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Vampire Song

HP: SasuSaku; NP: NaruHina, ShikaIno, NejiTen, ItaTema
von

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Die Krankheit

Inzwischen war schon zwei Wochen vergangen. Naruto und Hinata gingen öfter miteinander aus und am Ende wurde Hinata von Ino ausgequetscht. Auch Sakura bliebt nicht von Ino verschont. Als sie erstes Mal mit Sasuke Eisessen gegangen war, hatte sie schon gewusst, dass Ino sie nach Details fragen würde.

Was die Mädchen nicht wussten, war, dass ihr Leben sich bald verändern würde.
 

Am Sonntag spät in der Nacht waren die Männer bei einem geheimen Treffen unter allen Vampire. Sie hatten den Mädchen erklärt, dass alle Vampire, die in dieser Stadt wohnen, auf den Treffen erscheinen müssen. Während die Männer auf diesem Treffen waren, schliefen die Mädchen tief und fest.

In ihrer Wohnung erschien ein schwarzes Loch und ein fremder Mann kam aus dem Loch heraus. Etwas neugierig schaute er sich um und achtete darauf, dass er kein Geräusch machte. Langsam erkundete er die Wohnung der Mädchen und schaute sich aufmerksam um. Als er die Zimmer der jeweiligen Mädchen gefunden hatte, schaute er kurz nach, ob sie fest schliefen. Nachdem er sicher war, dass sie alle fest schliefen, holte er ein kleines Gefäß heraus. Etwas nachdenklich betrachtete er die durchsichtige Flüssigkeit in der Flasche. Er dachte an seinen Auftrag, welcher er von Oberhaupt Uchiha bekommen hatte.
 

Flashback:
 

"Ich habe einen Auftrag für dich, Sai", sprach Fugaku, als Sai das Büro betrat. Sai kniete sich hin und senkte seinen Kopf. "Worum handelt es sich?", fragte Sai höflich. Shikaku, der ebenfalls anwesend war, stellte ein kleines Fläschchen mit durchsichtiger Flüssigkeit auf dem Tisch ab. "Du wirst dieses Gift den Menschenfrauen verabreichen", gab Fugaku den Befehl. Ruckartig hob Sai seinen Kopf und sah die beide Herren entsetzt an. "Ich soll sie ..... vergiften?", wollte Sai entsetzt wissen. "Nicht direkt", meinte Shikaku. "Du wirst ihnen nur eine gewisse Menge verabreichen. Tust du zu viel rein, werden sie sterben. Also, du benutzt deine Fähigkeit, womit du die schlafenden Personen steuern kannst und sorge dafür, dass sie etwas davon trinken. Zwei Esslöffel und eine halbe Wasser reichen. Mehr brauchst du nicht wissen."

"Und sorge dafür, dass du keine Spuren hinterlässt. Morgen ist ein Treffen unter Vampiren und mache deine Aufgabe gut.", warnte Fugaku seinen Diener vor. Sai neigte seinen Kopf. "Jawohl. Darf ich wissen, was mit den Mädchen passieren wird?"

"Sie bekommen Fieber. Jetzt geh!", befahl Fugaku. "Und diese Aufgabe ist Top Secret. Die weiteren Informationen findest du in diesem Zettel." Der Angesprochener nickte kurz, ehe er auf stand und den Zettel nahm. Dann verschwand er lautlos aus dem Büro.
 

Flashback Ende
 

Schließlich trat Sai in Sakuras Zimmer. Sakura schlummerte tief und fest und merkte nichts von seiner Anwesenheit. "Steht auf!", befahl er ruhig, dennoch nicht so laut. Kurz nachdem er seinen Befehl gegeben hatte, öffnete Sakura leicht ihre Augen und setzte sich auf. Wie eine Puppe berührten ihre Füßen den Boden und sie stand auf. Ihre giftgrünen Augen waren halb offen und leblos zu gleich. "Komm!" Sai verschwand aus ihrem Zimmer gefolgt von Sakura.

Nachdem er die restlichen Mädchen in den gleichen Zustand wie Sakura versetzt hatte, befahl er ihnen in das Wohnzimmer zu gehen. In dem Wohnzimmer angekommen, holte er die Tassen aus seiner Tasche und stellte sie lautlos auf dem Tisch ab. Er füllte die Tassen halbvoll mit Wasser und gab in jede Tasse zwei Esslöffel von dieser Flüssigkeit. Als er sie umgerührt hatte, entfernte er sich von dem Tisch, bevor er den nächsten Befehl gab. "Trinkt die Tasse leer aus." Wie befohlen nahmen die Mädchen die Tassen und tranken gehorsam die Tasse leer. "Stellt sie auf den Tisch ab!", kam der nächste Befehl. Gehorsam stellten die Mädchen die Tassen ab. "Geht zurück in eure Zimmer und legt euch hin", sagte Sai und sah, wie die Mädchen zurück in ihr Zimmer gingen. Schnell trocknete er die Tassen ab, bevor er sie zurück in seine Tasche legte. Sai ging in das Zimmer von Sakura und sah, wie Sakura auf dem Bett lag. "Deck dich zu und schlaf", gab Sai den Befehl. Wie befohlen legte sie ihre Decke über und schloss ihre Augen. Sakura schlief. Bei den anderen Frauen gab er denselben Befehl. Lautlos ging er wieder zurück in die Wohnung. Er öffnete ein magisches Tor und sah sich zum letzten Mal um. Schließlich verschwand er in dem schwarzen Loch. Er hatte seinen Auftrag ausgeführt.
 

Am Tag darauf kamen die Männer in ihre Klasse und bemerkten, dass ihre Sitznachbarinnen noch nicht anwesend waren. Sie tippten mal, dass sie diesmal zu spät kommen würden oder von jemanden aufgehalten worden waren. Kaito flirtete mit den anwesenden Schülerinnen und Karin und Co versuchten die Männer zu einem Date einzuladen. "Nein, Mia. Ich bin schon mit Hinata zusammen", sagte Naruto leicht genervt.

"Das kann nicht sein. Vor zwei Wochen hast du das gleiche gesagt", meckerte Mia verzweifelt.

"Aber es ist wahr, echt jetzt", bestätigte Naruto noch mal. "Ich werde sicherlich nicht fremd gehen. Oder Neji bring mich um."

"Hättest du das getan, wärst du schon lange tot", kam es kalt von Neji.

"Ich habe nicht vor Hinata-chan zu betrügen. Lieber springe ich von der Brücke runter, statt sie zu verletzen", erwiderte Naruto energisch.

"Wie nervig. Seit du mit Hinata zusammen bist, habe ich das Gefühl, dass wir bald keine Ruhe mehr haben" maulte Shikamaru herum und sah wie Hitomi ihn bettelnd ansah.

"Hn", kam es von Sasuke und schaute aus dem Fenster. Dabei ignorierte er Karin, die gerade an seinem Arm klammerte. Bald klingelte die Glocke und die Schüler gingen wieder auf ihre Plätze. Nur die vier Mädchen fehlten noch. Kurz darauf kam Anko herein und checke die Anwesenheit. "Sakura Haruno?"

"Nicht da", meldete Sasuke sich. Anko notierte es in das Klassenbuch,

"Tenten Ama?" Anko schaute sie in die Runde.

"Sie ist nicht anwesend", sagte Neji. Als Anko die letzten Mädchen aufgerufen hatte, meinte sie schließlich. "Denken wohl, sie können einfach die Unterricht schwänzen? Habt ihr heute einen Test?"

"Nein, wir haben keinen Test. Uns wundert es auch, dass sie fehlen", antwortete Naruto diesmal brav. Anko legte ihre Hand auf ihr Kinn und dachte nach. "Nun gut, dass lasse ich einmal durch gehen. Die vier Mädchen sind eh fleißig, aber mich wundert es , dass sie einfach so fehlen." Ein ungutes Gefühl machten sich im Innere der Männer breit.
 

Später in der Mittagspause trafen Itachi und die Männer sich auf dem Dach. "Wo sind die Mädchen?", fragte Itachi leicht besorgt. "Temari war nicht anwesend."

"Die Mädchen waren auch nicht anwesend und ich dachte, Temari wäre mindestens da", sprach Naruto leicht besorgt.

"Also, ich kann mir kaum vorstellen, dass sie alle gleichzeitig krank sind. Wenn ich an gestern denke, waren sie völlig gesund", sagte Shikamaru und machte ein ernstes Gesicht.

"Oder es ist ihnen etwas zugestoßen", fügte Neji hinzu. In seinen Augen konnte man seine leichte Sorge sehen.

"Das werden wir sehen. Shikamaru, sag Kyuubi, dass er bei den Mädchen nachschauen sollen", befahl Sasuke gleich. Shikamaru seufzte und schaute kurz hinauf zum Himmel. Ein paar Minuten später sprach Shikamaru. "Kyuubi wird gleich nachschauen gehen, aber erst, wenn die Menschen, die draußen gerade herum reden, weg sind."

"Na toll. Wenn ich nicht weiß, was mit Hinata los ist, drehe ich noch durch", kam es von Naruto, der langsam unruhig wurde. Einige Zeit später meldete Kyuubi sich noch immer noch nicht. Shikamaru sprach wieder mit Kyuubi per Telepathie. "Oh man, ausgerechnet jetzt muss jemand den Boden putzen", knurrte Shkamaru leicht sauer.

"Das ich das erste Mal, dass ich dich knurren höre. Das ist echt ein Wunder", sagte Naruto erstaunt. Shikamaru sah Naruto genervt an. "Jeder kann mal sauer sein."

"Wir müssen jetzt zu unseren Klassen zurück.", sagte Itachi. Die Männer nickten und machten auf den Weg zurück zu ihren Klassen.
 

In der Mathematikstunde am Nachmittag hörten sie die Erklärung von Orochimaru wie die Formel funktioniert. Normalerweise hatten sie Musik bei einer Lehrerin, aber sie hatte sich ihren Fuß gebrochen und deswegen hatte sie für diese Woche frei bekommen. Gelangweilt schauten die Schüler auf den Tafel. Wie aus dem Nichts zuckte Shikamaru zusammen, der gerade ein Nickerchen genommen hatte. Orochimaru bemerkte das und fragte ihn. "Was ist, Nara? Hast du einen Alptraum bekommen oder was?" Schnell schüttelte er seinen Kopf, wobei er den verwirrten Blick seiner Freunde auffing. Wieder zuckte Shikamaru zusammen und diesmal wurde er blass. Mia schaute neugierig zu ihm rüber. Sie konnte Shikamarus Panik spüren. "Wenn du schon wach bist, kannst du gleich diese Formel lösen", befahl der Lehrer. Zähnenknirschend sprang Shikamaru auf und eilte auf die Tafel zu. Schnell schrieb er die Ergebnisse in Eiltempo hin. Die Schüler sahen ihn mit offenem Mund an. Noch nie hatten sie gesehen, das Shikamaru es eilig hatte. Der Lehrer nickte als er die Ergebnisse durch checkte. "Da du es eilig hast, wieder zu deinen Platz zu gehen, kannst du gleich die nächste Aufgabe lösen." Shikamaru stöhnte auf und schrieb wieder in seinem Eiltempo die Ergebnis auf.
 

Endlich hatten die Männer Schule aus und trafen zufällig auf Itachi, der gerade nach Hause gehen wollte, weil bei ihn die letzte Stunde ausfiel. Shikamaru lief an de, verdutzen Itachi vorbei und sah die Anderen fragend an. Die Anderen zuckten ihren Schultern und liefen Shikamaru hinter her "Hey, Shikamaru. Was ist denn passiert?", wollte Naruto wissen.

"Den Mädchen ist etwas passiert", antwortete Shikamaru und schon gleich rannten die Männer neben ihm her. "Kyuubi sagte mir, dass sie Fieber haben. Alle fünf gleichzeitig." Perplex schaute die Jungs Shikamaru an. "Wie kommt es, dass sie alle fünf gleichzeitig Fieber haben?", fragte Naruto verwirrt.

"Weiß ich nicht", sagte Shikamaru. "Kyuubi fand die Mädchen auf dem Boden. Er meinte, scheinbar wollten sie die Wecker ausschalten und landeten auf dem Boden. Ich habe gesagt, dass er ihre Stirn kühlen sollen, bis wir bei ihnen sind."

"Wir sollten uns beeilen.", meinte Itachi und legte einen Zahn zu.
 

Bei der Wohnung der Mädchen angekommen machte Kyuubi die Tür auf, indem er seine Pfote auf die Türklinke runterdrückte. Er hatte die Anwesenheit der andere Männer gespürt. Schnell schmissen die Männer ihre Schultaschen achtlos auf dem Boden und rannten schnell in die Zimmer.

Sasuke erreichte Sakuras Zimmer. Schnell riss er die Tür auf und betrat den Raum. Sakura lag schwer atmend auf dem Boden und auf ihrer Stirn lag einen Tuch. Blitzschnell hob er sie hoch und legte sie auf das Bett. Er nahm das Tuch weg und legte seine Hand auf die Stirn. "Verflucht", flüsterte Sasuke als er bemerkte, dass Sakura sehr hohes Fieber hatte. Sasuke rannte schnell aus dem Zimmer und traf auf die anderen, die gerade die Tücher erneut nass machten. Jeder verschwanden wieder in das Zimmer der Geliebten und kam nach ein paar Sekunden wieder raus.

"Hinata-chan hat sehr hohes Fieber", sagte Naruto sehr besorgt.

"Genau so bei Tenten." Die Sorge spiegelte sich in Nejis Gesicht wieder.

"Wie kann man ein Fieber senken?", fragte Sasuke und schaute die anderen leicht fragend an.

"Ich weiß es nicht. Vampire werden nicht einfach so krank", sprach Itachi und schaute auf Naruto und Neji.

"Ihr Stirn kühlen und einen Arzt holen", antwortete Naruto sofort. "Ich glaube, Oma Tsunade könnte vielleicht ihr Fieber senken oder wir nehmen die Mädchen mit und bringen sie zu einem Arzt."

"Aber die Frage ist, wenn wir sie nach draußen bringen, steigt das Fieber nicht höher?", stellte Shikamaru die Frage.

"Dann machen wir es so. Wir holen Tsunade und sie soll versuchen das Fieber zu senken und dann bringen wir sie zu einem Arzt", schlug Itachi vor.

"Gute Idee. So machen wir es", stimmte Sasuke seinem Bruder zu.

"Ich werde sie holen", sagte Shikamaru und rief sie per Telepathie. "Sie kommt in zehn Minuten. Sie sagte uns, wir sollen die Tücher regelmäßig auswechseln." Die Männer nickte und gingen in die Schlafzimmer der Mädchen.
 

Ungefähr zehn Minuten später kamen Tsunade und Shizune bei der Wohnung an. Itachi öffnete die Tür und ließ sie eintreten. Nebenbei erklärte er, wie der Zustand der Frauen war. Sofort gingen Tsunade und Shizune in eines der Zimmers und fingen mit der Untersuchung an. Einige Zeit später kamen sie raus und gingen in das nächste Zimmer rein. Dort fanden sie Naruto neben Hinata vor. Ohne etwas zu sagen, warf sie Naruto aus dem Raum. "Hey! Was soll das?" Naruto rieb an seinen Hintern.

"Tut mir Leid, Naruto, aber Tsunade ist sehr besorgt", entschuldigte Shizune sich.

"Das ist jetzt egal. Kannst du mir sagen, wie es Tenten jetzt geht?", fragte Neji besorgt.

"Tsunade hat geschafft ihr Fieber senken, aber sie hat noch nicht raus gefunden, welche Ursache es hatte", antwortete Shizune. Wieder kam die Direktorin heraus und ging in das nächste Zimmer. "Dann gehe ich mal zu Hinata", sagte Naruto und verschwand Sekunden später in ihrem Schlafzimmer.

Nachdem Tsunade fertig war, kam sie erleichtert aus dem letzten Zimmer heraus. "Alle Mädchen sind außer Lebensgefahr. Zwar verstehe ich nicht, warum die Mädchen gleichzeitig Fieber bekommen haben, aber jetzt geht es ihnen gut. Gut, dass ihr mich verständigt habt. Die normalen Ärzte hätten länger gebraucht", meinte Tsunade erleichtert.

"Gah..... Oma Tsunade..." Tsunade haute Naruto einen rüber. ".... Aua.... Hinatas Fieber ist wieder gestiegen..."

"Wie bitte?" Schnell rannte Tsunade ins Hinatas Zimmer.

"Wenn Hinatas Fieber wieder gestiegen ist, dann...." Shizune beendete ihren Satz nicht, sondern lief direkt ins Tentens Zimmer. Wie sie vermutet hatte, war Tentens Fieber wieder gestiegen. Sie versuchte ihr Fieber inzwischen zu senken.

Schließlich kamen Shizune und Tsunade gleichzeitig raus. "Shizune, kümmerst du dich um die Mädchen. Ich muss mit ihnen reden." Shizune nickte und verschwand gleich in das nächste Zimmer.

"Ihr kommt mit mir. Ich muss mit euch reden", sprach Tsunade ernst.
 

Im Wohnzimmer saßen die Männer auf dem Sofa und warteten auf die Erklärung. Tsunade räusperte sich leicht und machte ein ernstes Gesicht. "Ihr sagtet, gestern waren die Mädchen gesund?" Die Männer nickten. "Ich bin zwar nicht sicher, aber ich habe eine Vermutung."

"Und welche Vermutung?", stellte Itachi die Frage.

"Das die Mädchen vergiftet wurden.", antwortete Tsunade.

"Vergiftet?", riefen die Männer gleichzeitig. Tsunade nickte ernst. "Es ist nicht normal, dass das Fieber so schnell wieder steigt. Und das in kurze Zeit. Deswegen gehe davon aus, dass die Mädchen vergiftet worden sind. Habt ihr eine Vermutung?" Die Männer dachten kurz nach. "Nein, alle Vampire, den wir kennen, sind bei dem Treffen erschienen. Aber Karin und Co mögen die Mädchen nicht, aber sie waren in dieser Zeitpunkt bei dem geheimen Treffen", meinte Sasuke nachdenklich.

"Ich glaube, sie wissen es auch nicht", sagte Shikamaru. "Wenn sie etwas angestellt haben, dann hätten sie sich anders verhalten. Aber heute waren sie normal."

"Wo du es sagt, stimmt es sogar. Aber wer kann es gewesen sein?", stellte Sasuke die Frage laut.

"Ich werde Shizune helfen und ihr denkt nach, ob irgendetwas passiert war.", befahl sie und verschwand in Temaris Schlafzimmer.
 

In Temaris Zimmer versuchte Shizune ihr Fieber zu senken. Tsunade kam herein und fragte schließlich. "Und wie geht es den Mädchen?"

"Sobald ich die Temperatur gesenkt habe, steigen ihre Fieber wieder schnell hoch. Und das immer schneller und schneller", erklärte Shizune den Zustand der Mädchen. Tsunade überlegte. "Wir werden ihr Blut untersuchen müssen", sagte Tsunade entschlossen.

"Das geht nicht, wenn wir das machen....." Tsunade unterbrach sie. "Natürlich weiß ich, was mit uns passieren wird. Wir sind nicht umsonst Vampire", erwiderte Tsunade wütend. "Wir müssen den Mädchen jetzt helfen. Sie scheint vergiftet zu sein. Wir haben jetzt keine anderen Wahl. Es geht um Leben und Tod!"

"Verstehe. Dann sollen wir ihr Blut untersuchen", stimmte Shizune zu und gab sich geschlagen. Die Direktorin nahm Temaris Hand und schnitt mit ihrem Nagel eine kleine Linie in ihren Finger. Ihr Blut rannte leicht raus. Schnell sog Shizune die Luft ein und drehte sich um. Auch Tsunade musste schlucken, aber sie riss sich zusammen. Sie strich mit ihrem Finger über Temaris Blut und schleckte das Blut vom ihrem Finger ab. Kurz konzertierte sie sich auf den Geschmack des Blutes, ehe sie ihren Augen aufriss. "Das kann nicht sein....."

"Was kann nicht sein?", wollte Shizune wissen.

"Ich kann das Gift in ihrem Blut nicht schmecken, aber ihre weiße Blutkörperchen sind eindeutig zu wenig.", erklärte sie schnell. "Aber welches Gift kann es sein?...." Tsunade bekam ein Geistesblitz. "Ist dir etwas eingefallen?", kam es von Shizune und sah sie erwartungsvoll an.

"Nein, aber ich kann sagen warum, das Fieber immer wieder so hoch steigt. Zwar ist es eine Vermutung, aber ich bin sicher, das es stimmt. Komm Shizune, wir müssen mit den Herren reden. Und zwar sofort."
 

Als Tsunade mit Shizune in der Wohnung erschien, hoben die Männer ihre Köpfe hoch. Sie sahen Tsunades ernstes Gesicht und wussten sofort, dass es etwas nicht stimmte. "Jungs, wir haben ein großes Problem", sprach Tsunade ernst.

"Was ist denn passiert? Hast du raus gefunden, was die Mädchen haben?", fragte Naruto und wurde unruhig.

"Nicht direkt. Die Ursache habe ich leider noch nicht raus gefunden, aber ich habe etwas festgestellt", antwortete sie tot ernst.

"Und was ist passiert?", wollte Itachi wissen. Tsunade schloss ihren Augen und holte tief Luft, bevor sie seine Frage antwortete. "Ich habe fest gestellt, dass in Temaris Blut die Anzahl weißer Blutkörperchen eindeutig zu niedrig ist."

"Wie bitte? Du hast ihr Blut getrunken?", kam es von wütenden Itachi und stand auf.

"Setzt dich wieder hin, Itachi. Wenn ich das nicht getan habe, wäre es sicher irgendwann zu spät sie zu retten", rief Tsunade wütend. "Und ich habe nicht ihr Blut getrunken, sondern ein Tropfen von ihr probiert." Itachi setzte sich wieder hin und sah Tsunade an. Die Direktorin seufzte. "Wenn ihre weiße Blutkörperchen immer weniger werden, dann wird ihr Fieber immer höher steigen und sie werden irgendwann sterben. Zwar weiß ich nicht, wie es bei den anderen Mädchen aussieht, aber ich schätze mal, dass sie das gleiche Problem haben wie Temari."

"Und was sollen wir tun?", stellte Sasuke die Frage. Tsunade seufzte. "Da ich nicht weiß. Ich kann euch leider nicht sagen, wie wir ihnen helfen können."

"Was? Du bist ein Medic-nin, wie du dich immer genannt hattest", schrie Naruto ihr entgegen und sprang auf. Dabei zeigte er mit seinem Finger auf sie. "Warum kannst du den Mädchen nicht helfen?"

Auf Tsunades Stirn bildete eine Wutfalte. "Weil ich, ersten, mehr Zeit brauche. Zweitens die Mädchen liegen krank im Bett und ich habe keine Ahnung, wie viel Zeit sie noch haben. Drittens, selbst wenn ich die Ursache rausgefunden habe, könnte es sogar schon zu spät sein. Viertens, wenn ich das Gift nicht kenne, brauche ich noch mehr Zeit um eine Gegenmittel zu finden. Und gibt nicht immer mir die Schuld, dass ich nichts kann!"

"Und was sollen wir tun?", kam es von Shikamaru. Alle schwiegen.

"Und warum macht ihr sie nicht auch zu Vampiren", schlug Kyuubi vor.

"Willst du, dass sie uns immer hassen?", wollte Itachi wissen. "Wir verwandeln niemanden gegen ihren Willen in einen Vampir."

"Aber es geht um Leben und Tod", erwiderte Kyuubi besorgt. "Entweder ihr rettet sie oder sie sterben." Die Männer schwiegen und wusste nicht, was sie machen sollen. Es ist eine schwere Entscheidung.

"Drei Möglichkeiten.... ", murmelte Shikamaru leise. Die Männer sahen ihn verwirrt an. "Ersten, wir machen sie zu einen Vampir und sie werden uns hassen und uns nie verzeihen. Zweitens wir machen sie zu einen Vampir und die Mädchen verstehen unsere Handlung und verzeiht uns. Die letzte Möglichkeit, wir lassen sie sterben."

Die Männer wussten nicht, was sie machen sollten. "Und wenn wir sie zum Krankenhaus bringen, glaubt ihr, die Ärzte können ihnen helfen?", fragte Naruto schließlich.

"Auch die Ärzte können machtlos sein. Wie ich sagte, die Zeit reicht nicht aus, um für sie ein Gegenmittel zu finden. Vielleicht haben sie eine Spritze gegen Fieber, aber das ist fast die gleiche, die ich verwende", kam es von Tsunade. "Es ist eure Wahl."

"Wenn ich sie zu einen Vampir mache, hoffe ich das auf die zweite Möglichkeit eintrifft"

"Das kann niemand sagen. Sie hatten nicht mal Angst vor uns", meinte Itachi.

"Ich werde Hinata retten", rief Naruto entschlossen und erhob sich. "Mir ist es egal, ob sie mich hasst oder nicht. Ich kann sie nicht sterben sehen."

"Du hast recht, Dobe. Ich kann Sakura auch nicht sterben lassen", stimmte Sasuke ihm zu. Die anderen erhoben sich auch. "Tsunade, wir werden sie jetzt retten gehen." Tsunade lächelte und meinte schließlich. "Viel Glück, ich glaube, dass werdet ihr brauchen



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  fahnm
2013-05-14T20:57:45+00:00 14.05.2013 22:57
Klasse Kapi^^
Von: abgemeldet
2013-05-14T12:22:10+00:00 14.05.2013 14:22
O.o. Armer Sasu.
Hoffe du schreibst schnell weiter.

xD Rima.
Von:  Tini1996
2013-05-13T20:59:38+00:00 13.05.2013 22:59
Tolles Kap^^
mach weiter so;-D
Von:  DarkBloodyKiss
2013-05-13T20:54:06+00:00 13.05.2013 22:54
Super tolles Kappi ^^
bin gespannt wie es weiter geht ^^
Hoffe das alles gut geht !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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