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Vampire Song

HP: SasuSaku; NP: NaruHina, ShikaIno, NejiTen, ItaTema
von

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Die Wahrheit Teil 1

WICHTIG
 

Ich glaube, eine meiner Betaleserin wird wahrscheinlich nicht in die Lage sein, meine Kapitel weiterkorregieren, wegen ihr Gesundheiliche Gruenden.
 

Also, wer interesse hat meine Kapiteln zu korreigieren, kann sich bei mir melden. Ich zahle auch KTs. Ingesamt sind es 78 Kapiteln (abgeschlossen) und es wurde bis Kapitel 16, bald 17 korregiert.
 

Danke fuer eure Aufmerksamkeit. Ebenso wuensche ich euch viel Spass beim Lesen.
 

Sakuna
 

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Einige Zeit später standen sie vor der Wohnung von Sasuke und Co. Itachi schloss die Tür auf und betrat den Flur. Jeder zog die Schuhe aus und betrat den Raum. Zur Verwunderung der Mädchen war der Fernseher an.

"Hey, ihr seid wieder zurück", rief eine erfreute Stimme. Vom Sofa sprang ein Tier herunter und lief direkt zu den Jungs.

"Kyuubi. Wir haben Besuch", meinte Neji und scheuchte den Fuchs weg.

"Oh." Kyuubi lief direkt aufs Sofa hinauf. "Es ist eh schon zu spät. Eure Besucher haben mich bereits gesehen. Und außerdem hättet ihr mir ruhig per Telepathie sagen können, dass ihr Besuch bekommt."

"Das ist jetzt egal", knurrte Sasuke und schaltete das Licht ein. Die Mädchen erkannten nun einen Fuchs, der auf dem Sofa saß.

"Kommt und macht’s euch gemütlich", bat Naruto mit einem Fuchsgrinsen. "Keine Sorge. Kyuubi ist zwar ein neunschwänzigem Fuchs, aber er tut niemanden etwas zu leide."

"Neunschwänziger Fuchs? Und der kann auch noch sprechen?" Ino stammelte leicht.

"Ja, noch nie einen Fuchs mit neun Schwänzen gesehen?", sagte Kyuubi amüsiert und hob seine Schwänze hoch, damit die Mädchen sie gut sehen konnten.

"Setzt euch einfach und ignoriert den Fuchs", meinte Shikamaru genervt und nahm Platz. Die Mädchen folgten seinem Beispiel und setzten sich auf das Sofa. Kyuubi sprang vom Sofa runter und musterte die Mädchen.

"Ihr seid ja hübsch, aber mich wundert, dass ihr einfach so rein spazieren könnt, ohne dass mir jemand was davon sagt", sprach Kyuubi nachdenklich.

"Wir haben einen kleinen Zwischenfall gehabt", antwortete Itachi und brachte den Mädchen etwas zum Trinken.
 

Als Itachi jedem ein Glas Wasser auf den Tisch gestellt hatte, setzte er sich hin. "Ich denke, ihr habt viele Fragen. Was wollt ihr denn wissen?"

"Am besten alles", kam es von Sakura.

"Wo sollen wir bloß anfangen?", dachte Itachi laut.

"Am besten am Anfang", meldete sich Temari. Itachi nickte.

"Nun gut. Am besten stellen wir uns noch mal vor. Itachi Uchiha, 305 Jahre alt und ein reinblütiger Vampir." Schon klappte den Mädchen der Mund auf.

"Wie nervig. Shikamaru Nara, 282 Jahre alt. Ebenfalls ein reinblütiger Vampir", stellte sich Shikamaru genervt vor.

"Naruto Uzumaki, 53 Jahre alt und ein einfacher Vampir", sagte Naruto mit einem Grinsen im Gesicht.

"Sasuke Uchiha, 265 Jahre alt und ein reinblütiger Vampir", kam es von Sasuke.

“Neji Hyuuga, 19 Jahre alt und genauso wie Naruto ein einfacher Vampir", meinte Neji monoton.

"Ich bin Kyuubi, 2612 Jahre alt und ich bin ein neunschwänziger Fuchs", fügte Kyuubi fröhlich hinzu.

"Dich hat niemand gefragt", erwiderte Itachi, bevor er sich räusperte und die Mädchen anschaute. "Ihr könnt ruhig eure Münder wieder zumachen." Die Frauen klappten ihre Münder zu und schauten verlegen weg.

"Also, meine, Sasukes und Shikamarus Aufgabe ist es, eine ebenbürtige Frau zu suchen und sie dann zu heiraten", erklärte Itachi normal. Die Mädchen starrten die Männer an.

"Eine Braut suchen?", riefen sie gleichzeitig. Sasuke nickte.

"Wir haben nicht mehr viel Zeit. Sobald wir die Schule abgeschlossen haben, müssen wir zurück nach Hause. Bis dahin müssen wir jemanden gefunden haben oder…" Sasuke sprach nicht mehr weiter.

"Oder?", hakte Tenten nach.

"Wenn ich nur daran denke, das wird anstrengend: Sonst müssen wir Karin und Co. heiraten", beendete Shikamaru den letzten Satz.

"Was? Dann haben Karin und Co. ja recht, dass sie eure Verlobten sind!", kam es entsetzt von Ino.

"Indirekt ja, aber nicht offiziell", fügte Kyuubi amüsiert hinzu.

"Warte Mal, das heißt ja, dass Karin und die anderen auch..."

"Stimmt genau. Karin und ihre Freundinnen sind auch Vampire", stimmte Sasuke Sakuras Vermutung zu.

"Bis auf Mia und Meo sind sie auch reinblütige Vampire"

"Heißt das, es leben noch mehr von diesen Vampiren?", wollte Hinata schüchtern wissen.

"Ja, in dieser Welt leben viele Vampire", antwortete Neji. "Tsunade und Dan sind da ein Beispiel."

"Was?" Die Mädchen starrten die Männer an.

"Ja. Fast alle Lehrer sind Vampire", nickte Itachi zu. "Doch die meisten leben in unserem Heimatland Jiduudo. Die Vampire, die hier leben, leben entweder als Mensch bis zu ihrem Tod oder sie wollen eine Abwechslung. Aber sie können nur für eine bestimmte Zeit auf der Erde bleiben, dann müssen sie wieder zurück."

"Jiduudo?", fragte Temari verwirrt.

"Jiduudo ist die Parallelwelt von der Erde", erklärte Shikamaru. "Dort leben sehr viele verschiedene Wesen. Jede Rasse hat ein eigenes Land"

"Heißt das... hier gibt’s außer Vampiren noch andere Wesen?", stellte Ino die Frage.

"Ja, kann man so sagen" meinte Sasuke. "Aber in dieser Stadt leben nur ein paar Vampire und Menschen"

"Eine Frage: Ich dachte, Vampire trinken Blut. Und warum könnt ihr Nahrung zu euch nehmen? Die Vampire, die wir aus den Legenden kennen, werden anders dargestellt. Ich meine, sie können kein Sonnenlicht vertragen und ihr schon?", wollte Tenten wissen. Naruto lachte laut los und fiel mit seinem Rücken auf den Boden.

"Was ist daran so lustig?", fragte Tenten verwirrt, als sie das Grinsen von den anderen sahen.

"Nun, wir sind zwar nachtaktive Wesen, aber das Sonnenlicht verbrennt uns nicht. Höchstens Kopfschmerzen, die nicht so stark sind. Und Nahrung nehmen wir, um unseren Blutdurst für eine Weile zu unterdrücken. Mit anderen Worten: Wir sind fast wie Menschen, nur dass wir Blut brauchen."

"Und ihr trinkt das Blut von Menschen?", fragte Sakura vorsichtig.

"Spenderblut von Menschen. Früher musste man das machen, weil es damals kein Spenderblut gab. Aber wir haben niemanden umgebracht, sondern immer nur ein bisschen Blut getrunken", sagte Shikamaru genervt.

"Und was ist der Unterschied zwischen reinblütigem und einfachem Vampir?", wunderte sich Ino leicht verwirrt.

"Reinblüter sind diejenigen, die von Geburt an als Vampir geboren sind. Einfache sind diejenigen, die früher mal Menschen waren", sagte Neji.

"Dann heißt Naruto und Neji..." Hinata beendete ihren Satz nicht.

"Richtig. Naruto und Neji waren Menschen gewesen. Naruto wurde mit 18 zum Vampir und Neji mit drei", erklärte Itachi die Frauen.

"Warum ist Neji mit drei...?" Hinata verstand es nicht.

"Deswegen werde ich es dir erklären. Bevor ich dir das erzähle, möchte ich wissen, ob wir unter vier Augen sprechen sollen oder wir gleich hier reden? ", wollte Neji wissen.

"Gleich hier", entschied Hinata. "Ich glaube, meine Freundinnen möchten es auch gerne wissen."

"Ich dachte, es ist eine Familieangelegenheit?", wollte Ino wissen.

"Das stimmt. Aber ich glaube, ihr habt das Recht, es zu erfahren", meinte Hinata lächelnd. Ihre Freundinnen lächelten zurück und freuten sich über Hinatas Vertrauen.
 

"Nun gut. Ich werde nicht an deiner Entscheidung zweifeln", sagte Neji. "In Wahrheit bin ich dein Cousin. Mein Vater heißt Hizashi und er ist der jüngere Zwillingsbruder deines Vaters"

"Mein V-Vater hat ein Z-Zwillingsbruder?", stotterte Hinata und versuchte die Information zu verarbeiten. Neji nickte und sprach weiter: "Genau. Das hat mein Vater mir erzählt, als er noch lebte."

"Noch lebte?" Ein komisches Gefühl machte sich in Hinatas Innerem breit.

"Er starb mit meiner Mutter bei einem Autounfall", kam es von Neji bitter. "Und ich war auch dabei." Hinata schwieg und bat ihn weiter zu erzählen.

"Mein Vater fuhr mit meiner Mutter und mir nach Hause. Es war bereits Nacht. Ich schlief in den Armen meiner Mutter. Plötzlich kam das Auto ins Schleudern und ich wachte auf. Mein Vater versuchte einen Unfall zu vermeiden, aber es klappte nicht. Wir stürzten auf eine Wiese und dort knallten wir direkt in einen Baum. Meine Mutter schützte mich mit ihrem Körper. Als alles still war, öffnete ich meine Augen. Meine Eltern hatten schwere Verletzungen und ich auch, aber dennoch nicht so lebensgefährlich wie sie. Ich merkte, dass meine Mutter sich nicht mehr bewegte und ihre Augen geschlossen waren. Deshalb habe ich versucht sie zu wecken. Dann sagte auf einmal mein Vater mit schwacher Stimme, dass ich so schnell wie möglich aus dem Auto verschwinden solle. Zuerst weigerte ich mich und mein Vater schlug trotz der Verletzungen die Tür auf. Dann sagte er mir, dass meine Mutter bereits im Himmel sei und er ihr auch gleich folgen würde. Er bat mich, dass ich auf dich, Hinata, aufpasse.

'Du musst Hinata helfen sich aus dem Kerker ihre Familie zu befreien', sagte er zu mir. 'Ich und deine Mutter lieben dich. Vergiss das nicht. Deine Cousine kann nichts dafür', fügte mein Vater noch hinzu, bevor er mich an meinem Hemd packte und mich aus dem Auto warf. Laut rief er noch, dass ich nicht von Hiashi gefunden werden solle, solange ich noch nicht volljährig sei. Das waren die letzten Worte, die er sagte, bevor er starb. Später fing das Auto an zu brennen."

"Warum, will On… ich meine dein Vater, dass du erst, wenn du volljährig bist, zu uns kommst?", wollte Hinata wissen. Ihre Lippen zitterten.

"Damals wusste ich es auch nicht, bis ich ein wenig herum spioniert habe. Dein Vater hätte die Vollmacht über mich gehabt. Du kannst meinen Vater ruhig Onkel nennen.", meinte Neji. "Ich wurde später von Itachi und den anderen gefunden. Ich war bereits zu schwach und meine Verletzungen waren entzündet. Mein Chance zu überleben war sehr gering. Als sie sagten, dass sie mich zu einem Krankenhaus bringen wollen, habe ich mich geweigert und schrie ihnen entgegen, das Hiashi mich nicht finden dürfte. Zwar haben sie mich verstanden, aber sie wollten mich trotzdem in ein Krankenhaus bringen. Ich wehrte mich und schrie, auch wenn meine Verletzungen schmerzten."

"Und wie bist du zu einem Vampir geworden?", wollte Tenten wissen.

"Indem er uns den letzten Nerv geraubt hat", erwiderte Itachi. "Damals ist er wirklich ein frecher Bursche gewesen." Neji warf ihm nur einen bösen Blick rüber.

"Ja. Schließlich, um mich zu retten, machten sie mich zu einem Vampir. Ich habe ihnen gesagt, dass ich Hinata aus ihrer Familie befreien werde", fügte Neji kopfnickend dazu.

“Wisst ihr, wie es zum Autounfall kam?", stellte Tenten die Frage.

"Nicht direkt. Aber ich denke, jemand hat am Auto herum gebaut", meinte Neji. "Doch ich weiß nicht, wer es gewesen sein könnte"

"Warum hat Vater mir nichts über Onkel erzählt?", fragte Hinata leise.

"Weil mein Vater sich nicht an die Traditionen gehalten hat. Meine Mutter war keine Hyuuga", erklärte Neji. "Deine Mutter war die Cousine von unseren Vätern."

"Ich weiß. Aber meine Stiefmutter ist auch keine Hyuuga", murmelte Hinata verwirrt. "Warum hat er sie geheiratet?"

"Ich weiß es nicht", antwortete Neji. "Aber ich kann dir sagen, dass deine Stiefmutter kein Mensch ist."

"Kein Mensch?" die Mädchen starrten Neji entsetzt an.

"Ja, sie ist, so wie wir, ein Vampir. Deine Halbschwester Hanabi ist ein Mischling", erwiderte Neji. "Du wunderst dich sicher, warum du nicht gewusst hast, dass sie ein Vampir ist." Hinata nickte.

"Unser Körper ist nicht so kalt, aber er ist auch nicht so warm wie der eines Menschen. Deine Stiefmutter braucht nicht unbedingt Schlaf. Sie kann jede Nacht irgendwohin gehen, wo sie Blut holen kann. Hanabi dagegen braucht nur einmal in der Woche Blut", fasste Neji zusammen. "Außerdem wird sie heimlich von ihrer Mutter trainiert."

"Trainiert? Warum das denn?", wollte Tenten wissen.

"Jeder Frischling und jedes unserer Kinder wird von uns Vampiren trainiert, um sich selber zu verteidigen oder kämpfen zu können", erklärte Sasuke. "Wollt ihr sonst noch etwas wissen?"
 

"Ja, habt ihr noch mehr Geheimnisse, die wir wissen müssen?", wollte Ino wissen. Als Antwort zeigen Itachi, Naruto und Kyuubi mit seinen Schwänzen auf Sasuke. Sasuke zog eine Augenbraue hoch. "Was?"

Itachi grinste. "Nun, mein kleiner Bruder hat noch ein kleines Geheimnis."

"Was meinst du, Itachi?", knurrte Sasuke leicht gereizt, weil er nicht wusste, wovon Itachi sprach.

"Ach, spiel nicht dumm, kleiner Bruder. Du weißt, was ich meine", sprach Itachi grinsend. Sasuke schwieg und dachte nach.

"Warum sagst du es nicht, wenn es ihm nicht einfällt?", wollte Ino wissen.

"Ach, weißt du. Teme würde uns umbringen, wenn wir das verraten", erklärte Naruto mit einem Fuchsgrinsen.

"Ok, andere Frage. Wer war dieser Typ, der beinahe Temari gebissen hat und die anderen drei?", wechselte Sakura das Thema.

"Also, den Typ kenne ich nicht, aber ich denke, er ist ein Schwerverbrecher.", meinte Naruto nachdenklich, bevor er wieder zu grinsen begann. "Aber die anderen drei kenne ich. Sie sind Akatsuki und sie sind so eine Art Polizisten. Sie jagen Vampire, die Verbrechen begangen haben. Itachi gehört zu ihnen, aber er hat zur Zeit eine andere Aufgabe."

"Und was passiert mit den Verbrechern?", fragte Temari verwirrt und zog Itachis Jacke enger um sich.

"Sie kommen ins Gefängnis", sagte Shikamaru genervt. "Ein Ort, wo es immer heiß ist."

"Immer heiß?", kam es von Tenten.

"Nun ja. Unsere natürliche Schwachstelle ist der heiße Sommer. Wir sind Vampire und können zwar das Sonnenlicht vertragen, aber sobald die Temperatur höher steigt, sind wir irgendwie hilflos. Also, richtig schwach und lustlos. Man kann sagen, die Sonne nimmt uns unsere Energie ab", erklärte Itachi und verzog sein Gesicht, als er daran dachte, wie er unter der Hitze litt.

"Wie stirbt ein Vampir eigentlich?", wollte Temari wissen und zog damit die verwunderten Blicke von den Vampiren auf sich. Schnell ergänzte sie: "Ich meine, von den Legenden her ist es doch anders und ihr müsst ja diese Frage nicht beantworten."

"Nun, wir haben gesagt, wir werden alle Fragen beantworten. Vampire sterben nur, wenn man ihnen den Kopf abschlägt, durch einen Stich in das Herz oder Verbrennen…", sagte Neji.

"Dafür sind wir körperlich stärker, schneller und wir nehmen die Umgebung richtig auf", sagte Naruto mit einem Fuchsgrinsen.

"Ach ja, vergesst eure Fähigkeiten nicht", mischte Kyuubi sich ein.

"Was für eine Fähigkeit?", stellte Hinata verwirrt die Frage.

"Zum Beispiel? Nejis Fähigkeit ist es durch Wände zu sehen", zählte Kyuubi auf.

"Und was ist eure Fähigkeit?", wollte Ino neugierig wissen.

"Narutos Talent ist es, mit Füchsen umzugehen. Meine ist Telepathie", antwortete Shikamaru. "Itachi und Sasuke beherrschen Feuerkontrolle."

"Ich glaube, ihr habt genug gehört. Und es ist schon spät", meinte Itachi als er auf seine Uhr blickte. "Ihr solltet lieber schlafen gehen." Zur Antwort gähnten die Mädchen müde.

"Wir reden morgen weiter", stimmte Naruto zu. "Ich bringe euch zur Tür."

"Gut", antwortete Sakura und stand auf, ebenso die anderen Mädchen. Bevor sie die Tür erreichten, hielt jemand sie auf.

"Sag mal, bist du das Mädchen, dem Sasuke geholfen hat ihren Papierdrachen wieder zu kriegen?", fragte Kyuubi plötzlich. Sakura starrte Kyuubi sprachlos an.

"Sasuke...?"

Schon schoss Sasuke auf Kyuubi zu und drückte Kyuubis Kopf auf den Boden und man hörte wie Sasuke ihn wütend anknurrte. Sakura sah ihn mit großen Augen an. "Hat er...?"

"Wir reden morgen weiter. Gute Nacht!", verabschiedete Sasuke sie hastig und schob die Mädchen raus, ehe er die Tür zumachte.

Erstaunt und verwirrt zugleich starrten die Mädchen die Haustür an. "Also, Sakura, entweder ist er dein sogenannter Ritter, dem du versprochen hast, ihn zu heiraten, wenn du dich in ihn verliebst, oder Kyuubi hat nur einen Scherz gemacht…", zählte Ino ihre Vermutungen auf.

"Ich weiß es nicht", flüsterte Sakura.

"Wenn es wirklich stimmt, dann hast du indirekt einen Antrag von einem Vampir angenommen!", sagte Temari.

Sakura stöhnte auf. "Ich weiß nicht mal, was ich von der ganzen Sache halten soll."

"Glaubst du, Kyuubi bekommt Ärger mit Sasuke?", fragte Hinata schüchtern. Ehe noch irgendwer antworten konnte, hörten sie eine verzweifelte und zugleich verweinte Stimme von Kyuubi: "Nein! Du kannst mich schlagen, foltern oder mich erwürgen. Aber bitte nicht Ramenverbot!"

"Ramenverbot?" Tenten sahen ihre Freundinnen fragend an. "So viel ich weiß, liebt Naruto auch Ramen."

"Wisst ihr was?" Die Mädchen schauten zu Ino. "Ich sage mal, unsere Nachbarn sind ein Haufen durchgeknallter Vampire."

Temari fing an zu grinsen. "Ja, irgendwie durchgeknallt."

Sakura gähnte. "Gehen wir schlafen." Die Mädchen nickten und gingen in ihre Wohnung.
 

Während die Mädchen schliefen, waren fünf bestimmte Frauen wach. Sie nippten gerade an ihren Gläsern, die mit roter Flüssigkeit gefüllt waren. Ihre Gedanken waren woanders.

"Habt ihr einen Plan, wie wir diese Tussis loswerden, ohne sie zu töten?", fragte Hitomi schließlich und schaute zum Fenster hinaus.

"Nein, ich hätte am liebsten ihre Kehlen durchgetrennt", knurrte Karin. "Aber wir müssen uns an das Gesetz halten."

"Wenn ich nur daran denke, wie Itachi diese Fächertussi anlächelt, wird mir schlecht!", regte Riku sich auf.

"Noch sind sie nicht verliebt", sagte Mia und nahm einen Schluck von ihrem Getränk. "Aber langsam entwickeln sie Gefühle für sie."

"Verdammt!" Karin schlug wütend auf den Tisch. "Wenn es so weiter geht, werden wir sie verlieren. Zwar müssen sie eine Prüfung machen, aber trotzdem lasse ich es nicht zu, dass Sasuke sich in diese Pinki verliebt. Seine Liebe gehört mir!", rief Karin wütend.

"Dasselbe gilt für Shikamaru. Diese blonde Zicke will ihn nicht in Ruhe lassen!", erwiderte Hitomi ebenfalls wütend.

"Ich will Neji haben. Doch er interessiert sich nicht für mich, sondern für diesen Pandabär…", fauchte Meo aufgebracht. "Mia, wie stehen die Gefühle der Mädchen zu unseren Jungs?"

"Diese Frau Nichts ist schon länger in meinen Naruto verliebt, aber Pinki verliebt sich langsam in Sasuke..." Mia hörte wie Karin wild knurrte. "...langsam werden die Frauen aufmerksam."

"Das heißt, sie sind auf dem Weg sich zu verlieben", meinte Hitomi. Mia nickte.

"Verflucht, wie kriegen wir sie auseinander ohne sie zu töten?", fragte Riku laut.

"Ich hatte am liebsten mehrere Männer auf sie gehetzt und sie vergewaltigen lassen. Ich weiß, dass nur eine Person sich verteidigen kann", sprach Karin. "Aber der Nachteil wäre, dass die anderen merken, dass wir die Auftraggeberinnen sind."

"Wir müssen sie irgendwie dazu bringen, diese Stadt zu verlassen.", überlegte Hitomi laut.

"Oder dafür sorgen, dass Sakura und Kaito zusammen kommen", fügte Karin dazu.

"Es wird nicht einfach sein. Wenn sie noch Jungfrauen sind, kommen sie blöderweise auch als Braut in Frage", ergänzte Riku, ehe sie zu Meo schaute. "Haben sie schon mal einen Freund gehabt?"

"Bis auf Temari hat keine von ihnen einen Freund gehabt", erklärte sie.

"Wenn wir mindesten dafür sorgen, dass sie ihre Unschuld loswerden, dann können wir sie von unserer Liste streichen", sagte Mia.

"Und wie?", fragte Hitomi und nahm einen Schluck von ihrem Getränk.

"Ich habe da einen Vorschlag: Was wäre, wenn wir eine Party machen und sehr viel Alkohol anbieten. Wenn wir dafür sorgen, dass sie viel Alkohol trinken, können wir es ja so drehen, dass sie am nächsten Tag neben einem Jungen aufwachen?", schlug Meo vor.

"Das ist keine schlechte Idee, aber was ist dann mit den Jungs? Sie werden die Tussis nicht aus ihren Augen lassen", erwiderte Karin.

"Das ist der Nachteil des Plans", sagte Meo niedergeschlagen.

"Was nun?", kam es von Mia seufzend.
 

"Scheinbar habt ihr ein paar Probleme", ertönte eine tiefe männliche Stimme. Die Mädchen fuhren hoch und schauten in die Richtung, wo die Stimme herkam. Zwei Männer traten in das Wohnzimmer. Erst jetzt bemerkten sie ihre Aura. Schnell verbeugten sich die drei Mädchen vor ihnen.

"Es ist eine Ehre Sie wiederzusehen, Herr Uchiha und Herr Nara." Auch Meo und Mia verbeugten sich vor ihnen.

"Bitte nehmen Sie Platz", bat Karin höflich. Die Herren gingen auf das Sofa zu und setzten sich hin. Hitomi war schnell in die Küche gerannt und brachte ihnen ein Glas mit Blut gefüllt.

“Wie kommt ihr mit unseren Söhnen klar?", fragte Fugaku, als er geade einen Schluck von seinem Getränk nahm.

"Sie ignorieren uns und haben sich mit anderen Mädchen befreundet.", berichtete Riku.

"So? Sie haben sich mit anderen Mädchen befreundet? Wer sind diese eigentlich?", wollte Shikaku wissen.

"Es sind Sakura Haruno, Ino Yamanaka und Temari Sabakuno. Und es sind noch zwei andere Mädchen dabei", sprach Hitomi höflich.

"Mein Sohn hat sich in mehrere Frauen verliebt?", kam es von Shikaku verdattert.

"Nein, er hat Interesse an Ino. Sie sind mit zwei einfachen Vampiren befreundet", erklärte Hitomi.

"Ach so, sie haben noch ein paar Freunde gefunden?", erkundigte Fugaku sich. "Habt ihr Bilder da? Ich möchte gerne wissen, wer diese Frauen sind."

"Ja, wir haben ein Bild da." Karin sah zu Mia rüber und bedeutete ihr, dass sie den Brief, wo die Fotos drin waren, holen sollte. Mia nickte und holte schnell die Fotos. Sie gab Fugaku den Briefumschlag.

Er warf einen Blick in die Runde und öffnete den Brief. Dann holte er vier verschiedene Fotos heraus und schaute sie an.

"Was soll das denn?", fragte er ein wenig verwirrt, als er die Bilder sah.

"Das sind die Bilder, als wir als Band fotografiert wurden", erklärte Karin und zeigte dann auf das Bild. "Dieses rosahaarige Mädchen ist Sakura Haruno und ist mit Kaito verlobt." Dann zeigte sie auf ein anderes Foto, wo der Leader von Danger drauf war. "Das ist Ino Yamanaka und Temari Sabakuno. Die anderen beiden sind Hinata Hyuuga und Tenten Ama."

"Hyuuga? Eine von uns hat doch einen Hyuuga geheiratet", stellte Shikaku fest. Sein Freund nickte. "Und wer sind die beiden da?" Fugaku zeigte auf Sharigans Bild.

"Naruto Uzumaki und Neji Hyuuga. Die beiden sind einfache Vampire und sind gut mit ihnen befreundet", antwortete Riku höflich.

”Freunde also, verstehe. Ich habe nichts dagegen", meinte Shikaku nachdenklich. "Und wer seid ihr beide?" Shikaku schaute die Zwillinge an.

"Das sind Mia und Meo. Unsere Freundinnen", sagte Hitomi. Fugaku nickte.

"Dann habt ihr Interesse an Naruto und Neji?" Mia und Meo wurden rot im Gesicht und drehten sich leicht verlegen weg, ehe sie nickten.

"Verstehe, ihr braucht nicht zu antworten." Fugaku schaute wieder auf das Bild. "Welcher von meinen Söhnen will eine Frau, die bereits vergeben ist?"

"Es ist Sasuke", sprach Karin langsam.

Sasukes Vater schaute auf. Dann wurde er nachdenklich. "Dass mein Sohn auf die Idee kommt, sich an eine Frau, die bereits vergeben ist, ranzumachen, hätte ich nicht gedacht!", erwiderte er leicht sauer. "Sasuke sollte lieber zurück kommen."

"Ich glaube, es würde nicht funktionieren", meinte Shikaku, während er die Bilder weiter musterte. "Du hast ihnen versprochen, sie nicht zurückzurufen, solange die Zeit noch nicht um ist. Außer es ist lebenswichtig. Wie war dein Spruch noch mal? Ein Uchiha bricht seine Versprechen nicht."

Fugaku knurrte. "Wie steht die Beziehung zwischen dieser Haruno und Kaito?"

"Sie streiten sich oft und Kaito ist ein Playboy.", sagte Karin wahrheitsgemäß.

"Heiß das, er hat sie schon berührt?", wollte Fugaku wissen.

"So viel ich weiß nicht", antwortete sie. "Nur..."

"Nur?“, die beiden Herren schauten Karin abwartend an. "Nach Mias Aussage, sind Sakura und Sasuke gerade dabei sich ineinander zu verlieben."

Fugaku starrte auf das Foto. Shikaku ebenfalls. "Und wie wollt ihr sie trennen?", fragte Fugaku schließlich und schaute die Frauen an.

"Wir haben uns mehrere Möglichkeiten durch den Kopf gehen lassen. Es gibt Vorteile und Nachteile", antwortete Hitomi.

"Könnt ihr nicht dafür sorgen, dass sie unsere Söhne hassen?", fragte Shikaku.

"An diese Möglichkeit haben wir ehrlich gesagt noch nicht gedacht…", meinte Riku verlegen. "Aber was passiert, wenn sie sich wieder versöhnen?"

"Dann müssen sie irgendwas machen, was diese Mädchen ihnen nie verzeihen würden", sagte Fugaku und schaute zu seinem Freund rüber. "Irgendeine Idee?"

"Warum soll ich mir etwas ausdenken?", beschwerte sich Shikaku.

"Vielleicht weil du einen IQ von 200 hast?", erwiderte er. "Also, denk dir was aus."

"Verzeihung, Herr Nara. Ich möchte Ihnen sagen, das Ino eine richtige Zicke ist. Sie streitet sich nur mit ihrem Sohn", fügte Hitomi dazu.

"Das heißt, sie ist eine sehr gesprächige, nervige Frau?", wollte Shikaku wissen. Hitomi nickte. Shikaku stöhnte auf. "Auf solch eine Schwiegertochter kann ich wirklich gut verzichten. Na gut, lasst mich überlegen." Die fünf Frauen schauten Shikaku erwartungsvoll an. "Warum werden sie nicht einfach zu Vampiren, wie wir?", schlug er vor.

"Was? Dann müssen wir sie irgendwann in unserer Welt treffen!", kam es entsetzt von Karin.

"Eigentlich müssten sie gegen ihren Willen zum Vampir werden. Wenn sie das Vampirdasein hassen, dann würden sie nicht mal in unsere Welt kommen", sagte Shikaku. Fugaku zog seine Augenbrauen hoch.

"Du weißt, dass sie in unserer Welt leben müssen", erwiderte Fugaku und betonte `müssen` extra. "Sie brauchen immer wieder Blut."

"Deswegen werden wir dafür sorgen, dass sie ihren menschlichen Magen behalten", meinte Shikaku.

"Shikaku... sowas ist leider nicht möglich", sprach Fugaku. "Sobald sie Vampire sind, dann trinken sie auch Blut. Es gibt keinen Vampir, der kein Blut trinkt."

"Nun... dein Clan hat ein interessantes Gift hergestellt, Hitomi", begann Shikaku zu sprechen.

"Ein Gift?" Hitomi verstand nicht, was Shikaku ihr sagen wollte. Shikaku nickte. "Darüber habe ich etwas Interessantes herausgefunden."

Fugaku schaute ihn skeptisch an. "Und was?"

"Du erinnerst dich doch daran, dass dieses Gift, das für Tiere tödlich ist, bei Vampiren nur Bauchschmerzen verursacht?"

"Sie meinen Itsuu?", fragte Hitomi verwirrt.

"Genau. Dein Clan hat mir eine kleine Flasche gegeben", fing er an zu erzählen. "Ich habe aus Versehen diese Flasche in einen Hundenapf fallen lassen. Zwar wollte ich das Wasser wegschütten, aber da ist mir etwas dazwischen gekommen. Ein Hund von meiner Nichte hat von diesem Wasser getrunken und wurde krank, sehr krank. Meine Nichte hat geweint und sah keine andere Wahl, als ihn zu beißen. Bevor wir sie aufhalten konnten, hatte sie ihn bereits in den Hals gebissen um einen Hundevampir aus ihm zu machen. Zu unserer Überraschung, war der Hund wieder gesund, aber er verträgt kein Blut. Er kann nur normale Nahrung zu sich nehmen."

Alle starrten ihn an. "Das ist unmöglich. Ok, bei einem Tier konnte es funktionieren, aber doch nicht bei einem Menschen?", kam es von Fugaku aufgebracht. "Und warum hast du mir das nie erzählt?"

"Nun, weil ich erstens, keine Lust habe, mir das Geschrei von meiner Nichte anzuhören und zweitens, der Hund lebt sowieso. Also gibt es kein Problem", antwortete Shikaku genervt. "Ach ja, drittens: Du würdest keine Schwiegertochter akzeptieren, die kein Blut trinkt, oder?"

Fugaku schwieg: "Da hast du Recht. Aber funktioniert das überhaupt?"

"Wir haben normale Tiere in unserer Welt wie in dieser Welt. Also müsste es möglich sein.", vermutet er. "Riskieren wir’s oder nicht?"

"Und was ist mit ihrer Familie?", wollte Fugaku wissen.

"Tsunade könnte den Mädchen ihre Jutsus beibringen. Immerhin ist sie in ihrem früheren Leben ein Shinobi gewesen. Dann ist dieses Problem gelöst. Ob sie Kinder bekommen, kann ich nicht sagen. Wir Vampire kriegen nicht so schnell ein Kind", meinte Shikaku.

"Und was, wenn eure Söhne rausfinden, dass wir hinter dieser Sache stecken?", wollte Karin wissen.

"Keine Sorge, diese Informationen kennen nur wir und ihr. Sonst niemand", versicherte er. "Da kommt selbst Shikamaru nicht drauf. Alle Vampire denken jetzt, dass Tiere keine richtigen Vampire werden können."

"Wollt ihr es riskieren?", fragte Fugaku die Mädchen.

"Aber das Gesetz..." Fugaku unterbrach Mia in ihrem Satz, indem er seine Hand hob. "Das Gesetz sagt, das wir niemanden töten dürfen. Da unsere Söhne sie sowieso retten werden, haben wir niemanden umgebracht."

Die Mädchen sahen sich gegenseitig an, bevor sie zustimmend nickten.

"Gut, dann werden wir uns darum kümmern. Ihr werdet euch einfach so benehmen wie immer", befahl Shikaku. Die Mädchen nickten gehorsam.

"Gut, wir gehen dann mal." Die beiden Herren standen auf und verließen das Haus, indem sie ein magisches Tor erschufen und durch dieses gingen. Als sie verschwunden waren, meinte Karin nur: "Ich hoffe, das klappt wirklich." Die anderen vier Anwesenden nickten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Atenia
2013-03-28T16:40:01+00:00 28.03.2013 17:40
super toll gemacht
Von:  Aholemystery
2013-03-28T12:18:38+00:00 28.03.2013 13:18
Einfach nur Klasseee!!!
Mach schnell weiter :DD

Lg AholeMytsery
Von:  Aholemystery
2013-03-28T12:18:37+00:00 28.03.2013 13:18
Einfach nur Klasseee!!!
Mach schnell weiter :DD

Lg AholeMytsery
Von:  fahnm
2013-03-26T22:06:12+00:00 26.03.2013 23:06
Super Kapi^^
Von:  Youshino-chan
2013-03-26T11:08:39+00:00 26.03.2013 12:08
Na jetzt wird es richtig spannend ;)
Ich freu mich schon auf das nächste K.P!!!!

Von:  DarkBloodyKiss
2013-03-26T07:31:46+00:00 26.03.2013 08:31
Super tolles Kappi ^^
bin gespannt wie es weiter geht ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Biest90
2013-03-25T19:34:50+00:00 25.03.2013 20:34
super toll ... wow
unbedingt schnell weiterschreiben
super geschrieben
glg Biest90


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