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Lucy...

Wer bin ich?! [Überarbeitungsphase]
von

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Zeitsprünge, Abschiede, Wiedersehen & Happy End

Hey Leute =D

Sooo... ich weiß ich habe lange nichts mehr hochgeladen aber....

Dafür gibt es heute endlich das lang ersehnte Ende der Story.

Irgendwie bin ich froh, dass es jetzt zu Ende ist, aber irgendwie hätte ich auch gerne weiter geschrieben...

Na gut, dann wünsche ich euch viel Spaß xD

*Kekse hinstell*

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Etwas war komisch. Ich lag auf etwas Weichem, aber war ich nicht in Sasuke´s Armen, auf der Couch, eingeschlafen? Ich öffnete meine Augen, sah mich um und erkannte Sasuke’s Schlafzimmer. Langsam setzte ich mich auf und schwang meine Beine über den Rand. „Bleib liegen.“ Verwirrt sah ich auf und entdeckte Sasuke in der Tür stehend. „Warum?“, fragte ich und stand auf. Ein Fehler! Kaum stand ich, gaben meine Beine nach und ich kippte einfach um. Doch anstatt auf dem Boden zu landen, landete ich in Sasuke’s Armen und kurz darauf lag ich wieder im Bett. „Du hast lange geschlafen. Du hattest zwischendurch Fieber. Dein Körper ist geschwächt. Trink und iss erst einmal was.“, sagte er und hielt mir ein Glas Wasser hin. Ich nahm es dankend an und trank einen Schluck, während er kurz das Zimmer verließ und mit einem Tablett wieder kam. Darauf befand sich viel Obst und Gemüse, etwas Brot und eine Tablette. „Sakura hat gesagt, du sollst die nehmen, nachdem du etwas gegessen hast.“, sagte er erklärend und hielt mir die Tablette hin. „Warum? Was ist das?“, fragte ich misstrauisch, nahm sie in die Hand und spielte mit ihr. „Eine Nahrungstablette. Damit dein Magen das Essen verdaut.“ „Muss man die nicht VOR dem Essen nehmen?“, fragte ich und sah ihn misstrauisch an. „Gut, du hast mich erwischt. Es ist eine Schlaftablette. Aber sie ist wirklich von Sakura.“, sagte er und sah mich entschuldigend an. Ich zuckte mit den Schultern und warf mir die Tablette ein. „Lucy!“, zischte er und sah mich böse an. „Ich hab eh keinen Hunger.“, murmelte ich und trank noch einen Schluck. Kurz darauf kroch bereits die Müdigkeit in mir hinauf und ich ließ mich zurück in die Kissen sinken. Das Glas hatte mir Sasuke kurz davor bereits abgenommen. Ich gähnte und schloss meine Augen.
 

Sichtwechsel: Sasuke´s Sicht

Es waren bereits einige Tage vergangen, seitdem ich Lucy in ihrer Küche gefunden hatte. Heute war ich zum ersten Mal wieder zum Training gegangen, ich wollte sie nicht früher alleine lassen. Doch als ich wiederkam, beschlich mich das Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben. Kaum betrat ich das Haus, schlug mir der Geruch von Alkohol entgegen. Wie konnte das sein? Ich lief in die Stube und entdeckte Lucy. Sie lag mit geschlossenen Augen auf der Couch und döste vor sich hin. Um sie herum war ein Sammelsurium an Flaschen. Bier, Wein, Sekt. Woher hatte sie das Zeug? Und hatte sie das alles getrunken? Ich lief zu ihr, besah mir die Flaschen. Sie waren alle leer. Und wie ich zu meinem Entsetzen feststellen musste, waren es sogar meine! Schnell wandte ich mich Lucy zu und versuchte sie zu wecken. Als sie auch nach 5 Minuten noch nicht aufwachen wollte, beschloss ich sie ins Bett zu bringen und hob sie hoch. Wie immer klammerte sie sich sofort an mein Hemd und ich lächelte. Als hätte sie Angst ich würde sie fallen lassen. Vorsichtig trug ich sie die Treppe hinauf und in unser Zimmer. Ich legte sie auf dem Bett ab, ergriff ihre Hand und wollte sie gerade von meinem Hemd lösen, als sie leise murmelte: „Nein!… Geh nicht!…. Gaara!“ Ich biss mir auf die Lippe. Wieso dachte sie immer noch an diesen Idioten?! Er hatte sie verlassen und sie träumte sogar noch von ihm. Wütend riss ich mein Hemd aus ihrer Faust und verließ das Zimmer. Die Tür ließ ich extra laut zufallen. Ich stapfte die Treppe hinunter und begann aufzuräumen. Beschissener Tag!
 

Sichtwechsel: Lucy´s Sicht

Ich spürte wie mein Halt wegerissen wurde und riss meine Augen auf. Ich sah gerade noch, wie Sasuke das Zimmer verließ und lautstark die Tür zu knallte. Oh nein! Hatte ich etwa von Gaara erzählt? Nach Sasuke’s Reaktion, ja. Wieder hatte ich ihn verletzt. Ich war so… furchtbar! Frustriert und traurig ließ ich mich in die Kissen fallen. Beschissener Tag!
 

Zeitsprung: Einen Monat später

Wieder einmal saß ich am Fenster und wartete darauf, dass Sasuke nach Hause kam. Er war wieder beim Training. Eigentlich hätte ich ihn gern begleitet, aber seit dem Vorfall vor einem Monat, gingen wir uns so gut es ging aus dem Weg. Wir sprachen kaum miteinander und es war ein Wunder, dass er mich noch nicht rausgeschmissen hatte. Noch 2 weitere Male hatte er mich total betrunken gefunden und jedes Mal, hatte er mich nur enttäuscht angesehen. Dieser Blick tat so weh! Beim letzten Mal, war ich sogar heulend zusammen gebrochen. Sasuke´s Reaktion: Er hatte jeden Schluck Alkohol weggekippt und kaufte seitdem nur noch Wasser. Außerdem sprachen wir kaum miteinander. Meist nur 2 bis 3 Wörter pro Tag. Beim Frühstück ein kurzes „Morgen.“, beim zu Bett gehen ein leises „Nacht.“ und zwischendurch vielleicht mal ein „Danke.“ Mehr nicht. Frustriert nahm ich noch einen Schluck aus meiner Wasserflasche. Er hatte mir zwar den Alkohol weggenommen, aber ich hatte andere Wege gefunden. Ich hatte zum Beispiel heraus gefunden, dass man aus ein paar normalen Medikamenten richtige Drogen herstellen konnte. Man durfte nur nicht zu viel nehmen. Meist nahm ich alle 3 Tage eine Dosis, wenn es mir richtig schlecht ging 2 Dosen pro Tag. Ich könnte jederzeit damit aufhören. So wie mit dem Alkohol. Aber ich wollte nicht. Wieso sollte ich auch? Für wen? Seitdem ich bei Sasuke wohnte, hatte ich jeden Kontakt zu anderen abgebrochen. Nur Naruto oder Sakura sah ich manchmal, wenn sie Sasuke besuchen kamen oder so. Ich verzog mich immer ziemlich schnell ins Schlafzimmer und wartete, bis sie weg waren. Wieder sah ich aus dem Fenster. Da kam er. Wie immer sah er zu Boden, schenkte seiner Umgebung keinen Blick. Wenn er nur einmal hier her schauen würde, würde er mich sehen. Aber würde das etwas ändern? Ich seufzte tief, stand auf und lief zur Couch. Schnell schob ich die Medikamente unter das Möbelstück und setzte mich schließlich. Der Fernseher lief und ich starrte teilnahmslos darauf. Die Tür öffnete sich und Sasuke kam herein. Er sah kurz zu mir, dann lief er die Treppe hinauf. Er würde sich umziehen und schließlich in der Küche verschwinden. So wie immer. Doch heute war etwas anders. Ich hörte wie er die Treppe hinunter kam und plötzlich saß er neben mir. Ich blieb sitzen. Starrte weiter auf den Bildschirm. 2 Minuten später erhob ich mich und ging aufs Klo. Ich hörte wie etwas hinunter fiel, lief aber weiter. Im Bad wusch ich mein Gesicht, kämmte meine Haare und ging schließlich wieder zu Sasuke. Er hockte vor der Couch. Wieso saß er denn da?

Sein Blick richtete sich auf mich und er hob seinen rechten Arm. In der Hand hielt er die Medikamentenpackungen. Er hatte sie gefunden. „Kannst du mir das erklären?“ Er war so ruhig. „Keine Ahnung was du von mir willst, Sasuke.“, sagte ich und sah ihn gleichgültig an. Ich spürte wie ich von den Füßen gerissen wurde und prallte an die Wand hinter mir. Sasuke stand vor mir und drückte mich dagegen. „Lüg nicht!“, zischte er und drückte auf meinen Brustkorb. Ich atmete flacher. Wollte er mich umbringen? „Lass das!“, fauchte ich und versuchte ihn zu treten doch er drückte einfach seine Beine an meine. „Was meinst du? Denkst du ich lasse dich sterben?“, flüsterte er und seine Stimme machte mir Angst. In der rechten Hand hielt er immer noch die Packungen und langsam zerdrückte er sie. Er war schneller und stärker geworden. Verdammt, wie lange hatte ich nicht trainiert?! „Hör auf, verdammt!“, zischte ich und drückte gegen ihn, doch er hielt mich weiter fest. „Sag mir erst, warum du das machst!“, sagte er und sah mir in die Augen. Eine Welle der Verzweiflung schwappte über mir zusammen. „Weiß ich doch nicht! Verdammt, lass mich los.“, sagte ich und ich spürte wie die ersten Tränen über meine Wangen liefen. Mein Halt verschwandt, meine Beine knickten weg und ich landete auf den Knien auf dem Boden. Meine Hände krallten sich in den Teppich und ich begann hemmungslos zu heulen. Sasuke hockte sich langsam neben mich. „Ist ja gut.“, er strich mir sanft über den Rücken. „Wein ruhig.“ Ich drückte mich an ihn und er legte seine Arme um mich. Wie lange hatte ich darauf gewartet? Die Kälte zwischen uns hatte mich kaputt gemacht und jetzt umarmte er mich. Ich wollte ihn nicht wieder loslassen. Aber ich wusste, ich musste… Wir mussten reden. Und dafür brauchte ich etwas Abstand.

„Du vermisst ihn immer noch?“ Sasuke´s Stimme war ruhig, aber kalt. Sie gefiel mir nicht. „Ja…“, antwortete ich und sah auf den Glastisch. „Er hat dich verlassen. Weil er Kazekage werden wollte!“, zischte Sasuke und sah mich wütend an. „Ich habe ihm gesagt, er soll gehen.“ „Er hätte dir widersprechen müssen.“ „Hättest du das gemacht? Hättest du für mich die Chance verpasst, Itachi eins reinzuwürgen?!“, schrie ich und wieder flossen mir die Tränen über die Wangen. Er schwieg. Wie immer. „Ach vergiss es Sasuke!“, fauchte ich und stand auf, wollte gehen. „Nein.“ Seine Stimme war leise, nicht mehr so kalt. Ich drehte mich langsam zu ihm um. „Was nein?“ „Nein, ich hätte dir nicht widersprochen.“ „Siehst du.“ „Das heißt aber nicht, dass ich-“ „Jaja, ich weiß schon! Sasuke werd endlich mal erwachsen, verdammt! Du kannst nur eins haben! Itachi umbringen oder mich glücklich machen!“, schrie ich und erschrak über meine eigenen Worte. Ich stellte ihn gerade vor die Wahl. Itachi oder ich. „Keine Sorge. Ich mache es dir leichter. Es ist eh schon viel zu überflüssig, dass das mal einer sagt: Es geht so nicht mehr weiter! Ich bin nur noch ein Wrack und ziehe dich mit runter. Das geht nicht! Sag mir, dass ich gehen soll, bitte!“, schluchzte ich. Er sollte mich wegschicken. Ich wollte ihn nicht weiter zerstören. Nie wieder, wollte ich jemanden verletzen. „Lucy… ich… kann nicht.“, sagte er und sah ebenfalls auf den Glastisch. Ich biss mir auf die Lippe. „Dann… tut mir leid, Sasuke, aber es ist besser so.“, flüsterte ich, drehte mich um und rannte die Treppe hinauf. Schnell packte ich alle meine Sachen zusammen und rannte wieder hinunter. Er erwartete mich. „Geh nicht.“ Warum flehte er jetzt mich an? „Doch Sasuke.“ Ich umarmte ihn kurz, dann verschwand ich. Es tat weh, genauso sehr wie bei Gaara. Aber es war besser so. Er würde es überwinden. Er hatte Sakura. Ich hatte die beiden oft beobachtet, in letzter Zeit. Er lachte in ihrer Nähe, so wie er früher bei mir gelacht hatte. Nun, war nur noch ich übrig. Am Anfang der Geschichte war ich, dann kamen Gaara und Sasuke dazu und nun war nur noch ich übrig. Hieß das jetzt, das war das Ende?

Just in diesem Moment, entdeckte ich meine Wohnung und den übervollen Briefkasten. Ich schmunzelte. Das Leben ging weiter! Es war Zeit, dass ich mich mal wieder bei meiner Mama, meinem Sensei und meinen Freunden meldete. Ich sollte mal wieder zum Training gehen und wieder Missionen ausführen. Kaum 2 Monate in Konoha und schon hatte ich alles erlebt, was ich je erleben wollte. Ein Urlaub mit Freunden, meinen ersten Freund und mein erstes Mal. Streit, Trennung und Trauer. Mein Leben war schon nicht ganz ohne.

„Hey Lucy! Schön, dass ich dich auch mal wieder sehe!“ Ich drehte mich herum und erblickte Shikamaru. Mit Temari. „Temari?“ „Hey Süße.“ „TEMARI!“, schrie ich und fiel ihr um den Hals. „Wie geht’s? Was machst du denn hier? Wie geht’s Kankuro und… Gaara? Alles okay in Suna?“ Die Fragen sprudelten nur so aus mir heraus. „Jaja, alles okay. Ich wollte nur mal Shika besuchen kommen.“, sie lächelte. „Und ich habe gehört, du wohnst bei Sasuke?“ „Nein, nicht mehr. Bin gerade ausgezogen. Aber ich denke, er wird nicht allzu lange trauern.“ Sie sah mich fragend an. „Er ist glücklicher mit Sakura.“, sagte ich und eine schwere Last schien von mir abzufallen. Ich wusste ich hatte Recht. „Das ist doch super! Sag mal, Lucy, hast du Lust mit mir nach Suna zu kommen? Ich denke Gaara würde sich freuen, dich mal wieder zu sehen.“, sagte sie und sah mich bittend an. „Wann gedenkst du denn, wieder ab zu reisen?“, fragte ich. „In einer Woche.“ „Gut, ich komme mit! Aber jetzt entschuldigt mich! Ich habe Post und muss da drinnen erst mal aufräumen!“, ich lachte und drehte mich zurück zu meiner Wohnung. Fröhlich grinsend öffnete ich den Briefkasten und wurde fast von meiner ganzen Post erschlagen, aber irgendwie war mir das egal. Schnell sortierte ich sie und fast alles landete schon mal im Papierkorb. 3 Briefe von meiner Mutter und einer von Gaara lagen nun vor mir. Doch anstatt, einen zu öffnen, ging ich erst einmal duschen und Wäsche waschen. Ich genoss meine Freiheit in vollen Zügen. Denn so fühlte ich mich: Frei!

Nachdem ich geduscht und endlich frische Wäsche zur Verfügung hatte, setzte ich mich an meinen Küchentisch und öffnete den ersten Brief von meiner Mama. Darin stand:
 

Liebe Lucy,

Ich hoffe dir geht es gut.

Tut mir Leid, dass wir letztes Mal so schnell abreisen mussten.

Was hältst du davon, wenn du uns mal besuchen kommst?

Wie läuft es eigentlich so mit Gaara?

Und was ist mit deinem Training?

Hast du schon Fortschritte gemacht?

In Liebe, Deine Mama
 

Ich lächelte und legte den Brief an die Seite. Jetzt kam der Nächste dran.
 

Hallo Lucy.

Wieso hast du dich nicht gemeldet?

Der letzte Brief ist jetzt 2 Wochen her und ich habe Nichts von dir gehört.

Ist etwas passiert? Geht es dir gut?

Wir machen uns Sorgen, schreib bitte schnell zurück.

In Sorge, Deine Mama
 

Ich schluckte. Sie hatten sich Sorgen gemacht. Schnell öffnete ich auch den letzten Brief.
 

Lucy!

Seit einem Monat meldest du dich nicht bei uns! Wir haben uns wirklich furchtbare Sorgen gemacht und deshalb hat dein Sensei mal bei Kakashi nachgefragt. Er hat uns erzählt, dass du seit einem Monat nicht mehr zum Training gehst. Du wohnst bei Sasuke. Warum? Warum hast du Nichts erzählt?

Und was ist mit Gaara?

Schreib schnell zurück.

Deine Mama
 

Sie wussten es also nicht. Das mit mir und Gaara. Schnell kramte ich nach einem Zettel und einem stift und begann zu schreiben:

Liebe Mama.

Tut mir Leid, dass ich mich erst jetzt melde, aber es ist viel passiert. Nachdem ihr gegangen seit habe ich mich noch ein paar Mal mit Gaara getroffen und wir sind uns ziemlich nah gekommen. Leider hat das Schicksal es nicht gut gemeint mit uns. Seine Schwester, Temari, hat die schlechte Nachricht am nächsten Tag überbracht. Es war ein Brief aus Suna- Gakure angekommen. Gaara war zum Kazekagen gewählt worden und er musste sofort aufbrechen. Ich habe mich von ihm getrennt, damit er glücklich werden konnte. Schließlich bin ich verschwunden. Ich bin im Wald zusammengebrochen. Sasuke hat mich gefunden und mit zu sich genommen. Er hat sich gut um mich gekümmert. Ich bin nicht gut mit der Trennung klar gekommen und habe begonnen zu trinken. Das hat Sasuke mir ziemlich schnell wieder abgewöhnt. Leider habe ich kurz darauf begonnen Drogen zu konsumieren. Das hat er erst heute mitbekommen. Wir haben geredet. Ich bin bei ihm ausgezogen. Ich habe wirklich gedacht, das wäre das Ende. Aber nicht wegen dem Alkohol oder den Drogen. Keine Sorge, ich bin NICHT süchtig! Doch als ich vorhin meinen Briefkasten entdeckt habe, ist mir eingefallen, dass das leben weiter geht. Temari ist kurz darauf aufgetaucht und wir haben ein wenig miteinander geplaudert. Sie hat mich nach Suna eingeladen. Ich werde Gaara besuchen. Vielleicht bleibe ich sogar bei ihm, wer weiß?

In Liebe, Lucy
 

Zufrieden steckte ich den Brief in einen Umschlag, adressierte ihn und legte ihn auf den Tisch. Nun war nur noch Gaara´s Brief übrig. Ich schluckte und öffnete auch ihn.
 

Ich vermisse dich.
 

Mehr stand nicht da. Aber mir reichte es. Tränen schossen mir in die Augen und liefen mir über die Wangen. Er hatte mich nicht vergessen. Diese Woche würde unerträglich werden. Noch so lange musste ich warten. Bis ich ihn wieder sehen konnte.
 

Zeitsprung: Eine Woche später

Wir waren nun schon 2 Tage unterwegs. Temari und ich waren früher aufgebrochen, da ich immer wieder gedrängelt hatte. Ich wollte ihn unbedingt wieder sehen! „Wie lange noch?“, fragte ich. „Halbe Stunde, wenn du dich beeilst.“, sagte sie und lachte. Ich grinste.

Die Woche über war viel passiert. Ich hatte mich mal wieder beim Training sehen lassen. Ich habe beobachtet wie Sasuke und Sakura Blicke getauscht hatten. Und ich hatte Sasuke gesagt, dass er endlich mal zu Potte kommen sollte und sie endlich fragen sollte, ob sie mit ihm Essen gehen würde. Noch am gleichen Abend waren sie zusammengekommen. Das war jetzt 5 Tage her. Naruto und Hinata waren vorgestern bereits einen Monat zusammen gewesen, weshalb er auch nicht zum Training gekommen war. Der größte Schocker, aber war von mir gekommen: Ich hatte gestern alle Frühs um halb 6 zum Trainingsplatz bestellt und ihnen Tschüss gesagt. Sie hatten mich ganz verdattert angesehen, bis ich gesagt hatte: „Was ist denn? Ich dachte mir doch nur, ich bleibe eine Weile in Suna und unterstütze Temari ein wenig.“ „Was ist mit deiner Ausbildung?“, hatte Kakashi nachgefragt. „Sie trainiert mit Gaara. Und jetzt sagt alle Tschüss, wir müssen los!“, hatte Temari eingeworfen. Eine halbe Stunde später waren wir beide aus Konoha verschwunden. Es fühlte sich gut an.

Ich konnte bereits von Weitem die Tore von Suna sehen und wurde immer aufgeregter. „Lucy, jetzt beruhige dich doch! Gaara wird bestimmt im Turm sein, also musst du eh noch kurz warten!“ „Jaja.“, sagte ich und lief schneller. 5 Minuten später kamen wir in Suna an und Temari führte mich erst einmal durch die Stadt. Schließlich zeigte sie mir noch das Haus und brachte meine Sachen in Gaara´s Zimmer. „Ganz ruhig. Also weißt du, was hältst du davon, wenn ich jetzt zu Gaara gehe und ihm seine Arbeit abnehme? Er wird dann ungefähr in einer halben Stunde hier sein. Ich schlaf die Nacht bei einer Freundin und ihr beiden habt das Haus ganz für euch allein. Einverstanden?“, fragte Temari. „Was ist mit Kankuro?“ „Der ist bei Laila.“ „Laila?“ „Seine Freundin. Stell dir vor, er hat die Couch aufgegeben!“ Wir lachten. „Eine halbe Stunde reicht, denke ich.“, flüsterte ich und sah sie an. Sie grinste und verschwand dann lachend aus dem Haus.

Schnell rannte ich ins Zimmer und zog mich um. Ich rannte weiter ins Bad und machte mich etwas hübscher. Plötzlich hörte ich, wie die Tür ins Schloss fiel. Langsam ging ich auf den Flur zur der Treppe. „Wer glaubt sie eigentlich wer sie ist?! Schmeißt mich einfach aus meinem eigenem Büro!“, hörte ich Gaara schimpfen und sah wie er in den unteren Flur kam. „Deine Schwester würde ich sagen.“, sagte ich ganz normal und sah wie er die Augen aufriss und zu mir hoch starrte. „Lucy?“ „Hallo.“, sagte ich und lächelte. 2 Sekunden später stand er vor mir und umarmte mich. „Jetzt weiß ich ja, warum sie mich rausgeschmissen hat!“, sagte er und lächelte. „Hat sie richtig so gemacht!“, sagte ich und grinste. „Ich hab dich vermisst, weißt du das?“, fragte er und lehnte seine Stirn an meine. „Ob es dir gefällt oder nicht, aber ich dich auch. Und ich liebe dich immer noch! So, jetzt ist es raus! Die Trennung war scheiße und wenn ich noch einmal so einen Mist mache, dann halt mich bitte davon ab!“, sagte ich und küsste ihn. Freudig strahlten seine Augen auf und er umfasste meine Hüfte, hob mich hoch. Schnell schlang ich meine Beine um ihn. Ich schloss meine Augen und genoss den Kuss. Er verlangte mit seiner Zunge nach mehr und ich gewährte ihm Einlass. Langsam ging er Richtung Schlafzimmer und mir dämmerte gerade was er vorhatte, als er mich auch schon in die Kissen drückte. „Ich liebe dich auch!“, hauchte er und küsste meinen Hals. Seine Lippen glitten zu meinem Schlüsselbein und seine Hände strichen begierig unter mein Shirt. Er schob es mir hoch und ich lehnte mich ihm entgegen, damit er es mir überziehen konnte. Wieder küsste er mich und wir setzten uns auf. Während unsere Zungen begierig miteinander spielten, öffnete ich sein Hemd und strich es ihm von den Schultern. Meine Hände fuhren über seinen Oberkörper und ich stellte erstaunt fest, dass er noch muskulöser geworden war. Seine Hände fuhren auf meinen Rücken und er öffnete schnell meinen BH, zog ihn mir vom Körper. Ich ließ mich nach hinten fallen, er lehnte sich über mich und küsste wieder meinen Hals. Langsam wanderte er weiter hinunter, leckte über meine Brustwarzen und ich stöhnte auf. Verdammt, hatte ich das vermisst! Seine Zunge strich über meinen Bauch weiter hinunter. Kurz versenkte er sie in meinen Bauchnabel, dann begann er meine Hose zu öffnen und sie mir auszuziehen. Ich griff in sein Haar und zog ihn zu mir hoch, presste meine Lippen auf seine. Begierig trafen sich unsere Zungen. Schnell öffnete ich seine Hose und zog sie ihm aus, dann drückte ich gegen seine Brust und rollte uns herum. Ich setze mich auf seine

Lenden und küsste seinen Hals. Meine Lippen wanderten weiter nach unten und ich umkreiste mit der Spitze meiner Zunge seine Brustwarzen. Er keuchte laut auf. Meine Hände fuhren derweil nach unten zu seiner Boxer und zogen sie schnell nach unten. Ich blickte kurz zu ihm hinauf und küsste dann seine Bauchmuskeln. Langsam wanderte ich immer tiefer mit meinen Lippen und sein Stöhnen wurde lauter und rauer. „Lucy-Ah!“, stöhnte er als ich über seinen Schaft leckte. Schnell nahm ich seinen Penis in den Mund und begann mit meiner Zunge daran zu reiben. „H-Hör nicht auf!“, keuchte er und drückte sich mir entgegen. Eine Minute später ergoss er sich in mir. Ich nahm begierig alles auf und setzte mich schließlich grinsend auf. „Du hast da noch was.“, sagte er, beugte sich vor und leckte über meinen Mundwinkel. Schnell schlang ich meine Arme um ihn und küsste ihn. Er drückte mich nach hinten und strich mit seinen Fingern sanft über meine Haut, immer weiter hinunter. Bis er schließlich mit einem Finger in mich eindrang. Er begann den Finger zu bewegen und ich drückte mich näher an ihn. Ich wollte mehr. Kurz darauf folgten ein zweiter und ein dritter Finger. Ich keuchte immer wieder kurz auf. Schließlich zog er sie wieder aus mir heraus und sah mich an. „Bereit?“ Ich nickte. Er küsste mich und drang gleichzeitig in mich ein. Ich stöhnte auf. Er begann sich zu bewegen und ich krallte mich in seine schultern. „Gaara!“, quängelte ich und er grinste, bevor er sein Tempo erhöhte. Der Raum war erfüllt von unserem Stöhnen. Nach einigen Minuten traf er einen Punkt in mir, der mich besonders laut aufschreien ließ. Immer wieder traf er ihn und bald war ich kurz davor zu kommen. Wieder küsste er mich und als er mit seiner Hand meine Brustwarze streifte, warf ich meinen Kopf in den Nacken und kam. Nur wenige Stöße nach mir, kam auch er. Erschöpft lag er auf mir, stützte sich aber rechts und links von mir ab. Schließlich küsste er mich und rollte uns herum. Müde schloss ich meine Augen. „Ich liebe dich, Lucy.“, hörte ich ihn sagen und versuchte noch etwas wie „Ich dich auch.“ hervorzubringen, aber ich war einfach zu erschöpft. Ich gab nur ein leises Brummen von mir und spürte wie er leise lachte. Danach schlief ich ein.

Als ich am nächsten Morgen erwachte spürte ich wie jemand, mir sanft über den Rücken strich. Ich öffnete meine Augen und sah genau in Gaara’s Augen. „Guten Morgen.“, hauchte er und ich lächelte. „Gut geschlafen?“, fragte er und ich nickte. „Du bist so ruhig. Alles okay?“, er klang besorgt. „Ja, alles okay. Ich versuche nur mir alles genau zu merken, für den Fall, dass wieder so etwas Dummes passiert wie letztes Mal.“ „Keine Sorge, das wird nie wieder passieren. Ich lass dich bestimmt nicht noch einmal gehen.“, sagte er düster. Ich drückte mich enger an ihn. „Sag mal,… was hältst du eigentlich von Kindern?“ Erschrocken blickte ich ihn an. „In 4 Jahren vielleicht, oder so. Warum fragst du?“, fragte ich nach. „Nur so. Wollte ich nur mal wissen. Ich denke, so lange kann ich noch warten.“, sagte er und grinste. Ich lachte. „Und was hältst du so von heiraten?“, fragte er wieder. „Soll das jetzt ein Heiratsantrag sein?“, fragte ich amüsiert nach. Er setzte sich auf und ich saß vor ihm. „Wenn du willst, dass es einer ist, ist es einer.“, sagte er und grinste. „Heißt… das… du… ich…“, stotterte ich. Er griff unter das Kissen und holte ein kleines schwarzes Kästchen hervor. „Willst du mich heiraten?“, fragte er und ließ es aufschnappen. Ein hübscher weißer Ring mit einem kleinen blauen Stein in weißer Fassung prangte mir entgegen. Ich starrte Gaara an. „Woher hast du den?“, fragte ich nach. „Ich habe ihn vor einer Woche gesehen und dachte mir, er würde sich gut an deiner Hand machen. Ich war in der Hoffnung, du würdest vielleicht mit Temari hier her kommen.“, er lächelte leicht und wollte den Ring wahrscheinlich gerade wieder wegtun, als ich ihm auch schon um den Hals fiel. „Natürlich will ich!“, sagte ich und begann vor Freude zu heulen. Er küsste mein Haar und drückte mich enger an sich. Nie wieder würde ich ihn loslassen! Nie wieder!
 

Prolog:

Nie wieder ist eine lange Zeit. Aber ich denke ich habe mich über die Jahre ganz gut gehalten. Seit dem Heiratsantrag sind bereits 10 Jahre vergangen, ich bin 26 und Gaara… er ist immer noch so wundervoll wie früher. Wenn ich heute die Wahl hätte, er oder Sasuke… auf jeden Fall er.
 

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Soooo... das war´s dann auch schon.
 

PS: Ich schreibe zurzeit an einer neuen Story, welc eich auch sehr bald hochstellen werde.

Vielleicht wollen ein paar von euch sich das auch antun xD

Ich würde mich freuen. =D
 

LD payly



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Sunny-Yuki
2014-11-19T02:22:41+00:00 19.11.2014 03:22
Puh! Hab die ganze ff in einem zug durchgelesen, es ist mitten in der nacht! (kann auch schon morgen sein xD), ich bin total müde und ich bereue es kein stück ^-^
Ich bin echt froh das sie Gaara gewählt hat *-* (Gaara-Fan-Fähnchen hochhalt)
Denn ich kann Sasuke echt nicht ausstehn (stirb!! :D)

Ich finde dass du gut schreiben kannst
Mir persönlich hat gefehlt, dass Lucy nicht mehr gefühlsregungen gezeigt hat und eher doch gefühlskalt gegenüber ihrer vergangenheit war. Aber vlt binich da auch einfach penibel ;)


Sonst hätte ich nur noch den wunsch gehabt, dass du schreibst ob sie denn kinder bekamen und wann
Vielleicht konnt Gaara dich nicht so geduldig sein ;D

Aber sonst hab ich nichts nennenwertes irgendwie zu bemängeln ^^
Hoffe du schreibst noch ganz viel!

ganz liebe Grüße
Sunny-Yuki =^-^=
Von:  Curupira
2010-10-24T04:21:05+00:00 24.10.2010 06:21
Soo xD hab jetzt deine ganze ff gelesen was mich ziemlich viel zeit gekostet hat und ich jetzt tot müde bin xD muss aber sagen das sie richtig supi geworden is. Und bin auch ganz froh das lucy sich nicht für die uchiha deppen entschieden hat xD aso und deine akas fand ich irgendwie putzig ;) lg seelchen
Von:  fahnm
2010-05-18T22:44:33+00:00 19.05.2010 00:44
Klasse kapi!^^
Und klasse Ende!^^


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