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Love and other Disasters

Wenn Liebe alles auf den Kopf stellt
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
hey das neue Kapitel ist daaa=)
viel spaß beim lesen

Freue mich wie immer über Lob und Kritik!
lg dattelpalme11 ♥
xoxo Komplett anzeigen

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Von Streitereien und seltsamen Kurznachrichten

(Davis´s Sicht)
 

„Was ihr habt euch schon wieder gestritten?“, blähte ich zu T.K. „Ja im Moment passiert uns das immer öfter“. Traurig sah er zu Boden.

Wir standen in einer Ecke des Schulhofes. Aus der Ferne sah ich die anderen. Sie aßen. Oh man hatte ich einen Hunger. „Ich weiß nicht. Ich glaube, es hat gar keinen Sinn mehr mit uns beiden!“

Ich wurde wieder aus meinen Gedanken gerissen. „Hey!!! Red dir das jetzt ja nicht ein. Du darfst jetzt nicht aufgeben!“ Ich sah gespannt in T.K.´s erschrockenes Gesicht. Was er wohl jetzt darauf antworten würde?

„Du hast ja Recht ... Aber ich bin nie mit ihr richtig allein! Immer ist jemand dabei. Und Tai?? Er hat im Moment ein besonderes Auge auf mich! Ich glaube er hat es gemerkt!“

„Mhm???“, Gedankenversunken lehnte ich mich gegen die Wand. Es muss doch eine Möglichkeit geben?

„Hey was macht ihr denn solange da hinten? Wollt ihr nicht mal was essen kommen?“

Ich wusste genau vom wem, diese energischen Rufe kamen. „Davis ich glaub dein Typ ist gefragt!“

Ein leichtes Grinsen huschte über T.K.´s Lippen. Wie sehr ich seinen Sarkasmus doch hasste. Ich zog eine Grimasse und bewegte mich mit T.K. zusammen, langsam zu den anderen. Kari war heute nicht dabei. Sie war nun schon wieder das einzige Mädchen. „Hey was hat solange gedauert? Habt ihr mich nicht gehört?“

„Dein Organ kann man wohl schwer überhören, Yolei!!!“, blaffte ich sie an. „WAS SOLL DAS SCHON WIEDER HEIßEN?“

„DAS DEINE SCHREIEREI GEWALTIGT NERVT!“ Mit einem boshaften Gesicht stand sie auf. „Okay wenn ich ja so nerve, dann geh ich mal lieber Kari suchen“, sagte sie mit diesem gewissen Unterton in der Stimme. Ein paar Sekunden später war sie verschwunden. So eine Zicke! Sie wusste nicht was sie wollte. Geschweige denn wen sie wollte. Immer versuchte sie sich an Ken heran zu machen, aber dann landete sie immer wieder bei mir. SELTSAM. Einmal stand sie völlig aufgelöst vor meiner Haustür und heulte sich sozusagen bei mir aus. Als ob ich der Frauenversteher Nummer eins wäre.
 

Flashback:
 

„JUN, JETZT GIB ES ENDLICH ZU!“

„Was schreist du denn hier so rum. Ich will fernsehen.“

„WO IST MEINE NUDELSUPPE???“

„Woher soll ich das den wissen? Vielleicht hast du sie schon gegessen! Du merkst ja noch nicht mal mehr was du in dich hineinfrisst.“

„HEY !!! . . .“

Es klingelte. Wutentbrannt über den Verlust meiner Nudelsuppe öffnete ich die Tür. „Yolei? Was machst du denn hier?“ „Ach nichts. Ich wollte eigentlich zu Kari, aber die war nicht da!“, schniefte sie. Sie sah echt schlimm aus, wie ein begossener Pudel, der einen Unterschlupf sucht. Daraufhin bat ich sie hinein. Jun saß immer noch vor dem Fernseher und bemerkte sie gar nicht. In meinem Zimmer setzte sie sich auf mein Bett und ich saß auf meinem Schreibtischstuhl. „Hey Yolei?!“

Sie sah mich an. Ihr kullerten ein paar Tränen, die Wange hinunter. „Sag mal hast du geweint?“

Verdutzt schaute sie mich an. Ihre Brille war ihr etwas hinuntergerutscht. „Nein, Davis es sieht nur so aus. Ich laufe hier ständig mit so einem Gesicht herum!!!“

„Ach wirklich? Seit wann das denn?“

„WARUM BIN ICH NUR HIERHER GEKOMMEN!!!“

Sie war sauer. Dabei wollte ich sie doch nur aufheitern. Na ja dann muss ich es wohl anders machen. „Okay ich denke ich geh jetzt lieber Davis, denn . . .“

„Ist es wegen Ken?“, unterbrach ich sie. „Was???“

„Hast du wegen Ken geweint?“, wiederholte ich mich leicht irritiert. Plötzlich senkte sich ihr Blick. Einige Tränen tropften auf meine Fußboden, so wie Regentropfen. „Hey setzt dich doch erst mal hin. Ich hol dir dann mal etwas zu trinken.“ Ich lächelte sie an, doch ihr Blick war glasig und leer. Oh man. Da hatte ich mir etwas eingebrockt. Meine Eltern waren Gott sei Dank nicht da. Sie wollten auf so ein komisches Stadtfest, hier in der Nähe, gehen. Ich suchte in der Küche zwei saubere Gläser zusammen, während Yolei in meinem Zimmer auf mich wartete. „Und bist du schon wieder am Essen?“

„Nein bin ich nicht du dusselige Kuh!!!“ „WAS WAR DAS?“

Wie sehr sie mich doch nervte, aber ich hatte keine Lust und auch keine Zeit mit ihr zu Streiten.

„Hast du keine Freunde, die du nerven kannst? Ich hab Besuch!“ Ich hörte eine Tür gehen. Waren meine Eltern schon zurück? Ich stellte die Gläser ab und schaute nach. „Yolei?“ Ich öffnete meine Zimmertür. Sie wird doch wohl nicht gegangen sein? Aber meine Vermutung bestätigte sich. „Dein Besuch hat wohl realisiert, bei wem er gelandet ist!“

„Ach halt die Klappe Jun!“ Genervt und auch leicht gefrustet, knallte ich ihr die Tür vor der Nase zu. Na nu da lang ja ein Zettel auf dem Tisch.
 

Flashback Ende
 

Auf dem Zettel stand:
 

Du bist zwar ein Spinner, aber irgendwie geht es mir jetzt trotzdem besser!

Danke

XOXO
 

Okay . . . Kann mir vielleicht einer sagen was XOXO ist???
 


 

(T.K.´s Sicht)
 

Na jetzt hatte es Davis geschafft. Nun hatten sich die beiden Mädchen von uns abgewendet! Ich wollte keinen Streit. Vor allem nicht mit Kari. Ich musste unbedingt mit ihr reden, aber sie mied mich total. Warum musste ich auch ausgerechnet DAS zu ihr an jenem Abend sagen?
 

Flashback:
 

Wir befanden uns immer noch auf dem Stadtfest. Alle waren bereit zugehen, nur Joe wäre fast gegen einen älteren Mann gelaufen, hatte Izzy ihn nicht rechtzeitig weggezogen. Ich schmunzelte leicht. Mimi tauchte plötzlich zwischen den beiden Jungs auf und predigte ihnen wieder und wieder von ihren Flirtfehlern, irgendwelchen Kontaktlinsen und strikten PC-Verboten. Seltsame Welt. Und die beiden schienen auch wirklich noch drauf zu hören. Oh je, wie das wohl ausgeht?

Vor mir lief, mein Bruder. Er ging zwischen Tai und Sora und wirkte leicht geistesabwesend. Ich merkte, dass er immer wieder zu Sora schaute. Ja . . ! Er liebte sie noch. Aber auch Tai schien sich über ihn Gedanken zu machen, dass sagte mir sein „besorgter Blick“, den er immer wieder zu Matt warf. Jeder von uns hatte zurzeit ein Problem.

Mein „Problem“ lief neben mir her - war ca. 1,65 Meter groß, hatte braune kurze Haare und die wundervollsten Augen die ich je gesehen hatte. Hikari ...

Wie sehr ich sie doch liebte, aber ihr dies nie sagen konnte. Schon wieder hatte sie ein Date, mit einem Jungen aus unserer Klasse gehabt. Ich hatte wirklich nichts gegen ihn, aber diese Eifersucht ... Irgendwann würde sie mich noch ins Grab befördern.

„T.K. was ist los mit dir?“ Erschrocken sah ich zu Kari. Sie hatte aber nichts Besseres zu tun als mich mit dem Ich-mache-mir-große-Sorgen-sag-mir-doch-was-du-hast Blick anzusehen. „T.K.“, begann sie leise, während sie mich von den anderen etwas wegzog. „Was ist los. Wir sind doch Freunde und das schon eine Ewigkeit. Du kannst doch mit mir reden!“ Ich versuchte sie nicht anzuschauen, aber dies machte sie noch besorgter als sie ohne hin schon war. „Kari ... es gibt halt Dinge mit denen ich noch nicht mal mit dir drüber reden kann. Verstehst du?“ Konsequent starrte ich auf den Boden. „Okay ich verstehe das. Aber wenn dich irgendwas bedrückt, kannst du immer zu mir kommen.“ Langsam schaute ich hoch. Aus irgendeinem Grund wurde ich sauer. „Seit wann hast du noch Zeit, für mich? Seit einem Monat, bin ich doch nur noch das fünfte Rad am Wagen.“

Entsetzt schaute sie mich nun an. Da hatte ich vielleicht was losgetreten. Aber es stimmte. Sie traf sich zurzeit mit vielen Jungs und ging auch auf viele Partys. OHNE MICH. „Sag mal Kari kommst du jetzt endlich!?!“, hörte ich Tai rufen.

„Ja warte doch mal einen Moment Tai!“, schrie sie gereizt zu ihm. „Was soll das heißen T.K.? Seit wann denkst du schon so?“ Ihre Stimme wurde immer lauter und ich hörte ihre Wut und Verzweiflung heraus. Matt schaute auch schon die ganze Zeit hinüber. Hoffentlich konnte er uns nicht hören. „Sag mal, bist du etwa eifersüchtig?“, schlussfolgerte Kari. Ich bekam Panik. Der Schweiß rann mir nur so die Stirn hinunter. Ich musste irgendwas sagen . . .

„Nein, das bin ich ganz sicher nicht“, schrie ich sie an. Ich drehte ihr den Rücken zu und ergänzte ziemlich leise: „Ich habe nur Angst meine beste Freundin zu verlieren!“

Affektartig rannte ich davon, ohne mich von den anderen zu verabschieden und mich mit Kari zu versöhnen.
 

Flashback Ende
 

Seit Samstag hatten wir kein Wort mehr miteinander gewechselt. Mir musste etwas einfallen und das ziemlich schnell.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Die6teSense
2009-08-21T16:07:59+00:00 21.08.2009 18:07
ich hab da jetz auch mal ne dumme frage... tut mir leid
was bedeutet xoxo?
trotzdem, auch wenn ich das nich verstanden habe, is das ein tolles Kapitel!!!
den streit zwischen yun und davis fand ich auch klasse.
ich schließe mich natürlich an, denn ich hoffe die beiden (kari/TK) vertragen sich wieder^^
Von:  Momokashi
2009-08-21T15:30:32+00:00 21.08.2009 17:30
aaah nein, kari &'Nd T.K. haben zoff =.=
&'Nd yolei heult sich bei davis aus. Davis is ein Ausheulkissen xD
Naja, das kapii war qeiL !

ByBy
Freakiie xx'
Von: abgemeldet
2009-08-21T12:57:12+00:00 21.08.2009 14:57
^^ also ich würde nicht zu davis gehen wenn ich kummer hätte :P armer t.k der tut mir schon ziemlich leid... naya freue mich aufs nächste kap =)
Von:  Suben-Uchiha
2009-08-21T11:31:24+00:00 21.08.2009 13:31
hammer kapi
Am beste ist ja das mit Davis der Frauenversteher
^^
Mach weiter so freu mich aufs nächste kapi


Sven-Uchiha
Von:  RukiChan
2009-08-21T09:30:25+00:00 21.08.2009 11:30
cooles kapitel
am geilsten war ja immer noch der streit zwischen davis und jun.
die arme yolei tut mir leid.
hoffentlich vertragen die sich wieder, t.k und kari


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