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Memory

...wie der Fisch im Sushi und das Wasser im Meer
von

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SuperSonderSpecialExtra~

sry, mir fällt grad ganz ehrlich kein Titel ein, wenn jemand ne Idee hat bitte sagen^^~~
 

also hier isses jetzt~ das SuperSonderSpecialExtra~

weil es sich ja doch recht viele gewünscht haben. Ich hatte mir auch überlegt, das als relativ unabhängigen Oneshot hochzuladen, aber ich dachte so isses doch besser....
 

also das Kapitel is wirklich~ nur als Extra zu betrachten... also als ...Epilog vorm Epilog...Die FF is eigentlich ja beim letzten schon rum, aber es is doch iwie schön zu wissen, was passiert, nachdem Kyo Kao umrennt^^''
 

alle, für die das Umrennen schon reicht, brauchen das hier ja nicht zu lesen <3
 

allen andren wünsch ich mal viel Spaß... is nich viel aber immerhin^^''


 

~~~
 

Unruhig wälze ich mich in meinem Bett rum. In meinem viel zu kleinen, viel zu leeren Bett… Ich bin hundemüde, aber schlafen ist nicht drin. Schon seit zwei Wochen nicht. Nein, eigentlich schon länger, seit ich hier bin, in diesem Zimmer im Wohnheim, schlafe ich nicht mehr so gut wie früher, aber seit zwei Wochen krieg ich kaum noch ein Auge zu.

Ich bin ja selbst schuld.

Weil ich so verdammt blind bin. War. Und ein Scheiß Timing drauf hab.

Warum konnte ich’s auch nicht einfach sagen, sondern musste dich gleich küssen?!
 

Aber ich hab’s einfach nicht mehr ausgehalten. Ich dachte es wird besser, wenn ich erstmal weg bin, aber es wurde alles nur noch schlimmer. Ich hab dich höllisch vermisst, vermisse dich immer noch, hatte ein verdammt schlechtes Gewissen, weil ich dich alleine gelassen habe. Ja, alleine gelassen. Du hattest recht, als du das gesagt hast. Aber was hätte ich tun sollen? Ich konnte nicht zu hause bleiben.
 

Als ich weg war, ist mir nur noch klarer geworden, dass es nicht Sex mit irgendwelchen Typen war, eigentlich nicht mal wirklich eine Beziehung, was ich wollte, sondern dich bei mir zu haben. Und je mehr ich das gemerkt habe, desto mehr hast du mich weggestoßen. Wir haben uns voneinander entfernt, ich musste dich verlieren, um zu merken, was ich wirklich für dich empfinde und jetzt ist es zu spät.

Du wirst nie mehr etwas mit mir zu tun haben wollen. Der Gedanke daran treibt mir die Tränen in die Augen. Unser ganzes Leben lang waren wir unzertrennlich gewesen, du bist wie ein Teil von mir und jetzt sollst du weg sein? Es tut so unglaublich weh…

Ob es dich auch so verletzt hat, dass ich gegangen bin?
 

Du hast dich verändert seitdem. Du bist… erwachsener geworden. Und immer hübscher. Die blonden Haare stehen dir so viel besser als das normale schwarz und selbst die Piercings, die ich an anderen übertrieben fände, gefallen mir an dir.

Kein Wunder, dass diese Tomomi auf dich steht. Und eigentlich sollte ich mich doch für dich freuen, dass du glücklich bist, oder? Aber das kann ich nicht. Es geht einfach nicht… wir gehören doch zusammen… Du gehörst zu mir und ich zu dir und wir beide in unser Bett, so, wie es schon immer war, wie es immer sein sollte…
 

Die Türklingel lässt mich plötzlich erschrecken. Ein Blick auch meinen Wecker sagt mir, dass es schon halb drei ist. Oder erst… noch vier Stunden, bis ich wieder aufstehen darf. Nein, halt, morgen ist Sonntag. Mist.

Ich hab keine Lust, jetzt irgendjemanden zu sehn und sowieso keine Ahnung, wer mich mitten in der Nacht aus dem Bett klingelt. Wahrscheinlich nur wieder irgendjemand aus dem Wohnheim, der zu viel getrunken hat und seinen Schlüssel nicht mehr findet oder vergessen hat. Soll er doch woanders klingeln.

Hat er aber offenbar nicht vor. Ich drücke das Kopfkissen auf meine Ohren. Ich will nicht. Geh weg!

Aber es hört nicht auf zu klingeln und langsam wird das wirklich, wirklich nervtötend – als ob ich überhaupt noch lebende davon hätte – und ich quäle mich eben doch aus meinem Bett, drücke den Knopf auf der Gegensprechanlage und grummle irgendwas.

Und schon im nächsten Moment gefriert mir das Blut in den Adern. Das kann nicht sein. Ich würde deine Stimme immer und überall wieder erkennen und das ist sie ganz eindeutig, aber was bitte macht sie nachts um halb drei in meiner Gegensprechanlage??

Wahrscheinlich fange ich schon an zu fantasieren, oder so was.

Was soll’s, wenn ich nicht aufmache klingelt’s sicher weiter, denn sie war nicht sehr freundlich. Also drücke ich einfach den nächsten Knopf, der mit einem leisen Summen die Eingangstür öffnet.
 

Und so ganz nach und nach sickert so was wie eine logische Schlussfolgerung durch mein Hirn: wenn deine Stimme in meiner Gegensprechanlage ist, dann musst das du gewesen sein, der geklingelt hat, oder? Also… eine Stimme allein kann ja nicht klingeln. Auch wenn ich immer noch nicht weiß, was du hier wollen sollst.
 

Ich unterdrücke krampfhaft die Hoffnung, die sich gleich wieder vordrängelt und öffne einfach mal meine Zimmertür. Keine Ahnung, was hier grade abgeht… irgendwie ist das alles so unwirklich, wahrscheinlich träume ich nur, dass du da plötzlich auf mich zu rennst. Du bleibst auch gar nicht stehen, oder wirst wenigstens langsamer, wie das doch normalerweise der Fall sein müsste und plötzlich spüre ich dein Gewicht an mir hängen, deine Arme und Beine, die sich um meinen Körper klammern, deinen zitternden Atem an meinem Hals, höre dein Schluchzen, stolpere, von deinem Schwung mitgerissen, ein paar Schritte nach hinten und halte dich doch einfach instinktiv an mich gedrückt fest.
 

‚Sie hat dir wehgetan’, schießt es mir plötzlich durch den Kopf. Es kann nur das sein. Irgendwas hat diese Schlampe getan, das dich so fertig macht und augenblicklich hasse ich sie noch mehr als sowieso schon. Wenn ich die in die Finger krieg! Die wird sich wünschen, dich nie auch nur angesehen zu haben!

Aber auf einmal vergräbst du deine Hände in meinen Haaren, hebst deinen Kopf, im nächsten Moment drückst du deine Lippen auf meine und noch bevor ich mein plötzlich rasendes Herz unter Kontrolle kriegen kann, spaltest du meine Lippen, reibst deine Zunge verlangend gegen meine.

Um mich herum scheint sich für einen Moment alles zu drehen. Das kann einfach nicht wahr sein. Du stehst um halb drei vor meiner Tür, schmeißt dich mir um den Hals und küsst mich??!

Aber du küsst mich, wirklich, du tust es, ich spüre deine Piercings, deine Zunge, deine Lippen, deinen Körper an meinem, deine Beine um meine Hüfte und deine Hände in meinen Haaren, schaffe es endlich, deinen Kuss zu erwidern, bevor du dich schon wieder von mir löst, mich halb lachend, halb weinend ansiehst – deine rot geweinten Augen und die dunklen Ringe darunter machen meinen noch Konkurrenz.

„Ru-chan…wir sind so Idioten!“, schluchzt du lachend und schüttelst den Kopf, „So blöd!“, und schon klammerst du dich wieder an mich, vergräbst deinen Kopf an meiner Halsbeuge, „Lass mich nie wieder alleine…nie, nie wieder, hörst du!“

„Nie wieder.“, versichere ich dir hauchend, spüre selbst Freudentränen über meine Wange laufen.

„Und heul jetzt nicht, sonst kann ich auch nicht aufhören!“

„Ich bemüh mich…“, flüstere ich, versuche die ganzen Gefühle, die gerade auf mich einstürzen, irgendwie in den Griff zu kriegen, stoße mit meinem Fuß die Tür zu und lasse mich mit dir auf den Armen wieder auf mein Bett fallen, streiche dir einfach immer wieder über den Rücken.
 

Ganz allmählich beruhigst auch du dich, wischst dir die letzten Tränen aus den Augen und siehst mich einfach an. „Du siehst genauso schlimm aus wie ich…“, stellst du dann müde lächelnd fest und streichst mir immer wieder durch die Haare.

„Ich weiß…“, lächle ich zurück und küsse dich einfach wieder. Doch du gehst nur kurz auf mich ein.

„Tut mir leid, dass ich so lange gebraucht hab…“

„Schon okay… jetzt bist du ja hier.“, diesmal streiche ich dein Haar nach hinten. Es fühlt sich so unglaublich gut an. „Und ich war ja selbst nicht viel schneller…“

„Wir sind schon irgendwie blöd, ne?“, du siehst mich so unglaublich süß an, dass ich nur lächeln kann.

„Ja, sind wir…“, lache ich, aber deine einzige Reaktion bleibt ein glückliches Lächeln und ein erschöpftes Gähnen. „Müde?“

Du nickst.

„Soll ich dir was zum Schlafen leihen?“

Du schüttelst den Kopf. „Hab ja eigentlich meine Schlafsachen an…“, lächelst du dann ein ganz kleines bisschen schüchtern. Und erst jetzt fällt mir auf, dass du wirklich nur dein Schlafshirt und deine Jogginghose trägst. Also fummelst du nur irgendwie deine Schuhe aus, schmeißt sie einfach neben mein Bett, bevor ich wieder meine Arme um dich schlinge und einfach mit unter die Decke ziehe, wo du dich sofort so eng wie nur möglich an mich kuschelst und ich einfach weiter durch dein Haar streichle.
 

„Sag mal…hast du Mum und Dad eigentlich wenigstens nen Zettel geschrieben?“

„Dass ich zu dir fahre, um dir zu sagen, dass ich dich liebe?“, kicherst du leise, schon ziemlich verschlafen. Und gleich hämmert mein Herz wieder gegen meinen Brustkorb.

„Ich liebe dich auch, Kyo…“, hauche ich glücklich.

„Ich weiß…“, brabbelst du, „Die werden schon keine Vermisstenanzeige aufgeben bis morgen…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  MYM
2009-10-22T12:59:54+00:00 22.10.2009 14:59
das is süß
mehr muss man dazu glaub ich nich sagen ;D
Von:  IMMORTAL_QUEEN
2009-10-22T11:44:02+00:00 22.10.2009 13:44
das Extra kapi
*-*
es ist richtig süß geworde :D

lg
Von:  -aftermath-
2009-10-22T07:58:04+00:00 22.10.2009 09:58
Wie süß *__*~
Es ist toll!


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