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Darf ich keine Gefühle haben?

von

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Hallo!^^
 

Erst mal sorry, dass das ganze etwas sehr lange gedauert hat.

Ich möchte mich jetzt auch nicht sonderlich rausreden, sondern

einfach zugeben, dass ich zwischendurch echt keinen Plan hatte,

wie es weitergehen sollte. *topf*
 

Disclaimer ist und bleibt der Selbe wie immer. Die Herren und Damen

gehören immer noch nicht mir.
 

Falls noch irgendeiner der Leute da ist, die diese FF bis zum 3.

Cap gelesen haben, ... DANKE LEUTE! *alle die da sind knuddel*
 

Und ganz besonders möchte ich mich bei alyssa18 und peacegirlmimi

bedanken. Die beiden haben mich dermaßen angestachelt.
 

Na dann - leset diesen Schrott meinerseits, oder lasst es sein.^^!
 

Cap. 7: Rettung
 

"Kikyo?"

Die ganze Gruppe starrte die Miko ungläubig an, als ob sie alle glaubten zu träumen, als ob alles nur eine skurrile Verzerrung der Wirklichkeit wäre.

"Was machst du denn hier? Hattest du denn nicht vor, uns nicht mehr zu belästigen?!", keifte Kagome ihr Ebenbild an. (Erklärung kommt später ^.~)

"Das wollte ich ja auch. Aber ihr kriegt alleine ja nichts auf die Reihe! Nur Mist baust du unnützes Weib, wenn dir keiner hilft! Und Sesshomaru und die anderen sind auch alle nicht besser!", brüllte diese nicht weniger laut zurück.

Die beiden sahen sich wütend an. Keiner wollte dazwischen gehen.

"Nur wegen dir sind wir doch jetzt hier! Hättest du Inu Yasha nicht so eiskalt angefahren, wäre er doch auch nicht abgehauen! Kapierst du es eigentlich nicht, dass er als Mensch viel sensibler ist?!", schrie Kagome weiter.

"Natür...!", setzte Kikyo zum Konter an, wurde jedoch von Sesshoumaru unterbrochen. "Könnte mich jetzt vielleicht mal irgendjemand aufklären? Ich hab keinen blassen Schimmer, worüber ihr euch so aufregt.", erklärte der Youkai den beiden Mädchen.

"..." Betretenes Schweigen, war alles, was ihm geantwortet wurde.

"WÄHRE JETZT WOHL EINER VON EUCH BEREIT, MIR ZU ERKLÄREN, WAS ÜBERHAUPT LOS IST?! MUSS MAN EUCH DENN JEDES WORT EINZELN AUS DER NASE ZIEHEN ODER WAS??!!", brüllte Sesshoumaru die beiden verstörten Mädchen an.

"Na gut. Vor zwei Tagen ...
 

/flashback/
 

Die kleine Gruppe um Inu Yasha hatte einen weiteren Splitter in ihren Besitz gebracht und war dabei, ein kleines Nachtlager aufzuschlagen, als aus dem Gebüsch hinter ihnen ein greller Aufschrei erklang.

Inu Yashas Ohren hatten verdächtig gezuckt, dann war er dem Schrei nachgerannt. Die anderen hatten alles stehen und liegen gelassen und waren ihm gefolgt.

Auf der Lichtung hinter den Bäumen bot sich ihnen folgendes Bild.

Inu Yasha war gerade dabei, einem weiteren Youkai das Lebenslicht auszulöschen. Er schien sich zu beeilen. Jeder seiner Schläge wurde schwächer und seine Haare verfärbten sich langsam zu schwarz. Mit einem letzten, für seine Verhältnisse schon mehr als schwächlichen Schlag, schlug er dem Dämonen den Kopf ab.

Er steckte Tessaiga weg und wankte scheinbar total übermüdet zu der am Boden kauernden Person.

Kikyo.

Das rote Blut der Priesterin sickerte langsam durch die Kleidung und verfärbte sie.

"Geht's?", fragte Inu Yasha leise und reichte ihr seine Hand.

Aber Kikyo schlug sie beiseite. Wütend sah sie ihn an. "Was fällt dir eigentlich ein?! Warum hast du das getan?! Das war ganz alleine meine Angelegenheit!! Du mieses Ekel!! Immer mischt du dich ungefragt ein! Kein Wunder, dass dich keiner mag und dich nur als Werkzeug ansieht, dass man nach Gebrauch wegpacken kann! Du bist echt das letzte! Ich hasse dich, genau WIE ALLE ANDEREN ES AUCH TUN!!"

Sie verpasste ihm eine schallende Ohrfeige und verschwand dann leicht schwankend im Wald.

Inu Yasha starrte ungläubig ins Leere. Nur langsam fand seine Hand den Weg zu seiner schmerzenden Wange. Leicht benommen stand er auf und ging wie weggetreten in die entgegengesetzte Richtung von Kikyo.

Er wollte weg. Weg von allem und vor allem weg von Kagome und den anderen. Er wollte es erst nicht glauben, aber ... Kikyos Worte klangen so glaubwürdig und brannten sich langsam in sein Gedächtnis.

Er spürte eine Hand auf seiner Schulter und drehte sich wie von einer Tarantel gestochen um. Kagome sah ihn bemitleidend an.

Nein.

Jetzt verabscheute sie ihn nicht nur, jetzt versuchte sie auch noch, den Schein zu wahren und bemitleidete ihn auch noch.

Hastig schlug er ihre Hand von seiner Schulter und rannte weg. Er hinterließ eine ungläubig dreinschauende Kagome.
 

/flashback ende/
 

"... seitdem haben wir ihn nur einmal kurz gesehen. Das war vor zwei Tagen im Wald. Es war Neumond, Inu Yasha war ein Mensch und er war verletzt, aber nicht sonderlich schwer. Als ich zu ihm gehen wollte, ist er weggerannt. Ich habe 'Osuwari!' gesagt und er ist gefallen. Von da an haben wir ihn nicht mehr gesehen.", beendete Kagome ihren Bericht und sah Sesshoumaru unsicher an.

Dieser guckte etwas belämmert. "Soll man den mit Samthandschuhen anfassen?? Kann ja nicht wahr sein, dass er sich wegen so was gleich so daneben verhält.", brummte der Youkai.

"Ist noch irgendwas, oder können wir dann weiter?", murmelte Sesshoumaru, als er aufstehen wollte. Die beiden Mädchen schüttelten den Kopf.

"Dann los."

Wortlos ging die Gruppe weiter.

Unzählige Gänge reihten sich in Narakus Schloss aneinander, schienen kein Ende zu nehmen. Immer mehr Kurven und Türen, alle zehn Meter hing eine Fackel an der Wand und erleuchte das kalte Gemäuer doch nur ziemlich spärlich. Er gab keine Fenster und die Luft war dementsprechend ziemlich stickig und staubig.

Nirgendwo gab es einen Lageplan oder ähnliches und so hatte die kleine Gruppe sich nach kurzer Zeit total in dem Gängelabyrinth verlaufen.

"So finden wir Naraku nie!", maulte Shippou

"Ruhe dahinten!", grummelte Sesshoumaru, der vorneweg lief. "Wir müssen einfach nur dem Geruch dieses Monsters folgen. Streng deine Nase mal ein bisschen an, mickriger Fuchs!"

"Freundlich wie eh und je!", murmelte Kikyo vor sich hin.

Sesshoumaru überhörte diesen Kommentar der Priesterin gekonnt und marschierte weiter. Vor einer großen Eisentür blieb er stehen. Prüfend schnupperte seine feine Nase in der Luft.

"hier sind wir richtig.", sagte er wie nebenbei und machte sich scheinbar einen Spaß daraus, die Tür aus den Angeln zu heben.
 

~*~
 

"Hm?", neugierig horchte Naraku auf. Das hatte sich eben verdammt wie seine Tür angehört. Aber die war doch abgeschlossen und wer sollte das denn schon gewesen sein?

Kagura war >verhindert< und Kanna sollte diese kleine Idiotentruppe zu Kleinholz verarbeiten. Selbst wenn Kanna schon wieder zurück war, würde sie doch nicht die Tür zertrümmern!

Aber was währe, wenn diese Versager Kanna beseitigt hätten? Das hätte er doch durch seine Spione erfahren müssen. Aber...

"Das ist ja wohl die Höhe! Wer rennt hier einfach so, ohne zu fragen in mein Haus rein? Ich glaub's ja nicht! Dem werd ich was erzählen!", grummelte Naraku und stand auf. Wütend marschierte er aus seinem Zimmer.

Als er um die Ecke lief, blieb er wie angewurzelt stehen.

"Ne, oder?", fassungslos starrte er in Sesshoumarus gelbe Augen. "Dass ich das noch erleben darf! Kanna von ein paar Amateuren geschlagen. Is' nicht wahr.", murrte das Pelzknäuel in seinen Pelz.

"Rück Inu Yasha raus!", schrie Kagome wütend und fuchtelte mit ihrer Faust in der Luft herum, blieb aber immer hinter Sesshoumaru stehen. Man konnte ja nie wissen, ob Naraku da so ruhig stehen bleiben würde...

"Das würde euch so passen! Denkt ihr, nachdem ich soweit gekommen bin, rück ich mein Forschungsobjekt wieder raus? Und das auch noch freiwillig? Seh ich denn total bescheuert aus?!", schrie Naraku das Mädchen wütend an.

Sesshoumaru, der zwischen den beiden stand, wirkte Nachdenklich. Seit wann war Naraku so kindisch? Seit wann plapperte er so viel und vor allem, seit wann ließ er sich von einem Menschenweib provozieren?? Höchst eigenartig.

"Ihr müsst ihn euch schon verdienen!!", schrie Naraku und verschwand in einer schwarzen Rauchwolke. Zurück blieben tausende seiner kleinen Giftbienen, die irgendwie ziemlich gereizt aussahen.

"Er macht sich aus dem Staub!", rief Sango, als sie mit ihrem Boomerang einen kleinen Teil der tollwütigen Bienen auslöschte. "Vielleicht sollten wir uns erst einmal um diese kleinen Stachelviecher kümmern, bevor wir von ihnen zu Schweizerkäse verarbeitet werden! Naraku können wir uns später unter den Nagel reißen!", schrie Miroku durch das laute Gesumme der Bienen, nachdem er sich erfolgreich einige der Tiere durch Hauen und Treten mit seinem Stab und seinen Füßen vom Hals geschafft hatte.

"Zurück mit euch!", rief Kagome ihren Mitstreitern zu, nachdem sie einen Pfeil in die Sehne ihres Bogens gespannt hatte. Gehorsam gingen alle aus der Schusslinie und machten Kikyos Widergeburt Platz.

Sie spannte die Sehne bis zum Äußersten und schoss. Der blau glühende Pfeil verkohlte alle der Bienenviecher, die das Pech hatten, sich in der breiten Schneise, die Pfeil mit sich brachte, zu befinden.

"Treffer!", rief die Oberschülerin siegessicher und ließ ihre Faust in die Luft schnellen.

"RIN!!", schrie Sesshoumaru auf einmal laut los. Er hatte die letzte Überlebende des Bienenschwarms entdeckt und sah sie mit tödlicher Genauigkeit auf seine kleine Rin-chan zufliegen. Er wusste, dass selbst seine übernatürliche Geschwindigkeit nicht ausreichen würde, um das kleine Mädchen noch rechtzeitig zu erreichen, dafür stand sie zu weit weg.

Verdammt aber auch, warum hatte er sie im Kampfgetümmel nur aus den Augen gelassen? Er rannte, er wollte es wenigstens versuchen, Rin doch noch zu erreichen, einen Versuch war er dem Menschenmädchen doch zu mindestens schuldig.

Er hörte den dumpfen Einschlag des Insektenstachels. Dieses kleine Geräusch durchzuckte seine empfindlichen Trommelfelle wie ein Donnerschlag. Der Youkai hätte sich fast auf die Zunge gebissen, als er langsam seinen Kopf hob.

Aber anstatt zu sehen, wie seine kleine treue Begleiterin langsam zu Boden sank, sah er, wie sich die Biene in Kikyos Handfläche bohrte. Er konnte gar nicht so schnell gucken, wie sich Kikyos Finger um das kleine Tier schlangen und es emotionslos zerquetschten. Blut lief zwischen Kikyos Fingern hindurch und tropfte auf den kalten staubigen Boden.

Mit einem leisen Schnaufen lockerte Kikyo ihren Griff und die blutigen Bruchstücke der Biene klatschten auf den Boden.

Kagome brachte ein leises Würgen hervor, als ihr ein bluttriefendes Stück Biene vor die Füße rollte.

"Rin!! Alles in Ordnung? Tut dir auch nichts weh?", fragte Sesshoumaru besorgt und untersuchte das kleine Mädchen auf eventuelle Verletzungen. "Nein, Sesshoumaru-sama, alles in Ordnung. Die Tante hat mich beschützt.", murmelte Rin-chan und kuschelte sich in Sesshoumarus Schulter.

"Die Tante heißt Kikyo...", grummelte Kikyo, als sie sich das Blut an der Hand mit ihrem Rock abwischte.

"Wieso lebst du eigentlich noch, Kikyo? Die Biene hat dich doch gestochen, oder?", fragte Sango leicht irritiert, als die Miko auch nach Minuten keine Anzeichen von Gift in ihrem Körper aufwies.

"Wie soll ich denn bitteschön sterben?? Mädel, ich bin seit 50 Jahren TOT!! Dieser Körper ist nur ein PROVISORIUM!!", schrie Kikyo die verdatterte Dämonenjägerin wütend an. "Stimmt ja...sorry.", sagte Sango kleinlaut und versteckte sich hinter Miroku.

"Mann, ist die empfindlich.", murmelte dieser mehr zu sich, als zu den anderen. "Das hab ich gehört!", rief ihm daraufhin Kikyo entgegen.

"RUHE VERDAMMT NOCH MAL!!", schrie Sesshoumaru aufgebracht, nachdem er sich das Gezanke lange genug angehört hatte. Augenblicklich war es still. Alle starrten ihn verwundert, teils sogar ängstlich an.

"Ist ja nicht zu fassen. Ihr benehmt euch so, dass selbst ein Kinderkarten mehr Unterhaltungsniveau hat! Wenn ihr bald mal fertig seid, könnten wir ja VIELLEICHT mal weiter?!", stauchte Sesshoumaru seine Gruppe zusammen.

Keiner wagte es zu widersprechen und wortlos folgten alle dem Youkai.
 

~*~
 

"Verflucht noch mal! Bin ich denn hier nur von Schwachmaten umgeben?? Alles muss man hier in die eigenen Hände nehmen!", fluchend wanderte Naraku durch die dunklen Gänge seines Schlosses. "Auf keinen hier ist Verlass!", schrie er wütend eine alte Statue an, doch alle seine Schreie, und waren sie noch so laut, verhallte ungehört in der erstickenden Dunkelheit um ihn herum.

Verdammt, bis jetzt war alles so gut gelaufen, warum geriet denn jetzt alles so urplötzlich aus den Fugen? Alles kam so plötzlich, so unerwartet. Bis jetzt war er immer der Überlegende, wieso konnten diese Amateure jetzt plötzlich so mühelos durch all seine Verteidigungslinien brechen, als ob sie gar nicht existieren würden?

Scheiße.

Ein selbstmitleidiges Lächeln huschte über Narakus Lippen. Er kam sich so bescheuert vor. Vor allen hatte er sich lächerlich gemacht. Sesshoumaru hatte ihn angesehen, als ob er ein Kleinkind wäre. Wenn er das ausplaudern würde, hätte wirklich keiner mehr Respekt vor ihm.

Wo war Kagura, wenn man sie mal brauchte? Was sie wohl sagen würde, wenn er ihr jetzt sagen würde, dass es ihm leid täte, dass er sie Inu Yasha als Hauptgericht vorgeworfen hatte? Was wäre, wenn Inu Yasha aus seinem jetzigen Zustand aufwachen würde und sich auch gegen ihn stellen würde? Jetzt hatte er ihn endlich unter Kontrolle, aber was, wenn Inu Yasha dieses Menschenweib, wie hieß sie noch mal? Kagome? Ja genau. Was wäre, wenn er sie sieht? Wäre er dann wieder er selbst?

Narakus Lächeln verzog sich zu einer ängstlichen Maske.

Er hatte gedacht, dass Inu Yasha ihn verstehen würde, aber so langsam glaubte er, dass das auch nur ein unerhörter Wunschtraum bleiben würde.

Seufzend atmete er ein. Egal, jetzt war langsam wirklich alles egal. Wenn er schon gehen müsste, weil Sesshoumaru ihn auseinander nehmen würde, dann so, dass er vielleicht nicht gleich vergessen wird.

Entschlossen, sich wenigstens bis zum Letzten zu wehren, setzte er seinen Weg fort, geradewegs zu der Tür, hinter der er den anderen Hanyou gefangen hielt. Sollten sie sich doch alle gegenseitig umbringen, dann brauchte er sich da wenigstens keine Sorgen drum zu machen.

Er entfernte das Schloss von der Tür, die Inu Yasha von seiner Freiheit trennte und zog die schweren Türflügel auf. Ein leises Knurren kam ihm entgegen, rot-türkise Augen blitzten ihn an.

Wieder schlich sich ein reuiges Lächeln über sein Gesicht. Dank ihm hatte Inu Yasha sein Ziel erreicht, er war kein Hanyou mehr. Nein, jetzt war er ein vollwertiger Dämon, ohne jegliche Gefühlsregungen, aber...

Dieser Zustand war nur erzwungen. Vielleicht wollte Inu Yasha inzwischen schon gar kein ganzer Dämon mehr sein. Mit einem kleinen Kopfschütteln verscheuchte Naraku all diese Gedanken aus seinem Kopf.

"Inu Yasha? Komm her.", befahl er dem am Boden sitzenden Jungen, welcher gehorsam zeigte und mit sicheren Schritten zu Naraku lief. "Geh diesen Gang entlang, immer geradeaus. Dir wird eine kleine Gruppe entgegen gelaufen kommen. Beseitige sie restlos und komm dann zurück, verstanden?", erklärte er dem weißhaarigen Jungen.

Dieser nickte und drehte sich dann um, lautlos verschwand er im Dunkeln der Gänge.

Naraku blieb mit einem selbstsicheren Grinsen zurück.
 

~*~
 

"Er muss da lang gelaufen sein!", murmelte Sesshoumaru und deutete auf einen kleinen Seitengang.

Kaum waren die ersten Schritte auf dem Boden des Nebenganges getan, fiel hinter der kleinen Gruppe eine steinerne Wand in ihre Verankerung und versperrte den Rückweg.

"Jetzt sitzen wir hier fest. Was machen wir, wenn das der falsche Weg war?", fragte Sango in die Dunkelheit, die sich um sie herum befand, hinein.
 

"Welchen Weg sucht ihr denn?"
 

"Häh? Kagome-chan, hast du das auch gehört, oder bilde ich mir das nur ein? Hast du eben auch Inu Yashas Stimme gehört?", fragte Sango und tastete im Dunkeln ängstlich nach der Oberschülerin, die irgendwo in ihrer Nähe stehen musste.

"Du hast ihn auch gehört?", fragte Kagomes Stimme durch die Dunkelheit hindurch.

Es ertönte ein leises, aber in der herrschenden Stille gut hörbares, Schnipsen und mit einem Mal durchflutete der schimmernde Schein hunderter Fackeln die Gänge.

Gut zehn Meter vor ihnen saß Inu Yasha auf dem Kopf einer riesigen Statue und sah sie abschätzend von oben herab an. Ein arrogantes Lächeln zierte seine Lippen und Spott glühte in seinen gelben Augen.

"Inu Yasha! Wo warst du? Wie konntest du Naraku entkommen?", löcherte Kagome den Halbdämonen mit Fragen. Fragend sah dieser sie an.

"Was willst du eigentlich, Weib? Ich würde nie auf die Idee kommen, vor meinem Meister zu fliehen, er behandelt mich immer gut.", sagte Inu Yasha monoton und sprang von seiner Staue. "Im Gegensatz zu einer Person, an die ich leider genauere Erinnerungen verloren hab, behandelt er mich benahe wie ein rohes Ei.", fügte er lächelnd hinzu.

"Willst du mir sagen, dass du nicht mehr weißt, wer ich bin?!", rief Kagome fassungslos. "Müsste ich dich kennen? Du bist doch nur ein Mensch!", fragte Inu Yasha zynisch. Kagome tapste unsicher zu Inu Yasha und umarmte ihn vorsichtig. "Kannst du dich wirklich nicht erinnern?"

Sie vergrub ihr Gesicht in seinem Kimono, wollte nicht, dass irgendjemand ihre Tränen sah.

"Dummes Weib...", flüsterte Inu Yasha leise, kaum hörbar, nur für Kagome bestimmt, während seine Augen den sanften Gelbton verloren, wieder die türkis-rote Farbe annahmen und seine Krallen sich hinter Kagomes Rücken spitzten. Bereit, sie in Sekundenbruchteilen in Stücke zu zerfetzen.

"Geh von Inu Yasha weg, du dummes Weibsstück!", fauchte Sesshoumaru, gerade noch rechtzeitig. Kagome sah die tödlichen Krallen gerade noch rechtzeitig und riss sich von dem Hanyou los. Zwar wurde ihr Ärmel zerfetzt, aber sonst ging es ihr soweit sie es jetzt beurteilen konnte, doch ganz gut.
 

So, damit alyss18 mich nicht killt, habe ich jetzt nur ein einzeles Cap hochgeladen,

weil diese FF bis jetzt leider noch nicht weitergeht. Werd mich aber bemühen,

mal wieder etwas zügiger an dieser FF zu arbeiten.^^
 

Thinka



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Schalmali
2006-08-01T13:27:51+00:00 01.08.2006 15:27
Schade auch wieder was schönes zum lesen dass nicht beendet wurde *seufz* Gut geschrieben wenn auch etwas OOC ;)
Von: abgemeldet
2004-10-30T12:44:34+00:00 30.10.2004 14:44
aaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhh *heul*
bitte schreib ganz schnell weiter, ich halts nicht lange aus *snif*
bitte bitte bitte mach weiter
das ist alles so schöne geschrieben

see ya
shay-chan
Von: abgemeldet
2004-08-26T18:49:20+00:00 26.08.2004 20:49
Bitte gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter schreiben!!! Ich kanns kaum erwarten^^'!!
Lg
Shoujo
Von: abgemeldet
2004-02-03T22:13:33+00:00 03.02.2004 23:13
Weiter!!!! Schneellll!
Von: abgemeldet
2003-12-28T21:18:41+00:00 28.12.2003 22:18
Ähäm!
...
......
.........
*reusper*
Die FF ist spitze!
du musst unbedingt weiter schreiben!
weißt du, ich mag fiese seitenwechsel!
Von: abgemeldet
2003-12-09T21:03:48+00:00 09.12.2003 22:03
also irgendiwe blick ich nicht mehr ganz durch, hast du noch irgendwo ein cap. hochgeladen oda nicht? Das ist so unübersichtlich -.-
ich find die ff geil! und du darfst jetzt net aufhören -.-
Von: abgemeldet
2003-11-30T15:24:06+00:00 30.11.2003 16:24
Mach weidaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa ! *büdde* ^^
Von: abgemeldet
2003-11-23T17:38:33+00:00 23.11.2003 18:38
Bitte schnell weiterschreiben!!!!
BBBBBBBBBBBBBBBBIIIIIIIIIIIIIIIIITTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEEEEEEE!!!!!!!!!!!!!!
Ich bin suchtig nach deinen Fanfices.
Also hilf mir, und schreib.^-^

Tschau, deine Kagome
Von: abgemeldet
2003-10-20T10:26:50+00:00 20.10.2003 12:26
hey wann gehts weiter?
bitte beiele dich


Jules^^
Von: abgemeldet
2003-10-09T16:29:55+00:00 09.10.2003 18:29
bütte schreib schnell weita -^-^-
*knuddl*
bye cami-chan
h.d.g.g.g.g.g.s.m.d.l.


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