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Eine etwas gefähliche Mission...

sasu/saku
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Soo, hier ist nun der Prolog.
Ich hoffe er gefällt euch und ich hoffe auch, dass ich euch erneut mit auf die Reise in meine Geschichte mitnehmen kann.
Ich versuche mein bestes zu geben!^^


Viel Spaß wünscht euch eure Kitty_cat Komplett anzeigen

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Prolog

Ich bemerkte die Präsenz hinter meinem Rücken erst, als eine Hand sich auf meine rechte Schulter legte und mich nicht gerade sanft zu der Person herum drehte, die wie aus dem nichts hinter mir aufgetaucht war.

Mein erster Instinkt war es, mich gegen den eindeutlichen Angriff zu wehren – hielt jedoch inne, als ich erkannte wer da vor mir stand.

Für den Bruchteil einer Sekunde starrte ich Sasuke ins Gesicht und vergaß bei dem vertrauten und doch so fremden Anblick meiner Jugendliebe einen Moment lang wo ich mich befand. Was Sasuke sofort ausnutzte. Sein Griff um meine Schulter verfestigte sich und mit einer schnellen Bewegung seinerseits drängte er mich ruppig ein paar Schritte rückwärts, bis mein Rücken unsanft gegen die kühle Wand des Halbdunklen Gages stieß, in dem wir uns befanden.
 

»Was tust du hier…«, verlangte Sasuke drohend und mit einer viel zu ruhigen und beherrschten Stimme von mir zu wissen, als er sich vor mir zu seiner vollen Größe aufbaute. »… kleine Kirschblüte?«

Um mich weiter zu bedrängen und einzuschüchtern stemmte er zusätzlich seine linke Hand an der kalten Steinmauer direkt neben meinem Kopf ab.

Ich erschauerte – doch nicht vor Angst. Im Gegenteil. Sein plötzliches Erscheinen; sein Duft – der so schmerzlichst vertraut und doch so fremd war; seine plötzliche Nähe, entfachte ein Feuer in mir, dass mein Hormonhaushalt komplett durcheinander brachte. Ein Zittern erfasste meine Glieder; gleichzeitig wurde mir unsagbar heiß. Mein Herz klopfte wie verrückt, das Blut rauschte mir in den Ohren, während mein Magen überhaupt nicht mehr aufhören wollte, aufgeregt Saltos zu schlagen. In diesen Sturm der Gefühle gefangen, brachte ich kein einziges Wort über meine zittrigen Lippen. Ich konnte nur da stehen und ihn in seine dunklen Augen starren, die es schon immer geschafft hatten, mich bei direkten Blickkontakt aus der Bahn zu werfen und mich wie eine völlige Idiotin zu benehmen.
 

Sasuke spürte meinen innerlichen Aufruhr, denn leicht spöttisch verzog er seinen Mund. Es amüsierte ihn wohl, dass er nach all den Jahren die vergangen waren, immer noch so einen Einfluss auf mich hatte. Ein kleiner belustigter Laut drang über seine Lippen und er rückte noch ein Stück näher an mich heran – wohl bewusst, was für Seelenqualen er mir damit bereitete.
 

»Du machst es mir schon zu einfach, Sakura. Meine bloße Anwesenheit reicht aus, um dich völlig durcheinander zu bringen.«

Gespielt unbeabsichtigt drückte er mich mit seinem Gewicht noch enger gegen die Wand. Mittlerweile war er mir so nah, dass sich seine Körperwärme wie ein warmer Mantel um mich legte. Die Hitze drang durch meine Kleidung und kribbelte auf meiner Haut, als versuche sie mich zu verbrennen.

Mit voller Absicht schürte er das Feuer weiter, als er seine Hüfte gegen meine presste und ganz beiläufig sein rechtes Bein zwischen meine schob. Mir stockte der Atem, als er seinen Oberschenkel gegen meine Mitte drückte und anfing sich an dieser zu reiben. Heiße Glut explodierte in meinem Unterleib und begann mit jedem weiteren reiben seinerseits zu pulsieren.

Krampfhaft biss ich mir auf die Unterlippe, um ein Stöhnen zu unterdrücken, als er seinen Kopf zu mir herab senkte und ich seinen heißen Atem an meinem Hals spüren konnte. Ich erschauerte vor unterdrückter Leidenschaft.
 

»Hör auf damit«, bat ich ihm mit schwacher Stimme, als er mit seiner warmen Zungenspitze die Linie meiner Halsschlagader nachfuhr und dabei eine heiß brennende Spur hinterließ, die meine Haut versenkte.

»Womit?«, raunte er leise, mit dunkler Stimme, als seine Lippen den sensiblen Punkt hinter meinen Ohr fanden und ich meine Finger in seine langen und weit ausgeschnittenen Ärmel krallte, um ein weiteres aufstöhnen zu unterdrücken.
 

»Hör auf, mich so zu quälen.«
 

Sasuke lehnte sich mit seinen Oberkörper leicht zurück und er betrachtete mich stumm von oben herab, während seine Augen mir wie schwarz brennende Kohle entgegen glühten. Er hatte sein Sharingan nicht aktiviert und doch waren da rötliche Sprenkel in seinen Irden, die mir zusätzlich den Atem raubten. Entschlossen wandte ich meinen Blick von ihm ab, um mich wieder etwas unter Kontrolle zu bekommen – doch er machte es mir verdammt schwer, einen klaren Kopf zu behalten.

»Sag mir einfach, warum du hier bist, Sakura.« Er betonte meinen Namen extra mit einem gewissen Unterton, von dem er genau wusste, dass ich darauf reagierte. Ich zuckte bei dem vertrautem Klang leicht zusammen und erwog es für eine Sekunde tatsächlich ihm nachzugeben.
 

Konzentrier dich wieder auf das Wesentliche, erschien in diesem Moment eine Nachricht auf meinen EyeLinks und zerplatzen somit die Blase, die mich von der Realität getrennt hatte. Diese wenigen Worte waren wie ein Eimer kalten Wassers, das über mich ausgeschüttet wurde. Unsanft kam ich in die Wirklichkeit zurück. Verschwunden war das Feuer, dass mich gerade noch zu verbrennen drohte und mir mit einen Mal klar wurde, was Sasuke gerade mit mir abzog.

»Das ist wohl alles was du von mir wissen willst, oder?« Erschüttert erkannte ich, dass ich mich von meinen Gefühlen – die ich immer noch für ihn empfand – überwältigt habe lassen und er dies schamlos ausgenutzt hatte, um an Antworten zu kommen. Sasuke lachte leise und spöttisch, als er mein Erstarren bemerkte. Jegliches Glühen war aus seinen Blick verschwunden, als er erkannte, dass ich ihn durchschaut hatte. Trotz alledem beugte er sich wieder etwas näher zu mir herunter, um sein böses Spiel weiter zu treiben.
 

»Mich interessiert es eben, wenn du an einen Ort herum läufst, an dem du eigentlich gar nicht sein solltest.« Wieder war er mir nahe gekommen, denn ich spürte seine Lippen an meiner Ohrmuschel, doch dieses Mal ließ ich mich nicht von ihm betören.
 

»Ist Naruto auch hier?«, fragte er weiter, als ich keine Anstalten machte, ihn zu antworten. »Er würde dich doch nie allein lassen, nicht wenn er die Möglichkeit wittert dabei auf mich zu treffen, um mich wieder damit überreden zu wollen zurück zu kommen. Wie oft muss ich euch denn noch klar machen, dass es kein Weg zurück nach Konoha für mich mehr gibt?«, raunte er mir zu, als er neckend seine Zungenspitze über meine Ohrmuschel gleiten ließ. Ich erschauerte erneut unter dem Gefühl seiner Zunge, die warm und feucht über mein Ohr strich, ehe er sich damit begnügte an meinen Ohrläpchen zu knappern. Der süße Schmerz ließ mich wieder leicht zusammen zucken, während ich ihn gleichzeitig für sein taktisches Vorgehen bewunderte. Schamlos nutzte er meine Schwäche für ihn aus, von der er immer schon seinen Nutzen gezogen hatte und ich war immer noch so dumm, darauf herein zu fallen. Ich hätte es besser wissen müssen.
 

»Leider muss ich dich enttäuschen – Naruto ist nicht hier und ich bin auch nicht deinetwegen hier an diesen Ort. Zur Abwechslung mal, denn ich denke, diese Peinlichkeit können wir langsam hinter uns lassen.«

Forschend sah mich Sasuke an und wägte die Glaubwürdigkeit meiner Worte ab.

»Hn…«, Sasuke legte leicht seinen Kopf schief und dabei fielen ihm einzelne Strähnen seines dunklen Haares verspielt ins Gesicht. Ich musste den Drang krampfhaft unterdrücken ihm diese wegzuwischen. Noch einmal würde ich nicht auf seine Masche hereinfallen.
 

»Es fällt mir schwer dir das zu glauben, Sakura. Welchen Grund hättest du sonst zu Orochimaru zu kommen, wenn nicht ich es bin, wegen dem du hier bist?« Misstrauisch beäugte er mich und ich erkannte, dass dieser Charakterzug sich seit damals bei ihm nicht verändert hatte.
 

Mach ihm klar, dass du auf seiner Seite bist. Eine neue Nachricht blinkte auf meinen EyeLinks auf und erinnerten mich zum zweiten Mal unsanft daran, dass wir Zuschauer aus Konoha hatten, die das ganze hier Live mit verfolgten. Beschämt stellte ich fest, dass sie das ganze was gerade zwischen Sasuke und mir abgelaufen war mit angesehen hatten. Ich hatte mich gehen lassen, dies durfte nicht noch einmal passieren, wenn ich mein Gesicht und auch Ruf wahren wollte. Schließlich befand ich mich inmitten einer wichtigen Mission.
 

»Weißt du, Sasuke…«, raunte ich ihm mit einem verschlagenen Lächeln entgegen, als ich mich endlich wieder unter Kontrolle hatte und nun den Spieß umdrehte, indem ich mich auf das wesentliche fokussierte. Langsam ließ ich meine Fingerspitzen über seine teils entblößte Haut seiner Bauchmuskeln gleiten, ehe ich mich hoch zu seiner Brust vor arbeitete, auf der ich meine Handflächen platzierte, als ich mich leicht auf Zehenspitzen stellte und mein Gesicht ganz nah an seines schob. Mit Genugtun stellte ich fest, dass er mich die ganze Zeit nicht aus den Augen gelassen hatte. Sein warmer Atem streifte meine Lippen, so nah waren wir uns. Mein Herz begann wieder wie wild zu klopfen, doch dieses Mal behielt ich die Kontrolle über meine Gefühle, als ich meinen Blick zu seinen hob.
 

»… es gibt Dinge, die dich einfach nichts angehen.«
 

Ich hielt seinen Blick, als ich Chakra in meinen Händen sammelte und ihn mit einem kleinen Impuls dass ich explosionsartig freigab grob von mir stieß. Überrascht keuchte Sasuke auf, als er rückwärts über den Boden schlitterte und unsanft gegen die Gegenüberliegende Wand prallte, sodass die kleine Flamme der Fackel – die als einzige Lichtquelle diente – erzitterte, sodass tiefe Schatten über die Wände und den Boden tanzten. Wütend und immer noch leicht überrascht von meiner plötzlichen Gegenwehr, starrte Sasuke mir entgegen und sein Sharingan leuchtete gefährlich aus den Schatten heraus, dass sein Gesicht halb verbarg. Davon jedoch unbeeindruckt trat ich einen Schritt auf ihn zu und starrte furchtlos in sein Bluterbe, während ich meine Fäuste ballte.

»Komm mir ja nicht mehr zu nah«, drohte ich ihm, ehe ich mich von ihm abwandte und ihm nicht eines Blickes mehr würdigend an Ort und Stelle stehen ließ.

Ich war noch keine zwei Schritte weit gekommen, da blinkte schon eine beachtliche Anzahl an Nachrichten auf meinen EyeLinks auf, die mich alle dafür tadelten, dass mein Verhalten die ganze Mission gefährden könnte. Ich hatte den Befehl missachtet, Sasuke davon zu überzeugen, dass meine Anwesenheit keine Bedrohung war.
 


 

Morgen. Morgen konnte ich genauso gut damit anfangen ihn von meiner Unschuld zu überzeugen. Doch Heute – Heute würde ich garantiert nicht ein zweites Mal vor ihm Katzbuckeln.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wer sich nun fragt, was es mit diesen Eyelinks auf sich hat, muss bis zum nächsten Kapitel warten. Da erklär ich euch, was das für Dinger sind.^^

Liebe Grüße und bis dahin Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boxgalight
2020-07-31T19:20:05+00:00 31.07.2020 21:20
mega gut :D
Antwort von:  Kitty_cat
01.08.2020 09:12
Dankeschön ^^
Freut mich das es dir gefällt
Lg
Von:  XxGirlyxX
2020-07-07T12:50:14+00:00 07.07.2020 14:50
Interessanter Anfang. Bin schon gespannt wie es weiter geht:)
LG XxGirlyxX
Von:  Cosplay-Girl91
2020-06-17T21:31:38+00:00 17.06.2020 23:31
Tolles Kapitel :)
Bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.
Mach weiter so.
Lg
Antwort von:  Kitty_cat
18.06.2020 19:40
Danke^^

Lg
Von:  Inuyoshi
2020-06-17T20:17:02+00:00 17.06.2020 22:17
Hey interessanter Anfang.
Mir gefällt dein Schreibstil :)
Bin mal gespannt auf das nächste Kapitel

Liebe Grüße
Antwort von:  Kitty_cat
18.06.2020 19:39
Danke^^
Freut mich dass es dir gefallen hat

Lg
Von:  Sujang
2020-06-10T17:13:21+00:00 10.06.2020 19:13
Huhu ,
Ich fand deine alte ff schon super gut und hab sie auch mehr mals gelesen:)
Freu mich jetzt darauf was du daraus machst....
Im Grunde kann es nur gut werden ;)
Freu mich auf das nächste kappi

Lg sujang
Antwort von:  Kitty_cat
11.06.2020 10:35
Danke für dein liebes kommi
Es freut mich, dass dir meine ff so gut gefallen hat. Ich habe einiges an der Story geändert, du darfst ruhig gespannt sein^^

Bis dann

Lg
Von:  Studio
2020-06-10T00:52:12+00:00 10.06.2020 02:52
Hey, also ich den Titel & das Titelbild gelesen/gesehen hab, hats gleich bei mir klick gemacht! Die Story kenn ich doch!!! Ich kann mich nicht mehr erinnern um was es ging, aber ich weis noch, dass ich deine FF gesuchtet hab! XD (Wann hattest du die FF ursprünglich fertig gestellt? Ist bestimmt schon ein paar Jährchen her)
Bin gespannt was du draus gemacht hast & ob ich mich mit den nächsten Kapitel mehr an die ursprüngliche Story erinnern kann!
LG
Studio
Antwort von:  Kitty_cat
10.06.2020 14:12
Freut mich, dass zumindest der Titel in deinem Gedächtnis geblieben ist^^
Um deine Frage zu beantworten, ich habe diese FF 2014 fertig gestellt. Also hat sie schon ein paar Jahre auf dem Buckel.
Vor kurzem hab ich durch Lust und Laune diese selbst noch mal durchgelesen und dabei festgestellt, dass sie dringend eine Generalüberholung braucht. Deswegen habe ich mich für diesen Remake entschieden.
Ich hoffe es wird dir auch weiterhin gefallen^^

LG Kitty_cat
Von:  Scorbion1984
2020-06-09T19:08:06+00:00 09.06.2020 21:08
Na dann warte ich mal auf das nächste Kapitel .
Meine Fragen ,wenn sie dann noch von Bedeutung sind ,stelle ich dann später .
Jedenfalls interessanter Anfang !
Antwort von:  Kitty_cat
10.06.2020 14:16
Danke
Du kannst mir jeder Zeit fragen stellen, wenn du willst. Ich werde sie dir vielleicht beantworten😉

Lg


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