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It`s my life

spread your wings and fly
von

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Herausforderung

...„Ich hab doch gesagt ich beeil mich.“ Stefan ließ ihn rein, Jessy schlief auf der Couch und Amy brütete über einem Buch. Karl nickte ihr zu und ging gleich in Sanaes Zimmer...
 

Karl setzte sich zu Sanae ans Bett und nahm ihre Hand. Sie fühlte sich immer noch an, als würde sie von innen her verbrennen, ihre Atmung war flach und unregelmäßig. Zudem wälzte sie sich unruhig von einer Seite auf die Andere und murmelte auf Japanisch vor sich hin. Stefan war Karl ins Zimmer gefolgt. „Wir wollte dich Morgen anrufen, seid heut Nachmittag geht es ihr viel schlechter.“ „Hat sie was zu sich genommen?“ „Amy hat ihr eben etwas Brühe eingeflößt, aber nicht viel, sie ist bisher auch nicht mehr aufgewacht.“
 

„Was meint der Doc?“ „Er versteht es nicht, eigentlich müssten die Medis längst wirken. Er fürchtet, dass das Fieber vom Stress kommt und je länger Sanae im Delirium liegt desto schlimmer wird es.“ Karl sagte nichts mehr, besorgt musterte er die junge Frau im Bett. Er hatte geahnt, dass das Trauma was Mark ihr verpasst hatte ein Nachspiel haben würde, Sanae hatte einfach viel zu viel durchmachen müssen in den letzten Monaten, als das sie dafür keinen Preis zu zahlen hatte. Es war so ungerecht, sie hatte überhaupt nichts Schlimmes verbrochen, außer das sie ein eigenes Leben haben wollte, Die Frau war wirklich der größte Pechvogel der ihm je begegnet war.
 

Stefan hatte das Zimmer inzwischen wieder verlassen und Karl legte sich neben Sanae, ihre Hand hatte er immer noch nicht losgelassen, wenn er sie nur erreichen könnte. Sanae wimmerte leise und sagte irgendwas, Karl ging ganz dich mit dem Ohr an ihren Mund. Sie flüsterte immer wieder seinen Namen und das Herz zog sich ihm zusammen. „Hey Kleines ich bin doch hier, sch es wird alles wieder gut. Komm schon Sanae du kannst doch nicht einfach aufgeben, ich verspreche dir niemand kann dir etwas tun, dass lass ich nicht zu.“ Karl zog die fiebernde Sanae in seine Arme. Er versuchte ihr so nah wie möglich zu sein, in der Hoffnung, dass Sanae ihn irgendwie hören konnte. Warum war sie auch allein im Regen Rumgelaufen?
 

Karl wusste nicht ob er sich das einbildete, aber Sanae schien ruhiger zu werden, zumindest hörte sie auf zu wimmern. Karl wusste nicht genau ob es tatsächlich so war oder einfach nur eine Halluzination, geboren aus dem tiefsten Wunsch Sanae möge ihn hören, aber er meinte zumindest, dass ihre Atmung tiefer und gleichmäßiger wurde.
 

Karl blieb die ganze Nacht bei Sanae und als am Morgen Minako kam um nach ihr zu sehen, war Sanaes Fieber wirklich gesunken. Der Doc kam und meinte Sanae würde nun endlich tief schlafen.
 

In den kommenden Tagen erholte sich Sanae zusehends, der Doc wusste auch nicht woran es lag, aber nachdem Karl aus Deutschland zurück war verbrachte er jede freie Minute bei Sanae und das Fieber sank, sie atmete freier und ihre Werte stabilisierten sich zunehmend. Zwei Wochen vor dem Wettkampf gestattete der Doc Sanae ihre Arbeit wieder aufzunehmen. Die Vorlesungszeit war so gut wie zu Ende und da die Prüfungen vorbei waren hatte Sanae nicht all zu viel Stoff verpasst. Heute Morgen sollte sie zu Untersuchung kommen, also brachen sie und Karl sein Einzeltraining früher ab, er bestand darauf mitzukommen. In den letzten Tagen war er betont höflich zu ihr. Sanae irritierte das, sie konnte sich zwar an den Streit in der Turnhalle erinnern, aber das Karl sich so seltsam verhielt wollte ihr nicht aufgehen. Sie war immer noch in sich gekehrt, auch wenn sie ihre Freunde jetzt wieder näher an sich heran ließ und zumindest mit den Mädchen über Mark sprach.
 

Sanae betrat das Behandlungszimmer zusammen mit Karl, der Arzt war noch nicht da. „Du musst nicht mitkommen.“ Karl grinste, „Ich will aber.“ Sanae schnaubte, sie verstand diesen Mann einfach nicht, erst gifteten sie sich nur an, dann schlief er mit ihr, nur um sie im nächsten Moment gegen eine Andere einzutauschen und sich wieder mit ihr zu streiten. Dann rettete er ihr das Leben und pflegte sie, dass passte doch alles nicht zusammen. Sanae wusste nur das das die ungewöhnlichste Freundschaft war, die sie je geführt hatte. Aber bei ihr war ja nichts normal.
 

Der Doc kam rein und bat Sanae sich zu setzen er hörte sie ab und maß noch mal ihren Blutdruck. „Ok Sanae wenn du dich zurückhältst, dann kannst du die Jungs beim Turnier betreuen.“ Karl grinste noch breiter, Sanae nickte nur, was sie jetzt interessierte war der Queenscup. „Was das Tanzen angeht, tut mir leid aber so kurz nach einer so schweren Krankheit an einem Wettkampf wie dem Queenscup teilzunehmen, das kann ich aus ärztlicher Sicht nicht gut heißen.“ Die Worte trafen sie wie ein Schlag, sie hatte damit gerechnet, dass der Arzt ihr die Teilnahme am Wettkampf untersagen würde, es zu hören war aber noch mal was ganz anderes. Trotzdem war ihr Stimme gefasst als sie sprach. „Das müssen sie ja auch nicht.“ Ihr Tonfall machte Karl und dem Doc klar, dass Sanae unter allen Umständen am Queenscup teilnehmen würde. Der Doc seufzte Sportler konnten furchtbar kompliziert sein, sie sahen jeden Wettkampf als den wichtigsten ihres Lebens an. „Sanae das ist wirklich gefährlich, deine Lunge ist immer noch angegriffen, eigentlich gehörst du immer noch ins Bett. Wenn du deinen Körper jetzt belastest, dann sind die Folgen unabsehbar und setzt deine Profikarriere aufs Spiel.“ „Wenn ich nicht teilnehme ist meine Karriere ohnehin beendet.“
 

Karl äußerte sich gar nicht dazu, er wusste was Sanae dieser Wettkampf bedeutete und er stellte sich vor, jemand würde ihm verbieten Fussball zu spielen. der Doc setzte zu einem erneuten Versuch an Sanae zur Aufgabe zu bringen, doch Karl ging dazwischen. „Und was ist, wenn Sanae langsam macht?“ Beide schauten ihn an. „Ich meine wenn sie nur mit halber Kraft antritt, aufhört wenn sie müde wird.“ Der Doc überlegte kurz, er wusste dass Karl ihm einen Kompromiss vorschlug. Da er Sanae nicht zwingen konnte nicht am Wettkampf teilzunehmen, denn er was offiziell für die Fussballmannschaft zuständig. „Wenn Sanae sich wirklich zurückhält dann ja.“ Sanae nickte bloß. Als sie und Karl aus dem Behandlungszimmer gingen sprach niemand ein Wort. Karl brach das Schweigen, „Willst du noch was trainieren?“ Sanae nickte.
 

Die nächsten zwei Wochen verbrachte Sanae damit sich langsam wieder in ihre Kondition zu finden, sie war immer noch nicht fitt, als am Abend der Eröffnungsfeier, die Tänzerinnen und auch die Fußballmannschaften aus er Welt eintrafen. Die AASS Mannschaft blieb Tagsüber in ihrem Wohnheim. Alle Anderen wurden über das Caumpusgelände verteilt untergebracht.
 

Tsubasa und Yumi teilten sich ein Zimmer, zum Glück waren der FC Barcelona und die japanische Nationalmannschaft in einem Gebäude. Nachdem sie ausgepackt hatten streiften die Teams auf dem Campus herum, Tsubasa hatte auf Genzos Hochzeit nicht viel sehen können. Das Gelände war riesig, es gab gigantische Sportanlagen Schwimmhallen und Turnhallen, Bibliotheken, Hörsäle etc. Die Gebäude wirkten alt und erhaben und überall waren Alleen. Die japanische Nationalmannschaft war sich einig, dass es kein Wunder war das Sanae sich hier so wohl fühlte.
 

Ursprünglich war Tsubasa nur mitgegangen weil er gehofft hatte Sanae über den Weg zu laufen, da sie ihm aber nicht begegnete machte er sich mit den Anderen bald wieder Richtung Wohnheim auf, sie mussten sich noch für den Ball zurecht machen.
 

Tsubasa hatte gemeinsam mit Yumi den Festsaal betreten. Er war schon in vielen Sälen gewesen, aber dieser hier übertraf alles, was er bisher gesehen hatte. Der Raum war weitläufig mit hoher Decke, die mit Gemälden von Schlachten und Szenen aus der Mythologie geschmückt war. Riesige samtene Vorhänge rahmten die Fenster ein, hinter denen sich die Dachterrasse befand, von der man in den Garten gelangte. Der Garten war nichts weiter als ein riesiges Labyrinth aus Hecken, Blumen und Beeten, überall standen Springbrunnen. Im Sommer und Frühling war es dort bestimmt Traumhaft. Eigentlich hatte der Raum mehr was von einem Thronsaal.
 

Tsubasa sah sich um, der Saal war bereits brechend voll mit Tänzern, Fußballern, Kellnern und Betreuerstäben. Dort hinten sah er die brasilianische Mannschaft, in der auch einige seiner alten Teamkollegen spielten. Er ging rüber und Begrüßte Pepe, der die Begrüßung herzlich erwiderte und auch Yumi in die Arme nahm. Dann stellte Tsubasa ihm die japanische Nationalmannschaft vor.
 

„Also spielt der FC Barcelona zuerst gegen die AASS?“ Pepe hatte dem Kommiteesabgeordneten der sie begrüßt hatte nicht wirklich zugehört, ihn interessierte nur, wann er gegen seinen Teamkollegen Santana spielen würde. „Ja, erst spielen die Clubs, dann die Nationalmannschaften.“ „Und Yumi fällt Maria aus?“ „Bisher nicht, aber wenn sie sich verletzt spring ich für sie ein.“ „Wie sieht den deine Konkurrenz aus?“ die Fragen hatte Rhyo gestellt, der Yumi immer noch nicht leiden konnte und sie nur zu gerne ärgerte, was ihn einen liebevollen Blick von Yukari einbrachte. Mikami hatte ihn zum Schluss doch mitfahren lassen und die Sperre aufgehoben. Rhyo wusste nur nicht wieso. Yumi schenkte ihm einen bösen Blick. „ Es gibt niemand dabei den ich nicht besiegen könnte.“ „ Ich hab gehört das die Japaner sehr stark sind.“ schaltete sich Pepe wieder ein. Kojiro, Jun und Rhyo nickten, es war Kojiro der antwortete. „ Die japanische Meisterin ist eine Freundin von uns, sie hat den Titel letztes Jahr geholt. Du hast vielleicht von ihr gehört, immerhin ist sie ja auch mit dem Captain befreundet.“ Pepe schaute Tsubasa erwartungsvoll an, er hatte ihm nur von einer Frau außer Yumi erzählt. „Deine Freundin aus Japan, Sanae?“ Tsubasa nickte, er konnte sich den Anflug von Stolz in der Stimme nicht verkneifen. „Ja sie steht da drüben, sie betreut auch das AASS Team.“ Pepe und der Rest der Mannschaft reckten sich.
 

Sanae hatte ein wunderschönes langes Mitternachtblaues Abendkleid an. Sie war in ein Gespräch mit Yoschiko vertieft, die dasselbe Kleid in rot an hatte. Pepe machte große Augen, „Die Kleine in blau?“ Tsubasa nickte, er verstand Pepes Reaktion nicht ganz. Aber nicht nur Pepe reagierte seltsam, auch der Rest der brasilianischen Mannschaft pfiff jetzt durch die Zähne. „Mann Tsubasa du hast uns nie erzählt das deine Freundin so ein heißer Feger ist.“ Tsubasa war entsetzt über die Äußerungen der Mannschaft. Es störte ihn massiv, dass die Männer Sanae mit den Blicken auszogen, aber nicht nur die brasilianische Mannschaft schien sich an den Betreuerinnen der AASS nicht satt sehen konnte. Viele Köpfe gingen immer wieder in Richtung der sechs jungen Frauen die dort beisammen standen oder durch die Menge schlenderten.
 

Den Männern der AASS schien das nicht entgangen und sie stolzierten neben den Damen her, als wollten sie ihre Besitzansprüche klar herausstellen. Im Laufe des Abends musste Tsubasa immer wieder rüberschauen, Sanae schien viele Freunde zu haben und sie bewegte sich unter den Berühmtheiten vollkommen natürlich und zwanglos. Tsubasa spürte wachsendes Unbehagen, vor allem als er sah wie Schneider Sanae auf die Tanzfläche führte. Der Tango den Beide hinlegten war eindeutig nicht jungendfrei. Sanae Tanzte auch noch mit Anderen, mit Carlos tanzte sie einwandfrei Samba, auch ihre Freundinnen schienen allesamt gute Tänzerinnen zu sein. Aber mit keinem war sie so oft unterwegs wie mit Schneider, der auch immer in ihrer Nähe zu sein schien.
 

In Tsubasa brodelte es, genau wie in Yumi, die nicht fassen konnte, dass Sanae ihr die Show stahl. Tsubasa nutze die erst beste Gelegenheit, als Sanae auf den Balkon ging um frische Luft zu schnappen. Sie war nach dem letzen Tanz etwas kurzatmig gewesen und Karl wollte ihr was zu trinken holen während sie schon mal vor, auf die Terrasse ging.
 

„Hallo Sanae.“ Sanae drehte sich um. „Hallo Tsubasa.“ „Wie geht’s dir, du wirkst müde.“ Sanae musterte Tsubasa, schließlich befand sie dass er es durchaus erfahren konnte. Sanae wusste das Genzo und Taro die Anderen aus der Nationalmannschaft aufgeklärt hatten, damit Sanae es nicht noch mal erzählen musste, Kojiro musste nicht eingeweiht werden. Er war ja mehr oder weniger dabei. Im Kurzlauf erzählte Sanae Tsubasa was vor wenigen Wochen passiert war. „Wenn Karl nicht gewesen wäre, wäre ich jetzt nicht hier.“ Sie hatte geendet Tsubasa war schockiert, aber weniger wegen des Stalkers, sondern dass es Schneider war, der Sanae gerettet hatte. Die Beiden standen sich wohl schon ziemlich nahe, was Tsubasa mehr als alles andere störte, ab er behielt es für sich, er wusste er müsste Schneider eigentlich dankbar sein, aber es fiel ihm schwer die nagende Eifersucht in sich zurück zu drängen.
 

„Hast du eigentlich noch was von Mikami gehört?“ versuchte er das Thema zu wechseln, Sanae schüttelte den Kopf. „Nein und ich bin nicht sicher ob das gut ist.“ „Du weißt er wird nicht aufgeben.“ Wieder nickte Sanae. „Du könntest vorher heiraten.“ Jetzt schaute Sanae die bis dahin am Geländer gestanden und auf dem Park geblickt hatte zu Tsubasa. „Wie meinst du das?“ „Na ja, wenn du verheiratet bist, dann kann Mikami dich nicht heiraten.“ Diese Logik war so unschuldig banal, dass Sanae sich ein Lachen verkneifen musste. Ihr schwante was da kam. „Und hast du auch eine Idee wenn ich den heiraten soll?“ Tsubasa grinste. „Na mich.“ Sanae schüttelte den Kopf, doch Tsubasa ließ sie nicht zu Wort kommen. „Guck mal, würden wir heiraten, könnte Mikami dich nicht heiraten, du würdest durch meinen Namen geschützt und dann könntest du auch wieder zurück nach Japan kommen.“
 

Sanae musterte Tsubasa, er meinte es vollkommen ernst. Sie Atmete tief ein, er verstand sie immer noch nicht, auch wenn es löblich was, dass er sich solche Gedanken um sie machte überging er ihre Bedürfnisse und Wünschen genau wie ihr Vater, Mikami und Mark es getan hatten. Wenn Sanae ehrlich war, war sie bisher nur einem Mann begegnet der sie nie zu Unterdrücken versucht hatte ob nun mit Absicht oder nicht. Sanae wandte sich Tsubasa zu und bemühte sich um ein Lächeln. „Tsubasa was hält dem Yumi davon?“ „Sie ist einverstanden, es ist ja nicht für ewig.“ ° Mit der Sensibilität eines Elefanten im Porzellanladen. ° Doch seltsamerweise tat es ihr nicht weh, war sie so abgestumpft?
 

„Versteh ich dich Richtig? Ich soll eine Scheinehe mit einem Mann den ich nicht liebe, mit einer Scheinehe mit einem anderen Mann der mich nicht liebt und der in festen Händen ist beantworten?“ Tsubasa kratze sich verlegen am Kopf, aus der Sicht hatte er das noch nicht gesehen. „Tsubasa ich danke dir, dass du mir helfen willst, aber ich werde wenn nur aus Liebe heiraten sonst nicht.“ Tsubasa nickte, er hatte irgendwie gewusst dass Sanae nicht machen würde. „Du sagst mir aber wenn du was brauchst?“ Sanae legte den Kopf schief und nickte. Dann ging sie zurück ins warme, Schneider hatte in der Tür gestanden und auf sie gewartet, er drückte ihr ein Getränk in die Hand und fing an sich auf deutsch mit Sanae zu unterhalten. Als er sie reinführte, drehte er sich noch mal kurz zu Tsubasa um. Karl sagte nichts, aber sein Augen blitzten, Tsubasa verengte die Augen beiden Männern war spätestens jetzt klar, dass sie Konkurrenten waren.
 

Der Abend verging reibungslos, Sanae hatte sich das erste Mal seid dem Zusammenstoss mit Mark, eigentlich das erstmal seid sie mit Karl geschlafen hatte wieder Richtig amüsiert und ihre Freunde freute das. Am nächsten Tag würden am Vormittag die ersten Küren stattfinden, nachmittags ein Fußballspiel und abends noch mal Küren. Das Tunier der Jungs ging insgesamt vier Wochen, Sanaes Wettkampf zum Glück nur drei Tage.
 

Sanae stand hinter der Barriere und beobachtete Nataschas Kür, sie war wie immer umwerfend. Sanae schaute in das Publikum, die AASS war geschlossen anwesend, auch die japanische Nationalmannschaft war da, obwohl sie bei den meisten davon ausging, dass sie Tsubasa gefolgt waren, der wegen Yumi hier war. Eigentlich hätte die Erkenntnis, dass Tsubasa Yumi unterstützte ihr einen Stich versetzen müssen, doch wieder spürte Sanae nichts der gleichen. Sie nahm es zur Kenntnis und das war’s, keine Trauer, keine Enttäuschung. Sollte sie zum Schluss doch über Tsubasa hinweg sein, Sanae würde es zu gern glauben, aber sie machte sich eher Sorgen, dass in Sachen Liebe ihr wohl inzwischen alles egal war. Andererseits war dies ja erstrebenswert, hatte sie nicht bewiesen, dass sie für die Liebe nicht taugte. Tsubasa, Mikami, Mark und Karl? Es war vermutlich besser, wenn sie die Trauer nicht mehr einholen konnte.
 

Natascha hatte ihre Kür beendet, Sanae war als nächste dran. Es war nicht anders als sonst auch, der erste Durchlauf endete damit, dass Natascha und Sanae punktgleich auf dem ersten Platz standen dicht gefolgt von Maria aus Brasilien. Sanae war erfreut, dass ihre Lunge nach dem ersten Durchlauf keinerlei Probleme machte, der zweite Durchlauf würde heute Abend stattfinden.
 

Yumi hatte nicht getanzt, da Maria voll einsatzbereit war, Sanaes eigene Zweitbesetzung war eine 16 jährige Schülerin, die ebenfalls aus Nankatsu kam, sie hieß Hikari und hatte sich vor allem durch ihre dynamische Sprungkraft ausgezeichnet. Sanae kannte sie bereits von einigen Wettkämpfen, in ein paar Jahren konnte die Kleine richtig gefährlich werden. Bisher fehlte es ihr aber noch an Erfahrung.
 

Tsubasa machte sich warm, aber in Gedanken war er immer noch beim Queenscup. Er hatte bisher nicht viel Interesse für den Sport von Yumi und Sanae gezeigt, was er jetzt bereute. Die jungen Frauen hatten in ihren Küren Figuren gezeigt, bei denen Tsubasa allein vom zuschauen Muskelkater bekam. Doch zwei Tänzerinnen waren besonders gut, die Rumänin und Sanae. Er hatte überhaupt nicht gewusst, dass Sanae sich so feminin bewegen konnte. Während ihrer Kür war im abwechselnd warm und kalt gewesen. Ihr dunkelrotes Kostüm hatte ihr aber auch besonders gut gestanden und wie sie mit dem band umgegangen war, fand er einfach nur sagenhaft.
 

Yumi war natürlich aufgefallen, das Tsubasa seine Blicke nicht von Sanae abwenden konnte. Er hatte sie schon gestern Abend auf dem Ball so angehimmelt, als die Beiden sich dann auf der Terrasse unterhalten hatten, wäre ihr fast der Kragen geplatzt. Tsubasa hatte ihr erzählt, dass Sanae nichts von der Idee mit dem heiraten hielt, im Grunde hätte sie das gefreut, aber die Enttäuschung in Tsubasas Stimme machte ihr klar, das sie dabei war ihren Freund an diesen japanischen Bauerntrampel zu verlieren. Es war Yumi egal, ob Sanae etwas für Tsubasa empfand, es ging ums Prinzip, niemand kam ihr in die Quere.
 

Die Mannschaften betraten das Stadion, kurz vor Anpfiff versammelten sich die Teams noch mal vor den jeweiligen Trainerbänken. Tsubasa hörte die Aufmuterden Worte seines Trainers gar nicht, seine Blicke waren zu der AASS Trainerbank gewandert. Schneider unterhielt sich mit Sanae, es war nicht ungewöhnlich, dass sich der Captain und der Manager vor dem Spiel noch mal austauschten, doch Tsubasa befand, dass Schneider viel zu nah an seiner Sanae dran stand. Jetzt legt er ihr die Hand auf die Schulter.
 

Karl hatte ihr die Hand auf die Schulter gelegt, sie waren gerade noch mal die Spielabläufe durchgegangen, jetzt musterte Karl sie ernst. „Du siehst Blass aus.“ „Geht schon.“ Sanae stockte einen Moment. „ Du hältst es auch für verrückt, dass ich am Wettkampf teilnehme?“ Karl lächelte jetzt. „Nein, aber ich möchte dass du auf dich aufpasst.“ Bevor Sanae mehr als staunen konnte, stupste Karl sie auf die Nase und rannte grinsend auf den Platz. Sanae errötete, sie fühlte sich seltsam berührt und gleichzeitig war es ihr peinlich wie er sie vor dem ganzen Stadion und Tsubasa behandelte, mehr belustigt als wirklich böse schrie sie ihm hinter, „ WAS FÄLLT DIE EIN?“ „BLEIB LOCKER KLEINES!!!“ Karl war einfach gut drauf. Das erste Mal seid langem, das Sanae auf seine Stichelei einging. „ KARL!!!!“ Die Mannschaft war in schallendes Gelächter ausgebrochen.
 

Tsubasa hatte das Geschehen beobachtete, wieder spürte er das vertraute Rumoren in seinem Bauch. Eigentlich mochte er Schneider, aber die Tatsache, dass Schneider und Sanae so vertraut miteinander waren, machte ihn schier wahnsinnig. Er würde Schneider zeigen wer der bessere Mann für sie war. Tsubasa schenkte Sanae einen letzten Blick bevor er sich auf den Weg zum Spielfeld machte, der Trainingsanzug stand ihr ausnehmend gut, sie wirkte so viel mehr wie seine alte Sanae. Das Mädchen, das ihn immer unterstützt und gefördert hatte. Tsubasa musste zugeben, dass die neue Sanae, welche sich selbstbewusst durch die Weltelite bewegte ihm schon ein bisschen Angst machte, er wollte das ruhige schüchterne, manchmal aufbrausende Mädchen zurück, auf das er sich immer bedingungslos hatte verlassen können.
 

Anpfiff, die Mannschaften schenkten sich nichts. Dennoch war die AASS dem FC Barcelona überlegen. Tsubasa wusste nicht was er tun sollte, er hatte es noch nie mit so einem schnellen Gegner zu tun. Wenn er und Taro das goldenen Duo von Japan waren, dann waren Schneider und Taro eine kosmische Explosion, sie passten, sprangen und tricksten ihre Gegner schneller aus, als diese sich überhaupt auf die Situation einstellen konnten, die Abwehr hatte keine Chance. Wieder zappelte der Ball im Netz.
 

Tsubasa und Rivaul starteten noch mal einen Gegenangriff, das Spiel war erst vorbei, wenn der Abpfiff kam. Diaz und Santana stellten sich ihm in Weg, doch Tsubasa schaffte es Beide hinter sich zu lassen, jetzt war er allein vor dem Tor. Genzo machte sich bereit, er kannte die Kraft von Tsubasas Schüssen, dieser schoss und gehalten. Tsubasa ärgerte sich, lief aber zurück, Genzo spielte den Ball zu Schneider, der erneut das gegnerische Tor angriff. Tsubasa schloss zu ihm auf, die Beiden lieferten sich eine Zweikampf, denn Karl für sich entscheiden konnte.
 

Nach 90 Minuten stand es 4:0 für die AASS. Barca hatte kaum eine Chance gehabt, während sich die Verlierer Richtung Duschen zurückzogen, feierte die AASS ihr erfolgreiches Debüt. Tsubasa beobachtete, wie die Mannschaftsbetreuerinnen den Spielern um den Hals fielen. Er drehte der Szenerie den Rücken zu, er wollte nicht sehen, wie Sanae seinen Gegner beglückwünschte. Er hätte nie gedacht, dass es ihm so wehtun würde Sanae in einer anderen Mannschaft zu wissen. Die Vorstellung, das Schneider und Sanae heute Abend ihren Sieg Feiern würden machte ihn Krank.
 

Sanae Freute sich für ihre Mannschaft, die Jungs hatten alles gegeben und den Sieg verdient. Nachdem sie Ordnung geschaffen hatte machte sie sich auf den Weg zurück zu ihrem eigenen Wettkampf, die Mannschaft wartete bereits, sie würden auch am Abend zusehen. Yoschi hatte da keinen Zweifel aufkommen lassen, dass das Team sie genauso unterstützen würde wie umgekehrt. Sanae hatte sich gefügt, mit einer schwangeren Yoschiko debattierte man nicht, vor allem wenn diese sich im Vorbereitungsstress zu ihrer eignen Hochzeit befand.
 

Sie hatten das Stadion verlassen, da fiel ihr Blick auf die japanische Nationalmannschaft, die ebenfalls mitkommen würde. „Gut gespielt lobte Tsubasa die AASS.“ Er wirkte angespannt, hatte er sich verletzt? Sanae hatte nur auf ihr eigenes Team geachtete, deswegen war sie sich nicht sicher, ob ihr eine eventuelle Verletzung bei den Gegnern aufgefallen wäre. Die Spieler reichten sich die Hand, Karl und Tsubasa drückten sich vielleicht eine Spur länger die Hand als es angebracht gewesen wären und sie wirkten mehr, als würden sie sich gleich schlagen. Sanae schüttelte den Kopf, sie sah schon wieder Gespenster. Sie wollte gerade vorschlagen doch endlich zugehen, immerhin hatte sie noch einen Wettkampf vor sich, da hielt eine schwarze Limousine vor dem Stadion.
 

Alle drehten sich um, es stieg niemand geringes als Yosuke Mikami aus und Schritt auf sie zu. Er lächelte Sanae an. „Du siehst gut aus.“ Sanae schluckte, Mikami war der letzte den sie jetzt hier gebrauchen konnte. Er schien ihre Panik zu bemerken und lächelte noch etwas breiter. Dann zog er einen Umschlag aus der Tasche und reichte ihn Sanae. Die Mannschaften der AASS und aus Japan waren angespannt, Mikami wusste ein falsches Wort oder Bewegung und er würde hier nicht rauskommen. Also wendete er sich wieder seinem Wagen zu, es spielte keine Rolle mehr, er würde bekommen was er wollte. Am Wagen rief er über die Schulter. „Wir sehen uns dann übermorgen.“ Sanae war verwirrt. Als sie in die Gesichter ihrer Freunde schaute fand sie dort die gleiche Irritation wie bei ihr, aber auch Erwartung. Sie öffnete den Umschlag und zog eine Erklärung heraus.
 

Sanae las das Formular zweimal durch, Karl hatte sich neben sie gestellt, weil sie aussah als würde sie gleich Ohnmächtig. Erneut spürte Sanae wie sich der Abgrund vor ihren Füssen auftat und sie zu verschlingen drohte. Sie reichte das Formular an Taro weiter, der es für alle laut ins englische übersetzte. Im Grunde stand dort nur, dass ihr Vater auf die sportliche Vormundschaft verzichtete und sie stattdessen Yosuke Mikami übergab. Seite zwei beinhaltete die Anordnung, dass Sanae nach dem Queenscup zum Sondertraining nach Japan zurückkehren musste, auf Anordnung des sportlichen Vormundes. Würde sie dies nicht tun, würde es als Regelverstoß gegen die Sportvereinsgesetzte gewertet werden und sie würde aus dem japanischen Sportbund fliegen. Außerdem drohte ihr dann eine Haftstrafe wegen Unterschlagung, da ihre sportliche Ausbildung Japan viel Geld gekostet hätte, ihr vorzeitiges Selbstverschuldetes Ausscheiden käme also einem Diebstahl gleich.
 

Ratlos sahen sich alle an, sie hatten einen Weg gefunden Sanae Festzunageln. In zwei Tagen würde Mikami sie wieder mit nach Japan nehmen, was ihr da blühen würde wusste jeder. Yoschi war neben Sanae getreten und drückte ihre Hand. „ Mach dir keine Sorgen wir finden einen Weg.“ Sanae nickte nur, sie wusste nicht wie sie das umgehen sollte. Hikaru Matsuyama hatte die Beiden Frauen beobachtet, er hatte immer noch nicht verwunden, dass Juan was mit Yoschiko am laufen hatte und er gab Sanae die Schuld. Er wusste Yoschiko war zu ihr gerannt, nachdem sie ihn abserviert hatte.
 

„Warum gibst du nicht einfach auf?“ Sanae Blickte fassungslos in Hikarus Gesicht genau wie die restliche Anwesenden. Er zuckte nur mit den Schultern. „ Na hör mal, es ist doch lächerlich, was ihr euch hier gegenseitig liefert. Mikami gibt nicht auf und im Herbst ist die World youth, die er mit Organisieren sollte. Und das geht schlecht, wenn er dir dauernd hinterher dackelt. Willst du das wir nicht an der WM teilnehmen?“ Sanae klappte die Kinnlade herunter. Hatte er Typ ihr gerade gesagt, sie solle nachgeben, damit die Mannschaft auf jedenfall gut zur WM fahren konnte? Zum Glück schienen die Anderen Mitglieder der Nationalmannschaft Hikarus Ansicht nicht zu teilen. „Sag mal geht’s dir noch gut?“ „Du spinnst wohl.“ Es war Yoschiko die den Streit beendete indem sie Hikaru ansah, aber allgemein sprach.
 

„Bist du so verklemmt? Das sagts du doch nur, weil ich dir auf der Hochzeit nen Korb gegeben hab. Hast es den so bitter nötig?“ Hikaru ließ sich nicht anmerken dass Yoschi den Nagel auf den Kopf getroffen hatte. „ Du solltest nicht von Dingen reden, die dich nichts angehen.“ „Ich würde sagen, dass meine Verlobte die Sache klarer sieht als du.“ Juan hatte sich eingemischt, zu einem wollte er nicht das Yoschi sich aufregte, zum anderen nervte der Typ ihn einfach und er wartet schon ne ganze Weile darauf ihm unter die Nase zu reiben, dass er Yoschiko heiraten würde. Hikarus Augen weiteten sich, aber nicht nur er schaute perplex von Yoschi zu Juan. Yayoi brach das Schweigen und viel ihrer Freundin um den Hals. „Wann hattest du eigentlich vor uns das zu erzählen?“ „Bald, immerhin seid ihr ja eingeladen und die Hochzeit ist ja noch während des Tuniers.“ Yayoi machte große Augen. „Das geht aber flott.“ „Das hat auch seine Gründe.“ Yayoi stöhnte auf. „Und die wären?“ Es war klar, dass Yoschiko sich die Bombe bis zum Schluss aufgehoben hatte nicht zuletzt weil sie wollte das Hikaru es hörte, vielleicht würde er sie danach endlich in Ruhe lassen.
 

„ Na weil ich in meinem Kleid gerne eine gute Figur machen würde und nicht aussehen möchte wie ein gestrandeter Wal.“ Ihre japanischen Freunde brauchten einen Moment bis sie verstanden, dass hieß Yayoi und Yukari waren die einzigen die verstanden, da sie Yoschi kreischend um den Hals fielen. Erst als Yayoi vor Freude quietschte, „Du bekommst ein Baby?“ fiel auch bei den Männern der Groschen. Hikaru sah aus als ob nicht wüsste was ihn gerade getroffen hatte. Er reihte sich nicht bei den Gratulanten ein, sondern starrte feindselig auf Juan, der ihm einfach ein überlegenes Lächeln schenkte, wer diesen Zweikampf gewonnen hatte war klar. Tsubasa dagegen hatte dem Dialog nur halb beigewohnt, er hatte sich zu Sanae gestellt und besah sich das Formular.
 

„Und wenn du einfach ausscheidest?“ Sanae sah ihn an, als hätte er sie gebeten sich den linken Arm abzuschneiden. „Ich soll was?“ „Wenn du keine Tänzerin mehr bist, ist das Formular ungültig und du musst nirgendwo hin.“ Karl verdrehte die Augen, der Typ war zu blöd, er telefonierte gerade mit seinem Anwalt, der die Sache doch mal prüfen sollte. „ Ich will aber nicht mit dem Tanzen aufhören.“ Sanae sah aus als würde sie gleich explodieren, Karl legte ihr die Hand auf und bedeutete ihr sich jetzt bloß nicht aufzuregen.
 

Dann erinnerte er alle daran, dass es jetzt wirklich Zeit war zu gehen. Sanae wusste nicht woran es lag, aber sie hatte die Nachricht schneller verwunden als beim letzten mal, vielleicht weil sie gleich Tanzen musste und die Ausmaße dieser Nachricht nicht erfasst hatte oder es lag daran, dass sie seid einer Weile in Frankreich lebte und nach Mark einfach nicht mehr überrascht war, dass einen Hiobsbotschaft den Himmel verdunkelte. Im Grunde rechnete sie seid einiger Zeit mit Mikamis erscheinen. Gott sie war wirklich abgestumpft.

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Na wie war das? Was passiert jetzt wohl? Hihi ich weiß es °Klar weißt du das du Nuss, du bist der Autor° °Motz mich nicht an° Findet ihr diese kleine Gedankenstimme, die immer alles besser weiß auch so nervig? Ok ich hab zuwenig geschlafen.

Ich hoffe ihr hattet trotzdem Spaß, aber jetzt gehts rund (auch wenn ich nicht genau weiß wie, bin für Vorschläge dankbar)



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  sanae
2009-09-12T17:40:07+00:00 12.09.2009 19:40
Da gebe ich Netti86 nur recht. Ich hoffe nur das Karl und die anderen Sanae irgendwie Beschützen künnen. Und mach einfach weiter zu,du bist toll.
Von: abgemeldet
2009-09-12T16:26:33+00:00 12.09.2009 18:26
so wieder aus dem urlaub zurück und wahnsinn °_°" wie viel du in 10 oder 11 Tagen schreiben kannst XD... hab mir jetzt die chapis durchgelsen die du schriebst. sehr genial alles weiß man wieder mal nicht wo man anfangen soll XD... arney sagt das richtige wort: wow!
zu diesem kappi:
tsubasa gut getroffen xD... Das in seinen vorstellungen immer alles so einfach gehen soll XD... wenigstens kommt er mir persönlich wieder etwas sympathischer vor als in den letzten chaps.
gut auch das er endlich mal verloren hat. aber bei den spielern der AASS kein wunder. mikami ist gemein :/.
yeah sanae sollte karl heiraten oder sich vllt nach deutschland einbürgern lassen ^^... unter karls namen is sie ja auch "geschützt".
ansonsten kann ich erstmal nicht viel beitragen:
ich sag nur: toi toi toi!

lg netti
Von: abgemeldet
2009-09-12T09:56:54+00:00 12.09.2009 11:56
wow! das ist alles was mir einfällt!
vorschläge, die du besser umsätzen kannst als ich :)
der plan mikamis ist sicher so erstmal ganz gut, und notarisch sicher auch richtig, aber wenn sanae nur aus liebe heiraten möchte, dann muss se sich wohl mal echt klar werden wen sie liebt und war da nicht noch die sache , dass karl ihr seine liebe gestehen wollte, um auch endlich mal die sache mit der sina zu klären? wie wärs so ganz am schluss.....keinem fällt was ein alles zu lösen...klar nach ein paar jahren könnte sie ja auch für frankreich antreten, von wegen anderer nationalität, aber das bringt ihr ja jetzt auch net vel...also ich mein so im sinne.....karl will sie nicht wieder ins loch fallen lassen und das einzige mittel ist dann nur noch liebe, so dass sanae wieder ein licht hat und ich meine ne hochzeit wird doch sowieso grad auf die beine gestellt, yoschi wird sie sicher auch an ihre freundin übergeben, wenn es um das wohl ihres lebens geht oda? und dann hätte auch tsubasa idee mal was :D
du schaffst das schon!

Von:  Rani
2009-09-12T08:36:42+00:00 12.09.2009 10:36
Sehr gutes Kap es ist einfach nur spannend ich würde mir wünschen sie komt mir Karl zusammen das wäre toll *träum* schreib schenll weiter^^

LG
Von:  ChilliSchote
2009-09-12T08:26:36+00:00 12.09.2009 10:26
ohh man oh man oh man...
ey Tsubasa schalt doch bitte mal dein Gehirn auf Aktivität!!!
boah wie kann man nur so sein???


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