Nachtgedanken
Die Fortsetzung ist da ^^ ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen Lesern von Katzenhafte Verführung! Ich freue mich, dass ihr alle eine Fortsetzung wolltet und ohne eure lieben Worte hätte ich es vielleicht gar nicht geschafft. Also Danke! Und jetzt viel Spaß mit dem Prolog von Katzengleiche Liebe
//….//=Gedanken
„…“=Gelaber
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Zwei Monate waren vergangen seit sich Sakura gegen Konoha und für Itachi entschieden hatte. Sie bereute ihre Entscheidung zwar nicht aber trotzdem vermisste sie ihre Freunde sehr und fragte sich jeden Tag, wie es ihnen wohl geht. Pein hatte ihr erzählt, dass man sie in Konoha für tot hielt doch wusste sie nicht, wie sie das alles finden sollte. Sie machte sich Vorwürfe, dass ihre Freunde jetzt wegen ihr weinten und um sie trauerten obwohl sie doch noch lebte. Es versetzte ihr ein Stich ins Herz wenn sie an ihr Team dachte du die schöne Zeiten, die sie mit ihnen hatte. Das alles gehörte nun der Vergangenheit an, nie wieder könnte sie mit Naruto Ramen essen gehen oder Kakashi anschnauzen, weil er zu spät kam. Und nie wieder würde sie Sasuke sehen, ihre erste große Liebe. Ja, sie liebte ihn nicht mehr aber sie waren Freunde gewesen und es plagten sie Schuldgefühle, dass sie jetzt mit dem verhassten Bruder von Sasuke zusammen war. War es nicht so etwas wie Verrat an ihm? Es trieb sie langsam in die Verzweiflung und doch war da ein kleines immer größer werdendes Licht in ihrem Leben namens Itachi. Die ganzen zwei Monate lang war er immer an ihrer Seite gewesen und hatte sich um sie gekümmert. Er war einfach perfekt! Na ja er hatte auch seine Macken z.B. seine monotone Art und der dämliche Uchiha-Stolz, der ihm verbat oft Gefühle zu zeigen aber wenn sie allein waren kam öfters mal der zärtliche Itachi zum Vorschein, den sie so sehr liebte. Und das war jede Depression wert.
Seufzend drehte sie ihren Kopf zu Itachi, der neben ihr noch friedlich schlief. Kein Wunder es war vier Uhr morgens. Sie war wohl die einzige Verrückte, die um diese Uhrzeit schon wach war oder eher immer noch. Ihre Gedanken und Sorgen ließen ihr keine Ruhe, sodass es schon eine Weile her war, dass sie einen erholsamen Schlaf hatte. Es holte sie immer nachts ein, tagsüber hatte sie genügend Ablenkung um nicht nachdenken zu müssen aber nachts kam keiner, der geheilt werden musste oder Hilfestellung bei seinen Opferritualen brauchte, weil Kakuzu keine Zeit hatte. Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen, als sie an den stressigen Alltag im Hauptquartier dachte. Alle Mitglieder waren ihr in der kurzen Zeit ans Herz gewachsen und sie konnte es sich ohne sie gar nicht mehr vorstellen. Besonders mit Kisame verstand sie sich prima nachdem er ihr verziehen hatte, dass sie ihn bei ihrer ersten Begegnung gekrallt hatte. In dieser Hinsicht hatte er sich wie ein kleines bockiges Kind angestellt und hatte nicht eher mit ihr geredet wie sie sich entschuldigt hatte. Itachi hatte darüber nur den Kopf geschüttelt.
Langweilig wurde es hier auf jeden Fall nie und genau das liebte sie. Die Akatsuki waren ein irrsinger Haufen Durchgeknallter und sie war nun Teil dieses Haufens.
Sakura schreckt aus ihren Gedanken als sie ein leises Miauen hörte. Sie setzte sich auf und versucht etwas zuerkennen aber der Mond erhellte nur wenige Teile des Zimmers. Wieder ertönte das leise Miauen und langsam wurde Sakura wirklich neugierig, eine Eigenschaft, die sie seit sie eine Katze war hatte und einfach nicht mehr los wurde. Sie klappte die Decke zur Seite und stand vorsichtig auf. „Wo bist du kleines Kätzchen?“ fragte sie flüsternd und erwartete schon fast eine Antwort, doch es blieb ruhig. Dann hörte sie das Rascheln der Bettdecke und sie drehte sich wieder um. „Was ist denn los?“ fragte Itachi verschlafen und rieb sich dabei die Augen. //Kawaii!// dachte Sakura quietschend und sie wäre am liebsten auf ihn gesprungen und hätte ihn vernascht.
„Entschuldige, ich wollte dich nicht wecken.“ Nuschelte sie stattdessen und blickte ihn schuldbewusst an. „Macht nichts. Warum stehst du neben dem Bett?“ kam die verschlafene Frage von Itachi der sich, wie zuvor Sakura, aufsetzte. „Ich dachte ich hätte etwas gehört aber das war wohl Fehlalarm.“ Grinste Sakura und setzte sich zu Itachi ins Bett und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Itachi legte seinen Arm um sie und zog sie noch näher. Genießerisch schloss Sakura ihre Augen und schmiegte sich an Itachis Brust, wenn sie bei ihm war vergaß sie alle Sorgen der Welt. „Du solltest mehr schlafen.“ Bemerkte Itachi nebenbei und besah seine Freundin dabei mit einem sorgenvollen Blick. Sakura hob ihren Kopf und sah ihm in die Augen. „Ich schlafe genug.“ Meinte sie, gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen und lehnte sich dann wieder an ihn, Itachi gab nur ein leises Seufzen von sich. Er wusste, dass jetzt jede Diskussion umsonst wäre also ließ er es lieber gleich bleiben. Er machte sich zwar Sorgen um sie aber egal was er machte, sie ignorierte ihn. Er konnte noch so oft sagen, dass sie zu viel nachdachte und sich einfach mal ein bisschen Ruhe gönnen sollte, sie winkte jedes Mal ab und tat als wäre alles in Ordnung. Er konnte nur hoffen, dass sie mit der Zeit damit zu Recht kam. Er sah wieder zu Sakura und bemerkte, dass sie eingeschlafen war. Er grinste, von wegen sie schlief genug sie war ja völlig fertig. Er beobachtete sie noch eine Weile bis ihn dann selber der Schlaf übermannte und er in süße Träume abdriftete.
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Wie wars?!
Lg cherry_uchiha
Ein Schock am Morgen bringt Kummer und Sorgen
Nach einer längeren Pause geht es endlich weiter! Viel Spaß beim lesen!
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„…“=Gelaber
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Grummelnd drehte sich Sakura von einer Seite zur anderen. Sie wollte noch nicht aufstehen aber die Sonne strahlte ihr unbarmherzig ins Gesicht und machte jeden Einschlafveruch zunichte. Sie legte ihren Arm über ihr Gesicht um sich wenigstens ein bisschen vor den Sonnenstrahlen zu schützen aber es gab keine Chance. Sie stöhnte gequält auf und öffnete dann doch ihre Augen.
„AHHHHHHHHHHHHHHHHHH!“
Mit vor Schreck geweiteten Augen saß Sakura kerzengerade im Bett und blickte traumatisiert neben sich. „Was zum Teufel?“ sammelte sie vor sich hin und legte ihre Hand auf ihre linke Brust. Ihr Herz raste unkontrolliert und verwirrt suchte sie die, nun leere, Bettseite ab. War da nicht gerade eben noch-
Bevor sie zu ende denken konnte wurde die Tür aufgerissen und ein abgehetzter Kisame stand im Zimmer: „Was ist passiert? Warum hast du so geschrieen?“ fragte er hastig und blickte sich hastig im Zimmer um. Sakura bemerkte dabei, dass er ein Kunai angriffsbereit in der Hand hielt. Er musste sich ja ziemliche Sorgen gemacht haben wenn er gleich mit Waffen in ihr Zimmer gerannt kam.
„Es ist nichts.“ Meinte Sakura abwehrend, „Ich hab mich nur erschreckt. Nichts weiter.“
Misstrauisch beobachtete Kisame seine Freundin. Er glaubte ihr das zwar nicht aber er konnte sie auch nicht zwingen es ihr zu sagen. Einerseits weil sie seine Freundin war und andererseits weil er dann Itachi an der Backe hätte und er war ja nicht lebensmüde!
„Wenn du meinst.“ Seufzte er schließlich und drehte sich schulterzuckend um und ging wieder aus dem Zimmer. //Glück gehabt.// dachte Sakura. Sonst war Kisame um einiges neugierig und ließ sich nicht durch ein bloßen Ich hab mich nur erschreckt. abwimmeln.
Kaum war Kisame aus dem Zimmer stand Sakura schnell auf und schaute unter ihr Bett, „Kann doch nicht sein.“ Flüsterte sie vor sich hin während sie zum Fenster lief und forschend hinausschaute, dann drehte sie sich wieder um, lief in ihrem Zimmer herum und untersuchte jeden einzelnen Winkel genauestens. Sie schüttelte ihren Kopf, als sie erkannte, dass ihre Suche wohl ergebnislos bleiben würde.
„War wohl doch nur Einbildung.“ Wie zuvor Kisame verließ Sakura auch schulterzuckend das Zimmer. Jetzt wo sie wach war konnte sie genauso gut frühstücken gehen. Es würde sowieso nicht mehr lange dauern bis alle im Hauptquartier wach waren und die Hölle ausbrechen würde.
Leise tapste sie durch den dunklen Flur und starrte gedankenverloren auf den Boden, der nebenbei bemerkt völlig verdreckt und matschig war. Wahrscheinlich waren Sasori und Deidara wieder von ihrer Mission gekommen und hatten es nicht für nötig gehalten ihre Schuhe auszuziehen bevor sie herumliefen. Genervt stieß Sakura die Luft aus und würdigte den Dreck mit einem vernichtendem Blick und wandte ihr Augenmerk dann wieder nach vorne. Großer Fehler! Unaufmerksam, wie sie momentan war, rutschte sie auf dem Matsch auf dem Boden aus und knallte ausgestreckt auf den Boden. Matsch spritze hoch und undeutliches Gefluche erfüllte den Flur.
„Ganz ruhig, Sakura.“ Redete Sakura auf sich selbst ein und stemmte sich dabei mit den Armen vom Boden ab, winkelte ihr Beine ab und kniete sich auf den Boden. Mit ihrem Handrücken wischte sie sich den Dreck vom Gesicht und schaute dann an sich herunter. //Bleib ruhig, Sakura, ganz ruhig. Du wirst den Verantwortlichen finden und ihm die angemessene Strafe geben.//
Sie war von oben bis unten eingesaut, ihre Boxershort, okay es war eigentlich Itachis aber egal, ihr Top und sogar ihre Haare. Das durfte doch einfach nicht wahr sein! Diese rücksichtslosen Barbaren schafften es doch jeden Tag sie auf die Palme zu bringen.
Wütend stand sie auf und bewegte sich kurz vor dem Nervenzusammenbruch Richtung Küche, die Tür wurde mit einem lauten Schnauben aus den Angeln gekickt und mit Blitzen in den Augen starrte sie auf die Anwesenden, dann verwandelte sich ihr Mund in ein süßliches Lächeln und mit lieblicher Stimme wandte sie sich an Sasori und Deidara: „Kann es sein, dass der Flur wegen euch so dreckig ist?“
Die beiden Angesprochenen schluckten hart, denn eins wussten sie sicher: Eine wütende Sakura mit dreckigen Klamotten + ein verschmutzter Flur + die Frage ob sie die Übeltäter waren + die Erkenntnis, dass sie tatsächlich die Übeltäter waren = Oh Scheiße!
„Wir sollten wohl besser losrennen, un.“ Flüsterte Deidara seinem Partner zu, doch…zu spät.
„Was fällt euch eigentlich ein? Habt ihr keinen Anstand oder was? Für was putze ich das Scheißhaus hier eigentlich? Damit ihr es wieder dreckig machen könnt und ich mit der Länge nach im Dreck baden kann? SICHER NICHT! Ihr werdet den Flur blitze blank putzen und wehe euch ich finde danach nur das kleinste Staubkorn. DANN GNADE EUCH GOTT!“
Als hätten die beiden genau darauf gewartet rannten sie auch schon aus der Küche. Sakura hörte noch ein verzweifeltes „Wo ist eigentlich das ganze Putzzeug?“ bevor sie auch schon die Tür hinter sich schloss und sich dagegen lehnte.
Nach ein paar Beruhigungssekunden löste sie sich wieder von der Tür und machte sich auf zum Kühlschrank. Mit geringem Kraftaufwand ließ sich die Kühlschranktür öffnen und mit Staunen erblickte Sakura einen VOLLEN Kühlschrank. „Gibt`s ja nicht..“ murmelte sie erstaunt.
„Ich war heute Morgen einkaufen.“ Ertönte eine dunkle Stimme hinter Sakura, welche sie aufschrecken ließ. Hastig drehte sich Sakura nach dem Übeltäter um: „Itachi! Musst du mich so erschrecken?“ fragte sie entrüstet und konnte nicht umhin sein selbstgefälliges Grinsen zu bemerken, was ihr ein leises Grummeln entlockte. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass er herein gekommen war oder war er vielleicht auch schon die ganze Zeit im Raum gewesen? Sie wusste es nicht, sie hatte ja auch nur Augen für die zwei Übeltäter gehabt.
„Hm.“ War das einzige Kommentar des Uchiha während er der Rosahaarigen immer näher kam und sie schließlich sanft in seine Arme nahm. „Idiot.“ Meinte Sakura dazu liebevoll und umarmte ihn auch. Ein wohliger Seufzer rann durch ihre Kehle und ein angenehmes Kribbeln durchzog ihren Körper.
Viel zu schnell nach Sakura`s Meinung trennte sich Itachi wieder von ihr und schaute ihr tief in die Augen: „Kisame hat mir erzählt, dass du vorhin geschrieen hast.“
//Argh! Dass dieser dämliche Fisch nicht mal die Fresse halten kann!// schimpfte Sakura in Gedanken während sie äußerlich nur die Augen verdrehte. „Es ist nichts, ich hab mich nur erschreckt. Das hab ich auch schon Kisame gesagt, ihr macht aus einer Mücke immer gleich einen Elefanten.“ Beschwerte sie sich sofort und drehte sich wieder weg von Itachi zum Kühlschrank hin.
Sie wusste ja, dass Itachi es nur gut meinte aber seine ständige Sorge trieb sie bald in den Wahnsinn! Es war ja schon schlimm genug, wenn er immer mitbekam, dass sie Nachts nicht schlafen konnte und sie dann immer bemutterte, natürlich nur wenn es die anderen nicht mitbekamen, schließlich schadete das dem Uchiha-Image gewaltig. Noch ein Punkt, der Sakura zur Weißglut brachte: wenn sie allein mit Itachi war, war er geradezu harmlos, fürsorglich und kaum kam einer der anderen verwandelte er sich in einen gefühlskalten Arsch. Aber sie war ja diejenige mit dem Problem, natürlich!
„Und wieso hast du dich erschreckt?“ bohrte Itachi weiter nach. „Das ist doch nicht wichtig. Jetzt mach kein Theater Itachi. Du tust ja so, wie wenn ich in Lebensgefahr gewesen wäre.“ Murmelte Sakura als Antwort und suchte dabei verzweifelt im Kühlschrank nach ihrem Lieblingsjogurt. „Tzz.“
„Nein, nicht tzz. Tzz mich ja nicht an, Itachi!“ grollte Sakura wobei sie sich umdrehte und ihren Freund mahnend ansah: „Das heißt: Ja, Sakura, ich verstehe dich und ab sofort werde ich mich mit meiner Überfürsorge zurückhalten. Also ich höre.“
„Nein, Sakura, ich verstehe dich nicht und werde mich mit meiner Überfürsorge, wie du es nennst, auch nicht zurückhalten.“ Erklärte Itachi kalt und ließ keine Widerrede dulden.
„Damit machst du dir keine Freunde, Itachi Uchiha.“ Erwiderte Sakura, dabei hob sie drohend den Zeigefinger und versuchte vergeblich eine einschüchternde Wirkung auf Itachi zu haben. Der Versuch ging allerdings ziemlich schief und entlockte dem Uchiha ein kehliges Lachen. „Pff.“
„Nein, nicht pff. Pff mich nicht an, Sakura.“ Machte Itachi Sakura nach und musste sich dabei ein weiteres Lachen verkneifen. „Haha ich lach mich tot.“ Knirschte Sakura und verschränkte ihre Arme vor der Brust.
Itachi wollte gerade etwas erwidern, als er bemerkte wie Sakura aschfahl im Gesicht wurde und durch ihn durch zu schauen schien.
„Sakura, was ist lo-“
„AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!“
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Ich hoffe es hat euch gefallen ^^
Lg cherry_uchiha
