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the hope

von

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Part one, two and three

I have always the same imagine.
 

Mein Herz geht auf und das ganze Blut fließt hinaus. An meiner Brust hinunter über den Bauch an meinen Beinen entlang. Bis es auf den Boden tropft und sich dort verbreitet wie ein umgefallenes Tintenglas. Ich versuche es mit den Händen aufzuwischen und dorthin zurück zubringen wo es hergekommen ist. Aber es gelingt mir nicht. Weshalb ich dann verzweifelt am Boden knie und mit den Nägeln über meine Haut kratze. Überall kratze ich aber es hilft nichts. Irgendwann lasse ich es sein und lege mich in die Lache. Ich bin mit Händen und Füßen festgenagelt. Ich schaue nach oben und warte. Bis es beginnt zu regnen. Das Wasser fließt direkt in meine Venen. Der Regen vermischt und vertreibt das verlorenen Blut. Ich höre es hinter mir herunter tropfen. Bis der Himmel aufhört zu weinen.
 

I have always the same imagine.
 

Es vergehen Jahre der Dürre. Ich bin ausgetrocknet. Aber die Maden wälzen sich trotzdem in meinem Fleisch. Mir ist es egal, wozu brauche ich es noch. Meine Sonne ist untergegangen. Nur das ewige Warten macht mich mürbe, nicht die Tiere, das Warten. Es lässt einen einfrieren und macht alles sinnlos. Solange du nicht weißt für was du aufstehen sollst, bleibst du liegen. Öffnest nicht die Augen damit du nichts sehen kannst. Atmest nicht damit du nichts riechen kannst. Bewegst dich nicht damit niemand dich finden kann. Die Schwere ist verschwunden aber dafür ist da jetzt nichts. Ich habe mich selbst in mein Grab gelegt und es zugeschaufelt. Lebendig begraben und niemand hat es gesehen. Langsam verbreitet sich Selbstmitleid und ich fange an zu summen. Solange mich keiner hört ist es in Ordnung. Ein Gefühl ist, egal welches es ist, ein Gefühl. Es ist besser als die Gleichgültigkeit.
 

I have always the same imagine.
 

Die Reste meines Körpers schmerzen aber ich beginne mein Selbstmitleid zu lieben. Es ist eine Regung weil ich noch nicht bereit bin zu streben. Also rede ich und leide. Ich leide mehr als zuvor. Aber es tut gut auch wenn es wie eine Qualle auf der Haut brennt. Ich traue mich die Augen zu öffnen. Sehen kann ich nichts. Aber ich werde warten. Bis Luft meine Lungen füllt und ich die Melodie wieder hören kann. Bis das Licht zurückkommt und ich weiter gehen kann. Bis du zurückkommst werde ich warten.



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