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Von Engeln und Teufeln I

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Titel: Von Engeln und Teufeln

Autor: Akuma

Email: Death.Angel666@gmx.de

Warnung: lime, rape

Kommentar: Mein erster Versuch. Der Titel ist vielleicht etwas fehlgeschlagen, aber mir

fällt kein besserer ein.

Pairing: Kitsune x Yume

Disclaimer: Ich verdiene kein Geld damit, sondern mache das nur aus

Spaß an der Freude.
 

Von Engeln und Teufeln

by Akuma
 

Als Kitsune Yume zum ersten Mal sah, war er sofort fasziniert von ihm. Seine blasse, fast weiße Haut. Seine eisblauen Augen. Sein schmale, beinahe zierliche Gestalt. Und seine hellblonden Haare hatten es ihm angetan.

"Warum bist du traurig?", sprach er ihn einfach an.

"Wer sagt, dass ich das bin?"

"Deine Augen verraten dich."

"Wer bist du überhaupt?"

"Kitsune. Kuro Kitsune."

"Komischer Name!"

"Und wie heißt du?"

"Makenai Yume."

,Yume - Traum. Ein Traum, wie passend.', dacht Kitsune.

"Was ist ?! Was starrst du mich so an?!"

"Hast du Hunger?", fragte der schwarzhaarige Junge auf einmal.

"Seh' ich so aus ?"

Kitsune musterte den schlanken Körper. "Ja!", stellte er dann fest, "Komm mit, ich lad dich ein."

"OK."
 

Als sie vor Kitsune' s Haustür ankamen, suchte er wie immer seinen Schlüssel.

"Wohnst du hier?", fragte Yume ein wenig irritiert.

"Jeep!"

"Ich dacht wir gehen essen."

"Das hab ich nie behauptet.", verteidigte sich Kitsune.

Er schloss die Tür auf. Ließ Yume den Vortritt.

"Entschuldige die Unordnung. Ich räum nicht gerne auf."

"Schon gut."

"Ich koch uns schnell was. Mach' s dir bequem."
 

"So da hätten wir Reis, überbackenen Fisch, und als Nachtisch gebratene Birnen mit Vanillesoße." Kitsune balancierte ein Tablett mit allerhand Schüsseln ins Wohnzimmer.

"Wow, das hast du in der kurzen Zeit alles gemacht.", fragte der Blondschopf anerkennend.

Kitsune sah sich um. Yume hatte aufgeräumt. "Wow, das hast du in der kurzen Zeit geschafft. Ich brauche immer Tage dafür."

"Gelernt ist gelernt.", sagten beide gleichzeitig und fingen an zu lachen. Dabei fiel Kitsune eine Schüssel mit Soße aus der Hand und auf Yume' s Hemd.

"Kuso!", fluchte er lautstark. "Warte ich wasch' s gleich, dann gehen die Flecken noch raus." Kitsune begann Yume' s Hemd aufzuknöpfen. Bekam jedoch sofort eine Backpfeife. ,Hat ganz schön Kraft, der Kleine.', dachte er flüchtig.

"Ich will' s nur waschen, hab dich nicht so. Ich guck dir doch nichts weg...Warte ich hol' dir ein Hemd von mir. Dann ziehst du dich gleich um."

Kitsune kam mit einem schneeweißem Hemd wieder. Er warf es Yume zu und drehte sich um. Zufällig konnte er ihn im Spiegelbild der Fensterscheibe beobachten.

Als Yume sein Hemd ausgezogen hatte, fuhr Kitsune vor Schreck herum. Yume' s Körper war übersät mit blauen Flecken und sogar ein paar Schrammen entdeckte Kitsune.

"Wer war das?!", fragte er den verlegenen Jungen.

Yume zog sich schnell Kitsune' s Hemd vor den Körper.

"Niemand, ich...bin gestürzt."

"Das sind niemals Verletzungen eines Sturzes." Kitsune ging in großen Schritten auf Yume zu. Er riss ihm das Hemd weg. Yume zuckte ängstlich zusammen. Kitsune erkannte die Abdrücke einer Hand an Yume' s Oberarm.

"Wer war das?", fragte er erneut.

"Mein Stiefvater.", antwortete Yume schließlich verlegen.

Vorsichtig legte Kitsune ihm das Hemd um die schmalen Schultern.

"Warum tut er das?"

"Ich bin nicht sein Kind. Er hasst mich"

"Das ist doch kein Grund."

Yume stiegen Tränen in die Augen. Als Kitsune bemerkte, dass er weinte, zog er ihn in seine Arme.

"Schhh...Ich bin ja da.", flüsterte er. Er fühlte, wie sich Yume' s Arme langsam um seinen Bauch schoben.
 

"Ich hätte schon vor einer Stunde zu Hause sein müssen. Wenn ich jetzt nach Hause gehe,...schlägt er mich wieder...Kann ich heute Nacht hier bleiben?"

Natürlich kannst du. Ich bin ja schließlich daran Schuld, dass du zu spät bist."

Yume lächelte Kitsune an.

"Du hast ein schönes Lächeln.", sagte er verträumt.

"Das sagt meine Mutter auch immer."
 

"Ja, also ich schlafe auf dem Boden und du im Bett.", schlug Kitsune vor.

"Nein entweder ich auf dem Boden oder keiner."

"Aber du bist doch hier Gast."

"Na und?!"
 

Er bezog schnell eine zweite Bettdecke und ein Kissen. Yume hatte es sich derweil in seinem Bett bequem gemacht.

"Schlaf schön.", flüsterte Kitsune, als er das Licht ausmachte.

"Hmm...du auch."
 

Kitsune konnte nicht schlafen. Er lag wach, hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt und dachte über den Tag nach. Er war grade noch auf dem Heimweg gewesen und jetzt lag ein wildfremder Junge neben ihm im Bett. Kitsune fühlte, wie sein die schmalen Finger Yume' s um seine Taille legten. Yume' s Kopf suchte nach seiner Schulter und ließ sich zufrieden nieder, als er sie gefunden hatte.

"Armer Kerl.", lächelte Kitsune und strich ihm sachte ein paar der blonden Strähnen aus dem Gesicht. Er ließ sich erweichen und legte einen Arm um Yume' s Schultern.
 

Kitsune wurde am Morgen von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Yume schlief noch tief und fest. "Schlaf dich aus.", flüsterte er, lächelte den Jungen an und stand dann leise auf.

"Morgen Ototo-chan.", begrüßte ihn seine Schwester in de Küche.

"Morgen Miko."

"Du siehst ja nicht so aus, als hättest du viel Schlaf gehabt."

"Hmmm.", brummte Kitsune und stopfte sich ein Okonomi yaki im den Mund.

"Ich bin im Garten, trainieren.", sagte er, als er aufgegessen hatte.

Ein paar Minuten später wurde auch Yume wach.

"Kitsune?" Suchend blickte er sich nach ihm um. Da er ihn nicht fand, beschloss er in die Küche zu gehen.

"Wer bist du denn?!", fragte Miko erstaunt.

"Ich bin Yume, ein Freund von Kitsune." Er verbeugte sich höflich.

"Ah, ich bin seine ältere Schwester Miko.", stellte sie sich vor, "Möchtest du was essen?"

"Ja gerne."

"Ich helf dir beim Abwaschen.", bot Yume an, als sie aufgegessen hatten.

"Nein, nein. Lass mal ich mach das...Kitsune ist im Garten hinterm Haus."
 

Wie gebannt starrte Yume auf den Kitsune' s muskulösen Oberkörper. Beobachtete, wie sich Kitsune' s Muskeln in gleichmäßigen Abständen an - und entspannten.

"Morgen Yume.", rief Kitsune, als er ihn entdeckte und lief zu ihm.

"Was ist?", fragte er, als er bemerkte, dass Yume ihn die ganze Zeit über anstarrte.

"Entschuldige, aber du siehst echt stark aus."

"Danke." Kitsune lächelte ihn an und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

"Nein, nicht wie du jetzt denkst. Ich meine stark von wegen Kraft.", stotterte Yume verlegen.

"Trotzdem danke! Ich bin fertig mit meinem Training. Kommst du mit rein."

"Äh ja!"

"Du bist schon lustig. Hast du noch nie einen nackten Mann gesehen?", fragte Kitsune auf dem Weg ins Haus.

"Doch schon, aber die sahen nicht so gut aus."

"So, so. Du findest also, ich sehe gut aus.", grinste Kitsune.

"So hab ich das nicht gemeint...Du bringst mich ganz durcheinander."

Kitsune fing an zu lachen. "Ich merk' s."

Yume' s Gesicht glühte vor Verlegenheit.

"Schon ok, ich weiß ja wie du' s meinst...Übrigens bist du auch ganz süß.", lächelte der Schwarzhaarige.
 

"Miko, ich geh jetzt duschen.", rief Kitsune durch das Haus.

"Ja, ja geh du nur."

"Deine Schwester ist echt nett.", stellte Yume fest, während er Kitsune ins Bad folgte. "Wo sind deine Eltern?"

"Sie sind bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen, als ich zehn war. Seit dem kümmert sich Miko um mich.", er senkte betrübt den Kopf.

"Entschuldigung ich..."

"Schon ok."

Kitsune schloss die Badezimmertür hinter sich und Yume. Er begann sich auszuziehen. Verlegen starrte Yume an die Wand. Doch irgendetwas bewegte ihn dazu Kitsune doch anzusehen. Langsam musterte er den durchtrainierten Jungen vor sich. Und der genoss jeden Blick.

"Kommst du mit duschen.", fragte er plötzlich.

"W...was?!", stotterte Yume verlegen.

Noch bevor er zu Ende gesprochen hatte, war Kitsune schon unter der Dusche verschwunden.

"Schon gut, war nur Spaß.", rief er aus der Dusche.

,Baka. Warum machst du das mit mir?', dacht Yume ärgerlich.

"Bleibst du zum Mittag?" Kitsune steckte dem Kopf durch den Duschvorhang. Seine langen, schwarzen Haare hingen in nassen, dicken Strähnen von seinem Kopf. Yume' s Gesicht färbte sich immer roter.

"Hey, ich rede mit dir.", macht Kitsune auf sich aufmerksam, "Yume, was ist?"

"Nichts, es geht mir gut."

"Sicher?...Bleibst du nun zum Mittag?"

"J...ja...Wenn ich darf."

"Natürlich darfst du. Ich mag dich."

Nun glühte Yume' s Gesicht wieder.

Kitsune stieg aus der Dusche. "Sag mal Yume, kann es sein, dass du mich auch ein bisschen gern hast?"

"Wie kommst du jetzt darauf?"

"Na ja du hast dich heute Nacht ziemlich eng an mich gekuschelt. Und du hast im Schlaf nach mir gerufen."

"Hab ich das?", fragte er und schaute verlegen auf den Boden.

Kitsune sagte nichts darauf. Er ging langsam auf Yume zu. Vorsichtig nahm er Yume' s Gesicht in seine Hände.

"Darf ich dich küssen Yume?", fragte er leise.

Yume schluckte schwer. Was sollte er dazu sagen, er hatte doch keine Ahnung von solchen Sachen. So nickte er schließlich zaghaft.

Sachte berührten Kitsune' s Lippen seine. Langsam fing er an seine Lippen zu bewegen. Yume' s Lippen bewegten sich automatisch dagegen. Dann fühlte er Kitsune' s Zunge über seine Lippen streichen. Sein Mund öffnete sich wie von selbst. Kitsune suchte nach Yume' s Zunge und begann sie zärtlich mit seiner zu massieren, als er sie gefunden hatte.

Langsam löste Kitsune den Kuss. Schloss Yume fest in seine Arme.

"Verzeih mir, ich wusste nicht, dass ich der erste bin."

Wieder wurde Yume rot. "Es ist in Ordnung...Ehrlich...Das war schön."

Kitsune' s braune Augen begannen zu leuchten. Er strahlte Yume förmlich an. Strich ihm sachte ein paar Strähnen aus dem Gesicht.

"Du bist total niedlich.", lachte er.
 

"Was gibt' s zu essen Onee-san?" Kitsune steckte den Kopf in die Töpfe.

"Finger weg!" Sie haute ihm mit dem Kochlöffel auf die Finger. "Deck lieber den Tisch.", lächelte sie.

Bewundernd beobachtete Yume wie Kitsune mit seiner Schwester scherzte. Er seufzte wehmütig, als er an seine Familie dachte. Kitsune' s breites Grinsen vor seinem Gesicht ließ ihn aufschrecken.

"Worüber denkst du nach?", fragte Kitsune neugierig.

"Du und deine Schwester...ihr geht so liebevoll mit einander um." Yume senkte den Kopf. Kitsune legte die Arme um Yume und zog ihn an sich. Zögernd legte Yume den Kopf auf seine Schulter. Er fühlte, wie Kitsune ihm über den Rücken streichelte.

"Hey ihr zwei, ihr sollt den Tisch decken!", rief Miko aus der Küche.

Sofort wurden Yume' s Wangen rot. Nur langsam und wiederwillig ließ Kitsune ihn los.
 

"Sag mal Kitsune, wie viele Jungs hattest du vor mir", fragte Yume, als sie nach dem Essen in Kitsune' s Zimmer waren.

"Was ist denn das für eine Frage?"

"Antworte! Ich will es wissen.", bestand Yume.

"Keinen."

"Aber du...Miko hat sich nicht mal gewundert."

"Ich mag dich. Es ist mir herzlichst egal, ob du Junge oder Mädchen bist."

"So ist das also.", antwortete Yume leise.

Kitsune macht sich auf seinem Bett lang.

"Und wie viele Mädchen waren es schon?"

"Hey ich bin 17. So viele waren es noch nicht." Kitsune setzte sich hinter Yume. "So, und für jede weitere Frage, die du mir stellst, zieh ich dir ein Kleidungsstück aus.", beschloss er.

Yume schluckte. "Ich wollte dich nicht kränken, entschuldige."

"Du musst dich doch nicht für alles entschuldigen. Das is' ja anstrengend...Ich glaub übrigens es waren fünf oder sechs." Kitsune lächelte ihn an. Er zog Yume an sich. "Und du."

"Ich...na ja...da hat sich...noch nie was ergeben." Yume wurde wieder rot.

"Aber du bist doch so alt wie ich?", fragte Kitsune vorsichtig nach.

"Ja. Ich hab halt andere Sorgen!", entgegnete Yume beleidigt.

"Hey is' ja gut. Is' doch ok." Kitsune legte seine Arme fester um Yume.

"Mit wie vielen hast du schon geschlafen?", fragte Yume nach einem kurzen Schweigen. Kitsune begann ihm das Hemd aufzuknöpfen.

"Hey, was soll das?!", protestierte Yume.

"Du hast mir ein Frage gestellt.", grinste Kitsune zufrieden.

"Nicht...lass das...Aufhören."

Langsam zog Kitsune ihm das Hemd von den Schultern.

"Bitte...nicht. Ich will das nicht."

"Komm schon, ich hab das doch schon gesehen." Kitsune musterte Yume' s Rücken. Ihm fiel eine lange Narbe zwischen seinen Schulterblättern auf. Sanft strich er mit dem Finger darüber.

"Nicht anfassen.", keuchte Yume und sprang auf.

"Was ist da passiert?"

Yume antwortete nicht. Er zog sich schnell das Hemd an und begann es zuzuknöpfen.

"Yume was ist da passiert? Wer hat das getan?", fragte Kitsune nach.

Yume senke den Kopf. Setzte sich wieder zu ihm. "Ich weiß gar nicht, warum ich dir das alles erzähle, du kannst mir ja doch nicht helfen.", begann er, "Als ich 15 geworden bin, hat mein Stiefvater angefangen mich die Kunst des Schwertkampfes zu lehren. Ich dachte, er würde mich mögen, wenn ich mich anstrenge. Gleich in der ersten Stunde haben wir schon mit echten Schwertern gekämpft. Er hat immer nur gesagt, ich soll auf meine Deckung achten. Irgendwann konnte ich seinen Schlägen nicht mehr stand halten. Ich stolperte und fiel hin. Dann fühlte ich einen stechenden Schmerz zwischen meinen Schulterblättern. Er sagte nur ,Das wird dir eine Lehre sein du Nichtsnutz.' Und ließ mich liegen." Yume' s Augen füllten sich wieder mit Tränen.

Kitsune zog ihn in seine Arme. Sein Hass auf Yume' s Stiefvater wuchs.

"Yume, du bleibst heute Nacht hier. Morgen bringe ich dich nach Hause.", beschloss er. Yume schlief bald darauf ein. Kitsune ließ ihn schlafen und ging in die Küche.

"Na was bedrückt dich Ototo-chan.", fragte Miko.

"Ach es ist wegen Yume. Er ist total lieb, aber leider sehr...ach ich weiß nicht, man kann ihm leicht weh tun. Er wird von seinem Stiefvater geschlagen. Ich weiß nicht, wie ich ihm helfen kann."

"Da hältst du dich am Besten raus. Das muss Yume mit seinem Stiefvater alleine klären. Und dass er sehr zerbrechlich ist , hätte ich dir auch sagen können. Kitsune überleg dir gut, was du machst. Er vertraut dir. Du solltest es nicht ausnutzen. Lass ihm Zeit."

"Ja, du hast ja recht. Aber es ist so unfair. Warum grade er, er tut doch niemanden was."

"Deshalb ja. Er wehrt sich nicht, darum hört sein Stiefvater auch nicht auf."

"Das ist doch Quatsch."

"Nein, überleg mal. Wen würdest du eher schlagen? Jemanden, der deine Statur hat, oder jemanden der Yume' s hat."

"Ja, du hast wie immer recht Onee-san." Kitsune küsste sie auf die Wange. Er verließ die Küche.

"Tu' ihm nicht weh, Kitsune.", rief Miko ihm nach.
 

Als Kitsune in sein Zimmer kam, schlief Yume unruhig. Er hatte Schweißperlen auf der Stirn.

"Nein nicht, Kurai-sama!...Nicht schlagen...Bitte!", flüsterte Yume im Schlaf.

Kitsune' s Miene verfinsterte sich. "Kurai heißt er also.", wiederholte Kitsune wütend.

Er strich über Yume' s Stirn. In diesem Moment schreckte er hoch. Verängstigt starrte Yume ihn an. Dann fiel er ihm um den Hals.

"Bitte bleib heute Nacht hier.", flehte er.

"Ja, ich gehe nicht weg." Kitsune streichelte seinen Hinterkopf.

Den restlichen Nachmittag lagen Kitsune und Yume im Bett. Kitsune versuchte Yume zu beruhigen. ,Bitte hör doch auf zu zittern. Hör doch endlich auf zu zittern.', bettelte Kitsune in Gedanken.

Er gab es auf Yume zu beruhigen und beschloss ihn abzulenken. So zog er sich bis auf seine Shorts aus.

Yume musterte ihn. "Was tust du da?", fragte er erstaunt.

"Ich versuche dich abzulenken."

"Und wie soll das funktionieren?"

"Ganz einfach, ich gebe dir etwas, dass dir bisher noch niemand gab."

"Und was soll das sein?"

"Du wirst schon sehen." Kitsune beugte sich über Yume. Er begann ihm das Hemd aufzuknöpfen.

"Was soll das?"

"Entspann dich." Kitsune zog es von Yume' s Bauch. Er fing an Yume' s Körper zu liebkosen.

"Kitsune!", keuchte Yume. Kitsune sah auf. "Bitte...ich hab so was noch nie gemacht."

"Verstehe, und du willst nicht, dass es zuerst mit einem Kerl passiert." Er setzte sich beleidigt neben ihn.

"Nein, ich will nicht, dass es so schnell passiert. Ich kenne dich doch kaum."

"Glaub mir, du weiß mehr von mir als manch anderer."

Yume richtete sich auf. "Das mag ja sein...Aber ich will mir Zeit lassen. Verstehst du, es soll nicht aus einer Laune heraus passieren. Ich will, dass es etwas besonderes wird. Von mir aus auch zwischen uns."

Kitsune verzog seine Lippen zu einem Schmollmund. Yume kniete sich vor ihn. "Lass mir Zeit.", sagte er und küsste Kitsune' s Lippen. Kitsune legte ihm die Hände ins Genick, zog ihn dichter an sich.

Yume zog das Hemd ganz aus. Er knöpfte seine Hose auf und zog auch diese aus. Verwundert sah Kitsune ihm dabei zu.

"Mit wie vielen Mädchen hast du geschlafen?", fragte Yume.

Kitsune fing an zu lachen. "Mit drein."

Yume zog Kitsune' s Kopf dichter. Er begann ihn zu küssen. Kitsune legte ihm wieder die Hände ins Genick. Langsam ließ Yume sich nach hinten fallen, so dass Kitsune auf ihm lag.

"Ich vertaue dir.", keuchte Yume. Er ließ Kitsune los und schloss die Augen. Seine Arme legte er ganz locker neben seinen Körper. Kitsune sah ihn an. Musterte ausgiebig seinen Körper.

"Du bist wunderschön Yume.", flüsterte er. Langsam fing er an ihn zu streicheln. Ließ seine Finger kaum spürbar über Yume' s Bauch wandern.

,So stark und doch so zärtlich.', dacht Yume.

Vorsichtig bedeckte Kitsune Yume' s Oberkörper mit leichten Liebkosungen.

Yume öffnete die Augen. "Du kannst so weit gehen, wie du es für richtig hältst, Kitsune.", hauchte er kaum hörbar.

"Und du vertraust mir wirklich?"

Yume nickte.

"Gut dann dreh dich um."

Yume schaute ihn verwundert an.

"Auf den Bauch drehen.", machte Kitsune deutlicher.

Yume tat wie ihn geheißen.

Kitsune legte sich neben ihn. Sachte strichen seine Finger über die blasse Haut. Sein Blick fiel auf die Narbe. Er stützte sich auf seinen Arm. Zögernd legte er die Finger darauf. Yume zuckte zusammen. Kitsune beugte sich über seinen Rücken. Langsam ließ er seine Zungenspitze über die Narbe gleiten. Er suchte im selben Moment nach Yume' s Hand. Seine Finger krallten sich fest in Kitsune' s Handrücken. Ein Stöhnen entrang der Kehle des schlanken Jungen. Fest schloss sich Kitsune' s freie Hand um seine Taille. Dann gab er ihn frei.

Kitsune legte sich neben Yume auf den Rücken. Er verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. Verträumt starrte er an die Decke.

Yume beugte sich über Kitsune. Sofort zog ihn der schwarzhaarige Junge an sich. Er strich mit einer Hand über Yume' s Oberkörper. Yume ergriff sie. Musterte den lädierten Handrücken. Dort waren vier halbmondförmige Schrammen zu erkennen.

"Deine Kraft sieht man dir gar nicht an.", stelle Kitsune fest, als er auf seinen Handrücken schaute.

Yume schmiegte sich dicht an Kitsune. Draußen war es bereits dunkel.

"Schlaf schön Yume.", flüsterte Kitsune und legte seine Arme um die schmalen Schultern des blonden Jungen.
 

"Man Ototo-chan, du siehst ja richtig erholt aus.", stellte Miko fest.

"Ja mir geht' s auch richtig gut heute.", grinste Kitsune.

"Was ist letzte Nacht passiert?"

"Nicht' s, wir haben geschlafen."

"Ich hoffe doch nicht miteinander."

"Nein, wo denkst du hin?"

"Raus mit der Sprache, was ist los!"

"Nicht' s Onee-san...Ich geh trainieren."
 

Als Yume wach wurde und Kitsune nicht fand, ging er zu Fenster und schaute nach draußen. Wie erwartet trainierte Kitsune im Garten. Yume beschloss frühstücken zu gehen.

"Morgen Yume.", lächelte Kitsune' s Schwester.

"Morgen."

"Okonomi yaki?"

"Ja gerne."
 

"Morgen Yume.", rief Kitsune, als er Yume in den Garten kommen sah.

"Morgen Kitsune." Er ging auf ihn zu.

"Sag mal, warum trainierst du eigentlich so hart?", fragte Yume, nach dem er Kitsune geküsst hatte.

"Aus ganz niederen Beweggründen. Ich will stark aussehen, Muskeln aufbauen und so."

Yume senkte den Kopf. "Ich wäre auch gern so stark wie du.", sagte er leise.

Kitsune nahm ihn in die Arme. "Ich beschütz dich.", flüstere er.
 

"Hier wohnst du also.", sagte Kitsune, als er Yume nach Hause gebracht hatte. Er fühlte, wie Yume anfing zu zittern.

"Soll ich noch mit reinkommen?"

"Nein lass mal. Ich schaff das." Yume stellte sich auf die Zehenspitzen und gab Kitsune einen Kuss. "Schlaf schön.", winkte er zu Abschied.

"Du auch."

Yume blieb noch so lange stehen, bis Kitsune in der Dunkelheit verschwunden war.
 

"Hey es ist zwei Uhr morgens. Wer kommt denn um diese Uhrzeit.", stöhnte Kitsune, als es an der Tür klopfte.

Verschlafen öffnete er sie. War aber sofort hellwach, als er Yume erblickte. Er war übel zugerichtet worden. Seine Nase blutete, sein linkes Auge war blau, er lehnte an der Wand und hielt sich die Rippen.

"Yume! Komm rein." Kitsune stützte ihn und geleitete in so ins Wohnzimmer.

"Miko komm schnell! Yume ist verletzt.", rief er.

"Was ist ?" Noch halb schlafend kam Miko ins Wohnzimmer. Ihr Blick fiel auf Yume, der mittlerweile auf der Couch lag.

"Hmm, tut das weh?" Miko tastete ihm die Rippen ab. Yume schüttelte mit dem Kopf. "Gebrochen ist nichts.", stellte sie den fest.

"Miko ist Krankenschwester.", klärt Kitsune Yume auf.

"Er braucht Ruhe. Das heilt von selbst." Sie gähnte und ging wieder schlafen.

Vorsichtig nahm Kitsune Yume auf den Arm und trug ihn in sein Bett.

"Was hat er dir angetan?", fragte Kitsune wütend, als er Yume zugedeckt hatte.

"Ich bin zwei Nächte von zu Hause fort geblieben. Dafür habe ich eine Strafe bekommen."

"Du bekommst doch für alles, was du tust eine Strafe. Schon für deine bloße Existenz, hab ich das Gefühl.", sagte Kitsune böse.

"Es ist schon gut. Ich hab' s ja überlebt."

"Und was passiert, wenn er merkt, dass du weg bist?"

"Nun ja, ich denke sobald ich zu Hause bin das gleicht wie Gestern."

"Soll das ewig so weiter gehen?!"

"Was soll ich denn machen? Ich hab nicht die Kraft, mich dagegen zu wehren."

"Aber ich!!"

"Nein lass das, du machst es nur noch schlimmer."

"Quatsch, du wohnst ab jetzt hier!"

"Das lässt sich Kurai-sama nicht gefallen. Er wird mich hohlen."

"Dann soll er nur kommen. Er wird dich nicht kriegen."

"Ach Kitsu-chan lass doch. Es wird schon aufhören."

Kitsune senkte den Kopf. "Kann ich denn gar nichts für dich tun?"

"Doch, das kannst du...Nimm mich hin und wieder in den Arm, dann bin ich schon glücklich."

Kitsune drückt ihn sanft an sich.

"Ich schlaf auf dem Boden.", beschloss er.

"Kommt nicht in Frage!", protestierte Yume.

"Aber du brauchst Ruhe!"

"Aber ich kriege Alpträume, wenn du nicht hier bist."

"Kommt nicht in Frage...Du brauchst Ruhe!"

"Dann schlaf schön Kitsu-chan."

"Kannst du das noch mal sagen?"

"Was denn?"

"Kitsu-chan. So hat mich meine Mutter früher genannt."

"Oh, das tut mir Leid."

"Nein, muss es nicht. Ich höre es gern, wenn du es sagst,"

"Dann schlaf schön Kitsu-chan."

Kitsune küsste Yume auf die Stirn. "Du auch."
 

Als Kitsune morgens von schrillen Ton seines Weckers aufwachte, lag Yume neben ihm.

"Du süßer, kleiner Idiot.", flüsterte er liebevoll. Langsam hob er ihn ins Bett und deckte ihn zu.

"Tschüß Yume, ich muss zur Schule, aber ich bin heute Mittag wieder da." Kitsune streichelte ihm über den Kopf.

"Hmmm.", brummte er nur.
 

"Morgen Onee-san!", rief Kitsune fröhlich.

"Morgen Kitsune.", gähne Miko, "Du bist ja so munter."

"Du Miko-chan?"

"Du nennst mich selten so...Ich ahne schreckliches.", grinste sie.

"Ich hab mir überlegt, ob wir nicht Yume bei uns aufnehmen sollten."

"Hast du dir das auch gut überlegt. Nach dem wie er Gestern aussah, denke ich nicht, dass ihn sein Vater so einfach gehen lässt."

"Stiefvater!...Na aber er weiß doch gar nicht wer ich bin."

"Kitsune, das geht nicht so einfach. Und wenn, hast du dir mal überlegt, was passiert, wenn ihr euch nicht mehr versteht. Dann muss er doch wieder zurück und wer weiß, was dann mit ihm geschieht."

"Und wieder einmal hast du Recht...Ich muss jetzt los. Zum Mittag bin ich wieder da."
 

"Miko, ich bin zu Hause.", schrie Kitsune durch das Haus.

"Es ist nicht zu überhören."

Kitsune rannte in die Küche. Er gab seiner Schwester einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Danach rannte er in sein Zimmer. Yume schlief noch.

"Richtig so. Schlaf dich gesund." Kitsune lächelte ihn an.

"Ich schlaf gar nicht.", lächelte Yume zurück. Langsam legte er die Arme um Kitsune' s breite Schultern.

"Kannst du aufstehen?"

"Ja sicher." Yume schmerzhaft verzog das Gesicht, als er sich abstützen musste. Schnell nahm Kitsune ihn hoch.

"Ich trag dich."

"Du machst das anscheinend gerne."

"Ja, du bist so schön leicht.", lächelte er.

Vorsichtig setzte er Yume auf einen Stuhl in der Küche.

"Na dann, lasst es euch schmecken!", sagte Miko.
 

"Sag mal Yume, wann willst du eigentlich nach Hause?", fragte Kitsune, als sie wieder in seinem Zimmer waren.

"Gar nicht mehr.", seufzte er verträumt.

Kitsune sah ihn fragend an.

"Ich weiß, ich muss. Am Besten heute noch."

"Ja, das wäre wirklich das Beste. Aber ich hab Angst er schlägt dich wieder."

"Sei unbesorgt. Ich schaff das schon."
 

"Yume, wer ist der langhaarige Typ, der dich schon seit zwei Tagen nach Hause bringt?"

"Kurai-sama!", erschrak Yume, "Das ist nur ein Schulfreund."

"So, so ein Schulfreund." Kurai hob die Hand und schlug sie mit voller Wucht ins Yume' s Gesicht. "Du sollst mich nicht anlügen! Wer ist das?!"

"Niemand!" Yume floh in sein Zimmer.

"Yume, komm sofort hier her.", brüllte Kurai durch das Haus.

Yume tat wie ihm geheißen.

"Zieh dein Hemd aus!", befahl Kurai.

"Was?!"

"Tu was ich dir sage."

Wiederwillig zog Yume sein Hemd aus.

"Was ist das?" Kurai zeigte auf einen lila - blauen Fleck auf Yume' s Brust.

"Ein blauer Fleck von euch, Herr."

"Nein das ist nicht von mir. Von wem hast du das."

Yume senkte den Kopf.

"Antworte!" Wieder schlug er auf Yume ein.

"Schlagt mich soviel ihr wollt, Kurai-sama. Ich werde es nicht sagen!" Yume' s Augen funkelten wütend. Trotzig ging er in sein Zimmer.

"Dich werd ich Gehorsam lehren.", knurrte Kurai.
 

Am Morgen stand Yume wieder mit neuen Verletzungen vor Kitsune' s Haustür.

"Oh, mein Gott Yume!", rief er entsetzt.

"Hilf mir.", stöhnte Yume und brach zusammen. Kitsune fing ihn auf.
 

"Wie geht es dir?", fragte Kitsune, als Yume wieder zu sich gekommen war.

"Gut."

"So siehst du aber nicht aus. Was war denn diesmal der Grund?"

Wortlos zog Yume sein Hemdkragen ein Stück beiseite und zeigte Kitsune den Knutschfleck.

"Es ist meine Schuld?!"

"Nein das war nur ein Vorwand...wie jedes Mal."

"Aber..."

Yume küsste ihn. "Du trägst keine Schuld."

Kitsune senkte den Kopf. "Doch, ich hätte aufpassen müssen."

"Das ist doch Quatsch."
 

"Ich bring dich noch rein.", bestand Kitsune.

"Nein, das ist nicht nötig." Yume küsste ihn schnell auf den Mund, nicht wissend, dass er beobachtet wurde. "Tschüß, schlaf schön."
 

"So, so er ist nur ein Schulfreund."

Yume' s zuckte zusammen, als er Kurai' s Stimme im Dunkeln hörte.

"Behandelst du alle deine Schulfreunde so?!"

"Kurai-sama, ihr habt mich beobachtet?"

"Ja das hab ich...Komm mit." Kurai packte ihn grob am Arm und zog ihn hinter sich in Yume' s Zimmer.

"Ich werde dich schon Gehorsam lehren.", sagte er.
 

Kitsune wartete an diesem Morgen schon auf Yume. Und er kam auch. Wie erwartet mit neuen Verletzungen.

"Was war es dies mal?", fragte Kitsune vorsichtig.

"Du. Er hat gesehen, wie ich dich geküsst habe." Yume schaute auf den Boden.

"Meine Schuld.", sagte er tonlos.

"Das ist nicht wahr und das weißt du!"

"Aber du kommst jeden Morgen schlimmer zugerichtet hierher."

"Es ist nicht deine Schuld, Kitsu-chan!" Yume nahm ihn in den Arm.

"Ich gehe heute nicht zur Schule. Ich bleibe bei dir.", beschloss Kitsune.

"Hmmm." Yume schlief kurz darauf ein.
 

"Morgen Onee-san.", sagte Kitsune betrübt, als er die Küche betrat.

"Morgen Kitsune. Hat er wieder neue Verletzungen?"

"Hmmm.", brummte er nur und rührte gelangweilt in einer Schüssel Reis herum.

"Du kannst dich da nicht einmischen Kitsune. Das muss er allein packen.", riet ihn seine Schwerster.

"Ja ich weiß. Aber tut mir so Leid."
 

Als Kitsune sein Zimmer betrat, schlief Yume wie immer unruhig.

"Ich bin ja da.", flüsterte er und strich Yume über die Stirn.

"Nein, Kurai-sama...bitte...nicht schlagen...neeiin."

Kitsune' s Gesichtsausdruck verfinsterte sich wieder.

Yume schreckte hoch. Sofort klammerte er sich an ihn.

"Was hat er mit dir angestellt?", fragte Kitsune wütend.

"Er hat mich geschlagen." Yume zog ihn dichter an sich.

"Dieses Schwein!!", schrie Kitsune, "Du bleibst heute Nacht hier.", fügte er sanft hinzu.

"Das geht nicht! Ich muss nach Hause. Sonst wird es nur noch schlimmer."

"Ich will nicht, dass du heimgehst. Ich will nicht, dass er dir das antun kann."

"Meinst du es wird besser, wenn ich hier bleibe?...Es geht schon vorbei."

"Das sagst du jedes Mal. Und dann stehst du wieder vor der Tür...mit neuen blauen Flecken und wer weiß was sonst noch alles!"

"Ach Kitsune, du kannst mir doch auch nicht helfen.", seufzte Yume.

Kitsune drückt Yume an sich. "Ich weiß."
 

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Mittlerweile war fast ein ganzer Monat vergangen. Yume stand jeden Morgen vor Kitsune' s Tür. Jeden Morgen schlief er bei Kitsune ein. Jeden Morgen schlief er unruhig.

Immer wieder die selben Worte: Nein, Kurai-sama... bitte... nicht schlagen...neeiin.

Kitsune' s Hass wuchs mit jedem Tag. Sein Hass auf diesen Kurai. Sein Hass auf seine Machtlosigkeit.
 

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"Sag mal Yume, willst du nicht doch bei uns bleiben?"

"Nein."

"Aber warum denn nicht. Er findet dich hier nicht."

"Nein."

"Yume ich bitte dich, ich ertrag es nicht mehr, dich so zusehen."

"Man gewöhnt sich an alles."

Kitsune' s Pupillen verkleinerten sich. Hatte er grade gesagt, man gewöhnt sich an alles? Sollte das etwa heißen Yume hatte aufgegeben?

"Sag, dass das nicht wahr ist!", entfuhr es Kitsune.

"Was?"

"Du hast aufgegeben. Du lässt ihn mit dir machen, was er will."

"Kitsu-chan, solang ich dich hab, ist alles in Ordnung." Yume lächelte ihn an. "Komm gehen wir schlafen.", sagte er leise.
 

Kitsune konnte nicht schlafen. Immer wieder hallten Yume' s Worte in seinem Kopf: Solang ich dich hab, ist alles in Ordnung.

Er drehte sich zu Yume, der wie immer unruhig schlief.

"Nein, Kurai-sama...bitte...nicht schlagen...neeiin."

Sachte strich ihm Kitsune über sein Stirn. Yume schreckte hoch. Er fiel Kitsune um den Hals. "Bitte Kitsu-chan, zeig mir, dass es auch noch schöne Gefühle gibt." Yume liefen Tränen über die Wangen.

Kitsune drückte ihn an sich. Behutsam streichelte er Yume' s Hinterkopf.

Wenig später waren sie beide nackt und Kitsune liebkoste Yume' s geschundenen Körper.

"Du bist so schön Yume.", flüsterte er immer wieder. Wie eine Beschwörungsformel. Wie ein Ritual.

Yume genoss jede Berührung. Auch er wollte Kitsune streicheln, So drängte er sich unter ihm hervor. Ausgiebig küsste er Kitsune' s trainierten Körper.

Kitsune schloss die Augen, bis er spürte, wie sich Yume' s Lippen fest um sein steifes Glied legten.

"Nein Yume nicht das."

Yume schaute ihn verwundert an.

"Ich will nicht, dass du ..."

Yume beugte sich vor. Er küsste Kitsune. Legte dabei die Hand um Kitsune' s Penis. "Genieß es einfach, Kitsu-chan."

Wieder fühlte Kitsune Yume' s Lippen. Langsam ließ Yume seine Zunge um Kitsune' s Kuppe kreisen. Zärtlich saugten seine Lippen an der weichen Haut.

"Oh Gott Yume, Du...hmmm...ich..."

Yume hielt inne. "Halt die Klappe.", lächelte er, wandte sich dann wieder Kitsune' s Erregung zu.

"Yume...", keuchte Kitsune und schob Yume' s Kopf hoch, kurz bevor er kam.

Zufrieden lächelte er Kitsune an.

"Hast du nicht gesagt, ich soll dir zeigen, dass es auch noch schöne Gefühle gibt.", lächelte Kitsune zurück. Er zog die schlanke Gestalt in seine Arme. Küsste ihn immer leidenschaftlicher. Streichelte seinen Körper.

"Das tust du doch schon.", seufzte Yume.

Er spürte, dass der schwarzhaarige Junge anfing seinen Körper zu küssen und schloss die Augen. Kurz darauf fühlte er, wie Kitsune seinen Penis in den Mund nahm. Fest schloss er seine Lippen um den Schaft. Mit der Zunge leckte er immer wieder über Yume' s Kuppe. Dann fing er an, seinen Kopf auf und ab zu bewegen. Kitsune merkte, dass Yume anfing in seine Mundhöhle zu stoßen. Um ihn etwas zu dämpfen, hielt er Yume' s Hüften fest.

Yume begann schwer zu atmen. Dann stöhnte er leicht. Und schließ ich ergoss er sich in Kitsune' s warmen Mund. Der langhaarige Jung fing an zu husten und zog seinen Kopf hoch. "Gomen ich...", begann Yume.

"Schon gut...es ist nur... ich hab so was noch nie gemacht und da war ich etwas erschrocken.", grinste Kitsune verlegen. Beide fingen an zu lachen.

"Ich will bei dir bleiben, Kitsu-chan.", sagte Yume ernst, als er sich beruhigt hatte. "Im Ernst?", fragte er ungläubig nach. Yume nickte sicher. "Sugio!", rief Kitsune, fiel ihn um den Hals und bedeckte sein Gesicht mit sanften Küssen.
 

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"Morgen Kitsu-chan. Ich hab uns Frühstück gemacht." Yume küsste ihn sanft auf den Mund. Sofort zog ihn der starke Junge in sein Arme. "Ich vernasch lieber dich.", sagte Kitsune und war selbst überrascht über seine Worte. Yume' s Wangen röteten sich, dann küsste er Kitsune innig.

Atemlos lagen sie neben einander. Yume hatte sich an Kitsune' s Brust gekuschelt. "Sag mal Kitsu-chan, wie lange bin ich eigentlich schon hier?"

"14 Tage.", grinste Kitsune zufrieden.

"Und wie lange kennen wir uns jetzt schon?"

"Fünf Wochen."

"Und wie lange sind wir jetzt schon zusammen?"

Kitsune sah ihn an. "Was ist denn los? Warum fragst du das?"

"Na ja, ich meine wir sind doch bestimmt schon...wir sind doch schon so lange zusammen...da dacht ich..."

Kitsune ertrug dieses stammeln nicht mehr und küsste Yume, der sofort die Arme um seinen Hals schlang und ihn dichter zog. Er spürte wie sich das Becken das blonden Jungen immer fester an ihn drückte. Kitsune richtete sich auf. Grinste ihn an. "Verstehe, du willst mehr."



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