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and hate

Sometimes it's hard to understand... you
von

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Be strong

Kurzes Vorwort: Irgendwie musste ich es schreiben. Man glaubt es kaum, aber das Stück hat sich ernsthaft ein halbes Jahr hingezogen.

Irgendwie ist es meine Therapie geworden. ^^"
 

Epilog
 

Die erste Hürde war geschafft. Naja, fast.

Ich habe mein möglichstes gegeben, damit du einen erfolgreichen Auftritt hast. Und es liegt nun an dir alles daraus zu machen, was du kannst. Ich freue mich schon, euch dann zu sehen.

„Hey, ich gehe in den Zuschauerraum, ja? Will mir das Ganze von dort ansehen“, grinse ich breit und verabschiede euch. Du wirkst nervös, lässt dir aber wenig anmerken. Dummerweise kennen dich alle Anwesenden zu gut und als ich gehe, bemerke ich, wie Jun auf dich zukommt und versucht dich etwas aufzulockern.

Im Zuschauerraum sind die Fans angespannt, viele scheinen nur wegen dir da zu sein. An den Seiten der Bühne sieht man, wie du die Bühne betrittst, ihr eben alles anschließt und aufstellt. Der Vorhang geht auf und das Intro beginnt. Aber… das war nicht abgesprochen. Jun hat es wohl ändern lassen, die Fans sind genauso überrascht wie ich und Hibiki betritt mit einem verstohlenen Lächeln die Bühne. Aber wieso ‚Lollipop‘? Eine halbe Minute später betrittst du zusammen mit Kazu die Bühne. Ich könnte wetten, dass ihr euch arg zusammenreißen musstet. Ob jetzt um Jun nicht zu verprügeln oder in schallendes Gelächter auszubrechen weiß ich noch nicht.

Der Auftritt selbst war ein voller Erfolg. Die Fans waren absolut begeistert, haben mitgemacht, sich einfach gefreut. Und es war allen egal, ob Fehler dabei waren. Die Freude euch wieder zu sehen war zu groß. Ich kann sie verstehen. Trotzdem werde ich dich wohl noch damit piesacken, dass du dir keine Gedanken dazu gemacht hast, wie du die MCs füllen solltest. Die minutenlangen Pausen zwischendurch waren zwar niedlich, hätten aber sinnvoller genutzt werden können.

Schnell drängel ich mich an den Fans vorbei nach draußen, es ist wirklich sehr voll geworden, und haste Backstage um euch zu gratulieren. Ihr drei seid alle aufgekratzt, aber auch zufrieden. Du lässt dich gerade von Jun beglückwünschen, während ich Kazu und Hibiki umarme. „Großartig“, flüstere ich, als ich auch dir gratuliere. Die ganze Arbeit hat sich wirklich gelohnt.

Ich albere noch mit Kazu und Hibiki oben im Office herum, sie haben ihre Sachen bereits gepackt, während du immer einmal auftauchst und gleich wieder verschwindest. Und dabei hast du nicht einmal die Hälfte deiner Massen an Valentinsschokolade abholen können. Von mir bekommst du auch noch etwas, aber dann, wenn du nicht so gestresst bist. Die anderen machen sich schon teilweise über ihre Schokolade her. „Yukino, jetzt lass es doch“, grinse ich breit, als du völlig erledigt wieder gehen willst. „Der Bus kommt eh gleich.“ Du siehst erschöpft aus und gleichzeitig glücklich. „Bist du zufrieden?“ Ich erhalte keine Antwort.

~

Nun sind wir hier. Ich bin bei dir, ich weiß, dass du es nicht alleine schaffst. Er stand dir nicht allzu nahe. Naja. Nahe schon, aber du gehörtest nicht zu seinem engsten Kreis. Du versuchst stark zu sein, dafür könnte ich dir eine Ohrfeige verpassen. Die anderen haben mir erzählt, dass du fix und fertig warst, aber nie, wenn ich dabei bin. Bin ich es nicht wert?

Deine Hände zittern, als du vor dem Blumenmeer stehst. Es sieht wunderschön aus, nicht wahr?

Ja, er hat es so verdient. Einfach wunderschön.
 

Doch in Gedanken mache ich mir weiter Sorgen. Ich hoffe, du denkst nicht darüber nach, wie es dir ergehen würde oder gar dass du versuchst ihm nachzueifern.

Wenn doch, dann trete ich dir in den Hintern, weil ich mich um alles kümmern muss. Sogar dich zum Leben wiederzuerwecken.

Du drehst dich zu mir um, ich sehe doch, dass du die Tränen herunterschluckst. Warum?

Auf die Frage hin, ob du gehen möchtest, nickst du nur hastig und ich folge dir.

Dabei lief es gerade wieder an. Endlich ein Aufnahmestudio. Endlich wieder Möglichkeiten. Und dann dieser private und auch berufliche Rückschlag. Ich weiß du wirst ihn niemals vergessen, genauso wie ich weiß, dass du nun härter arbeiten wirst. Für ihn.

„Die Session-Band… ich glaube es wird etwas Dauerhaftes.“ Ich muss lächeln, als du das sagst, ich kann dich verstehen. Und ich bin stolz auf dich.



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