Zum Inhalt der Seite

One Piece

The Girl from the other Wolrd
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein Geschenk des Himmels

Zorro stand gerade am Deck und hob Gewichte, als ihm plötzlich etwas auffiel.

Zuerst dachte er, er hätte es sich eingebildet, doch dann hörte er es wieder.

Ein schwaches Geräusch, das trotz dem starken Wind, in seine Ohren drang.

Er wollte seine Freunde fragen, ob sie nicht auch was gehört hatten und drehte sich nach hinten um, doch dann begriff er, dass die anderen ja gar nicht am Deck waren.

Es war noch viel zu früh am Morgen und seine Kameraden schliefen noch tief und fest.
 

Der Schwertkämpfer bückte sich etwas und legte die Gewichte auf den Holzboden, um sich anschließend wieder aufzurichten und umzudrehen.

Nachdem er dies getan hatte, flog in Sekundenschnelle etwas sehr schnell an seinen Augen vorbei und landete mit einem lauten Platsch im Wasser.

Der junge Mann lief sofort zu der Reling und stützte sich mit seinen Händen darauf ab.

Er sah nach unten und sah eine Gestalt, die mehrwiegend menschlich aussah, sinken.

Es war ein Mädchen, da war sich Zorro zu hundert Prozent sicher.
 

Der Grünhaarige ließ ein Netz über den Rumpf fallen und sprang in das Meer.

Er tauchte tief hinein, schnappte nach den Haaren der jungen Frau und zog sich und sie auf die Oberfläche.

Zum Glück stand das Schiff, wie jede Nacht, weil die Crew sonst irgendwohin geschwemmt würde, still, so war es leichter für Zorro, das Netz hoch zu klettern, ohne erst mal hinterher schwimmen zu müssen.
 

Wieder auf dem Deck, sah er die weibliche Person auf seinen Armen an.

Sie schien nicht mehr zu atmen, also wusste Zorro, was zutun war.
 

„Chopper! Chopper! Steh endlich auf, ich hab hier jemanden, der deine Hilfe braucht!“
 

Kurze Zeit später tauchte der Gerufene auf, gefolgt von der restlichen Truppe.
 

„Warum schreist du hier so, Zorro?“
 

Ruffy rieb sich die Augen beim Sprechen.

Er war offensichtlich noch müde und nicht gerade erfreut darüber, dass er geweckt wurde.

Sanji machte große Augen, als er sah, dass ausgerechnet sein Erzfeind eine Frau in den Armen hielt, aber was er noch viel schlimmer fand, war, dass sie nicht von ihm gerettet wurde.

Chopper dagegen erblickte das Mädchen auf des Rufers Armen und lief sofort auf die beiden zu.
 

„Was ist denn passiert?“ fragte das kleine Rentier.

„Keine Ahnung. Sie ist einfach vom Himmel gefallen und landete im Meer. Ich habe sie vorhin erst rausgeholt.“

„Ist sie ein Engel?“
 

Natürlich kam die Frage aus dem Mund des Captain´s, worauf Nami ihn anmotzte.
 

„Nein Ruffy ist sie nicht, du Dummkopf. Oder siehst du etwa Flügel an ihrem Rücken?“

„Nein.“ war des Schwarzhaarigen kurze Antwort.

„Na also.“
 

Der Schwerkämpfer kniete sich hin, um das Mädel auf den Boden zu legen und ließ Chopper seine Arbeit machen.

Der Kleine überprüfte den Puls seiner Patientin und atmete erleichtert auf, weil sie noch am Leben war.

Sie atmete zwar nur ganz schwach, aber immerhin.

Ruffy und die anderen versammelten sich im Halbkreis um das Geschehen.
 

„Geht es ihr gut?“ fragte Sanji mit einem besorgten Gesichtsausdruck.

„Ja sie atmet noch. Wie´s aussieht ist sie in Ohnmacht gefallen, kurz bevor sie ins Wasser fiel, deswegen hat sie kein Wasser in den Lungen. Zum Glück.“

„Wir sollten sie abtrocknen und ins Bett legen.“
 

Die Strohhutbande nickte und zeigte damit, dass sie mit Robins Vorschlag einverstanden waren.

Gemeinsam gingen sie in das Zimmer der Mädchen und ließen die weiblichen Personen allein.

Nami und Robin zogen die Hellhaarige aus, trockneten sie ab und streiften ihr ein weißes Hemd über ihren Körper.

Danach benutzte Robin ihre Teufelskräfte und verfrachtete die Unbekannte in das Bett.

Anschließend verließen auch die Navigatorin und die Archäologin das Zimmer.

Ein ganz normaler Tag auf der "Sunny"

Die Strohhutpiraten segelten los, nachdem sie das unbekannte Mädchen, das vom Himmel gefallen war, ins Bett gelegt hatten.

Sie saßen alle in der Küche und warteten auf das Frühstück, das Sanji gerade vorbereitete.

Ruffy, Lysop und Chopper konnten es kaum abwarten, endlich Nahrung zu kriegen und nervten ihre Kameraden damit.
 

„Essen, essen, essen, essen!“
 

Die drei schlugen immer wieder mit Messer und Gabel auf den Tisch.

Daraufhin meldete sich Sanji zum Wort.
 

„Hey! Seit mal ruhig, sonst weckt ihr unseren Gast auf.“
 

Der Blondschopf wunderte sich, warum Chopper bei diesem Gequengel überhaupt mitmachte, denn er war der Doktor und eigentlich müsste er dafür sorgen, dass nichts und niemand bei der Erholung des Mädchens störte, aber anstatt für Ruhe zu sorgen, machte er gemeinsam mit den anderen Zwei Lärm.

Seine Aufforderung nützte jedenfalls nichts und die Jungs machten weiter, bis sie ein paar kräftige Kopfnüsse von Nami bekamen.
 

„Seit gefälligst still, ihr Idioten!“
 

Beleidigt und mit Tränen im Gesicht, legten sie ihre Köpfe auf die Holzplatte des Tisches und warteten leise auf das Frühstück.

Robin, die wie immer in ein Buch vertieft war, das ganze jedoch mitbekommen hatte, musste lächeln, wogegen Franky versuchte die Niedergeschlagenen aufzumuntern.

Zorro saß einfach nur da und war in Gedanken vertieft.
 

Freude stieg in allen auf, als das Essen serviert wurde und bevor Sanji sich hinsetzte, stellte er dem Schwertkämpfer eine Frage.
 

„Was ist los mit dir Spinatkopf? Warum bist du so ruhig heute?“
 

Sanji konnte nicht anders als zu grinsen und erwartete eigentlich eine impulsive Antwort seitens Zorros, doch die blieb aus, was den Blonden sehr überraschte.

Stattdessen machte sich der junge Mann über sein Essen her und auch Sanji nahm Platz und begann zu frühstücken.
 

Das Morgenessen verlief alles andere als ruhig.

Immer wieder hörte man Geschrei und Beschwerden wie:
 

„Ruffyyyy, das war meine Keule!

„Gib das zurück, du Bastard!“

„Na warte!“
 

Sogar Zorro war wieder in seinem Normalzustand und Sanji und er warfen sich, wie so oft, alle möglichen Beleidigungen zu, die sie sich selbst ausdachten.

Alles in einem verlief der Morgen der Strohhutbande so wie immer.

Aus deren Sicht also, ganz normal.
 

Das Mittagessen und die Zeit dazwischen spielten sich genauso ab wie das Frühstück.

Erst nach der Mittagsmahlzeit zogen sich alle in ihre Räume zurück.

Chopper sah nach seiner Patientin, Ruffy saß auf dem Bug, sowie er es schon bei der Flying Lamb getan hatte und Zorro trainierte im Ausguck, der jetzt auch als Trainingsraum diente.

Sanji war mal wieder in der Küche und überlegte, was er für das Abendessen vorbereiten sollte, wogegen Lysop seine Zeit in der Werkstatt verbrachte.

Währenddessen befanden sich Nico Robin in der Bibliothek, Franky in seiner Waffenkammer und Nami auf der Hauptterrasse bei ihren Orangenbäumen und genoss das warme Wetter.
 

Langsam neigte der Tag dem Ende zu und die Sonne ging weiter und weiter unter.

Die Gruppe traf sich auf der Hauptterrasse der Sunny wieder und unterhielt sich eine Zeitlang über dies und jenes, bis Franky das Thema wechselte indem er Chopper etwas fragte, was die ganze Crew interessierte.
 

„Wie geht es eigentlich dem Fräulein? Ist sie immer noch nicht zu sich gekommen?“

„Also langsam sollte sie aufwachen, sonst verpasst sie das leckere Essen.“ sagte Ruffy mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

„Du denkst aber auch immer nur ans Fressessen, du Vielfraß.“ diesmal war es der Koch, der sprach.
 

Eine kurze Pause entstand, bevor Chopper das Wort ergriff.
 

„Vor dem Abendbrot, sehe ich nochmal nach ihr.“

„Gut, dann kommen wir mit.“ beschloss Sanji einfach so.

„Von mir aus.“
 

Nachdem die Sache nun geklärt war, wechselten die Piraten wieder das Thema und vor dem Abendmahl gingen sie in das Schlafzimmer der Frauen, um nach der Patientin zu sehen.

Alle hofften, dass sie endlich aufwachen würde, denn jeder wollte wissen wer sie ist und wo sie herkam.

Ihr Name ist Jana

Jana kam endlich zu sich und öffnete ihre Augen.

Sie war noch etwas müde und fühlte sich niedergeschlagen, als hätte die totale Lustlosigkeit ihren Körper ergriffen.

Sie ließ ihren Blick durch das Zimmer schweifen und ihr fiel sofort auf, dass sie nicht mehr zu Hause war.
 

Ein Angstgefühl durchfuhr ihren Körper, denn sie erinnerte sich nicht, wie sie hierherkam.

Sie dachte an einen Kidnapper, der, wie so oft in Filmen, ihre Opfer am Leben erhält und sie dann quellt, doch einerseits war das eher unlogisch, denn sie befand sich in einem gemütlichen Gemach und nicht angekettet, in irgendeinem Bunker unter der Erde.
 

Wieder beruhigt, sah sie sich das Zimmer genauer an.

Irgendwie kam ihr dieser Raum bekannt und vertraut vor, auch wenn sie nicht wusste warum.

Gerade als sie aufstehen wollte, hörte sie Schritte und Stimmen und verkroch sich wieder unter die Decke.
 

Die Tür wurde geöffnet und mehrere Leute gingen hinein.

Sie redeten immer noch, jedoch nicht so laut.

Wahrscheinlich wollten sie sie nicht aufwecken, dachte sich das Mädchen, doch sie konnte alles hören und verstehen worüber die Gruppe sprach.
 

Die Person im Bett versuchte ruhig zu bleiben und nicht den Anschein zu erwecken, dass sie wach war, denn sie wusste nicht was sie erwartete, wenn sie ihre Augen aufriss und aus dem Bett stieg.

Sie lag still da und hoffte, dass die Gruppe bald gehen würde, bis ihr etwas auffiel.
 

Die Stimmen der sich unterhaltenden kamen ihr sehr bekannt vor.

Sie hatte sie schon mal gehört, da war sie sich sicher, doch sie konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern wo, also fasste sie ihren Mut zusammen, setzte sich auf und sah in die Runde.
 

Der Schock traf sie augenblicklich.

Mit aufgerissenen Augen und Mund, starrte sie in die, ihr sehr bekannten Gesichter und eine Frage schwirrte durch ihren Kopf.

War das nur Einbildung oder die Realität?

Vor ihr standen die Charaktere aus dem Manga und der Animeserie One Piece und sahen sie an.
 

„Warum guckst du so geschockt?“
 

Ruffy war der erste der zum Wort griff und eine Frage stellte.

Franky antwortete ihm.
 

„Wahrscheinlich hat sie uns erkannt und hat jetzt Angst, schließlich sind wir gesuchte Piraten.“
 

Die Antwort von dem Cyborg-Man kam Jana sehr gelegen.

So konnte sie mitspielen, ohne ihnen die Wahrheit erzählen zu müssen, denn sie würden sie für verrückt halten, wenn sie ihnen sagen würde, dass sie nur ein paar Zeichnungen sind.
 

„Was wollt ihr von mir, ihr dreckigen Schurken? Bleibt bloß weg!“
 

Die Blonde hoffte, dass ihre schauspielerischen Fähigkeiten gut genug waren, denn eigentlich hätte sie am liebsten gekreischt vor Freude.

Nicht jeden Tag passierte sowas seltsames und schon gar nicht jedem.

Sie wusste, dass viele One Piece Fans mit ihr gerne getauscht hätten.
 

„Hey, jetzt mach mal halblang. Wir haben dich vorm Ertrinken gerettet. Du solltest uns dankbar sein.“
 

Für diesen Satz bekam Franky einen Todesblick von Sanji, der sich nun seiner neuen Göttin näherte.

Seit er sie erblickt hatte, strahlte er über das ganze Gesicht.
 

„Hallo mein Engel mit den wunderschönen, meerblauen Augen.“ säuselte der Koch und nahm Janas Hände in die seine.

„Ich würde gerne deinen Namen erfahren.“
 

Die junge Frau musste sich ein Grinsen verkneifen, tat jedoch so, als wäre sie verwirrt und antwortete schließlich.
 

„Jana heiße ich. Ihr habt mich also gerettet, hm? Warum? Wollt ihr mich versklaven?“
 

Natürlich wusste sie, dass die Strohhutbande sowas nie tun würde, jedoch musste sie sich so normal wie möglich verhalten, als wäre sie von dieser Welt.
 

„Keiner hier will oder wird dir was tun.“
 

Nami lächelte und setzte sich auf den Rand des Bettes.
 

„Ich weiß, dass wir nicht gerade einen guten Ruf haben, da wir nun mal Piraten sind, aber glaub mir, wir sind keine bösen Menschen.

Wir haben uns dazu entschlossen Piraten zu werden, damit wir gemeinsam unsere Träume verwirklichen.

Außerdem möchten wir Abenteuer erleben, auch wenn es uns manchmal fast das Leben kostet, aber es macht Spaß und wir treffen immer wieder auf neue Freunde.“
 

Die Orangehaarige verstummte und gleich darauf meldete sich Chopper.
 

„Wie geht es dir eigentlich?“

„Ganz gut, ich hab nur einen riesen Hunger.“
 

Jana lächelte und sah, wie Sanji sich aufrichtete und zu den Jungs rüberging.
 

„Lassen wir die Mädels allein und gehen schon mal in die Küche.“
 

Die anderen stimmten zu und verließen das Schlafzimmer, woraufhin die Kurzhaarige aus dem Bett hüpfte und sich streckte.

Nami ging zum Kleiderschrank und holte Unterwäsche, einen Top, einen Rock und Schuhe raus, die sie anschließend der Blondine anbot.
 

„Deine Sachen sind noch am Trocknen, deswegen kann ich dir nur was von mir oder Robin anbieten. Hoffe das ist okay für dich.“

„Danke, das ist nett von euch.“

„Kein Problem.“
 

Nachdem Jana sich umgezogen hatte, ging sie gemeinsam mit den zwei anderen Frauen rüber in die Küche, wo das Essen schon vorbeireitet wurde.

Die Jungs saßen am Tisch und die Mädchen gesellten sich dazu.
 

Sanji, der hinter dem Herd stand, wollte unbedingt neben der Blonden sitzen, jedoch waren alle Plätze schon besetzt worden und die Erwähnte saß nun zwischen Ruffy und Zorro.

Der Smutje war neidisch, hielt jedoch seine Klappe und kochte weiter, bis es endlich fertig war und er die Teller füllte.

Die ersten Portionen, somit auch die schönsten, reichte er den Damen, die restlichen den Männern und setzte sich anschließend selber hinter die Bar.
 

„Guten Appetit.“ sagte Sanji und alle griffen zu.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Zorroline
2009-08-14T17:33:57+00:00 14.08.2009 19:33
Auch hier, richtig gut x3
Ich freu mich schon, wenns weitergeht^^
Bin gespannt, wie sie so ist und was noch so passiert ;)

Schreib bitte schnell weiter xD *lesen will* xD

LG
Zorroline^^
Von:  Zorroline
2009-08-14T17:30:04+00:00 14.08.2009 19:30
Das hört sich ja schonmal echt vielversprechend an^^
Ich les sofort das nächste Chap^^

LG
Zorroline x3

*zum nächsten Chap wusel* xD
Von: abgemeldet
2009-08-13T11:53:38+00:00 13.08.2009 13:53
Die Geschichte fängt echt toll an. Kanns kaum erwarten davon noch mehr zu lesen. Bitte schreib weiter. LG Anime_Mausi


Zurück