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It`s my life

spread your wings and fly
von

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Verschwunden

...Kaltz schluckte, das war kein Witz mehr, auch Karl dämmerte, dass hier was nicht stimmte und das vertraut eisige Gefühl breitete sich wieder in seinem Bauch aus. Kaltz setzte an und irgendwie wusste Karl was sein Freund jetzt sagen würde. „Karl Sanae ist nicht zuhause gewesen.“ ...
 


 

Yayoi räkelte sich behaglich im Schlaf, sie lächelte. Jun beobachtete die schlafende Frau in seinen Armen, sie wirkte zufrieden und das machte ihn ein wenig stolz. Sie hatten sich letzte Nacht mehrfach geliebt und waren beide mehr als einmal gekommen. Es war schon fast ein Verbrechen sie zu wecken, das Spiel der AASS gegen Italien würde früh heute Morgen stattfinden und wenn sie nicht aufstanden würden sie zu spät kommen. Andererseits hatte Jun selber überhaupt keine Lust aufzustehen, er fühlte sich da wo er gerade war sehr wohl. Sanft zog er Yayoi noch etwas dichter zu sich und streichelte ihre nackten Schultern. Yayoi maulte ein wenig, aber ihr Lächeln wurde noch ein wenig breiter. Und wenn sie nicht zum Spiel gingen? Der Trainer meinte, sie können sich heute auch frei nehmen, er könnte einfach liegen bleiben und mit seiner Freundin den Tag verschlafen. Yayoi bewegte sich wieder ein wenig, dass Gefühl von ihrer Haut auf seiner fand Jun unglaublich erregend.
 

Von den Europäern konnte man nicht nur im Fussball was lernen. Spitzbübisch lächelte Jun und fing an Yayoi Schultern zu küssen, er hatte gerade beschlossen, dass ihm heute nicht der Sinn nach Fussball stand
 

Tsubasa hatte sich aus dem Bett gequält und zog sich an, er würde sich das Spiel der AASS ansehen und dann mit Sanae reden. Aber Sanae war nicht bei dem Spiel, also ging er zum Wohnheim, dort traf er Taro, Genzo und den Rest der Mannschaft, die gerade von verschiedenen Polizist verhört wurden. Tsubasa kam gerade dazu, als der Polizist Karl einen Rucksack gab. Der Captain der AASS bestätigte, dass es sich um Sanaes Rucksack handelte. „Wo haben sie ihn gefunden?“ „Direkt vor dem Eingang des Krankenhauses.“ Der Polizist wartete noch einen Augenblick, da Karl aber keine Anstalten machte mehr zu sagen, ging er und telefonierte mit der Zentrale. Tsubasa wollte Karl gerade Fragen was hier eigentlich los war, als er den Polizist reden hörte. „Geben sie die Fahndung nach Mark Matthew raus. Ja die junge Frau die ihn angezeigt hat, ist seid gestern verschwunden, ein verbrechen ist nicht auszuschließen. Ja genau die Frau deren Vater die Kaution gestellt hat. Möglich, aber bis wir das sich wissen müssen wir von einer Entführung ausgehen.“ Tsubasa stand der Mund offen, genau wie Karl. Hatte der Beamte gerade gesagt, dass Mark Matthew auf freiem Fuß war und Sanaes Vater dafür verantwortlich war?
 

Aber keiner der Beiden kam dazu etwas zu sagen, die Beamten machten sich auf den Weg zum Revier. Man hinterließ ihnen eine Nummer bei der sie sich melden sollten, wenn ihnen noch was einfiel. Karl fühlte sich als würde er einen Abgrund runter gerissen, er wusste bereits wer Sanae hatte, nur war ihm schleierhaft wo sie gerade steckte. Er machte sich höllische sorgen, dazu kam noch dass er nicht richtig denken konnte, da sich sein Kopf wie mit Watte gefüllt anfühlte.
 

Kaltz legte ihm eine Hand auf die Schulter, er wollte gerade etwas sagen da schnitt ihm Karl das Wort ab. „Sag jetzt bloß nicht ich soll mich hinlegen und die Polizei die Sache machen lassen, die würden Sanae nicht mal finden, wenn Mark Hinweisschilder aufgestellt hätte.“ Kaltz seufzte er wusste das es keinen Sinn machte, Karl würde sich nicht ausruhen, bevor Sanae nicht wohlbehalten wieder daheim war.
 

Tsubasa ging auf Karl zu. „ Seid wann ist Sanae verschwunden?“ Karl hatte bis jetzt nicht registrieret, dass Tsubasa da war, aber als er ihn sah verhärteten sich seine Gesichtzüge. Er sagte nichts, aber das war auch nicht nötig, die stumme Anklage stand in seinen Augen. Hätte Tsubasa ihn nicht unnötig gefault hätte er nicht ins Krankenhaus gemusst und Sanae hätte nicht darauf bestanden solange bei ihm zu bleiben. Tsubasa konnte das alles sehen und er konnte Karl nicht mal einen Vorwurf machen, hatte er doch recht, seine Eifersucht hatte das hier verbockt.
 

Genzo stellte sich zwischen sie und antwortete für Karl, es würde niemanden helfen wenn die Beiden sich jetzt an die Gurgel gingen. „Seid gestern, wir dachten sie würde über Nacht im Krankenhaus bleiben und haben uns nicht gewundert. Tatsächlich, hatte sie das Krankenhaus aber noch in der Nacht verlassen.“
 

Tsubasa nickte. „Sie muss hier irgendwo sein.“ „Und was verleitet dich zu der Annahme?“ Karl war über die Maßen gereizt, die Anwesenheit des japanischen Mittelfeldspielers ging ihm gegen den Strich und die Tatsache, dass er sich nicht konzentrieren konnte. „Mikami.“ Karl war verwirrt, wie Tsubasa mit Genugtuung feststellte, doch Lisa reichte es. „Hört ihr zwei jetzt wohl auf.“ Die Beiden Männer zuckten zusammen. „Ihr könnt euch wegen Sanae kloppen, wenn wir sie gefunden haben. Bis dahin reißt euch gefälligst zusammen, Tsubasa weiß meinst du?“ Das war das zweite mal innerhalb von 24 Stunden, dass er von einer Freundin von Sanae den Kopf gewaschen bekam, aber sie hatte recht, dass wusste auch Karl, der Tsubasa zu nickte. „ Denkst du Mikami hat seine Finger im Spiel?“
 

„Da bin ich mir sicher, Sanaes Vater hat die Kaution gestellt, warum sollte er das tun, wenn nicht um Mikami einen Vorteil zu verschaffen?“ Taro schaltete sich ein. „Klingt logisch, aber das hilft uns nicht Sanae zu finden.“ „Nein, aber wir wissen wo sie hingehen wird.“ In dem Moment schaltete auch Karl. „Der Flughafen, sie bringen sie nach Japan zurück.“ Tsubasa nickte, aber Jessy war skeptisch. „Ja aber Mikami kann sich doch denken, dass wir auf den Gedanken kommen.“ Die Mannschaft verfiel erneut ins Grübeln.
 

Yumi schlenderte über das AASS Gelände, sie sah die Mannschaft schon von weitem und zu ihrer Freude war Tsubasa bei ihnen. Dann konnte Phase zwei ja beginnen. Sie hatte den genialen Einfall während des Fußballspiels bekommen, Mikami wollte Sanae, sie hatte den Mann schon einmal benutzen wollen, um die Japanerin los zu werden. Karl war ihr damals dazwischen gekommen, es würde herrlich sein ihn leiden zu sehn, er war genauso für ihr gescheiterte Beziehung verantwortlich, wie dieses Miststück und Beide würden dafür bezahlen. Es war so einfach, sie hatte Mikami angerufen und einen Deal ausgehandelt, sie bekam Tsubasa, wie war ihre Sache, aber er würde ihr nicht dazwischen funken. Im Gegenzug lieferte sie ihm eine narrensichere Methode sich Sanae doch noch zu holen, und zwar ohne sein Gesicht zu verlieren oder das Tsubasas und die Nationalelf Ärger machen konnten.
 

Voller Vorfreude auf das kommende ging Yumis zu den Männern, die waren ihrer Anwesenheit gar nicht gewahr. „Hie Jungs.“ Die Männer zuckten zusammen, Tsubasa sah aus als ob er was Bitteres im Mund hätte. „Was willst du Yumi?“ „Ich? Och ich genieße den schönen Tag, aber ihr seht nicht unbedingt aus, als hättet ihr Spaß.“ Yumi strahlte in die Runde, ihr fing an dieses Spiel Spaß zu machen, die Jungs verloren jeden Moment die Geduld. Taro antwortete ihr und er machte sich gar nicht erst die Mühe seine Abneigung gegen sie zu verhehlen.“ Was willst du hier? Gibt es keine Männer mehr die du ausnehmen kannst.“ „Oh Misaki machst du dir sorgen? Keine Angst meine finanzielle Zukunft ist abgesichert. Aber verrate du mir doch warum ihr ausseht wie zehn Tage Regen Wetter und nicht feiert?“ „Das geht dich gar nichts an!“ fuhr Carlos sie an, aber Yumi sprach unbeirrt weiter. „Also ich würde ja sagen ihr seht aus als ob ihr was verloren hättet oder sollte ich besser sagen jemanden? Na ja, ich wünsch euch noch nen schönen Tag.“ Sie hatte sich abgewandt, aber Karl rieß sie am Oberarm wieder rum. „Wo ist Sanae?“ Yumi lächelte trotz der Schmerzen, die ihr Karls Griff bereitete. „Ich weiß gar nicht was du meinst.“ Aber jedem war klar, das Yumis ganz genau wusste wo Sanae war, sie hatte nur einfach Freude daran sie zu quälen. Tsubasa schritt ein. „Yumi, dass ist kein Spiel, sag uns was du weißt.“ Yumi lachte höhnisch auf. „Erklär du mich nichts vom ernst des Lebens mein Schatz, aber wenn ihr es unbedingt wissen wollt, euren kleine japanischen Trampel seht ihr so schnell nicht wieder, aber vielleicht helf ich euch ja doch und ihr könnt euch wenigstens verabschieden, dass allerdings hängt von dir ab Ozora.“
 

„ Was willst du?“ „Oh nicht hier mein Lieber, wir zwei treffen uns in einer Stunde bei dir auf dem Zimmer, dass heißt der Wachmann sollte mich besser rein lassen und dann sag ich dir wie du deinem Zuckerschnütchen vielleicht noch helfen kannst. Das oder Mark hat heute noch ne Menge Spaß.“ Tsubasa stand kurz vor der Explosion, wie hatte er die Frau jemals lieben können? „Wenn Sanae was passiert.“ „Nana du bist nicht der Position um mir zu drohen Tsubasa. In einer Stunde.“ Sie machte sich von Karl los und ging ihrer Wege, das würde ein hässlicher blauer Fleck werden, aber was sollte es, sie bekam was sie wollte. Jeder einzelne von ihnen würde sich noch vor dem Ende des Tages im Klaren sein, dass Yumi Sanchez immer gewann.
 

Die Männer sahen sich an, Yumi wusste wo Sanae war und sie war in Gefahr, Mark war bei ihr und Mikami hing vermutlich auch mit in der Sache drin. Ratlos sahen sie sich an, Genzo sprach zuerst. „Und was jetzt?“ „Ich hör mir an was Yumi zu sagen hat.“ Taro schritt ein, im schwante nichts Gutes. „ Tsubasa, Yumi wird ihre Informationen nur zum höchstmöglichen Preis hergeben.“ „Ja ich weiß, aber hast du eine bessere Idee?“ „Nein aber du solltest nicht allein mit ihr reden, ohne Zeugen.“ Die AASS nickte, aber Tsubasa schüttelte den Kopf. „Ich hab nicht vor mir von Yumi die Spielregeln aufzwingen zu lassen, ihr werdet dabei sein, allerdings wird Yumi das nicht wissen.“ Auf die verwunderten Blicke der Männer musste Tsubasa nun doch grinsen. Während sie zu seinem Wohnheim gingen weihte er sie ein. Sein Zimmer lag genau neben dem von Yayoi, es war vormals ein großes Zimmer gewesen, in das man eine Gipswand eingezogen hatte, die nicht sehr dick war, wie er gestern Nacht feststellen musste. Einer der Gründe, warum er darauf verzichtet hatte Jun heute Morgen zu wecken.
 

Er würde die Anderen einfach im Nebenzimmer unterbringen, sie würden jedes Wort mit anhören können. Im Wohnheim trommelte Genzo die Nationalelf Japans zusammen und unterrichtete sie über die neue Situation, Tsubasa informierte den Wachmann, dass Yumi gleich kommen würde und er sie kommentarlos durchlassen musste. Vorsichtshalber klärten sie auch die Spanier auf. Dann ging Tsubasa zu Yayoi und klopfte an die Tür, die Mannschaften hatten sich hinter ihm versammelt.
 

Jun und Yayoi waren gerade aus der Badewanne gestiegen und wollten ihre neu entdeckte Entspannungskur gerade auf dem Bett fortsetzten, als es an der Tür klopfte. Die Beiden schauten sich an und schüttelten gleichzeitige den Kopf, sie waren nicht da. Aber Tsubasa sprach durch die Tür. „ Macht auf, ich weiß dass ihr darin seid, die Wände sind nicht die dicksten wisst ihr.“ Yayoi wurde rot grinste aber, Jun konnte sich ein Lächeln auch nicht verkneifen. Er zog sich seine Hose an und wartet bis Yayoi sich was übergezogen hatte. Sie mochte ja die Managerin der Mannschaft sein, aber es war nicht nötig, dass der Captain als zu viel von seiner Freundin sah.
 

Jun schloss die Tür auf. „Tsubasa ich warne dich wenn das nicht wichtig ist.“ „Ist es, Sanae ist verschwunden.“ Noch bevor Jun mehr als verdattert gucken konnte spazierte nicht nur Tsubasa, sondern die AASS Mannschaft, die japanische Nationalmannschaft und der FC. Barcelona, in das Zimmer. Auch Yayoi wirkte sehr verwirrt, vor allem das sie nur das Trikot von Jun anhatten und ihr Zimmer eindeutige Spuren aufwies, was sie Beide den halben Tag getrieben hatten.
 

Während alle so taten, als wäre daran nichts ungewöhnliches, konnte Rhyo nicht anders. „Oh, stören wir gerade?“ Yayoi verdrehte die Augen, während eine frustrierte Yukari Rhyo eine Kopfnuss verpasste. Tsubasa ging auf sein Zimmer und Kojiro informierte Yayoi und Jun im Schnelldurchgang. Dann hörten sie wie neben an die Tür ging und Yumi sprach. „Hi mein Schatz.“ „Ich bin nicht dein Schatz.“ „Nein, aber du wirst es wieder sein.“
 

„Ach und was verleitet sich zu dieser grotesken Annahme?“ „Informationen mein Liebster. Du möchtest doch nicht das Sanae was passiert?“ Tsubasa stockte, dass war eiskalte Erpressung, aber es kam noch schlimmer. Yumi zog ein Papier aus der Mappe die sie dabei hatte und winkte ihm damit zu. „Was ist das?“ „Das mein Liebster ist meine Garantie. Oh ich werde dir sagen wo sich deine Heißgeliebte Sanae befindet. Allerdings verlange ich im Vorfeld eine Kleinigkeit.“ „Und das wäre?“ „Unterschreib das hier und dann fahren wir zu einem netten Notar, der das hier Anerkennen wird. Sanae heiratet im Übrigen in zwei Stunden. Du hast also nicht viel Zeit.“ Sie hielt Tsubasa den Wisch vor die Nase, der lass sich das Formular durch und erbleichte. „ Das ist ein Ehevertrag.“ „Hmm wir sind heute richtig schnell von Begriff. Ja das ist ein Ehevertrag, du wirst ihn unterschreiben und dann fahren wir ihn beglaubigen lassen, damit du hinterher nichts Anderes behaupten kannst. Und dann werde ich dir sagen wo Sanae sich aufhält. Wenn nicht, nun dann hoffe ich dass ihr zwei euch von einander verabschiedet habt, sonst besteigt sie morgen Abend ein Flugzeug als Frau Sanae Mikami und zwar mit ihrem neuen Leibwächter Mark Mathew, der sagen wir auch gewisse Rechte an ihr hat.“
 

Yumi schenkte ihm ein kaltes Lächeln. Es lief darauf hinaus, dass Yumi ihm erst nach seiner rechtsgültigen Unterschrift einen Hinweis auf Sanae geben würde, nur das er keine Gelegenheit haben würde dies den Anderen mitzuteilen und er allein würde bestimmt nichts ausrichten können. Sie würde verlieren. Yumi wusste was Tsubasa dachte, aber da sie ihn dazu bewegen musste zu unterschreiben, obwohl er die Ehe nicht verhindern konnte, setzte sie nach. „Denk nicht das sei ein unfairer Deal Schatz, vielleicht kannst du Mikami davon überzeugen, dass Mark doch nicht so geeignet als Leibwächter für Sanae ist, immerhin ist er ja gestört.“
 

Sie wusste, auch wenn er Sanae vielleicht nicht mehr vor Mikami bewahren konnte, würde Tsubasa nie zulassen, dass sie gleich zwei Scheusalen zum Opfer viel. Kerle und ihr großartiger Heldenkomplex. Yumi war sich sicher, dass Tsubasa auf den Deal eingehen würde. Er im Austausch gegen die Gefangenahme von Mark. „ Ich verstehe, dass du bedenk Zeit brauchst, aber warte nicht zu lange. Die Hochzeitsnacht wird unmittelbar nach der Trauung vollzogen. Ich warte unten auf dich. Ach und Tsubasa dir ist ja klar, dass diese kleine Information unter uns bleibt nicht war?“
 

Yumi verließ den Raum und ging nach unten. Die Anderen die, im Nebenraum, alles mit angehört hatten starrten sich an. Yumi hatte alle Trümpfe in der Hand es ging lediglich darum, ob sie Sanae dem kleineren Übel ausliefern würden. Karl schloss die Augen, er konnte Sanae in seinem Geist sehen, ihr Lachen und die strahlenden braunen Augen, es konnte nicht sein, er würde nicht zulassen, dass sie sie ihm wegnahmen. Tsubasa war rüber gekommen und zeigte den anderen den Vertrag, es war klar, wenn sie noch was ausrichten wollten, dann mussten sie schnell handeln.

„Tsubasa du hast doch nicht vor dich auf den Deal einzulassen?“ Yukari war blass. „Hab ich denn eine große Wahl?“ Karl verzweifelte, sagte aber nichts. Er konnte schlecht von Tsubasa verlangen, dass dieser sich für ihn und Sanae opferte.
 

Yayoi hatte sich das Papier durchgelesen Abscheu und Ekel standen in ihrem Gesicht, sie hatte sich in der Zwischenzeit angezogen. Yumi hatte nicht nur dafür gesorgt, dass sie so ziemlich alles von Tsubasas Vermögen erhielt, sondern Tsubasa willigte auch ein, das Yumi seine persönliche Managerin war. Das hieß sie würde entscheiden, wann Tsubasa über was reden würde und mit wem. Und was für den Captain galt, dass galt natürlich auch für die gesamte Mannschaft. Yayoi schürzte die Lippen, der Vertrag war Wasserdicht, aber das war ja nicht weiter tragisch, sie würde nicht zulassen, dass Yumi ihre jahrelange harte Arbeit zunichte machte. Sie ging zur Schublade und holte ein Diktiergerät. Sie wandte sich Tsubasa zu und ein teuflisches Grinsen hatte sich auf ihrem Gesicht breit gemacht.
 

„Hier.“ Tsubasa schaute auf das Gerät ohne zu verstehen. „ Was ist damit?“ „Wenn Yumi glaubt, sie wäre die Einzige, die hier ein falsches Spiel abziehen kann hat sie sich geschnitten. Glaub mir, sie mag ja raffiniert sein, aber ich bin raffinierter, was zugegen nicht schwer ist. Jeder kann ne so ne Straßennutte aufs Kreuz legen.“ Alle Anwesenden starrten Yayoi an, als würden sie sich zum ersten mal begegnen, sie verhielt sich absolut nicht Normal und die Sprache welcher sie sich auf einmal bediente unterschied sich drastisch von dem was man sonst von ihr gewöhnt war.
 

Nur die AASS Frauen und Yukari schien zu begreifen und stellten sich neben Yayoi, auch ihre Gesichter wurden von einem kalten bestialischem Lächeln dominiert, ähnlich dem welches Yumi an den Tag gelegt hatte. Die Hölle mochte nicht den Zorn kenne, den ein verschmähtes Weib verbreitete, aber eine andere Frau konnte sich dem stellen, das hieß es würde hässlich werden. Da die Männer es nicht schnallten und die Zeit drängte erklärte Yayoi kurzerhand die Tatsachen.
 

„Du willigst erstmal ein und fährst mit Yumi zu dem Notar.“ Genzo wollte protestieren doch seine eigene Frau viel ihm ins Wort. „Nein, es ist wichtig, dass die Schlampe nichts mitkriegt, denn sie muss ja auch mit zu Sanae kommen, da bestehen wir sogar drauf.“ „Warum?“ fragte Carlos und Jessy antwortete. „Weil sie uns gehört.“ und Minako beendete den Satz, „ Und wenn wir mit ihr fertig sind, wird sie sich wünschen nie geboren worden zu sein.“ Alle Frauen nickten entschlossen. Jun schaltete sich, da er das Verhalten der Frauen zwar verständlich fand, aber doch sehr überstürzt, sie hatten ja nicht mal einen Plan. „Mädels es gibt dann aber immer noch ein Problem, wir wissen nicht wo Sanae ist und Yumi wird es erst nachdem Tsubasa unterschrieben hat preisgeben und da werden wir nicht dabei sein.“
 

Yoschi verdrehte die Augen, sie würde in knapp einer Woche heiraten und ihre Brautjungfer und beste Freundin war weg und vielleicht verletzt. „Irrtum Jun ihr wisst nicht wo Sanae ist, wir wissen es ganz genau, dank Yumi.“ Karl horchte auf, war ihm was entgangen? Offensichtlich, noch bevor er was sagen konnte, gebot Ayumi Schweigen. „Und Tsubasa wird den Vertrag unterschreiben und er wird beglaubigt werden und vollkommen ungültig sein.“ Die Männer runzelten die Stirn nur Rhyo und Karl schienen gerade zu begreifen. Und es war auch Rhyo der sprach. „ Tsubasa das Diktiergerät, du nimmst es mit und zeichnest auf. Du musst nur dafür sorgen, dass Yumi zugibt, dass sie dich dazu nötigt, weil Sanae sonst was passiert. damit ist der Vertrag hinterher ungültig.“ „Wegen Erpressung.“ Taro schlug sich vor die Stirn, dass war zu einfach gewesen.
 

Die Frauen nickten, Yukari blickte Yayoi an, diese nickte, dann zückte Yukari ihr Handy und wählte Tsubasa Nummer. Sein Handy klingelte in der Hosentasche, er holte es raus und sah Yukaris Nummer. verwirrt schaute er sie an. „Geh ran und leg nicht auf, steckt es in die Brusttasche, damit wir mithören können.“ Tsubasa nahm ab und steckte das Handy in die Brusttasche wirkte aber immer noch verwirrt. Amy erklärte es ihm. „Reine Vorsichtsmaßnahme, so können wir alles mithören und bezeugen. Außerdem erfahren wir so dann den genauen Aufenthaltsort von Sanae.“ „Aber ich dachte ihr wüsstet es bereits.“ mischte sich Rivaul ein, er fand das ganze hier mehr als befremdlich, wenn alles vorbei war musste Tsubasa ihn dringend aufklären. „Tun wir auch.“ Yayoi sprach wieder und die Mädchen ließen ihr den Vortritt, war ihr doch der rettende Gedanke gekommen. „Aber uns fehlt der genau Punkt, wir haben nicht viel Zeit weniger als zwei Stunden, wir müssen vor dem `Bis das der Tod euch scheidet´ da sein.“ „Und wo genau wäre das?“ Kojiro wusste immer noch nicht, wann Yumi gesagt haben sollte wo Sanae war, auch die anderen Männer wirkten gespannt, was ihnen da entgangen war.
 

Gott, deshalb gab es Frauen, Kerle würden nicht mal die Hälfte der Welt verstehen, wenn Frauen sie ihnen nicht immer erklären müssten.

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Ja also was wissen die Frauen denn was den Männern entgangen ist? (Ne ganze menge ich weiß, aber die Stroy betreffend ;P) Na finden sie Sanae noch rechtzeitig? Zieht Tsubasa mit? Was meint ihr?
 

Arme yayoi is ja schon irgendwie gemein, da kümmert sich ihr Freund mal und dann spaziert die halbe Fifa ins Zimmer ;P obwohl wer is wohl ärmer dran yayoi oder Yukari?
 

Das war der erste teil vom Finale folgen noch zwei *GG*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-09-20T12:38:49+00:00 20.09.2009 14:38
ich finds auch der hammer diese taktik
hoffe das es heute noch weiter geht bitte bitte bitte
Von: abgemeldet
2009-09-20T12:02:11+00:00 20.09.2009 14:02
also wie die frauen da ran gehen, is der hammer:D sorry ein lachen ist hier wohl nicht angebracht, aber trotzdem..... und ich glaub am ende des dritten teils wird auch yukari das beste für sie kriegen also in bezug auf befiredigung und naja für yayoi:aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
also ich würd mic auch freuen, wenn hetue noch was kommt!
Von:  wigge
2009-09-20T10:46:48+00:00 20.09.2009 12:46
sehr spannende ich hoffe es geht heute noch weiter ich möchte das saene gerettet wird grüß sarah


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