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Lucy...

Wer bin ich?! [Überarbeitungsphase]
von

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Dachbekanntschaften & Gewitter

In Gedanken versunken bemerkte ich nicht wie jemand auf das Dach geklettert war und langsam auf mich zuging. Als ich die Schritte hinter mir hörte, war ich noch viel zu ruhig und benommen. Anstatt mich umzudrehen, aufzustehen oder sogar in Kampfstellung zu gehen, saß ich nur da und ließ meine Augen geschlossen. Als ich das Rascheln von Kleidung neben mir hörte konnte ich meine Neugier kaum zurück halten. “Er ist wunderschön findest du nicht, Lucy?”, fragte Gaara. Ich riss meine Augen auf und sah ihn an. Er grinste, blickte aber zum Mond hinauf. “Ja, aber…”, sagte ich. “Was aber?”, fragte er und sah mich an. “Warum schläfst du denn nicht? Ich hatte gedacht ihr schlaft, weil keiner bemerkt hat wie ich hier hoch geklettert bin.”, sagte ich. “Sasuke und Naruto schlafen auch schon, aber ich kann nicht schlafen. Also bin ich hier hoch gekommen um den Mond zu sehen. Es ist purer Zufall das wir uns treffen. Ich hätte auch weiter schlafen können.”, sagte er. Ich sah hinauf zum Mond. Plötzlich ließ ich mich an Gaara´s Schulter fallen. “Er ist wirklich wunderschön.”, sagte ich. Dann sah ich Gaara an. Er sah überrascht, nervös und zugleich glücklich aus. Ich lächelte ihm zu und setzte mich wieder gerade auf. Plötzlich sah er nicht mehr ganz so glücklich aus. Er sah ebenfalls hinauf zum Mond. Trotzdem konnte ich erkennen wie er leicht rot wurde. Ich grinste in mich hinein. Vielleicht hatte Temari ja doch recht. Ach so ein Quatsch! Ich seufzte und stand auf. Er sah mich fragend an. “Ich geh besser wieder zurück, bevor Temari noch was merkt. Sie bringt mich um wenn sie erfährt, dass ich schon wieder weg war.” “Keine Sorge. Ich sag ihr nichts.”, sagte Gaara grinsend. “Danke.” Ich drehte mich um und ging auf die andere Seite vom Dach. Plötzlich wurde meine Laune mies und ich sah noch einmal zurück zu Gaara, der weiter zum Mond aufsah. Zugern hätte ich mich wieder neben ihn gesetzt, meinen Kopf auf seine Schulter gelegt und über den Mond geredet, aber Temari würde mich wahrscheinlich wirklich umbringen wenn sie mitbekäme dass ich schon wieder weg war. Also drehte ich mich wieder um und sprang vom Dach. Der Rückweg ging schneller, da ich wusste wo ich lang musste. Als ich durch das Fenster schlüpfte, entdeckte ich eine kleine Schachtel auf dem Tisch, bei der ich mir sicher war, dass sie vorhin noch nicht da gestanden hatte. Vielleicht bildete ich mir das auch nur ein. Ich beschloss Temari morgen zu fragen ob die Schachtel für sie von Shikamaru war. Jetzt würde ich erstmal meinen Schlaf bekommen.

Als ich meine Augen aufschlug sah ich wie die Sonnenstrahlen auf dem Boden tanzten. Ich setzte mich auf und sah mich um. Hinata und Temari waren verschwunden. Auf dem Fußboden stand ein Tablett mit Essen, Trinken und einem Zettel. Ich nahm den Zettel und las ihn:
 

Guten Morgen Lucy!

Wir haben dir etwas vom Frühstück mit hoch gebracht, wir hoffen es schmeckt dir.

Wir sind alle runter zum Strand gegangen um zu trainieren, zu schwimmen oder Volleyball zu spielen. Komm doch einfach nach wenn du fertig mit Essen bist. Lass dir ruhig Zeit (sobald du da bist will Gai mit uns wandern gehen *Augen verdreh*).

Bis nachher. Temari & Hinata
 

Ich lächelte und faltete den Brief wieder zusammen. Dann aß ich etwas hier von und etwas davon und stellte das Tablett schließlich auf den Tisch. Ich zog mir meinen Bikini an und darüber einen grün-schwarz gepunkteten rock und ein schwarzes Top, durch das man meinen grünen Bikini sehen konnte. Ich sah in den Spiegel. Ich musste grinsen. Diese Kombi hatte ich noch nie angehabt aber sie stand mir super. Mama hatte schon immer ein gutes Auge für Klamotten gehabt. Ich steckte den Schlüssel ein und lief runter zum Strand.

Dort angekommen konnte ich sie schon von Weitem sehen. Kiba & Akamaru, Naruto, Shikamaru, Neji, Sasuke, Tenten, Hinata, Sakura, Ino und Temari spielten Volleyball; Lee und Gai trainierten mal wieder; Choji redete mit Shino und Gaara & Kankuro lagen nur faul in der Sonne rum. Ich lief auf einen Platz zu, wo ich Hinata´s und Temari´s Handtuch sah. Ich legte mein Handtuch daneben und legte mich drauf. Anscheinend hatte mich keiner bemerkt. Plötzlich landete der Ball neben mir und ich setzte mich auf. Temari kam angelaufen. “Hey Lucy! Gut geschlafen?”, fragte sie mich. Ich nickte. Sie nahm den Ball und fragte mich: “Willst du mit machen? Oder willst du lieber schwimmen gehen?”, den letzten Satz sagte sie stark grinsend. Ich warf ihr meinen Schlüssel entgegen und sie wich elegant aus. Der Schlüssel fiel in den Sand. Sie griff danach und gab ihn mir. “Dann eben nicht. Aber wenn du doch Lust hast, wir haben noch einen Platz frei. Oder sogar 2”, sagte sie grinsend. Ich drohte ihr mit dem Schlüssel und sie rannte schnell zurück zum Spielfeld. Ich legte mich wieder hin und sah hinauf zum Himmel. Ich konnte nicht lange so liegen also beschloss ich schwimmen zu gehen. Ich zog meinen Rock und mein Top aus und lief zum Meer runter. Ich sah mich um. Keiner sah in meine Richtung. Ich lief weiter hinein und war schon fast unter Wasser. Ich sah noch einmal zurück. Es sah immer noch keiner zu mir. Ich drehte mich wieder um und tauchte unter, ohne Luft zu holen. Ich brauchte keine Luft unter Wasser. Es war praktisch wenn man vom Kyisoshi-Clan kam. Die Kyisoshis konnten unter Wasser leben ohne Luft zu holen. Unter Wasser besaßen wir eine art Kiemen. Ich drehte mich noch einmal zurück zum Strand und als ich niemanden im Wasser entdecken konnte, drehte ich mich wieder um und tauchte weiter hinunter. Mein Ziel: das Korallenriff von gestern.

Nach wenigen Zügen hatte ich es erreicht. Es sah nicht ganz so prachtvoll aus wie gestern, da heute ein paar Wolken den Himmel verdeckten und das Sonnenlicht dadurch nicht bis auf den Grund kam. Trotzdem war hier unten eine Artenvielfalt zu erkennen, von der man nur träumen konnte. Die Fische schienen auch gar keine Angst zu haben: sie schwammen um mich herum und trollten sich erst als ich sie mit der Hand berührte. Sie schwammen ein Stück zurück zum Riff und dann wieder auf mich zu. Ich grinste. Ein Wolke schob sich vor die Sonne und jede Farbe hier unten wurde dunkler. Die Fische schwammen immer noch um mich herum, diesmal aber mit Abstand. Im Dunkeln konnten sie anscheinend nicht gut sehen. Plötzlich brach die Sonne hinter den Wolken hervor und das Wasser war wieder durchflutet vom Licht. Ungefähr 5 Meter neben mir, glitzerte etwas kleines spitzes. Ich schwamm darauf zu. Als ich nur noch wenige Armlängen davon entfernt war, erkannte ich es als das Ding, was ich gestern schon gesehen hatte. Ich schwamm näher heran und nahm es in die hand. Es sah aus wie eine Glasscherbe. Nur war es in der Mitte an einer bestimmten stelle etwas tiefer bearbeitet worden als der Rest. Die Kanten war dünn und scharf, nach innen hin wurde es immer dicker und in der Mitte, war in form einer Phiole eine Einkerbung. Diese Einkerbung erinnerte mich stark an etwas. Doch mir fiel nicht ein an was. Die Sonne verschwand wieder und die Fische zogen sich wieder ins Riff zurück. Ich hielt die Scherbe vorsichtig in der Hand, als ich wieder nach oben schwamm. Mein Tauchgang sollte erst einmal reichen. Ich konnte später noch einmal tauchen gehen.

Als ich auftauchte, spürte ich sofort die kalte Luft und hörte auch sofort das leise Aufprallen von Tropfen auf dem Wasser. Ich sah mich um. Die Sonne war verschwunden und dicke Gewitterwolken machten sich breit. Ich schwamm so schnell ich konnte zum Strand zurück. Es fing langsam an zu regnen, aber Wasser konnte mir nichts anhaben. Nach nicht einmal 1 Minute war ich am Strand und lief über den Sand zu den anderen. Hier schien die Sonne noch und man merkte noch nichts von dem Gewitter, das sich nur wenige Meter von hier bereit machte. Ich rief sie zusammen und zeigte zum Himmel. Sofort packten wir unsere Sachen und liefen zurück zum Hotel. Wir kamen gerade noch rechtzeitig an. Als wir die Tür hinter uns geschlossen hatten, erhellte schon der erste Blitz den pechschwarzen Himmel und die Lampen flackerten. Wenige Sekunden später erloschen sie. Wir zündeten Kerzen an und wurden angewiesen auf unsere Zimmer zu gehen. Das Licht musste erst repariert werden und wir würden dabei nur im weg rum stehen. Ich hatte die Scherbe immer noch in der Hand und packte sie schnell in meine Tasche. Dann lief ich mit Temari und Hinata auf unser Zimmer.
 

Bitte Bitte lasst Kommies da....

Ich möchte doch nur wissen ob die Story euch gefällt,

oder ob ich hier für nix und Niemanden schreibe... =(

Danke =)

LG payly



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