Feelings
Hallo, liebe Leser ^_^ (Falls das hier jemand liest...o.o)
Ich wollte zum AkuRoku-Tag unbedingt eine Fanfiction schreiben x3 (Zusätzlich habe ich auch ein Fanart gemacht, das ist abe noch nicht hochgeladen ><) Ihr könnt es aber hier sehen, es ist das Fanfiction-Cover ^^
Na ja, ich will mich kurz halten.
Zeitraum der Handlung: Es ist der Zeitpunkt, an dem Axel und Sora miteinander gegen die Niemande gekämpft hat, und im Sterben liegt. Seine Gedanken werden hier aufgelistet.
Ich hoffe es wird euch gefallen! x3
Über Kommentare und Kritik würde ich mich sowohl hier, als auch bei meinem Fanart wirklich freuen!
Bitte hört euch das LIED zum Kapitel an!
The Fray - Heartless: http://www.youtube.com/watch?v=2OyN7PM6Uh4
Eure Sassassin
The feeling of having a heart
Niemande haben kein Herz.
Doch dort, wo es sein sollte, ist etwas.
Kein schwarzes Loch.
Aber es ist kein Herz.
Was ist es dann?
Ich lege eine Hand auf die Stelle, an der Jemande ihr Herz haben.
Was ist es dann…?
Diese Frage, die ich mir Tag für Tag stelle.
„Axel?!“
Dein Jemand.
Er ruft mich, sagt mir, dass ich mich auflöse.
„Das passiert, wenn man seine ganze Existenz in einen Angriff legt.“
Er runzelt die Stirn. Er versteht es nicht.
Vermutlich fragt er sich, wieso ich meine Existenz aufgebe.
Wieso ich all meine Kraft in meinen letzten Angriff gesetzt habe, nur um meines gleichen, die Niemande, zu töten.
Wenn ich diesen Jungen, Sora, ansehe…dann sehe ich nur dich.
„Ich wollte Roxas wieder sehen. Er war der Einige, den ich mochte... Er gab mir das Gefühl ein Herz zu haben…“
Ich wundere mich nicht einmal darüber, dass ich so etwas sage.
Das Gefühl ein Herz zu haben.
Ein Herz zu haben, bedeutet fühlen zu können.
Man fühlt Angst, Trauer, Wut, Freude.
Und das, das die Jemande ‚Liebe’ nennen.
Aber wie kann es sein, dass ich behaupten kann, dass ich das Gefühl hatte ein Herz zu haben?
Niemande fühlen nicht.
Also wie kann das sein?
Wut ist eine sehr heftige Emotion und häufig eine impulsive, aggressive Reaktion, die durch eine als unangenehm empfundene Situation oder Bemerkung ausgelöst wird.
Das habe ich in einem Wörterbuch gelesen.
Ja, es mag seltsam sein…aber ich als Niemand, wollte wissen, was Gefühle sind.
Wenn ich sie schon nicht fühlen kann…dann muss ich eben alles darüber wissen, wie es ist, zu fühlen.
Es war, als wäre ich wütend, als du dich endgültig gegen die Organisation entschieden hattest.
Als du dich in gewisser Weise gegen mich entschieden hattest.
War das denn nur eine Täuschung meiner selbst?
Angst ist ein menschliches Grundgefühl, welches sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert.
Angst…es war, als hätte ich Angst, als ich wusste, dass Sora wieder aufwachen würde.
Dass der Zeitpunkt des Erwachens nicht mehr fern war.
Denn ich wusste, dass es für dich hieß, die Existenz aufzugeben.
Und ich frage mich, wie ich das hätte verhindern können.
Ist es normal, diese Bedenken zu haben, wenn man glaubt Angst zu haben?
Trauer ist ein emotionaler Zustand, der durch ein Gefühl der Niedergeschlagenheit, dem Mangel aus Lebensfreude, einer seelischen Kränkung oder durch den Tod einer Nahestehenden Person hervorgerufen wird.
Ich weiß, dass Niemande keine Trauer verspüren können.
Genauso wenig wie Wut oder Angst.
Doch nun da du fort bist…da glaube ich Trauer zu spüren.
Dieses Gefühl der Trauer…ist es immer so, dass man sich fühlt, wie als würde man jede Sekunde in Stücke zerrissen werden?
Roxas…du fehlst mir.
Mehr, als du einem anderen Niemand…oder einem Jemand jemals fehlen könntest.
Ist das nicht seltsam?
Freude ist eine spontane, innere, emotionale Reaktion auf eine angenehme Situation, eine Person oder Erinnerung. Sie kann sehr verschiedene Formen und Stärken von angenehmen Gefühlen annehmen. Sie kann sich nach außen auf der ganzen Skala zwischen einem Lächeln und einem Freudenschrei äußern.
Freude…
Es war mir wirklich, wie als würde ich mich freuen.
Immer, wenn wir zusammen waren.
Ich freute mich, wenn du von einem Auftrag zurückkamst.
Ich freute mich, als wir gemeinsam Meersalzeis, das, welches du so mochtest, gemeinsam aßen.
Ich freute mich, wenn du einfach nur bei mir warst.
Ich lache kurz auf.
Man…weißt du was Roxas?
Ich hatte einen Traum.
Noch bevor deine Existenz erlosch.
Ich träumte von einer Welt ohne dich.
Und weißt du was…das geht einfach nicht…
Es ist eine Welt ohne all diese Scheingefühle.
Ohne diese ‚Wut’.
Ohne ‚Trauer’, ohne ‚Angst’.
Ohne ‚Freude’.
Aber was ist das dann für eine Welt, in der es ohne dich, all das nicht gibt?
Es ist keine Welt.
Keine Welt, zumindest nicht für mich.
Es ist ein Ort der Leere, der Dunkelheit…der Einsamkeit.
Ohne dich, will ich nicht.
Um mich herum wird es schwarz.
Die Dunkelheit verschlingt meinen Körper, dein Jemand sieht mich an.
Trauer.
Ja, das ist das Gefühl der Trauer, welches man in seinen Augen sehen kann, nicht wahr?
„Niemande existieren nicht. Sie sind nur Trugbilder. Kannst du dir das merken?“
Es soll beruhigen.
Ein Trost sein.
Das brauchen Jemande, oder?
Ich schließe die Augen.
„Es…tut mir leid.“ sage ich, ehe mein Körper gänzlich in der Dunkelheit verschwindet.
‚Lass uns uns im nächsten Leben wieder treffen.’ sagte ich zu dir, als ich im Kampf gegen dich verloren hatte.
Es hätte eine Täuschung sein können, doch hattest du gelächelt?
‚Ja, unbedingt.' war deine Antwort.
Roxas, wartest du nun, wo du bist, auf mich?
Bitte…
Liebe ist die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen Menschen zu empfinden fähig ist.
Niemande haben kein Herz.
Auch ich habe keines.
Doch hätte ich eines gehabt, Roxas, dann hätte ich dich geliebt.
The End
