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Kapitel 4: Leons Geheimnis

Kapitel 4: Leons Geheimnis
 

Leon war der Älteste der Kinder und wahrscheinlich der der am Meisten wusste. Gerade sah's er in seiner Bude locker auf seinem Bett. Von allen Jungendlichen die hier zu Uni gingen war er wohl der seltsamste. Sein Aussehen allein reichte schon. Für einen Mann war seine Erscheinung sehr anmutig, was er eindeutig von seiner Mutter hatte, trotzdem hatte er die breiten Schultern seines Vaters geerbt, sowie seine unmögliche Fähigkeit selbst bei den schlimmsten und aussichtslosesten Momenten cool und desinteressiert rüber zu kommen. So war es auch Heute wieder, als die Limo da war. Alle dachten Wunder weiß was und er...er nahm nur den Brief entgegen und schlenderte davon. War er das mittlerweile gewöhnt?? War er so abgehärtet??

Nein, eigentlich nicht. Aber er hatte sich damit abgefunden anders zu sein und das seine Mutter verrückte Ideen hat wusste er schon immer, nur das was sie gerade abzog war mit abstand das Schrägste. Eine Mission zum Nordpol, dem fast kältesten und trostlosesten Ort den es gibt, außer das Kaff in dem sie gewohnt haben, das war trostloser. Er erinnerte sich an die kurze Zeit wo er bei Ratchet war oder Onkel Raphael, wie er ihn nennen soll. Er hatte ihm einiges erzählt, auch von dem Geheimnis von dem niemand wissen darf. Von den Autobots.

Bei dem Gedanken daran kribbelte sein Körper und er wünschte sich noch einmal der kleine Junge zu sein der hinter dem Steuer eines Rettungswagen sah's und mit 270. über die Autobahn bretterte. Ratchet war sein Lieblingsonkel, was auch daran lag das er sein einziger Onkel war, aber das war unwichtig. Ratchet hatte ihm auch Offenbart, das auch er einer ihrer Art war und das vielleicht irgendwann diese Gene zum Vorschein kommen. Wie Recht er hatte. Als seine Pubertät begann, begannen auch die Veränderungen in seinem Körper. Ihm viel es leichter schwere Lasten zu tragen und sein Kopf konnte mehr Informationen aufnehmen als vorher, sein Sehvermögen wurde besser. All diese Veränderungen kamen erst nach und nach zum Vorschein und am Anfang hielt er sie für gang normal, aber eines Tages war etwas anderes passiert.

Leon war mal wieder alleine Zuhause gewesen und war hinten im Garten gerade dabei ein paar Körbe zu werfen als er eine Veränderungen bei sich spürten. Sein Puls begann zu rasen auch wurde ihm leicht Übel und dann merkte er wie er sich verändert hatte. Für einen kurzen Moment konnte er im Fenster sein Spiegelbild sehen. Ein Roboter, nicht so groß wie Ratchet und Wahrscheinlich all die Anderen, aber er war einer. So schwarz wie sein Vater, mit Orangenen Streifen. Natürlich hatte er das niemandem erzählt, die würden ihn für verrückt halten, was er nicht war. Seitdem war es ihm gelungen die Form so zu festigen das er sie für fünf Minuten halten konnte, aber leider konnte er keine andere Form annehmen, wie ein Auto oder so. Worüber er leicht enttäuscht war, aber Übung machte den Meister und er würde es versuchen.

Ratchet hatte ihm gesagt das er und Luna die ersten ihrer Art waren die nicht als Sparklinge geboren wurden, sondern als Menschen zur Welt kamen, was wohl der Grund war das es für sie so einfach war diese Form zu halten und so wie es für die anderen Autobots schwer war die menschliche Form anzunehmen könnte es bei ihnen sein das sie niemals in der Lage waren in die anderen Formen zu wechseln. Leon hatte schon bewiesen das es nicht so war, aber Luna war halb Mensch, er nicht...sie könnte vielleicht niemals zu einer echten Prime werden. Aber sie war noch Jung, er würde abwarten und dann entscheiden ob er sie in das Geheimnis einweite.

Ein Rumpeln auf dem Gang erregte seine Aufmerksamkeit und holte ihn aus seinen Gedanken zurück. Plötzlich flog krachend seine Tür auf und einer seiner Mitstudenten hielt sich seine Schulter. Seine Nase blutete. //oh man...// dachte er nur und stand auf.

„Alter geht's noch??“ knurrte er dann den Studenten an. „ey Leon ich kann nix dafür der Arsch wars...“ er zeigte auf einen groß gewachsenen Mann. Wenn er nicht so einen undeutbaren Ausdruck auf dem Gesicht hätte und seine Erscheinung mehr fadenscheinig als Adrett war, hätte man ihn für einen Prof halten können. „Der wollte zu dir und weil ich nix sagen wollte ballerte er mir eine...voll der Psycho...“ Leon musterte den Mann, nein er kannte ihn eindeutig nicht, also was wollte er von ihm. „Leon High??“ fragte der Mann mit einer kräftigen und tiefen Stimme. „Ja..“ antwortete Leon nur. „Mitkommen..“ der Mann war wohl sehr Wortkarg oder warum faste er sich so kurz. „Warum??“ Leon vertraute ihm nicht und das zurecht. „das soll nicht dein Belangen sein..Mitkommen!“ befahl der Mann erneut. Nun die allgemein beste Antwort für einen Jungendlichen wäre nun Leck mich und dann die Türzuschlagen, leider war seine Tür Schrott und er bezweifelte das eine Tür ihm großen Schutz bot. „Wer sind sie??“ eine berechtigte Frage. „Ich bin nicht befugt das zu sagen“ Was?? Er durfte seinen eigenen Namen nicht sagen, das machte Leon nur misstrauischer. „Ich werde nicht mitkommen.“ so damit war das geklärt. „Dann werde ich sie dazu zwingen.“ „Ach dazu bist du befugt??“ höhnte er dann spöttisch, was er im Nachhinein besser gelassen hätte.

Im nächsten Moment zog der Mann eine Waffe, richtete sie auf Leon und schneller als er reagieren konnte drückte der Mann ab. Ein Schuss drang zu seinem Ohr, aber er fühlte keinen Schmerz, eigentlich fühlte er gar nichts und im nächsten Augenblick wurde ihm schwarz vor Augen. Jetzt fühlte er nur noch Leere unglaublich tiefe Leere und Verzweiflung. Was war gerade passiert?? Warum hatte man ihn angeschossen?? Er wusste es nicht!

Für kurze Zeit drangen noch Schreie an sein Ohr und er konnte verschiedene Stimmen erkennen, aber dann verblassten auch die und dann war nichts mehr. Nur noch diese ausgesprochen beängstigende Leere und diese Dunkelheit. Ein Unbehagen durchzuckte seinen Körper, ER WAR MACHTLOS! Diese Gedanke gefiel ihm ganz und gar nicht. Er machte es ihm nur noch schwerer.



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