Der Fluch Kain´s
Ich ziehe einsam meine Bahn,
so wie ein Stern am Firmament,
In meiner Seele lodert Wahn,
der wie ein Feuer in mir brennt.
Trännen rinnen über mein Gesicht,
Sie brennen so heiß so wiederlich.
Dunkle Sehnsucht brennt in meinem Herzen,
Doch nur Leid und Not daraus entspringt,
Ich säe Liebe, ernte stets nur Schmerzen,
Nur noch der Tod von süßer Freiheit singt.
Trännen rinnen über mein Gesicht,
Sie brennen so heiß so wiederlich.
Doch meine Welt ist finster und kalt,
Furcht ergreift den, der mich spürt,
ich komm zu dir und das schon bald,
weil deine Schönheit mich verführt.
Trännen rinnen über mein Gesicht,
Sie brennen so heiß so wiederlich.
Ich bin ein dunkler Engel in der Nacht,
was hast du aus mir gemacht,
Ich kann dich nicht vergessen,
ich bin von dir besessen.
Trännen rinnen über mein Gesicht,
Sie brennen so heiß so wiederlich.
Schließ deine Augen schönes Kind,
lausche Still, mein Lied beginnt,
Sanft umgarnt dich dieser Klang,
blick nicht zurück der Weg ist lang.
Trännen rinnen über mein Gesicht,
Sie brennen so heiß so wiederlich.
Zart küss ich nun deinen Hals,
meine Zähne dringen in dich ein,
Auf meiner Zunge schmecke ich Salz,
dein junges Blut, es ist so rein.
Trännen rinnen über mein Gesicht,
Sie brennen so heiß so wiederlich.
Wir leben jetzt in dunkler Nacht,
Und trozdem, bin ich noch allein,
Du bist des Teufels dunkle Macht,
ich möchte nicht mehr bei dir sein.
Trännen rinnen über mein Gesicht,
Sie brennen so heiß so wiederlich.
Ich ziehe einsam meine Bahn,
so wie ein Stern am Firmament,
In meiner Seele lodert Wahn,
der wie ein Feuer in mir brennt.
