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Goodbye my Love

Yami Bakura x Yami Marik
von

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Agony

Kapitel 6
 

Sie blieben in dieser Nacht zusammen Arm in Arm vor dem Kamin liegen und schliefen dort. Als sie am Morgen aufwachten küsste Mariku sanft Baku's Stirn und flüsterte:" Guten Morgen mein Schatz." Bakura hob den Kopf leicht an, grinste und gähnte dann: " Guten Morgen!" Sie blieben noch eine Weile so liegen, bis Mariku meinte: " Wir müssen wohl härtere Bandagen anlegen, sonst kommen wir nie vorran.","Wie meinst du das denn jetzt?" fragte Bakura verblüfft." Nunja, ich würde sagen wenn das Puzzle nicht im Krankenhaus bei Yugi ist, dann wird es wohl bei seinem Großvater sein. Bestimmt haben die im Krankenhaus es ihm gegeben und der Alte hat es mit nachhause genommen." , "Du willst also wieder dort einbrechen?" fragte Bakura. "Nein, diesesmal machen wir Nägel mit Köpfen." grinste Mariku hinterhältig und gab Bakura einen Kuss. Er stand auf und verschwand im Bad.

Später an diesem Tag meinte Mariku; dass sie sich mal zusammen setzen sollten, um über ihren Plan zu reden. Also taten sie dies. Bakura fragte: "Na, dann lass mal hören. Was hasst du dir diesesmal wieder überlegt?" Mariku lächelte den kleineren an."Immer langsam Süßer, ich erzähl es dir ja."

Er nahm Bakuras Hand und fing an: "Wir werden am nächsten Wochenende den alten Muto besuchen gehen und ihm wenn nötig mit entsprechender Gewalt dazu bringen uns das Milleniumspuzzle und die Götterkarten auszuhändigen. Dazu müssen wir uns aber entsprechend vorbereiten. Wir müssen wissen was der Alte am Wochenende vor hat und wann er alleine zuhause ist. Das dürfte doch nicht all zu schwer sein, denke ich. Waffen brauchen wir natürlich keine, du hast deinen Ring und ich meinen Stab. Das dürfte bei diesem alten Sack mehr als genug sein." Bakura sah Mariku grinsend an: " Ja, da hast du wohl recht." Mariku streichelte sanft über Bakuras Handrücken. Dieser fragte dann:"Und wie willst du rausbekommen wann der alte Muto zu Hause ist? Ich meine wir können ihn ja schlecht fragen." Mariku lächelte und sagte dann: "Tja, als ich bei denen eingestiegen bin habe ich das hier mitgehen lassen." Er griff in seine Hosentasche und zog ein kleine, schwarzes Büchlein hervor. Er blätterte es durch und überfolg es kurz. Dann sagte er:"Da haben wir es ja, am Samstagabend arbeitet er und ist dann den ganzen Nachmittag lang zu Hause. Das ist dann der Zeitpunkt um ihn abzupassen". "Hm,okay sagen wir mal alles läuft so wie wir es geplant haben. Was machen wir dann?, warf Bakura ein. "Na dann würde ich sagen, müssen wir nach Ägypten. Du willst doch sicher Zorc zurückholen, oder?", fragte Mariku. "Ja, das war eigentlich mein Plan". "Na also, und dann machen wir es uns dort schön. Ich meine nur wenn du das willst?" Bakura lächelte Mariku an: "Echt, du willst mir mir zusammen bleiben?..ich meine..." Bakura lief leicht rot an und sagte dann verlegen: "Klar wenn du willst..." Mariku zog den hellhäutigen auf die Beine und dann zu sich auf den Schoß. Er strich ihm sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht, küsste ihn und sagte: "Ich hab dir doch gesagt wie ich für dich empfinde.Ich würde mit dir bis ans Ende der Welt gehen. Ich will mein Leben mit dir verbringen. " Diesmal war es Bakura der die Initiative ergriff und Mariku einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen hauchte. Sie sahen sich tief in die Augen, plötzlich sagte Mariku: "Moment mal, eine Sache stört mich aber noch!" Bakura sah ihn ratlos an."Ich habe dir schon zweimal meine Liebe gestanden und du hast nie geantwortet."Bakura legte den Kopf leicht schief und meinte dann: "Naja, ich zeige es dir doch". Mariku war seine Enttäuschung deutlich anzusehen."Du bist wirklich eiskalt, weißt du das? Ich verstehe nicht was an den drei Wörtern so schwierig sein soll. Aber na schön, ich werde dich nicht dazu zwingen." Mariku stand abrupt auf, sodass Bakura von seinem Schoß rutschte. "Wo willst du hin?",rief er ihm nach. Aber Mariku antwortete nicht, sondern ging geradewegs zur Haustür und verschwand. Bakura blieb alleine in der Küche auf dem Fußboden zurück. 'Was hat der denn nur?', dachte er so für sich. Er stand auf und überlegte sich, dass Mariku wahrscheinlich nur etwas für sich sein wollte und bestimmt bald wieder kommen würde. Aber als es dunkel wurde, war Mariku immer noch nicht da, Baku saß den ganzen Abend in der Küche und wartete darauf, dass die Tür aufgehen würde und Mariku hereinkommen würde, aber dieser kam nicht.

Auch am nächsten Tag kam er nicht und auch nicht an dem danach. Am dritten Tag, als Mariku immer noch nicht da war, ging Bakura in die Küche und nahm sich aus dem Messerblock das größte Messer. Er setzte sich auf den Boden und sah das Messer mit Tränen in den Augen an. Er drehte es eine Weile in seiner Hand und überlegte, warum er sich immer alles Gute in seinem Leben kaputt machen musste. Da war jemand der ihn liebte wie er war, aber er konnte nicht ein einziges Mal über seinen Schatten springen und diese verflixten Worte über seine Lippen bringen. "Ich liebe dich, Mariku!", flüsterte er und stach sich das Messer in den Bauch. das Messer blieb stecken und Blut lief ihm über seine Hände und zu Boden, wo es eine Pfütze bildete. In dem Moment schlug die Tür auf und Mariku kam herein. Er sah Bakura blutüberströmt und mit Tränen verschmiertem Gesicht am Küchenboden liegen. Er eilte zu ihm und kniete sich neben ihn. Er nahm ihn in die Arme und zog das Messer aus Bakura's Bauch, aus der Wunde sprudelte das Blut. Mariku versuchte mit seinen Händen die Blutung zu stoppen. Mariku rannen Tränen übers Gesicht und er sah Bakura traurig an."Was machst du nur? Ich brauche dich doch!", sagte er zu dem weißhaarigen. Er hob Bakura auf seine Arme und küsste ihn, dann lief mit ihm zur Tür. Bakura verlor das Bewusstsein und Mariku flehte:"Lass mich nicht alleine, bitte! ich liebe dich doch!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  lianne
2009-09-09T17:31:20+00:00 09.09.2009 19:31
Hey hab mir deine FF grad komplett durchgelesen und bin begeistert.Du bringts die ganze story echt gut rüber.Hoffe du schreibst ganz schnell weiter,bin schon gespannt wies weitergeht.

GLG


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