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Die Geschichte von Etwas, das nicht da ist

ich bemühe mich gut zu schreiben also dauern neue Kapitel etwas
von

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Etwas, das vergangen ist

Wunderschön.

Wenn die Kreise eines gerade ins Wasser gewordenen Steins erfrieren.

Bezaubernd.

Wie die Flügelschläge eines Vogel immer schwächer werden bis er in der Luft zum stehen kommt.

Faszinierend.

Weil keiner je seine Welt aus seinen Augen gesehen hat.
 

„Oh, Junger Mann, ihre Augen sind viel zu weise für ihr hübsches Gesicht.“
 

Kapitel Vier: Etwas, das vergangen ist
 

„Bleib solange bis ich dich rufe hier.

Gehorche, und rühr' dich nicht von dieser Stelle, dieser Welt.“
 

Irgendetwas, das tief in ihm schläft, sagt ihm, dass er diese Sätze nicht mag.

Wie von einer Schockwelle aus seinem Innersten erfasst verzieht er wütend das Gesicht.
 

„Hör auf so zu tun, als hättest du Gefühle.“
 

Diesen Satz mochte er noch weniger.

Er nahm ihm seinen Spaß, seine Unterhaltung, seine Beschäftigung.

Mit diesem einen Satz hat er seine Existenz in eine trostlose Hülle verwandelt.

Hülle, er ist nichts weiter.

Niemand.
 

Mit einem warmen Lächeln dann hebt er die rechte Hand und führt sie an sein Herz.

Er beugt sich zu einer Verbeugung nach vorne und im Flüsterton verhöhnte er seinen Älteren, denkt an menschliche Emotionen und projeziert Schadenfreude in seine Augen, als er dann Stolz wieder aufblickt.

„Aber natürlich Hund.“
 


 

Das Pfeiffen des Windes, das Platschen des kalten Regens.

Beides vermischt ergaben einen Sturm.

Dieser Sturm warf ihm Wasser in sein Gesicht, drückte ihn mit seiner Schwere nach unten.

„Kleiner!“ rief eine raue Stimme die wackelte als drohe sie zu versagen. „Steh nicht einfach so rum!“

Aus seinem Tagtraum gerissen wirbelte er herum und lief wackeligen Schrittes über das klitschnasse Holz.

Der Kleine war schon lange kein Kleiner mehr, inzwischen schon erwachsen und umschwärmt von Frauen, aber für seine Freunde wird er ewig „Kleiner“ bleiben, von dem Tag an an dem sie ihn fanden bis zu dem Tag an dem er stirbt.

Wie ein Engel strahlend rennt er über das knarrende Deck, ab und zu strauchelnd und rutschend. Egal wie dreckig seine Klamotten wurden, egal wie viel Schlamm sich in seinen goldenen Haaren sammelt, der Junge schien immer schon zu strahlen wie ein Stern.

Sie haben ihm gerne strahlend weisse Klamotten gekauft, um diesen Effekt zu verdeutlichen. Das was sie dafür ausgaben bekamen sie meinst doppelt zurück.

Die Frauen lieben Kinder, haben sie ihm gesagt, besonders so Schöne wie ihn.
 

„Cap'n!“ Nur Billy vermag es in dem Wort 'Captain' das t stumm zu sprechen. Es klang, egal wie viel oder wenig Rum er schon hatte, sehr betrunken.

Doch es gehörte zu ihm, wie das schöne grüne Stirnband, das er allerdings wie ein Hündchen um den Hals trug. Meistens wurde er daran hin und her gezogen, aber das war ihm nur recht, denn zum selber gehen war er bereits zu faul.

Angesprochener Captain drehte sich mit einem animalischem Knurren zu ihm um. Seine ganz normale Art zu sagen, das er zuhört.

„Cap'n, die Crew würde gerne das Schiff kapern, das und entgegen Segelt, auch wenn es kein Englisches ist.“

Einvernehmliches Murmeln, der „Kleine“ blieb still. Er stand nur beobachtend, mit seinen klaren blauen Augen dabei. Dennoch wird er dann plündern, falls es ihnen erlaubt ist.

Denn der Captain hegt einen Groll gegen England und aus diesem Grund werden genau diese Schiffe beraubt und zerstört.

Ausnahmen dürfen gemacht werden, da scheut man sich nur oft zu fragen.

Mit einem weiteren Knurren gab der Captain sein okay.
 

Keine Stunde später waren alle tot.
 

Die Besatzung des Schiffes stellten sich als versteckte Engländer heraus, also war ihr Captain nun bei bester Laune. Er selber tötete drei. Selbst Billy musste seinen „Kleinen“ loben, da er sich sonst eher heraus hielt. Er war eher friedlich, aber die Piraten hatten ihn schon ganz schön verzogen.

Nach ein paar Minuten lagen hier und dort Leichen, ein paar ließen sich freiwillig fesseln und wieder andere sind über Bord gesprungen.

Einen dieser Gefesselten trat er immer und immer wieder in sein Gesicht. Warum war ihm selber nicht klar, vielleicht nur weil er kann.

„Chuck, chuck, cuck.“ säuselte es von der anderen Seite des Schiffes. Gemeinter machte sich sofort auf dem Weg dort hin.

Ein großer, rothaariger Mann konnte sich kaum mit dem Lachen zurück halten. Hatte er doch die ganze Zeit in der er Chuck hinter her sah immer weiter getreten. Inzwischen fehlten dem armen Engländer ein paar Zähne.

„Hey, hey Davy. Davy guck dir das an!“ Der Mann rudert mit seinem rechten Arm in der Luft, das Schiff schwankt unter ihren Füßen.

Er zuspät realisiert er, dass er selber die Attraktion ist.

Schlaftrunken wendet er den Blick zu seinem Opfer.

Das war mittlerweile zu schwer verwundet, um das ursprüngliche Gesicht zu erkennen. Und anscheinend ist er nun einseitig Blind.

Mit abwesendem Blick sucht er Augenkontakt zu einem der Älteren. „Hey, Smithy.“ Benannter blickt auf – dann ihn an.

Doch der arme „Kleine“ kommt nicht dazu seinen Satz zu Ende zu sprechen.
 

Als hätte man die Realität ausgeknipst, es war plötzlich kein einziger Laut mehr zu hören, nur ein Summen, das nicht normal klang.

Fasziniert sah er sich um.

Der Himmel war so ruhig, die See still. Und obwohl die Sonne in seinem Rücken strahlte glimmte es am Horizont vor ihm, wie ein gewaltiger Lichtball, der zur Hälfte ertrunken ist.

In dieser Erscheinung war ein Felsen, und auf diesem Felsen saß ein Mädchen oder eine Frau, er erkannte es von hier nicht genau. Er sah nur eine Figur mit langen Haaren, die dort grazil auf den Stein saß und in die Richtung dieses Schiffes blickte.

Und es war still.

Mit ängstlichen Blick sah er sich zu den Erwachsenen um, doch diese hatten alle den Blick zu der Figur auf dem strahlendem Stein. Sogar Chuck und Luce, die am anderen Ende des Schiffes waren, kamen herüber.

Wie in Trance bleiben sie stehen und starrten der Dame entgegen.

Ihm wurde mulmig und es war still.

„Hey Billy.“

Er zog benannten am Ärmel, doch dieser reagierte nicht, das kam ihm nicht verdächtig vor, Billy ließ sich nie von dem abbringen was er gerade tat. „Wer ist sie?“

Eine geschlagene Minute sah er hilfesuchend in sein Profil und es war still.

Er kam sich komisch vor, alle waren sie so gebannt in das falsche Licht am blicken.

Und wie eine Schockwelle war das erste Geräusch.

Es war kein Geräusch, sie sang.

Es war so laut, dass er die Hände über seine Ohren schlug und die Augen zusammen kniff.

Es war eine verwirrende Melodie und sie hatte keinen Text, keinen Englischen.

Hätte er die Melodie beschreiben müssen, dann würde er sagen, sie klang wie Honig.

Sie klebte an seinen Gliedern und war so süß, dass ihm seine Sinne kurz versagten.

Die Crew jedoch, die sich bis gerade kaum gerührt hatte wirbelte nun auf Befehl von Captain Sagginsails wild hin und her. Ihr Kurs wurde so ruckartig geändert, das ihm schwindelig wurde.

Die Schiffe der Engländer scheinen besser wenden zu können, als Andere.

Aber erst, als er seine Augen wieder auf das seltsame Licht wand, von dem die Melodie ausströmte, da dämmerte es ihm.

Sie fuhren genau auf den großen Felsen zu.

Sein Atem blieb ihm in Hals stecken während er mit dem Lied des Mädchens im Rücken auf den Captain zustolperte.

Man trat ihn zur Seite und stieß ihn um, da er eine potenzielle Gefahr ist, das Mädchen nicht ansehen zu können.
 

Als das Schiff den Stein unter Wasser traf, fiel er längs auf die Nase.
 

Und selbst wenn als ihm das Blut über den Mund rann und er von jedem seiner Freunde einen Schlag bekam, als er sie retten wollte, er hörte erst auf, als der Captain ihn zu stark traf und er bewusstlos nach hinten umkippte.
 

Als er seine Augen wieder öffnete war er klitschnass, in Ketten, seine Freunde tot und es wartete der Weg in den Tot.

Die Hetze gegen Piraten hatte wieder neu aufgelebt und nun schreckten sie nicht einmal davor zurück junge Männer öffentlich zu hängen.
 

Vielleicht war es sein Drag zu überleben oder der Verlust von allem, an das er sich erinnern kann, das ihm lieb geworden war, das sein Herz berührt hatte.

Egal warum, doch noch an diesem Tag verließ sein Herz seinen Körper und er öffnete das zweite Mal in seinem Leben seine Augen und sah eine komplett neue Welt.
 

Und für diesen ..Xaldin, da war er Etwas besonderes.
 


 

„Du hast also deine Aufgabe schon erfüllt?“

Luxord fand es viel Angenehmer mit der Nummer III zu sprechen als mit Creepy Voice. Er hatte etwas beruhigendes in seiner Stimme, nicht diesen Unterton, der einem sagt, das er bereit wäre ihn jede Sekunde zu töten.

Diese Stimme war das Erste was er als „Neugeborener“ gehört hat, vielleicht wirkt sie deshalb zu beruhigend wie Tee.

Ein leichtes Nicken, abwesend meidet er Blickkontakt und sieht sich stattdessen die Blumentöpfe des Hausen an, neben dem sie stehen.

„Falls du nicht bereits etwas anderes von Xemnas aufgetragen bekommen hast, würde ich dir gerne eine Aufgabe zuteilen.“

Er war auch viel freundlicher als Creepy Voice.
 

Neugierig blickte er nun seinen Älteren an und als dieser einen Schritt zur Seite ging wurde ihm klar, um was er ihn bitten möchte.

Hinter Xaldin stand ein junges Mädchen, das die Kaputze tief ins Geishct gezogen hatte und den Blick nach links unten gesenkt hat. Ihr Arme waren vor dem Körper und ihre Finger ineinander gesteckt. Sie sah schüchtern aus, als hätte sie Angst vor ihm und müsste sich hinter Xaldin verstecken..

„Das ist Xion, begleite sie doch bitte nach Pride Lands.“
 

Er war erfreut, als sie sein freundliches Lächeln erwiederte.
 


 


 

Nein, Luxord kommt nicht aus Port Royal, deswegen hat die Sirene auch keinen Effekt, ähnlich wie der Fluch des Atzteken Goldes.

Woher er kommt verrate ich erst Später.



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