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Love and other Disasters

Wenn Liebe alles auf den Kopf stellt
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
hey das neue kapitel ist nach langen warten endlich erschienen :D
es tut mir echt leid das ich keine zeit gefunden habe neue kapitel zu posten :((
schule ging in zurzeit leider vor ^^
ich hoffe ihr nehmt mir das nicht all zu übel xD
aber genug geschwallt
freue mich wie immer über lob und kritik
viel spaß beim lesen...
lg dattelpalme11 ♥ Komplett anzeigen

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Die Sorgen eines Großen Bruders

(T.K.´s Sicht)
 

Es war Samstag. Wir würden in zwei Tagen Losfliegen. Aber heute veranstaltete ich einen reinen Männerabend bei mir zu Hause. Kari und ich hatte uns über den Kuss nicht mehr unterhalten. Wir hatten es regelrecht ignoriert. Wir machten einfach wie vorher weiter. Als Freunde...NUR als Freunde. Obwohl uns jede Berührung an ihn erinnern lässt. Es war schlimm. Überall fing es dann an zu kribbeln und hörte erst auf, wenn wir ein paar Meter auseinander standen. Tai und auch Matt schwiegen über dieses Thema. Seit ungefähr einer Woche können wir wieder alle vier halbwegs normal miteinander umgehen. Tai´s Adlersaugen verfolgen mich zwar immer noch...aber...ich hatte das Gefühl, dass selbst er langsam vom mir ablassen würde.

Jetzt stand ich hier. Und bereitete Sandwichs für uns vor. Die Majonäse klebte meine Finger zusammen. Hatte meine Mutter vielleicht ausersehen Superkleber statt Majo besorgt?
 

Na ja es half nichts. Wir wollten doch heute Abend schließlich auch etwas essen. Zum Glück musste ich nicht so viel vorbereiten. Davis hatte eine Verabredung und könnte wenn dann nur später zu mir kommen. Und Chips hatte ich noch genug. Ich frage mich nur wen sich Davis diesmal angelacht hatte. So viele Dates hatte er ja auch noch nicht. In der Zeit wo er noch an Kari interessiert war, glaube ich sogar kein einziges. Tja er war damals ziemlich verknallt in sie. Heute kann ich mich viel besser in ihn hineinversetzen als früher. Das lang vielleicht auch an der Aussprache die wir damals hatten, als Kari mit Hitoshi zusammen kam.
 

Flashback:
 

Es regnete. Schon die ganze Zeit. Ich saß in meinem Zimmer und starrte Löcher in die Luft. Ich musste immer wieder an sie denken. „Hikari“, murmelte ich. Sie war schon eine Woche mit diesem Penner zusammen. Yolei und ich versuchten ihr immer wieder aufzuzeigen, was für eine treulose Tomate er war, aber nichts gelang. Außer das Kari jetzt schon drei Tage nichts mehr mit uns geredet hatte. Echt super. Ich stand von meinem Sitzplatz auf und ging ein bisschen auf den Balkon. Wie das schüttete. Mein Blick wanderte weiter und blieb bei einem Jungen hängen, der auf einer Bank hockte und sich nass regnen lies. Moment mal? Fliegerbrille? Igelfrisur? Das musste Davis sein. Aber warum saß er im Regen? Ich konnte mir schon denken warum. Also schnappte ich meinen Regenschirm und schlupfte in meine Schuhe. Jetzt nur nicht den Schlüssel vergessen. Und schon war ich verschwunden.

Als ich unten ankam, sah ich bereits schon, dass Davis triefend nass war. „Davis alles okay bei dir?“ Erschrocken blickte er hoch. Hatte er geweint? Tatsächlich! Ich hielt meinen Schirm über ihn und merkte wie mich ein kühler Regentropfen im Knick traf. Er rollte meinen Rücken hinunter. Ein Schauern überkam mich. „Hey es nützt bestimmt nichts sich nass regnen zu lassen. Komm. Wir gehen hoch zu mir!“ Ausnahmsweise ging er ohne zu murren mit. Seltsam. Das war aber nicht seine typische Davis-Art wie sonst.

Zuerst gab ich ihm ein paar Klamotten von mir, die ihm sogar etwas zu groß waren, aber Hauptsache warm. Die anderen hing ich zum trocknen auf. Zusammen saßen wir jetzt da...in meinem Zimmer. Er war noch nie alleine bei mir gewesen. Und wir waren auch ganz sicher nicht die besten Freunde. Eine komische Situation.

„Was ist los mit dir?“, unterbrach ich dir Stille. „Ach es geht um Kari und diesen Typen. Hitoshi...“

Ein leises stöhnen überkam ihn. Jeder wusste, dass er für sie Gefühle hegte. Und jetzt??? Jetzt hatte sie einen festen Freund. Oh man wie es mich ankotzte. Aus irgendeinem Grund konnte ich Davis, das erste Mal in meinem Leben wirklich verstehen. Für Kari hatte ich eigentlich nur freundschaftliche Gefühle in den letzten Jahren empfunden. Nicht mehr. Aber warum tat es dann so weh? Ich war verwirrt.

„Die beiden passen gar nicht zusammen“, kam nach einiger Zeit von ihm. Sein Blick wurde trüber den je. „Ich weiß, das mit mir und Kari? Das hätte nie funktioniert. Sie liebt mich einfach nicht. Aber...“. Er stockte kurz. „Aber ich hätte wenigstens gedacht, dass sie mit jemandem wie dir zusammen kommen würde, nicht mit so einem miesen Würstchen wie dem.“ Ich schmunzelte leicht. War das gerade ein Kompliment gewesen? Von Davis? UNVORSTELLBAR. Aber wahr. „Hey Davis, wie wär´s wenn du hier übernachtest? Meine Mutter hat heute eh Nachtschicht!“

Ich war gespannt. Ein nicken überkam ihn. „Warum eigentlich nicht“, sagte er knapp.

Ja das war der Moment!!!

Der Moment indem wir FREUNDE wurden...
 

Flashback Ende
 

Es war schon halb sechs. Ken und Cody wollten so gegen sieben Uhr kommen. Ich hatte also noch ein bisschen Zeit. Plötzlich kam meine Mutter aus ihrem Zimmer gehetzt. „Oh Mist, dass hatte ich voll kommen vergessen“, schnaubte sie. „Stimmt was nicht Mama?“

„Es ist alles in Ordnung T.K. Ich muss nur noch mal los. Du hast also sturmfrei!“ Sie lächelte. „Wo musst du denn noch mal hin?“, fragte ich sie, als ich ein paar Meter auf sie zukam. „Zu deinem Vater!“ Sie stützte sich an der Wand ab, während sie versuchte ihren linken Schuh anzuziehen.

„Zu Papa???“ Verwirrung machte sich in mir breit. „Ja, ich muss zu seinem Sender und ihn ein wenig nach seiner neuen TV-Show ausquetschen! Und außerdem wollte ich sowieso noch mal zu ihm. Ich mein du und Matt . . . ihr fahrt ja das erste Mal ohne Aufsichtspersonen in Urlaub.“ Sie drückte mir noch einen kurzen Kuss auf die Stirn und war dann verschwunden. Ein Lächeln kam in mir auf. Trotz das meine Eltern geschieden waren, schienen sie sich von Mal zu Mal immer besser zu verstehen. Ob sie wieder etwas am laufen hatten?
 

(Kari´s Sicht)
 

„Kari, Tai!!! Kommt ihr bitte essen?“, rief meine Mutter aus der Küche. Ich war heute schon dem Packstress verfallen und dementsprechend sah auch mein Zimmer aus. Bikinis in der einen Ecke. Schminkzeug in der anderen. „Kari hast du nicht gehört wir...oh mein Gott, was ist den hier eingeschlagen?“ Schon wieder stand Tai, ohne vorher angeklopft zu haben in meinem Zimmer. „Tai!!! Wie oft soll ich es dir noch sagen!!! Klopf vorher an!“ Es machte mich so wütend. Meine Privatsphäre schien er überhaupt nicht zu respektieren.

Als wir uns endlich alle am Tisch zusammengefunden hatten begann mein Vater mit uns über den Urlaub zu reden. „Wisst ihr den schon welche Zimmer ihr bekommt?“ Das war noch die harmloseste Frage. Später ging es dann weiter mit: „Aber ja keine fremde Kerle oder Mädels auf den Zimmern!“ Ein scharfer Blick wurde zu Tai gerichtet. „Häy wes segst do das mür?“, brabbelte Tai mit dem Mund voller Kartoffelbrei. „Ich hab meine Pubertät schon hinter mir! Nicht so wie manch andere an diesem Tisch!“ Er zog eine Grimasse zu mir und stopfte sich wieder mit Kartoffelbrei zu. Ich seufzte laut. Konnte er nicht mal fünf Minuten aufhören mich zu ärgern? Wieder und wieder stocherte ich in meinem Essen herum, während uns unser Vater irgendwelche Regeln auferlegte. „Und nicht soviel Alkohol! Und auf gar keinen Fall das Geld irgendwo offen Rumliegen lassen! Ihr müsst das immer wegsperren! Und Tai! Du passt auf das Kari, nicht an irgendwelche Möchtegern Typen gerät!“

Selbst meine Mutter schüttelte schon den Kopf. Irgendwann hatte doch alles Mal sein Ende. Aber bei meinem Vater anscheinend nicht. Ich war so froh nach dem Abwasch in mein Zimmer verschwinden zu können. Ich hatte die Lektionen von meinem Vater gehörig satt. Außerdem wollte ich ja heute Abend noch in meinem Bett schlafen. Und das ging wohl kaum, wenn es mit lauter Klamotten bedeckt war oder? Also dann mal ran, ans Koffer packen!!!
 

(Ken´s Sicht)
 

Ich kam gerade aus dem Aufzug, als ich beinahe von Yolei umgerannte wurde. „Hallo Ken“, sagte sie freundlich. „Hey Yolei. Und wo machst du den noch so spät hin?“ Sie wurde sichtlich nervös, das merkte man sofort. „Eh´ . . . ich treffe mich noch mit einer Freundin. Ich muss jetzt los!“ Im weggehen winkte sie mir noch einmal zu. Ich schüttelte den Kopf. Zu einer Freundin? Wohl kaum. Sie schien wohl ihrer Verliebtheit mir gegenüber überwunden zu haben. Das freute mich insgemein für sie. Ich war noch nicht bereit für eine feste Beziehung, dass wusste sie auch. Ich ging nun weiter zu T.K.

„Hey Ken!“ Cody kam mir entgegen gelaufen. Er hatte eine grüne, Tupperbox dabei. Randvoll mit den leckeren Keksen die seine Mutter schon so oft für uns gebacken hatte. Mir lief schon das Wasser im Mund zusammen. Bei T.K. abgekommen, begannen wir erstmal die Sandwichs von T.K. zu verputzen, dann widmeten wir uns genüsslich den Keksen. Das Hauptthema des Abends war natürlich der bevorstehende Urlaub.
 

(Tai´s Sicht)
 

Puh packen war echt anstrengend. Auch ich war schon voll dabei. Jedenfalls war ich weiter als Kari, die immer noch auf ihrem Klamottenberg hockte und sich fragte: „Was nehme ich den jetzt mit? Das Pinke oder das Schwarze?“

Sie war in letzter Zeit so anstrengend geworden. Fast schon...mhm wie...MIMI! Genau meine Schwester mutierte gerade zu einer jüngeren Version von Mimi. Wie schrecklich. Aber konnte MAN(N) das aufhalten? Nein!!! Und jetzt würden wir auch noch zwei volle Wochen miteinander verbringen. Sora war als Mädchen eigentlich größtenteils okay. Kaum zickig. Ein richtiger Kumpel halt. Yolei...nun ja überstürzt manche Sachen und hat ein wirklich lautes Organ, aber auch nur wenn man sie reizt. Mimi??? Oha. Das Prinzesschen auf der Erbse würde ich mal so sagen. Sie hatte aber zurzeit eine Aufgabe. Als Flirtlehrerin für Izzy und Joe hat sie bestimmt alle Hände voll zu tun und wird wohl kaum, mir auf den Nerv gehen. Kari hingegen war mein größtes Problem.

T.K.? Eh dem hatte ich wohl Angst eingejagt, denn er kam ihr nun nicht mehr zu nahe. Aber ich konnte mich wohl nicht an jedem Ort aufhalten, wo Kari sich befand. Eins musste man schon sagen. Sie war zu einer echt jungen, hübschen Frau herangewachsen, die die jungen Kerle nur so anzog. Aufgepasst Mimi. Du hast Konkurrenz bekommen...Da musste man sich doch als Bruder Sorgen machen. Ob die irgendwann mal so ein Alarmmelder für besorgte Brüder entwickeln werden?
 

(Cody´s Sicht)
 

Wir besprachen viel. Was nimmt jeder mit? Wie viel Geld jeder ausgeben will? Und ,und, und ...

Dann kamen wir wieder auf ein anderes Thema zu sprechen: Mädchen. Uff...ich hatte noch nicht so viel mit Mädchen zu tun, also interessierte es mich einfach nicht. Aber jedes Mal, war es dasselbe. T.K. schwärmte wieder von seiner Kari. Ken erzählte das, dass Mädchen in seinem Chemiekurs schon ganz süß wäre. Und Davis hätte, wenn er da gewesen wäre, bestimmt sich wieder über Yolei aufgeregt. So war das üblich. Ich hielt mich wie immer zurück und hörte nur zu. „Was zu hast, sie geküsst?“, kam verwundert von Ken. „Ja aber nicht lange. Ihr Bruder kam rein und hat Stress geschoben! Ich hoffe ich komm ihr im Urlaub wieder näher.“

„War es den so ein richtiger Kuss?“ Ken grinste zu T.K., der langsam etwas rot wurde. „Ja diesmal schon!“ Wir Jungs (Davis, Ken & Cody) wussten alle schon bescheid, dass er damals Kari geküsst hatte. Wer auch sonst...Trotzdem kamen sie nicht zusammen. Es war doch so einfach. Sie müssten nur miteinander reden und sich nicht gleich dem anderen an den Hals schmeißen.

„Uh ... hätte ich jetzt nicht von dir gedacht T.K. Sie gleich beim zweiten Mal mit Zunge zu küssen. Ich würde sagen das nimmt bei euch schon so langsam Konturen an!“ Beide fingen nun an zu lachen. Hatte Ken da gerade was mit Zunge und küssen gesagt? Wie soll das den gehen?
 

(Kari´s Sicht)
 

Tai nervte mich schon wieder. Er war schon fast fertig mit packen und schaute je zweite Minute bei mir rüber. „Uh Schwesterchen, da haste aber noch viel Arbeit vor dir. Was dauert den so lang? Denkst du grad an jemanden?“ Wie ich diesen ironischen Blick von ihm doch hasste.

Aber er hatte Recht. Ich lag weit zurück und müsste mich beeilen, ansonsten könnte ich die Nacht auf dem Boden zwischen meinen Handtüchern und Bikinioberteilen verbringen.

Und schon wieder war er verschwunden. WOW. Ich hatte mal wieder zwei ungestörte Minuten für mich. Freude komm auf.
 

„Hey Kari!“ Die Freude verschwand. „Ich hab hier noch deine Haarbürste und noch en paar Klamotten!“ Als drauf. So werde ich bestimmt nie fertig. Übermüdet setzte ich mich auch meinen Schreibtischstuhl. „Kari fang!!!“, hörte ich ihn noch rufen. Und schon bekam ich eine Wäscheladung übergepfeffert. Die Brüste knallte mein lieber Herr Bruder gegen meine Pinwand. Leider waren die Magnete nicht Bürstenfest und fielen ab. Von Tai hörte ich nur noch ein leises Ups, dann verkroch er sich wieder. Jetzt hatte ich automatisch mehr Arbeit. Ob Mama´s Essen bei ihm einen Gehirnverlust hervorrief?

Keine Ahnung. Ich hob erstmal alle Bilder die abgeflattert waren auf. Auf vielen waren T.K. und ich zu sehen. Es erinnerte mich an eine lange und tiefe Freundschaft, die heute allerdings nichts mehr bestand. Die Dinge hatten sich Grundlegend geändert. Ich hatte mich in ihn verliebt. Und wir hatten uns auch schon „zweimal“ geküsst. Nun war ich mir 100% sicher, dass nur er dieser geheimnisvolle Küsser sein konnte. Es bestand kein Zweifel mehr. Dieses berauschende Gefühl könnte man doch nur bei der ein und derselben Person bekommen oder?



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Suben-Uchiha
2010-01-01T21:41:42+00:00 01.01.2010 22:41
cooles kapi
das beste Kari wird zur verjüngerten Mimmi

Mach weiter so
Von: abgemeldet
2009-10-25T21:15:16+00:00 25.10.2009 22:15
Kari mutiert zu Mimi xDDD Hihi
Aber das Tai so schlecht von Mimi denkt... ;_;

Ich find übrigens supi, dass du Ken mal etwas lockerer darstellst.

Liebe Grüße!
Von:  xGemini
2009-10-24T17:00:09+00:00 24.10.2009 19:00
ich freu mich schon wenns weiter geht!!;-) tai haste mal wieder super geroffen XD
das mit kari und t.k is traurig ich hoff das se noch zusammen kommen!!

Lg;-)
Von:  Momokashi
2009-10-22T18:41:52+00:00 22.10.2009 20:41
kari hat nit einfach ...
naja, aber Tai nervt ^^
hoffetnlich qehtzZ schnell weiter !

ByBy
Freakiie xx'
Von:  RukiChan
2009-10-16T13:54:20+00:00 16.10.2009 15:54
Huhu
wieder ein tolles kapitel
nur schade, dass die bezehung zwischen kari und t.k jetzt futsch ist :(
aber ich freue mich auf den urlaub


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