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Love and other Disasters

Wenn Liebe alles auf den Kopf stellt
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey das neue Kapitel ist daa :D
freue mich wie immer über Lob und Kritik ^^

Viel Spaß beim lesen
lg dattelpalme11 Komplett anzeigen

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Koffer, Übergewicht, Chaos und mehr

(Kari´s Sicht)
 

Es war halb vier. In einer Stunde wollten wir uns am Flughafen treffen. Endlich würde es losgehen. Und wer schlief seelenruhig ohne sich ein wenig Stress zu machen weiter? Tai !!!

Während ich schon frühstückte, sabberte er bestimmt seine Bettdecke voll. Typisch.

Da ich nicht zu spät kommen wollte entschloss ich mich ihn doch zu wecken. „Hey Tai aufstehen. Wir müssen in 15 Minuten weg!“

„Ja ... und Telefonnummer lautet 083746612!“, säuselte er im Schlaf. Oh man. Wie konnte man nur im Schlaf über irgendwelche Telefonnummer reden? Mh vielleicht könnte das ja auch mal ganz nützlich werden, aber auch nur wenn man kein Telefonbuch zur Hand hat. Auf jeden Fall würde ich ihn so nicht wach kriegen. Wo hatte ich noch mal meine Trillerpfeife von Omas Geburtstag hingelegt. Ich ging in mein Zimmer und fand sie zwischen ein paar Bleistiften auf meinem Schreibtisch. Na warte Tai!!!
 

(Davis´s Sicht)
 

Ihr hattet es bestimmt nicht erwartet, aber ich war rechtzeitig wach geworden. Fix und fertig wartet ich mit meinem Koffer vor unserem Wohnkomplex auf die Ankunft von Ken´s Vater. Zuerst wollten auch noch Tai und Kari mitfahren, aber da Tai ein Morgenmuffel wie es im Buche stand war, meinte Kari dass wir lieber alleine fahren sollten. Seine Laune könnte morgens niemand ertragen. Noch nicht mal er selbst. Oje hoffentlich muss ich nicht mit ihm mein Zimmer teilen. Das wärs noch!

„Davis!!!“ Ken winkte mir von dem Beifahrersitz des Wagens zu. „Ich hab ja gar nicht mitbekommen, dass ihr schon da seid!“, meinte ich.

„Du bist vielleicht noch im Halbschlaf! Aber im Flieger kannst du ja noch einige Stunden schlafen.“ Er lächelte mich an. „Ja klar. Wofür hab ich den ein Kissen im Handgepäck?“ Ich öffnete die Autotür und setzte mich hinter Ken. Jetzt würde es losgehen. Ich war schon ganz zappelig. Allein schon der Gedanke an das gute Essen Italiens ließ mein Herz höher hüpfen.
 

(T.K.´s Sicht)
 

Cody, Yolei und ich waren als erstes am Flughafen angekommen. „WOW, wie groß der ist!“, brüllte Yolei. Sie stellte ihren großen, weinroten Koffer auf seine Rollen. „Ich bin so aufgeregt. Seit ihr schon mal geflogen? Also ich noch nie. Das wird bestimmt klasse! Oder? Oder?“, leierte sie hinunter.

„Sag mal Yolei hast du zu viel Kaffee getrunken oder warum bist du so aus dem Häuschen?“ Sie sah mich. „Ist das so auffällig? Ich mein ich konnte nicht schlafen und da war ich heute Morgen natürlich hundemüde und dann hab ich nur zwei Tassen getrunken. Ich schwöre!“

Wer so schnell ohne Punkt und Komma schwätzt hat bestimmt mehr als nur 2 Tassen getrunken, aber na ja was soll´s. Ich war gespannt wer als letzter ankommen würde. Tai oder Davis?
 

So langsam trudelten alle ein. Es fehlten nur noch Tai, Kari und Mimi. Selbst Davis war schon da. Untypisch für ihn. Mein Bruder nahm ihn erst mal unter Gewahrsam und quetsche ihn aus, mit wem er sich freitags getroffen hatte. Yolei wurde währenddessen unheimlich nervös. Okay gut das könnte auch am Kaffee liegen, aber ich war mir ziemlich sicher das sie und Davis sich heimlich getroffen haben. Am Samstagabend erzählte uns Ken, dass sie gerade das Haus verlassen hatte, als er zu mir wollte. Kurz zu vor habe er Davis getroffen. Er war auf dem Weg zu seinem „DATE“. Also blöde sind wir noch lange nicht und können wohl eins uns eins zusammen zählen. Außerdem. Die ständige Kabbelei der beiden – ein eindeutiger Hinweis! Ich frage mich nur wie lange sie es noch geheim halten wollen. Beide schweigen nämlich noch wie ein Grab.

Kommen wir aber zu einem anderen Thema. Der Urlaub würde in wenigen Stunden beginnen und ich hätte die Möglichkeit, Kari nun endlich zu sagen was ich für sie empfinde. Wenn sie es nach unserem Kuss nicht schon selbst wusste. Aber trotz alle dem klappe es nicht. Wir kamen einfach nicht weiter in unserer Beziehung. Immer ein paar Meter vor dem Glück, blieben wir stehen und ruderten wieder einige Schritte zurück. Ein Zeichen? Schicksaal? Oder doch Karma? Ich konnte keine Antwort darauf geben. Aber ich wusste eins. In dem Urlaub müsste etwas passieren ansonsten hatte ich verloren.
 

(Tai´s Sicht)
 

Ich träumte gerade von Fußbällen, Toren und Kopfballschüssen, als mich der ätzende Ton einer Trillerpfeife aus meinen Träumen riss. Er brannte in meinen Ohren, wie Chili auf der Zunge. „Kari, bist du bekloppt geworden?“ Ich war aus dem Bett gefallen und klammerte mich an meinem Bettlaken fest. Meine Decke war um meine Beine geschlängelt. „Tai wir müssen los! Es ist fünf nach vier und um halb wollten wir uns treffen!“ Treffen? Was meinte sie? Warum wollten wir denn schon so früh aus dem Haus? Die Sonne war noch nicht mal auf gegangen. OH ...!

„DER URLAUB!“, brüllte ich und versuchte mich aus der Bettdecke zu befreien. Ich hatte es vollkommen verpennt, als wir heute wegfliegen. Oh man.

Ich stieß fast meine Schwester zu Boden, als ich hektisch ins Bad rannte. Viel Zeit hatten wir nicht mehr. Ich zog meinen Gammelfetzen, besser bekannt als Sportbekleidung, an und raste nur so zwischen Küche und Bad hin und her. Zehn Minuten später war ich fertig. Unsere Koffer waren zum Glück schon im Auto. Ein Ärgernis weniger, um das ich mich hätte kümmern müssen. Nicht mal ne Sekunde später saßen Kari und ich im Wagen und mein Vater begab sich mit Vollgas auf die Straßen der Nacht.
 

(Matt´s Sicht)
 

„Wo bleiben die denn?“, fragte Joe als er auf seine Digitalarmbanduhr schaute. Alle drei waren sehr spät dran. Es war schon fast zwanzig vor fünf und keiner der drei machte auch nur irgendwelche Anstalten aufzutauchen. „Also bei Mimi geht keiner als Telefon!“, sagte Sora, als sie das Gespräch wegdrückte. Bei Tai und Kari hatte ich es mindestens schon viermal versucht. Kein Erfolg!

Plötzlich hörte ich einen Koffer auf uns zu kommen. Ich schaute um die Ecke. Vogelnestfrisur, dämliches Gesicht und hinten dran ein Mädchen, das ihn wie wild zu beschimpfen schien. „Tai da bist du ja endlich!“, rief ich ihm zu. Die anderen schauten auf. „Tut uns leid. Unsere Vater ist falsch abgefahren und ja ...“ „Und mein behämmerter Bruder hat mal wieder verschlafen. Wenn er rechtzeitig wach geworden wäre, hätten wir uns noch zehnmal verfahren können und wären dann trotzdem pünktlich angekommen!“, meldete sich Kari angesäuert zu Wort. „Na ja aber wenigstens seid ihr nicht die letzten. Von Mimi fehlt immer noch jede Spur!“ Ich sah mich um. Kari war nun zu den anderen rüber gegangen und brachte wieder das Blut meines Bruders zum kochen. „Ach ja die Liebe!“, murmelte ich.

„Hest do wes gesegt?“ Was wollte unser Sprachkünstler schon wieder von mir? Ich schaute zu Tai. Er stopfte sich grade mit einem Sandwichs zu. Er hatte bestimmt noch nichts gegessen! Oh ja. „Hat dir deine Mutter noch nie gesagt, dass man mit vollem Mund nicht spricht? Das ist nicht Lady-like!“ Ich grinste. Tai rollte seine Augen. Er wusste, dass ich wieder auf seine Gesangs- und Tanzeinlage anspielte.

Aber wo zum Henker blieb Mimi? Sie war doch sonst immer pünktlich.

„Nein ich werde das nicht bezahlen!“ Tai, der noch den Rest von seinem Sandwich in den Mund schob, schaute mich an. „War das gerade nicht Mimi?“ Mein Blick blieb bei einem Mädchen mit einer übergroßen Sonnenbrille und einem Strohhut stehen. Sie diskutierte mit einer jungen Frau, die langsam eine verbitterte Miene entwickelte. Tai und ich gingen auf sie zu. Tatsächlich es war Mimi! „Hey alles klar bei dir?“, fragte ich sie. „Oh Matt, Tai, gut das ihr da seit.“

Sie erklärte uns dass ihr Koffer angeblich zu viel wiegen würde, obwohl sie ihn zu Hause genaustes abgewogen hatte. Wenn sie nicht bezahlen würde, müsste sie ihren Koffer, mit samt ihren ganzen Strandutensilien, am Flughafen lassen. „Das lasse ich mir nicht von einer unterbezahlten Angestellten des Flughafens bieten!“, nörgelte sie. Die Frau wurde langsam ungeduldig und wütend. „Entschuldigung du kleine Prinzessin, hinter dir warten auch noch andere Passagiere, die ihren Flug bekommen müssen! Also entweder du bezahlst jetzt für deinen Koffer oder er bleibt hier!“ Böse funkelte sie Mimi an. Doch sie ließ sich nicht beeindrucken und diskutierte munter weiter. Die Frau tat mir langsam schon leid. Wer sich mit Mimi anlegte, hatte hart zu kämpfen. Sie war nämlich stur wie ein Bock. Schließlich entschloss ich mich dazu, diesen blöden Koffer zu bezahlen. Tai der immer noch an seinem Sandwich rumkaute, konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Alle waren jedoch erleichtert, als sich die Sache zu erledigen schien. „Komm jetzt Mimi! Dein Koffer wird schon heil im Flugzeug ankommen!“, drängte ich sie. „Jetzt warte doch mal Matt!“ Sie drehte sich wieder der Frau zu. „Okay ich hoffe bei den anderen wird es jetzt nicht all zu große Probleme geben!“ Mimi zeigte nun auf zwei weitere pinkfarbene Koffer neben sich. Ein leises Stöhnen erhob sich in den Reihen. „Warum muss sie auch immer so viel mitnehmen?“ „Weil sie das Prinzesschen ist, ist doch ganz klar!“, antwortete mir Tai während er eine Tüte Schokokekse aufriss. Man ist der Typ verfressen, aber Davis war schlimmer. Ich schaute gerade rüber zu ihm. Oh man. Er lag in der Ecke und schlief. Wie kann man nur bei so einem Lärm schlafen? Für ihn war das anscheinend kein Problem! Auf was hatte ich mich da nur eingelassen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Suben-Uchiha
2010-01-01T22:11:41+00:00 01.01.2010 23:11
super kapi
Das beste Tai mal wieder am durch schlafen und am futtern
Mach weiter so

Dein Sven-Uchiha
Von: abgemeldet
2009-11-12T22:07:42+00:00 12.11.2009 23:07
Haha, dass Mimi für Kofferprobleme sorgt war zu erwarten! :D :D

Bin gespannt, was im Flugzeug abgeht. :)
Von:  Momokashi
2009-10-30T19:54:35+00:00 30.10.2009 20:54
wuaaa xD
tai hat verpennt &'Nd MiMi zofft sich mit i-welchen leuten xD
tolles kapii

ByBy
Freakiie xx'
Von:  RukiChan
2009-10-30T09:36:48+00:00 30.10.2009 10:36
Wieder ist es dir voll gelungen
am besten war des mit der trillerpfeife, mensch, wie kann man nur verschlafen sein? xD
mal sehen was jetzt so bei der reise vor sich geht


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