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Requiem of Sorrow

von

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Unfreiwillige Reise

Juno saß lange Zeit in dem langsam kälter werdenden Wasser. Sie hatte sich entschieden, weiterzureisen. Schließlich war sie nur in Eryn Vorn wirklich sicher. Aber was dann? Nach dem Krieg zurück auf die Ebene gehen und die anderen Dörfer erkunden? Sie seufzte. Das sollte sie erst entscheiden, wenn sie in Eryn Vorn war.
 

Die Sonne war noch nicht einmal aufgegangen, da verließ Juno schon den Gasthof. Sie wusste, dass es sehr gefährlich war, aber sie wollte lieber früher als später gehen. Dem netten Wirt hatte sie das Geld auf ihr Nachttischchen gelegt, dort würde er es bestimmt finden.

Die Gassen waren verlassen und die Fackeln erloschen. Es war kühl und feucht und die Wege rutschig. Der langsam verblassende Mond warf ein trauriges Licht auf die Stadt, es wirkte alles so einsam.

Zitternd vor Kälte bahnte sie sich ihren Weg durch die Gassen, in ihrer Hand die Karte, die sie von Feyna bekommen hatte. Juno kam an vielen Gasthöfen vorbei, aber aus keinem war ein Laut zu hören.
 

Sie war aus der Stadt und ging die Straße aus Kopfsteinpflaster entlang. Juno war sich sicher, dass sie richtig war, ein anderer Weg wäre nur aus Kies und Schotter.

Sie war schon ungefähr eine Stunde unterwegs und die Landschaft änderte sich kein bisschen. Links und rechts von ihr grüne, hohe Wiesen, die sich bis an die Füße der Berge erstreckten. Das rothaarige Mädchen setzte seinen Weg im Eilschritt fort. Sie wollte weder von einem Wesen der Nacht gefunden werden, noch in eine Schlacht geraten. Plötzlich drang das helle Klirren von Rüstungen an Junos Ohr. Die Elfe war sich sicher, dass es eine Armee war. Erschrocken blieb sie stehen. Sie wusste nicht, was sie tun sollte, oder was die Soldaten mit ihr machen würden.

Juno wandte sich um, sie wollte zurück zu Feyna. Aber sie kam nicht weit. Sie hatte sich umgedreht und sah nun einen Jungen vor sich stehen, einen Jungen mit pechschwarzen Augen und rußschwarzen Haaren. Rares. Er sah auf sie herab. Sein kalter, gefühlloser Blick ließ sie erschaudern. Sie wollte weg. Doch er hielt sie schon am Arm fest. »Juno, ich werde dir nichts tun. Du musst mir jetzt einfach nur vertrauen.«, sprach er zu ihr. Das Mädchen sah ihn nur verwirrt an.

»Sie werden uns bald sehen, wir müssen uns verstecken.«, sagte er und zog sie in die Wiese hinein. Er drückte sie auf den Boden und legte sich neben sie auf die Erde. »Warum...«, setzte Juno an zu fragen, doch Rares unterbrach sie: »Sei still, sie dürfen uns nicht entdecken.«

Schließlich kamen die Kämpfer vorbei. Doch sie waren alle nur mit einem mickrigen Dolch bewaffnet. Es waren bloß als Ritter getarnte Söldner, die die Bewohner der Dörfer holten und nach Eryn Vorn bringen sollen. »Die mache ich mit Leichtigkeit fertig.«, murmelte Rares bedrohlich und sprang hoch. Er griff die Männer an, die sofort ihre Dolche zogen und sich gegen den Vampir wehrten.

Mit seinen scharfen, krallenähnlichen Nägeln schnitt er ihnen den Hals auf, genau in dem Zwischenraum von Oberkörperschutz und Helm. Da hatte selbst das Kettenhemd keinen Zweck. Jedoch schien er die Söldner unterschätzt zu haben. Sie hatten ihn schnell umzingelt und drohten mit ihren aus Silber gearbeiteten Dolchen. Rares wurde von hinten gepackt und gefesselt, er hatte absolut keine Chance zu entkommen.

Juno konnte das nicht länger mit ansehen. Sie sprang auf, zog ihren Dolch und überraschte einen Söldner von hinten. Ihm stach sie den Dolch in den Hals, doch bekam ihn nicht mehr heraus. Die anderen ließen von Rares ab, bis auf den, der ihn gefesselt hatte. Sie überwältigten Juno und fesselten auch sie. Doch nicht ohne Hindernisse. Einem der Söldner biss sie in den Arm, dem Nächsten trat sie gegen das ungeschützte Schienbein. Ein Schlag in ihr Gesicht ließ sie zu Boden gehen. Juno wehrte sich noch immer, da bekam sie einen zweiten Schlag ins Gesicht. »Elende Schweine!«, brüllte Rares und versuchte vergebens von dem Mann loszukommen. Auch er wurde zum Schweigen gebracht, indem ihm der Söldner sein Knie in den Rücken rammte. Sofort wurde der Vampir bewegungsunfähig und sein Atem stockte leicht. Doch er war noch bei vollem Bewusstsein.

Die anderen hatten es schließlich fertiggebracht Juno zu fesseln und führten sie zu dem Söldner, der Rares im Zaum hielt. »Eine Verräterin, Malu.«, sagte einer der Männer und warf Juno auf die Knie. »Zeig mir dein Gesicht, Untreue.«, forderte Malu streng. Widerstandslos hob sie ihren Kopf und sah ihn mit einem rebellischen Blick an. Ihre Unterlippe war ein kleines Stück geplatzt und aus ihrer Nase lief Blut. In ihrem gesamten Gesicht war Dreck. Der Mann musterte sie. »Haare aus Kupfer, Feuer in den Augen. Eindeutig eine Feuerelfe. Kein Wunder, dass so eine zur Verräterin wird.«, sagte er abwertend. Wutentbrannt stand Juno auf und wollte Malu treten, doch einer der Söldner zog sie an ihren Haaren wieder zurück. »Bringt die beiden nach Eryn Vorn und lasst sie in den Kerker werfen. Ich hoffe, die Elfe ist sich im Klaren, was Verrat bedeutet.«, meinte der Anführer kaltherzig und sah Rares und Juno herablassend an.

Malu übergab einem anderen Söldner den Vampir und ging weiter in Richtung Forlindom. Alle folgten ihm, bis auf die zwei Söldner, die Rares und Juno in ihrer Gewalt hatten.
 

Der restliche Weg nach Brodir war eine Qual für Juno. Sie war müde, hungrig und durstig. Kaum mehr konnte sie sich auf den Beinen halten. »Juno, du musst durchhalten.«, sagte Rares leise aufmunternd zu ihr. Der Söldner brachte den Jungen zum Stolpern und schrie ihn an: »Halt dein dreckiges Schandmaul, Kreatur!«

»Hört auf!«, rief Juno verzweifelt. »Du hast auch nichts zu sagen, Verräterin!«, wurde sie darauf angeschrieen und zu Boden gestoßen. »Steh schon auf!«, schalt der Söldner sie an und zog sie unsanft wieder hoch.
 

Die Sonne war schon aufgegangen, Rares hätte es nicht überlebt, wenn die Söldner nicht der Meinung gewesen wären, er müsse unbedingt öffentlich hingerichtet werden, und in eine Höhle gegangen wären. Das normale Tageslicht machte ihm nichts weiter aus.

In Brodir wurden sie von allen Seiten angestarrt, überall wurde geflüstert. Sie durchquerten den großen Markt, den Ort, wo am meisten Leute waren. Sie alle sollten sehen, was mit Verrätern geschah.

Die Söldner besorgten Pferde und einen Wagen, um schneller voran zu kommen.

Ein Söldner lenkte die Pferde, der andere saß bei Rares und Juno im Wagen. Er ließ sie keine Sekunde aus den Augen. Verzweifelt sah das Mädchen zu Rares. »Was geschieht mit uns?«, fragte sie zitternd. »Sag’s ihr.«, erlaubte der Söldner und der Vampir antwortete: »Wir werden in den Kerker gesperrt und öffentlich hingerichtet. Mit Glück durch den Galgen. Andernfalls werden wir zu Tode gefoltert.« Der Söldner lachte. »Gefoltert werdet ihr so und so.«, sagte er mit einem bösen Grinsen, »Vor allem die Elfe.« Juno schauderte auf. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, die dann langsam ihre Wangen hinunter rannen. Für sie war es hoffnungslos. Wäre sie doch in Alrus geblieben.

»Reue kommt nach der Sünde.«, gackerte der Söldner. Er bekam einen stechenden Blick von Rares, welcher sich dann besorgt Juno zuwand. »Es tut mir leid. Ich hätte nicht so übermütig sein sollen.«, entschuldigte er sich bei Juno. Diese aber schüttelte den Kopf. »Nein, ich hätte nicht von zu Hause weglaufen dürfen.«, schluchzte sie leise. Der Söldner bei ihnen kugelte schon am Boden vor Lachen. Er fand es scheinbar sehr witzig.

»Wir sind da!«, rief der andere Söldner über die Schulter zu ihnen. »Wurde auch schon Zeit! Hier wird es mir zu sentimental!«, rief der andere.
 

Sie fuhren durch die Stadt, sie war überfüllt mit Händlern und Reisenden. Die Gebäude waren hoch und aus Stein, anders als die kleinen Häuser in den Dörfern. Schließlich fuhren sie am großen Platz im Zentrum der Stadt vorbei. Der Söldner deutete auf ein Podest aus Holz. »Siehst du das? Da wirst du bald hängen.«, sagte er schadenfroh zu Juno, »Wenn du nicht vorher beim Folterungs-Verhör stirbst.«
 

Nach längerer Zeit des durch die Stadt Fahrens, waren sie am Kerker angekommen. Er war mit dem Schloss verbunden, war aber nicht direkt daran angebaut. Aus den kleinen Fenstern, die mit Gitterstäben verschlossen waren, sahen traurige Gesichter hinaus. In ihren Augen war keine Hoffnung mehr. Wahrscheinlich warteten sie alle nur noch darauf, gehängt oder verbrannt zu werden. Es war deprimierend. Dass so etwas zugelassen wurde, betrübte sie. Was musste das für ein Herrscher sein?
 

Juno wurden ihre Haare auf Schulterlänge geschnitten, aber nicht ordentlich, sondern irgendwie. Unsanft wurde ihr das Gesicht gewaschen und sie bekam neue Kleidung. Eine braune Leinenhose, ein weißes Leinenhemd und spärliche Ledersandalen. In ihre Schulter wurde ein Symbol eingebrannt, das zeigte, dass sie eine Verräterin war. Mit Rares geschah Ähnliches. Seine langen Haare wurden fast ganz abgeschnitten, seine Reißzähne wurden geschliffen, genauso wie seine Krallen. Auch er wurde unter jämmerlichem Schreien gebrandmarkt. Schließlich bekam auch er dieselbe Kleidung wie Juno und die beiden wurden in eine Zelle geworfen.

Rares warf sich an die Gitterstäbe, knurrte dem Wärter nach, rüttelte daran. Juno stand langsam auf und sah sich um. Vertrocknetes Blut klebte am Boden, Spinnweben hingen von der Decke und ein kleines Holzbett stand an der Wand. Spärliches Licht fiel durch das kleine Fenster in die Zelle. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen um genauer hinaussehen zu können. Die Sonne ging gerade unter. Es sah mit der Stadt im Hintergrund wunderschön melancholisch aus.

»Das mit dem Schleifen hätten sie sich sparen können.«, sagte Rares, der jetzt am Bett saß und mit der Zunge über seine Reißzähne fuhr. Juno sah zu ihm. Seine Reißzähne waren wieder lang und spitz, als wären sie nie geschliffen worden. Auch seine Haare hatten wieder die alte Länge. »Wie ist das möglich?«, fragte sie ungläubig.

»Wir Vampire sind für die Ewigkeit gemacht. Wir sehen immer gleich aus.«, erklärte er und deutete ihr an, dass sie sich neben ihn setzen sollte. Er sah ihr in die Augen. »Du hast wahrscheinlich absolut keine Ahnung, was hier vorgeht.«, sagte er leicht kopfschüttelnd. »Nein, ich habe absolut keine Ahnung.«, bestätigte sie ihm.

»Hier haben wir genug Zeit, um dir alles zu erklären.«, sagte er und streichelte ihre Wange.

»Der Wirt hat mir etwas von einem Krieg gesagt.«, sagte sie verwirrt, Rares nickte und meinte darauf: »Ich weiß. Ich habe dich zu diesem Wirt geschickt, weil ich wusste, er würde es andeuten.«

»Was ist das für ein Krieg?«, wollte sie wissen.

»Ein Krieg aus Hass und Trauer. Die Lichtwesen haben uns Schattenwesen schon immer unterdrückt.«, er setzte eine kurze Pause ein. Dann sprach er weiter: »Es fing alles mit dem Krieg vor 540 Jahren an. Niemand weiß mehr genau, weshalb er geführt wurde. Die meisten vermuten, dass es ein Krieg um Macht war. Der damalige König der Lichtwesen, Salin, schlug einen Kompromiss vor. Wir Nachtwesen durften in der gesamten Ebene sein, sogar Eryn Vorn war für uns offen. Aber wir durften Leute nur bei Nacht töten. Natürlich waren die Leute dann nur noch Tagsüber unterwegs. Also brachen wir die Regeln, um nicht zu verhungern. Es wurden immer mehr von uns getötet. Bis wir schließlich einen riesen Aufstand in Eryn Vorn machten. Wir töteten über die Hälfte der Bewohner. Aber auch wir wurden geschwächt.«, er legte eine Pause ein, er wollte Juno nicht überfordern.

»Und dann?« Juno wollte alles wissen. Sie hatte endlich die Chance bekommen alles zu erfahren.

»Wir entführten die Tochter, Serrava, der Königin Kianea während des Aufstandes und machten sie zu einer von uns. Die Königin verbannte uns in den Hirstaang Wald und ermordete sich selbst. Heute regiert Branes, der Bruder von Serrava, unserer Königin. Und sie hat die Kriegserklärung eingesandt. Die Unterdrückung war nicht mehr auszuhalten.«, erzählte er und sah Juno an.

»Hast du das alles selbst miterlebt?«, fragte sie ungläubig.

»Nein, nur den großen Aufstand und die Verbannung in den Wald.«, antwortete er leise.

Schlüsselklirren war durch den Gang zu hören. Ein Wärter sperrte die Tür auf und sah zu Juno. »Mitkommen.«, befahl er. Verzweifelt sah sie zu Rares. Sie wusste, dass sie zum Verhör musste und stand auf.
 

Stunden vergingen und Juno kam noch immer nicht zurück. Es war schon tiefste Nacht. Die ganze Zeit über hörte er ihre gequälten Schreie und das pfeifende Geräusch einer Peitsche. Verdammt noch mal! Er hätte sie da nicht mit reinziehen dürfen. Verzweifelt schlug er gegen die Wand. Er lauschte. Die Schreie hatten aufgehört. War das Verhör zu Ende? Rares hoffte es.

Schritte. Schlüsselklirren. Das musste sie sein. Der Wärter sperrte die Zelle auf und stieß Juno unsanft hinein. Sie stand aber nicht auf, sondern blieb wimmernd liegen. Rares eilte zu ihr. Ihr Leinenhemd war am Rücken voller Blut, ihr Gesicht war schweißnass und um ihre Handgelenke war der Abdruck eines Seils, welches sie während des Verhörs aufrecht hielt. Ihr ganzer Körper zitterte vor Schmerz. »Mein Gott, Juno...«, murmelte er entsetzt. Vorsichtig nahm er sie an der Schulter und stützte ihr Genick mit dem Arm. »Juno, sieh mich an.«, bat er leise. Langsam und zitternd wanderte ihr Blick zu ihm. »Juno, ich kann deine Blutung stoppen, aber dafür musst du mein Blut trinken.«, meinte er sanft. Sie sah ihn nur entsetzt an. Nein, sie wollte kein Blut trinken. Schwach schüttelte sie den Kopf.

»Juno, willst du wirklich unschuldig sterben?«, fragte er sie drängend, während er sich mit seiner scharfen Kralle vorsichtig das Handgelenk aufritzte. »Es sind auch nur ein paar Tropfen.«, versprach er ihr und ließ das Blut in ihren Mund tropfen.

Juno sah gequält aus, als sie schluckte. Erleichtert lächelnd strich Rares ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. »Siehst du. War nur halb so schlimm, oder?« Juno sagte nichts darauf, sie war viel zu schwach dazu.

»Komm, ich helfe dir aufstehen.«, sagte er und zog sie behutsam hoch. Langsam ging er mit ihr zum Holzbett und legte sie mit dem Bauch voran darauf. Sie durfte ihren Rücken nicht zu sehr anstrengen, sonst würde sie Gefahr laufen, dass die Wunden wieder aufrissen.

»Schlaf ein wenig.«, sagte er lächelnd zu ihr und ging zum Gitter. Juno schloss ihre Augen. Sie war so müde.

Rares sah den Gang entlang. Bis auf den Wärter war niemand zu sehen.

»He, Wärter!«, rief er. Der kräftige Mann sah zu ihm.

»Kannst du eine Schüssel Wasser und einen Schwamm entbehren?«, fragte er. Er musste Junos Wunden waschen und das Blut wegwischen. Der Wärter nickte, stellte aber eine Bedingung: »Aber nur, wenn du am anderen Ende der Zelle bleibst, bis ich die Tür wieder gesperrt habe.«

Rares nickte versprechend. Er musste nicht lange warten, dann kam der Wärter mit einer Schüssel voll Wasser und einem Schwamm. Als die Tür wieder gesperrt war, holte Rares die Schüssel und setzte sich zu Juno auf das Bett. Vorsichtig schob er ihr Hemd weiter hinauf, um ihren Rücken ansehen zu können. Es sah grässlich aus. Fast ihr gesamter Rücken war übersät mit den tiefen, langen Schnitten.

Er tunkte den Schwamm ins Wasser und drückte ihn über Junos Kreuz aus. Das ganze Blut wurde weggeschwemmt und die Schnitte waren besser zu sehen. Die Elfe hatte es natürlich gemerkt und war aufgewacht. »Was machst du da?«, fragte sie leise nuschelnd. »Ich wasche deinen Rücken. Dein Hemd soll schließlich nicht an deinem Rücken kleben bleiben.«, antwortete er treu. Juno lächelte sanft. »Danke, Rares.«, sagte sie noch, dann schloss sie wieder die Augen.



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