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Mit den Augen einer Katze

von

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Die Katze und der Wolf

Hallöchen...

joar.... lange rede Kurzer Sinn...Lesen...Meinung bilden...Meinung sagen/schreiben...wenns gefällt weiter lesen...wenn nicht... dann nicht...

Hier wird ja keiner gezwungen... noch nicht... Tihi...

Nein scherz scherz... Also viel spaß beim lesen und überhaupt noch bei allem und so...

Lg Shi
 

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Die Katze und der Wolf
 

Brook schaffte es noch gerade rechtzeitig ins Zimmer zu kommen und unter die Bettdecke zu kriechen bevor ein Hauself die Tür mit einem Knall, der an einer Gewehrkugel erinnerte, aufriss und die Vorhänge zurück zog. »Ja heilige Scheiße...« stöhnte das Mädchen und richtete sich auf. Wenn sie nicht schön seit Stunden wach und unterwegs gewesen wäre dann, wäre sie es spätestens jetzt.

»Aufstehen soll das junge Fräulein, hat die Herrin gesagt...« der Hauself, sprang auf das Bett auf dem Brook saß und begann an ihr herum zu Zupfen.

»Ist ja gut...Tippi...verschwinde ich kann das alleine.« Der Elf sah sie mit großen braunen Glubschaugen an und wackelte mit den Fledermaus artigen Ohren.

»Das junge Fräulein muss sich beeilen, schnell...schnell...« Tippi fuchtelte mit den Armen in der Luft herum. »Schon gut, schon gut.« lenkte Brook ein, die sich aufrichtete und die Beine aus den Bett schwang, sie beeilte sich ein wenig damit der Elf nicht noch einen Herzinfarkt bekam.

In einer ausgewaschene und zerrissenen Jeans Hose, einem einfachen schwarzen Sweatshirt und einem langen Dunkelbraunem Mantel der nur am mit einer klammer am Hals zusammen gehalten wurde. Verließ sie das Zimmer. Die Kapuze des Mantels hatte sie über ihre Dunkelbraunen Haare geworfen.

»Miss!!!« quiekte der Elf als er sie die Treppe hinunter kommen sah, seine Augen quollen schon fast aus ihren Höhlen und er hatte ein Stummes flehen auf den Lippen. Brook grinste, das Outfit würde ihren Verwanden ganz und gar nicht passen, das wusste sie nur zu gut, aber es war ihr egal, sollten sie doch wieder schreien, Fluchen und toben.

Mit einem lässigen grinsen auf den Lippen betrat sie die große geräumige Küche.

»Was zur Hölle!« schrie eine Frauen Stimme ihr entgegen du baute sich vor die fünfzehnjährigen auf. Ihre Tante, Hellene war groß, schlank und sie wäre hübsche gewesen und wahrscheinlich war sie das für Außenstehende auch, aber Brook wusste was hinter diesen strahlend Blauen Augen, der sauber Hochgesteckten Frisur ihres Blonden Haares und den Rotgeschminkten Lippen lag. Eine Drache, ein alter schnell reizbarer Drache.

»Esperanza!« die Stimme ihres Onkels wehte an ihr Ohr, wie sie es hasste wenn er sie so nannte, sie drehte sich zu ihm um. Groß, schlank, mit langem Blondem Haar, spitzem blassem Gesicht blauen Augen und einem so Arrogantem Gesichtsausdruck, das Brook ihm am liebsten Geschlagen hätte um ihm einen anderen Ausdruck zu verpassen, sah er an dem langen aus Marmor gefertigtem Tisch und sah Brook herablassend an.

»Ja...« sie blickte ihm direkt in die kalten Augen ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.

»Du versucht es jeden Tag aufs neue oder?« unterbrach sie ihr Cousin Lucius, er war das genaue eben Bild seines Vaters, schlank und groß, fast schon ein Schönling wenn nicht auch er den eigenartigen Zug seiner Mutter und einen Hang zur schwarzen Magie hätte.

»Ich wüsste nicht was du meinst.« geschmeidig ließ Brook sich ihm gegenüber auf den Freien Platz an der Tafel fallen.

Auch wenn Lucius einen hang zur Schwarzen Magie hegte, die Brook mehr als alles andere verabscheute, war er doch wenigstens fast nett zu ihr. Aus den Augenwinkeln bemerkte Brook wie ihre Tante den Zauberstab zückte und ihn auf ihre Kleider hielt.

Es gab einen lauten knall und Brook war wieder einmal von ihrer Tante in ein Kleid gezwängt wurden. Schlicht und schwarz und Haut eng lang es an der fünfzehnjährigen wie eine zweite Haut.

»Gibt es das auch einen Nummer größer?« fragte sie gelassen und Blickte an sich herunter.

»Junge Dame!« sagte Walter mit schneidender Stimmer. »So lange du die Füße unter meinen Tisch Steckst wird getragen was deine Tante und ich dir vorschreiben. Verstanden!«

»Japp...« antwortete sie wie jedes Mal wenn er ihr das sagte.

Es folgte schweigen während des restlichen Frühstücks. Brook tauschte immer mal wieder eine Grimasse mit ihrem Cousin aus wenn seine Eltern mal nicht auf sie achteten.

Nach dem Tippi und der andere Hauself der Familie Malfoy, ein netter aber ziemlich verängstigter Elf Namens Dobby, den Tisch abgedeckt hatten kamen drei Eulen und ein Rabe in das Esszimmer der Familie geflogen, jeder Vogel hatte einen Brief am Bein. Brook befeite ihren Raben Abras von dem Brief und der Schwarze Vogel flatterte sofort wieder davon. »Der hier ist auch an dich.« richtete Tante Hellene das Wort an sie. Sie überreichte Brook einen Brief, der das Siegel von Hogwarts trug.

Auch Lucius hatte einen bekommen aber er starrte Brook mit offensichtlichem Interesse an. Natürlich, denn hier drin stand die antwort auf die Anfrage für einen Schulwechsel nach Hogwarts. Sie Atmete tief durch, öffnete den Umschlag und entfaltete den Brief.
 

Hogwarts - Schule für Hexerei und Zauberei
 

Schulleiter: Albus Dumbledore

(Orden der Merlin, Erste Klasse, Großz. Hexenmst.

Ganz hohes Tier, Internationale Vereinig. D. Zauberei)
 

Sehr geehrte Mrs. Bailey,

wir freuen uns ihnen mitteilen zu können, dass ihr Schulwechsel an die Hogwarts - Schule für Hexerei und Zauberei reibungslos verlaufen ist.

Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände.

Das Schuljahr beginnt am 1. September. Wir erwarten ihre Eule spätestens am 31. Juli.
 

Mit freundlichen Grüßen
 

Minerva McGonagall

Stellvertretende Schulleiterin
 

Brook las die Zeilen laut vor und schweigen senkte sich über den Raum.

»Nun gut!« ihr Onkel räusperte sich. »Dann wird es wohl zeit das wir in die Winkelgasse gehen.«

»Ja...ja das denke ich auch.« stimmte ihm seine Frau zu.

Brook saß streif auf ihrem Stuhl, es freute sie nicht im geringsten das der Schulwechsel geklappt hatte, eher das Gegenteil war der Fall.

Ihre Tante und ihr Onkel waren schon lange aus dem Zimmer und auch ihr Cousin stand auf. Sie saß mit eingesunken Schultern immer noch da und starrte den Brief mit Traurigem Blick an. Lucius blieb kurz hinter hier stehen und berührte sie für einen ganz kurzen Moment an der Schulter. Eine tröstende Geste, die Brook daran erinnerte das sie fast niemanden mehr hatte. Als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel begann sie hemmungslos zu schlunzen.

»Miss???« nur der hauch, nichts weiter als ein flüstern aber es reichte um Brook aus ihrem Schlaf zu reißen. Sie saß noch immer im Speisesaal, den Kopf auf den Armen und den Zerknitterten Brief aus Hogwarts in ihrer Faust.

Sie wischte sich mit dem Handrücken über die Augen und sah zu Dobby herunter. Der Elf hielt ein Tablett in Händen auf dem eine Tasse Heiße Schocklade stand.

»Hallo Dobby.« antwortete sie und setzte sich gerade hin.

»Der junge Herr sagte Dobby, er solle ihnen das bringen und sehen ob es ihnen gut geht.« quiekte der Elf und Duckte sich als habe er Angst das ihm das Tablett gleich um die Ohren fliegen könnte.

»Vielen Dank Dobby...« sie nahm die Tasse in die Hand und schaute dann von der Tasse zu dem Elfen der sich immer noch unter dem Tablett versteckte.

»Komm raus du Feigling und leiste mir ein bisschen Gesellschaft.« forderte sie den Elfen auf, der darauf hin unter seinem Tablett hervorragte.

»Mein Cousin hat das hier...« sie deutete auf die Tasse.

»...aber nicht irgendwie Verhext oder?« fragte sie den Hauselfen und dieser Schüttelte so heftig den Kopf das ihm die Ohren um den Kopf schlugen. »Nein...Miss...Nein...«

»Na dann ist es ja gut« sagte sie und nippte an dem Heißen Getränk.

»Warum ist die junge Herrin so traurig?« fragte Dobby und noch in der gleichen Sekunde schlug er sich selber und rahmte mit dem Kopf gegen den Marmortisch. »Dobby...nicht...Stop!« schrie sie und packte den zierlichen kleinen Arm des Elfen. »...Böser Dobby...ganz Böser Dobby...«

»Nein Dobby...ist schon gut...ich...« der Arm des Elfen entschlüpfte ihr und wieder rahmte der Elf seinen Kopf gegen das Marmor des Tisches.

»Dobby...ich Befehle dir damit aufzuhören.« brüllte sie fast schon hysterisch. Schlagartig hörte der Elf auf und starte sie mir großen unergründlichen Augen an.

»Es ist okay Dobby, mir darfst du ruhig fragten stellen.« stellte sie klar und der Elf nickte.

»Ich habe meinen Brief aus Hogwarts erhalten.« antwortete sie dem Elfen.

»Und sie sind darüber nicht glücklich! Sie sind hier nicht glücklich Stimmts Miss! Dobby ist...« er verstummte Mitten im Satz und versuchte sich erneut zu Maserkrisen, aber dieses Mal war sie darauf vorbreitete sie packte den Elfen bei seinem Schmutzigen Geschirrtuch, die er wie einer Toga um den kleinen Leib geschlungen trug.

»Jetzt ist Schluss mit der selbst Bestrafung, du kleines Geschirrtuch Monster!« sagte sie streng und stand auf.

Brook klemmte sich den Elfen unter den Arm, nahm ihre Tasse in die andere und stopfte ihren Brief in ihre Tasche und Verschwand auf dem Esszimmer.

Erst als sie sicher in ihrem Zimmer war setzte sie den Hauselfen wieder auf die Beine. »Dobby...ich befehle dir jetzt dich nie wieder selbst zu bestrafen...verstanden!«

»Ja Miss.« krächzte der Elf.

»Sehr schön...ja du hast recht...« sagte sie und ließ sich auf ihr Bett fallen. »Setzten...« es war ein befehl an den Elfen den er ohne zu zögern ausführt.

Auch wenn seine Augen wässrig waren und er aussah als würde er gleich in Tränen ausbrechen. Einen so direkten befehl würde er nie verweigern, das wusste Brook, Hauselfen wurden nie freundlich behandelt und Dobby brach jedes Mal in Tränen aus wenn Brook nett zu ihm war und es dauerte immer ewig bis sich der kleine Kerl wieder gefangen hatte.

»...Ich fühle mich hier nicht wohl...« flüsterte sie leise.

»...Ich muss mich verstellen...verbiegen...ich bin hier NICHT FREI...hier bin ich ganz alleine...keiner ist hier wie ich...« ihre Stimme zitterte und sie bracht ab und trank einen Schluckte aus ihrer Tasse.

»Ich weiß was die Junge Dame ist!« flüsterte Dobby so leise als.

Brook drehte den Kopf und musterte den Elfen, dieser nickte lebhaft.

»Ja Dobby weiß das sie eine Gestaltwandlerin sind...Miss!«

Brook fuhr hoch und wich erschrocken weg von dem Elfen. »Woher...wie...wann...wo???«

»Dobby hat sie gesehen wie sie über den Rasen gelaufen sind, erst als Miss und dann als...Katze...« Dobby verstummte und Brook spannte sich an.

»Sie sind kein Animagie...aber Dobby weiß auch nicht genau was sie sind.« jetzt war es der Elf der vor Brook zurückwich, nicht weit aber doch ein Stückten.

»Du hast es schon sehr treffend formuliert...ich bin eine Gestaltwandlerin...In mir...in mir...schlummern die Gene einer Katze...« jetzt lächelte sie. Verständnislos starret Dobby sie an.

»Meine Mutter...war ein Mächtiges Medium...sie hat die Verloren Geister in die Welt der Toten geführt...und dafür segneten sich sie mit der Gabe sich wann immer es ihr beliebt in eine Katze zu Verwandeln. Und das hat sie an mich vererbt.« Dobby sprang auf und musterte Brook jetzt mit unverholender Neugier. Sie beugte sich zu dem Elfen und Flüsterte ihm ins Ohr

»Das bleibt unser Geheimnis...« und zwinkerte dem Elfen zu, der nickte und dann aus dem Zimmer Apparierte, ohne noch ein Wort zu sagen. Brook konnte sich ein lächeln nicht verkneifen, es tat gut sich jemanden an zu Vertrauen, auch wenn dieser jemand ein Hauself war.
 

Es war schon nach Mitternacht als Brook aus ihrem Fenster aus dem zweiten Stock sprang und geschmeidig auf den Füßen landete. Der Wind wehte ihr die Haare ums Gesicht. Die Wolken verhinderten das auch nur ein strahl des Vollmondes am Himmel zu sehen war, aber das war für Brook nicht wichtig, sie sah, sie roch, sie hörte und sie fühlte wie eine Katze, nicht nur bei Nacht oder wenn sie sich Verwandelte sondern auch im Hellen, bei Tag, egal zu welcher Zeit. Ihr Ohren waren spitzer als sie von anderen Menschen, weshalb sie ihre Dunkelbraunen Haare immer offen hatte und über den Ohren trug.

Sie schlenderten über das Geländer bis zu einer Stelle an der der Wald am Dichtesten war und nur einen paar Minuten von der Großen Mauer entfernt lag.

Brook sprang an der 2.5 Meter hohem Mauer hoch und hielt sich mit den Rand fest und Zog sich hoch. Sie stand lässig auf der Mauer und Blickte mit ihren Katzen artigen Grünen Augen über die Länderein die das Anwesen vom Wald trennte. Ein huschen am Waldrand ließ sie aufhorchen.

Sie hörte ein gequältes Heulen und sah einen Riesigen Wolf auf am Rand des Waldes entlang streifen. Keinen gewöhnlichen Wolfen das stand fest, Werwölfe waren in diesem Wald nicht ungewöhnlich, allerdings trauten sie sich nicht näher an das Anwesen heran weil sie mit den Verschiedensten Abwehrzaubern belegt waren.

Brook legte die Hände über den Mund und Heulte auf, als wäre sie ebenfalls ein Wolf.

Sie sah wie der Werwolf den Kopf in hier Richtung drehte und die Schnauze in die Luft hob. Wieder Heulte Brook und dieses Mal sah sie ihn rennen, er rannte auf sie zu.

Brook sprang von der Mauer und noch im Sprung veränderte sich ihr Körper, die Beine und Arme schienen sich in ihren Körper zu ziehen und auch dieser wurde kleiner.

Sie landete auf allen vieren und rannte dem Wolf entgegen. Sie hatte die Größe eines kleinen Luchses, ihr Fell war schwarz mit Hellbraunen Flecken an den Ohren, weißen Stiefeln und einer Hellbraunen Schwanzspitze.

Als Katze konnte der Werwolf ihr nicht mehr viel anhaben. Sie sprang ihm Maunzend entgegen und der Wolf legte irritiert den Kopf schief. Brook schnurrte dem Wolf um die Beine und kratzte ihn dann ohne Vorwarnung in die Beine.

Er Knurrte aber Brook war schon auf den Weg in den Wald. Sie kletterte dort auf einen Baum, setzte sich auf einen Ast der gerade hoch genug war damit der Wolf sie nicht erreichen konnte und begann dort sich zu Putzten. Unter ihr lief der Werwolf winselnd auf und ab, den Kopf im Nacken, die Augen auf Brook gerichtete.

Sie sprang mit einem Satz vom Baum herunter und landete auf dem Rücken des Werwolfes. Er jaulte kurz auf und schnappte nach der Katze die von seinem Rücken sprang und ihm um die Beine strich.

Hey schon gut mein großer. Murmelte sie in Gedanken und begann zu schnurren. Der Werwolf schien ihr nichts tun zu wollen, er legte sich hin und gestattete ihr sich mit dem Kopf an seinem Hals zu schuppern.

Braver Junge! Dachte und hätte gelächelt wenn sie es gekonnt hätte, statt dessen wurde ihr schnurren noch Lauter. Dieser Werwolf schien nicht wie andere zu sein, sie war zwar noch nicht vielen begegnet aber sie wusste das die Meisten Wölfe und besonders Werwölfe, in Rudeln unterwegs waren um zu Jagen, zu töten. Aber dieser war alleine, sie hörte auch keine anderen Werwölfe in ihrer nähe, er schien auch nicht großartig daran interessiert zu sein jemanden zu zerfleischen, sonst hätte er sich wohl kaum neben sie gelegt.

Komischer Wolf! Dachte sie und stupste ihn mit der Pfote an und forderte ihn somit auf mit ihr zu laufen. Brook wollte sich Bewegen und zu zweit machte es viel mehr spaß durch die Wälder zu streifen.
 

Es Dämmerte bereits als Brook auf einer Lichtung erwachte, die fast eine halbe Stunde Fußmarsch von ihrem zu Hause entfernt lag, sie streckte sich und fuhr mit den Krallen in den von Blättern übersäten Waldboden.

Zu ihrer linken sah Brook einen schmächtigen Jungen liegen, sein Hellbraunes Haar klebte ihm an der Stirn, er schlief fest zusammen gerollten auf dem Wald Boden.

Neugierig schlich sie um ihn herum um ihn besser betrachten zu können.

Sie schnupperte an seinem Kopf und begann zu schnurren, er roch freundlich, menschlich und kein bisschen Gefährlich. Der Junge regte sich und Brook machte einen Satz zurück.

Den Oberkörper halb aufgerichtet saß er da und starrte die seltsame Katze an die ihm skeptisch gegenüber saß. Er streckte Vorsichtig die Hand nach ihr aus und berührte sachte ihren Kopf. Schnurrend rieb sie den Kopf in seiner Handfläche.

»REMUS??« hörte sie plötzlich eine Männerstimme rufen.

»Ich bin hier!« antwortete der Junge.

Brook schreckte zurück, fauchte als ein Mann zwischen den Bäumen auftauchte, drehte sich um und verschwand zwischen den Bäumen.

»Wie geht’s dir mein Junge?« fragte der große hagere Mann besorgt. Er blickte auf seinen Sohn hinunter. »Geht schon...« murmelte dieser und richtete sich langsam auf, immer noch starrte er der Katze nach die er nichts mehr sehen konnte.
 

Brook rannte so schnell ihre vier Beine sie Tragen konnten bis sie die Stelle des Waldes erreicht hatte an dem sie den Jungen in der Nacht als Werwolf das erste mal gesehen hatte. Mitten auf dem Feld - der den Wald von dem Anwesen der Malfoys trennte - lagen noch ihre Sachen die sie am Vorabend getragen hatte. Bei ihnen angekommen Verwandelte sie sich zurück und warf sich ihren Umhang über. Der lange Braune Mantel Verdeckte ihren Körper fließend, sie schnappte sich ihre restlichen Sachen und schlüpfte in ihre Hose und ihr Shirt. Die Sonne war schon fast aufgegangen als Brook das an der Regenrinne empor Kletterte und auf den Fenstersims ihres Zimmers stieg.

Seufzend schmiss sich die fünfzehjährige in ihr Bett und schloss die Augen. Sie hatte nicht lange geschaffen als Tippi in ihr Zimmer kam und Weckte.

»Miss...« quiekte er und zupfte an ihrem Mantel.

»Schon gut...« rief sie und schwang die Beine auf dem Bett. Müde fuhr sie sich durch die Dunkelbraunen Haare und rieb sich die Augen. Tippi war schon lange aus dem Zimmer draus als Brook fertig angezogen und gewaschen wieder hinein trat.

Ihren Umhang hängte sie an den Hacken an ihrer Zimmertür. Sie trug einen dunkelbraunem Knie langen Rock und eine Beigefarbene Bluse. Sie schlüpfte in ihre Hellbraunen Sandalen, steckte ihren Zauberstab in ihre Handtasche und warf sich dieser über die Schulter. Sie wusste wenn sie ihre Tante heute nicht zur Weißglut treiben würde dürfte sie mit in die Winkelgasse und dazu hatte sie große Lust.

Sie wollte endlich auch mal etwas anderes sehen als das Grünstück und den Wald.

»Guten Morgen!« rief sie fröhlich als die das Esszimmer betrat und sich an den Tisch setzte. Ihr Cousin sah sie mit großen Augen an.

Natürlich verblüffte ihn ihre Aufmachung, denn Lucius hatte Brook noch nie zurecht gemacht erlebt. Sie grinste ihn an und streckte ihm die Zunge, ihr Zungenpiercing blitzte ihm entgegen und Lucius lehnte sich angewidert zurück.

Brook wusste nur zu gut das wie sie ihren Cousin ärgern konnte und am meisten ekelte er sich – auch wenn er es nie zugeben würde – vor ihrem Piercing. Die kleine Silberkugel mit dem Stein in der Mitte die ihre Zunge zierte war eines von Brook Markenzeichen, niemand aus ihrer Gemeinschaft der noch ganz bei Trost war ließ sich durch die Zunge Schießen, niemand außer Brook und ihre beste Freundin Lotta.

»Du hast ja auch halbwegs Anständig Kleidung im Schrank.« bemerkte ihre Tante abfällig. Onkel Walter nickte und tauschte einen Blick mit seiner Frau.

»Nun...« er räuspertet sich und sah Brook bedeutungsvoll an. »Du kannst mit deinem Cousin in die Winkelgasse reisen...deine Tante und ich haben keine Zeit mit dir irgendwie Einkaufen zu gehen.« Brook nickte, das war auf jeden fall noch besser als das was sie sich zu träumen er hofft hatte. Sie durfte in die Winkelgasse! Ohne ihre Tante und ihren Onkel.

»Was das Finanzielle...angeht...« fing ihr Onkel an doch Brook unterbrach ihn. »Keine Angst...ich hab mein eigenes Konto...oder zumindest...ich hab das von Mom geerbt...da ist genug Vorhanden um mich noch weiter sieben Jahre auf eine Schule zu schicken.«

»Gut...« fauchte ihre Tante und spießte sie fast mit ihren Blicken auf, wie immer wenn Brook ihre Mutter erwähnte.

»Wann gehen wir?« fragte sie ihren Cousin aufgeregt und ignorierte ihre Tante Hellene.

»Nach dem Frühstück...wenn du fertig bist...« Brook schaufelte ihre Brötchen in sich hinein und Trank in einem Zug ihre Tasse leer. »Fertig...« sie grinste und zwinkerte Lucius zu. Dieser zuckte mit den Schultern und stand auf. »Bis später...« verabschiedete er sich und auch Brook nickte ihrem Onkel und ihrer Tante kurz zu. Brook folgte ihm auf den Fuß in die Küche.

In der Küche entfachte Lucius ein Feuer im Kamin und warf eine Hand voll Flohpulver in die Flammen. Sofort wurden die Flammen gift grün.

Flohpulver war die häufigste Art der Fortbewegung wenn Zauberer nicht Fliegen oder Apparieren wollten. Da sowohl Lucius als auch Brook noch nicht volljährig wahren und somit noch nicht Apparieren durften, mussten sie per Flohpulver durch den Kamin reisen.

»In der Winkelgasse bin ich Verabredet! Ich möchte nicht...«

»Ich auch nicht!« stimmte Brook ihm zu eher er zu ende gesprochen hatte.

»Ich denke ich werde mich schon zu recht finden...und wenn nicht...naja dann habt ihr eine Sorge weniger am Hals.« fügte Brook unter seinem strengen Blick hinzu.

»Gut...« knurrte er und stieg in die Flammen und rief mit klarer Deutlicher Stimme:

»Winkelgasse.« ein paar Sekunden sah Brook ihren Cousin wie er um die eigene Achse wirbelte und dann war er auch schon verschwunden.

Sei hat es ihm gleich, die Flammen kitzelten sie als sie sich in sie hinein stellte und ebenfalls »Winkelgasse« rief.

Es dauerte nur ein paar Sekunden dann rauschten auch schon ein Dutzend Kamine an ihr vorbei und sie erhaschte hier und das einen Blick auf die Einrichtung eines Wohnzimmers oder einer Küche.

Beinahe währe sie aus dem Kamine gefallen in dem sie gerade angekommen war. Sie stolperte aus diesem und stützte sich am nächsten Tisch ab den sie erreichen konnte.

Sie hasse es auf diese Art zu reisen, auch wenn ihr Fliegen genau so unangenehm.

»Komm jetzt Brook!« forderte Lucius sie auf. Sie klopfte sich beim Laufen den Russ von der Bluse und strich sie über ihre Dunkeln Seidigen Locken.

»Ich dachte du bist Verabredet... hat sie dich versetzt?« fragte sie gehässig als sie mit ihm aus der Schenke trat und auf den Hinterhof hinaus ging.

»Ich kann dir versichern das ich mich heute noch mit JEMADEN treffe aber vorher muss ich dir noch zeigen wie du überhaupt in die Winkelgasse kommst.« gab er herablassend zurück.

Eigentor. Dachte sie und verdrehte die Augen über ihre eigene Dummheit.

Lucius zückte seinen Zauberstab und tippte auf einen ganzbestimmten Ziegelstein, die Mauer des Hinterhofes Teilte sich und gab den weg in die Winkelgasse frei.

»WOW« murmelte Brook die die lange Gasse betrat in der sich ein Laden an den nächsten drängelte.

»Wir sehen uns dann Heute Abend.« Brook drehte sich um und sah wie die Mauer sich hinter ihr schloss und ihr Cousin dahin verborgen blieb.

Gemächlich schlenderte sie die Gasse entlang, kam an Apotheken, Läden für Zauberer Kleidung, Zuberbuchläden und einer Tierhandlung vorbei. Am ende der Gasse stand ein riesiges Schneeweißes Gebäude, sie schritt entschlossen darauf zu, vor der Bank blieb sie stehen. Gringotts, die Zauberer Bank, wurde von Kobolden geführt die nicht gerade erfreut darüber wahren das Brook ihr Geld von ihrer Bank in San Francisco, Amerika, nach London, England, Tranzferiene wollte, denn immerhin konnte sie nicht weg ein Wenig Geld nach Amerika zurück. Ihre Tante würde ihr den Hals einen Stückchen kürzer machen.

Nach fast einer geschlagenen Stunde hatte Brook ihren Geldbeutel mit Silbersickel, Bronzenen Knuts und Goldenen Galleonen gefüllt hatte verließ sie die Bank und stöberte durch die Läden der Winkelgasse. Brook kaufte sich alles was auf ihrer Liste stand, die mit ihn dem Umschlag von Hogwarts gesteckt hatte.

Beladen mit Einkauftaschen voller, Schulumhänge, Bücher, verschiedener Pergamentblätter und Zaubertränke Zutaten schlenderte sie die Winkelgasse entlang und Träumte vor sich hin.

Brook merkte zu erst gar nicht das sie die Winkelgasse verließ, sie Träumte vor sich hin und bemerkte das Schild nicht das in der Gasse hin und den hinweiß gab: Nokturngasse.
 

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JA... das war so der Anfang... irgendwie...

Ich hoffe es hat euch gefallen...

Rechtschreibfehler bitte außen vor lassen...

Joar Danke fürs lesen und viel spaß weiterhin noch.
 

Lg Shitzia



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Eispfote
2009-08-06T15:37:41+00:00 06.08.2009 17:37
ich mag die geschichte.
das mit Remus fand ich total süß
wie sie ihn ein bischen neckt und dann schmust^^

Außerdem eine neue Erkenntnis. Lucius kann ganz nett sein, wenn er will!
wow ;-)

bin sehr gespannt wie´s weiter geht
bitte schreib schnell weiter

lg
Kusoka


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