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Die Geschichte von Etwas, das nicht da ist

ich bemühe mich gut zu schreiben also dauern neue Kapitel etwas
von

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Etwas, das falsch gelaufen ist

Tippeltappel.

Laut atmend rennt eine Person in schweren, schwarzen Kleidern einen weiten, weißen Flur entlang. Um den Hals der Person springt ein goldenes Medaillion in der Größe eines Tennisballes auf dessen Brust hoch und wieder herunter.

„Haah, haah“ geht sein Atem und wenn er zu spät nach Luft schnappt quietscht seine Lunge oder hechelt wie ein gehetzter Straßenköter.
 

Wie immer war er zu Spät.

Viel zu Spät.
 

Die große Türe stand so erhaben und ruhig am Ende des Flures.

Vor seinen Augen schwankte und wankte sie wie eine Vision durch Wasser betrachtet.

Mit quietschenden Sohlen kam er vor dem Durchgang zum stehen. Er rudert mit den Armen um nicht mit der Nase gegen das weiße Holz zu stoßen oder nach hinten umzukippen.

Leise erhebt der Mann die Hände und drückt sanft die Fingerspitzen gegen das Holz der Türe.
 

Geschlagene fünf Minuten blieb er in dieser Haltung.

Hechelnd.
 

Dann drückt er die Türe auf, dass die beiden Türhälften aufschwingen und sie links und rechts ungebremst gegen die Wand knallen.
 

Dramatischer Auftritt perfekt gelungen.
 


 

Kapitel Eins: Etwas, das falsch gelaufen ist
 

„Verrate mir“ begann Creepy Voice seinen Satz, jetzt kam bestimmt ein versteckter Vorwurf, den er verstehen und sich zu Herzen nehmen muss. Haha.. „wie kommt deine momentane Mission voran?“

Okay, doch keine Predigt. Aber die kommt noch.

Bestimmt.
 

„Nun“ fing er an und imitierte damit das Verhalten seines Älteren „ganz gut.“

Eine ausführlichere Antwort wird man kaum aus ihm heraus bekommen. Momentan ließ er eine Münze durch seine Finger wandern.

Man sah ihm die Langeweile an.

Er war der Beste wenn es um vorgetäuschte Emotionen ging.
 

„Hm. Uh-huh. Sehr schön. Oh, gut, gut.“

Der zweite Ältere, der sich im Raum befand und dem dieser Raum gehört ließ sich durch das trockene Gespräch nicht beirren.

Er ließ nervös von einem Tisch zum Anderen, von einem Glas zum Nächsten, blätterte in Büchern herum und schrieb sich hier und da Notizen auf und bestätigte sich bei jeder Handlung laut selber.
 

Er war nur noch hier, weil er seine Errungenschaft wieder haben wollte.
 

„Deine nächste Aufgabe wird auf der Isla de Pelegostos sein.“ Creepy Voice nutzt seine Anwesenheit aus. Kaum verwunderlich, sonst ist er ja auch kaum Auffind- oder Erreichbar. „Ich möchte dass du die Insel der Pelegostos erforschst.“

„Nee, oder?“

Ups, hatte er das jetzt laut gesagt?

Keine Reaktion, also wohl nicht. Er musste dringend etwas Alkohol stehlen.

Er halluziniert schon. Also gleich sofort wieder nach Port Royal.

Diesmal sogar wegen einer Mission.
 

Achja, die Mission.

„Düfte ich den Grund erfahren warum?“

„Nein.“

„Hört auf zu reden. Euer sinnloses Geschwafel schwirrt in meiner Gedankensphäre.“

„Jawohl Chef.“

Als Zeichen geheuchelten Respekts salutiert er vor seinem Ältesten und fängt sich ein abfälliges Geräusch und eine kalte Schulter ein.

Ein Glück diesmal nicht wörtlich Gemeint.
 


 

Als er aus dem Portal tritt, stolz sein Medaillion auf der Brust, wusste er sofort das Etwas ganz falsch war.

Er realisiert dass es Nacht ist. Tiefste Nacht. Aber das war nicht das Problem.

Der Boden wankt unter seinen Füßen.

Die Dielen knirschen unter seinen Füßen, die Brise weht ihm durch die Haare, treibt den Salzduft in seine Nase und seine Ohren sind kurz betäubt von dem Lauten krachen das Wassers gegen das Stück Ingenieurskunst.

Er war auf einem Schiff. Und die Besatzung sah ihn entgeistert an. Gerade als er denkt, dass sie vor Schreck erstarrt sind hört er „Blinder Passagier!“ „Captain!“ und sogar einmal „Ein Monster!“

Auweia.
 

Und dann fiel es ihm auf.

Im harten Wind der See wehten sie. Schwarze Segel. Zerrissen an manchen Stellen und Dreckig.

Er war auf die Black Pearl gegangen.

Und Inzwischen hatte man ihn umkreist und ihm wurden alle möglichen Waffen entgegen gestreckt. Vom Messer, über Pistolen bis hin zu einem rostigen Blechbecher.

Und wie ein Donnerschlag war sein Auftritt.

Der Captain.

Zielstrebig und ohne den geringsten Funken Angst kam er auf ihn zu, jedoch mit angemessenem Respekt und wachsam.

Er sah ihn einfach nur an. Sollen sie doch erstmal glauben er könnte ihre Sprache nicht.

Vielleicht sollte er auf Japanisch antworten.

„Guter Mann“ sprach der Captain ihn direkt an, er kam zu ihm, legt seine Hand an seine linke Schulter und schwankt vielsagend. „wie kommen sie auf mein Schiff?“ Diese 'mein' Betonung lässt auf jemand Besitzergreifenden schließen. Schlechte Eigenschaft.

„Antworte dem Captain, dreckiger Hund!“ kam es ungeduldig aus der Menge, die ihm umkreist hat.

Als Antwort grinst er einfach. Aber der Captain erwartet anscheinend Worte. Da kann er lange warten.
 

Ching. Er hörte nur das schwingen einer Klinge und nahm sofort eine Abwehrstellung ein. Direkt vor seinem Gesicht schwebt die Spitze eines geworfenen Messers in der Luft.

Er zieht die Augenbrauen zusammen und betrachtet das Messer aus alles Seiten, bevor er sich duckt – und das Messer sich hinter ihm in das Holz gräbt. Dann erhebt er sich wieder zu seiner vollen Höhe und grinst.

Die Gesichter die die Piraten nun machen waren äußerst Amüsant.

Der Captain sah müde zum Messer, zu ihm und zum Piraten der es geworfen hatte. Das einzige was er zu sagen hatte war ein „Man versucht Leute nicht zu töten wenn ich daneben stehe!“ und er klopft ihm stark gegen die Schulter, an der er sich immer noch fest hält.

Hat wohl Angst, dass er wieder verschwindet.

Hat er eigentlich nicht vor.

„Nun?“ bohrt der Captain erneut nach. Dabei lässt er ihn nun los und steht sich sehr dominant vor ihn, mit einem ernsten Blick. Er kann sehen wie seine Augen ihn scannen und dann überrascht an seiner Brust hängen bleibt.

Prüfend sieht er selber nach unten. Doch da baumelt nur Unschuldig sein Medaillion.

„Das!“ gab sein Gegenüber entsetzt von sich und griff hastig danach, drückt darauf und wendet es ein paar mal. „Wie ist das in euren Besitz gelangt?“

Luxord fühlt sich erstaunlich wohl in seiner Haut.

„Ich habe es gestohlen.“

Ohne Zögern antwortet man ihm „Das ist eine Lüge.“

Er grinst immer noch.

„Ich lüge nicht. Ich habe es mit meinen eigenen Händen aus der Truhe gestohlen.“

Um seinen Satz zu untermalen hebt er die Rechte Hand und gestekuliert damit etwas zu greifen.

Jack Sparrow sieht zum Himmel und dann wieder auf ihn.

Er glaubt ihm nicht.

Er steht im gleißenden Mondlicht, völlig intakt und lebendig und soll Aztekengold gestohlen haben.

Für den Captain völlig undenkbar.

Er grinst.

„Nun Jacky.“ Er bemerkt wie der Captain zusammen zuckt und versucht eine gefasste Miene zu behalten. Er fragt sich ob er das tut, weil er seinen Namen kennt oder weil er die Frechheit besitzt ihm Spitznamen zu geben?

„Wo ist der Rum?“
 


 


 

Erklärungen am Ende:

Creepy Voice (zu deutsch: Gruselige Stimme) - Xemnas



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  CuthbertAllgood
2009-07-25T19:07:50+00:00 25.07.2009 21:07
Also, ich finde ja, Namen sind total überflüssig. Echt mal. Warum hast du die denn gegen Ende überhaupt erwähnt? Das ist ja langweilig. -Kopfschüttel- Du...Monster? Irrer? POLITIKER?! XD
Aber ja, eindeutig... Man liest es, als wäre es Lux selbst. Wobei das ja auch zutrifft, mehr oder weniger... <3


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