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Turk Fanfics - wie kamen die AC -Turks zusammen?

Eine kleine Sammlung von Turk-Fics ^^
von

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1. Misslungener Auftrag?

One shot

Warum zur Hölle war er noch einmal hier?

Fragend legte Tseng die Stirn in Falten. Ein Blick auf die triste, verschmutzte Umgebung rief ihm die Erinnerung wieder ins Gedächtnis.

Der letzte Auftrag war schief gegangen…derjenige, den er hatte zur Strecke bringen sollen, war geflüchtet und das mitten hinunter in den Sektor 5 der Slums. Was für ein Glück. Und da Tseng der Jüngste im Team war, hatte er selbstverständlich die Aufgabe, das verloren gegangene Opfer wieder ausfindig zu machen und wenn möglich auch gleich unter den Teppich zu kehren.

Seufzend ließ der junge Wutainese von zarten fünfzehn Jahren seinen Blick schweifen. Sektor 5 war bekannt als der verruchteste Stadtteil der Slums überhaupt. Hier hatten die wenigsten Menschen noch selbst zusammengezimmerte Hütten und die Luft roch schlecht und abgestanden. Denn er befand sich gerade an dem Teil der Slums, der am weitesten von frischer Luft entfernt war. Da die Slums unterirdisch lagen, kam hier selbstverständlich ohnehin kaum frische Luft hin, aber die Menschen, die in der Nähe der „Übergangszonen“ wohnten, hatten manchmal das Glück, saubere Luft abzubekommen.

Hier konnte man davon nicht einmal träumen. Die Straßen strotzten vor Dreck, wiesen Löcher auf wie ein Schweizer Käse und ein dünner grauer Dunst lag in der Luft, der mit den Jahren sogar die Kleidung und die Haut geringfügig mit einem grauen Stich versehen konnte.

//Verdammt, ist dieser dämliche Spion denn überhaupt in diesen Sektor gekommen? Wo soll ich den denn hier bitte schön finden?! Oh man…//

Mit gesenktem Blick marschierte Tseng weiter. Die Hände in den Hosentaschen vergraben, eine eigentlich untypische Haltung von ihm, versuchte er wenigstens ansatzweise so zu tun, als wäre er schon ein paar Mal hier gewesen. Ein absolut unsinniger Versuch. Mit dem dunkelblauen, vollkommen reinen Anzug fiel er zwischen den armen Bettlern hier auf wie ein bunter Hund. Er könnte nicht einmal den Versuch starten, auch nur ein bisschen „unauffällig“ bei seiner Suche vorzugehen.

Auch wenn er es kaum glauben konnte, aber die Luft wurde noch ein Stück schlechter, je weiter er sich in den Sektor vorwagte. Leise, tuschelnde Stimmen von den ärmlichen Menschen um ihn herum drangen ihm in die Ohren. Entfernt hörte er mehrmals ein gequältes Husten, und dann drang ihm der typisch metallische Duft von Blut in die Nase.

Angespannt blieb Tseng stehen und blickte in die Richtung, aus der er den Geruch vermutete. War irgendwo eine Schlägerei in Gang? Oder war dort jemand an einer Verletzung gestorben? Er würde den Verletzten nicht helfen. Soweit kam es noch. Aber er konnte wenigstens seine Neugier befriedigen, indem er sich an die „interessante Stelle“ begab. Rasch ging er also weiter.

Und je schneller seine Schritte ihn vorwärts trugen, desto deutlicher hörte er nun auch Kampfgeräusche. Laute Rufe in einem extrem wilden Gossenslang, wie er ihn noch nie zu Ohren bekommen hatte, wurden ausgestoßen, oft klatschte etwas – als würden Körper mit hartem Beton kollidieren oder gegeneinander gestoßen.

Und dann vernahm er eine ganz besondere Stimme. Eine helle Jungenstimme, die voller Wut herumbrüllte.

„Loss mi loas, du Arschloach! Ick mach dia kalt!“

Tseng horchte auf. Das klang wirklich nach einem handfesten Streit. Er wollte zwar nicht eingreifen, aber etwas bewog ihn dazu, doch einfach mal zuzuschauen…vielleicht könnte er bei einer kleinen Rauferei auch ein wenig seinen Frust abreagieren, aber das kam nur in Frage, wenn es nicht anders ging.

Auf leisen Sohlen schlich er weiter und entdeckte schließlich auch den Kampfplatz.
 

Drei schmächtige, fies aussehende Halbstarke legten sich mit einem hoch gewachsenen, ebenso schmächtigen Jungen an. Und der hatte, trotz des extremen grauen Stichs, wie Tseng ungläubig bemerkte, einen ziemlich dunkelroten Haarschopf.

Und der Kleine war äußerst geschickt im Kampf. Der Junge brüllte nicht so aufbrausend wie die anderen drei Jungen – er hielt die Klappe und verteidigte sich. Einfach, aber mit effektiven Kampfstrategien. Der eine wurde über seine knochige Schulter gezogen und brutal mit dem Kopf gegen die nächste Wand gedonnert, sodass er kampfunfähig daran zu Boden sank. Der nächste nahm den Rotschopf zwar in den Schwitzkasten, aber dieser konnte sich mit einer zwar uncoolen, aber wirksamen Methode retten – er rupfte seinem Peiniger einfach mit brachialer Gewalt ganze Haarbüschel vom Kopf, sodass dieser schreiend vor Schmerz ablies und ungläubig das Blut auf seinem Schädel anstarrte.

Und der letzte schließlich bekam in bester Manier einfach die Faust ins Gesicht. Tseng nickte anerkennend.

//Der würde mit der richtigen Ausbildung bestimmt einen guten Turk abgeben!//

Tseng war, ohne es wirklich zu bemerken, fasziniert von dem kleinen Rothaarigen. Schweigend lehnte er weiter an seiner Ecke, hinter der er sich vor dem Kampfgeschehen versteckt hielt, und beobachtete, wie das „Objekt seiner Neugier“ weiter reagieren würde.

„Oarschgeier…“, fluchte der Junge ungehalten los. Geräuschvoll ließ er sich auf den Boden plumpsen und seufzte einmal tief. Die hellen grünen Augen glitten aufmerksam durch die Gegend, mit einem stechenden Blick, suchend nach einer neuen, drohenden Gefahr.

Und er entdeckte auch schnell seinen Beobachter.

„Hey dua…Pass uff!“, rief er noch. Tseng zuckte zusammen, wirbelte herum – und blickte in das fett grinsende Gesicht eines Erwachsenen, der mit schnellem Tempo angelaufen kam. Ungerührt griff er in sein Jackett, zog seine Pistole hervor – und knallte dem Angreifer ohne Scheu die Kugel genau zwischen die Augen. Röchelnd kippte der Erwachsene um und blieb tot in einer stetig größer werdenden Blutlache liegen.

Mit gerunzelter Stirn blickte Tseng zurück. Der Junge war verschwunden.

//Mist!//

„Verdammtes Dreckspack…“, flüsterte er noch. Er wollte endlich von hier verschwinden. Allmählich wurde ihm übel von der vielen dreckigen Luft, leicht hustend ging er seinen vorher beschrittenen Weg zurück.

„Hey dua…woart ma!“

Der Wutainese blieb erstaunt stehen. Er hatte erwartet, dass der Junge abgehauen war, aber er war nur ein wenig vorausgelaufen und nun standen sie sich gegenüber. Der kleine Rothaarige grinste breit.

„Coole Waffe haste doa! Will ick oach haben!“

Sie waren fast gleich groß. In seiner üblichen, augenblicklichen Analyse des Gegners stellte Tseng fest, dass der Junge nicht einmal halb so gut ernährt war, wie er anfangs angenommen hatte. Das schlackernde, sicherlich drei Nummern zu große Hemd betonte viel zu deutlich die hervorstehenden Wangenknochen und die dünnen Handgelenke. Zerbrechlich, müsste man meinen. Er hatte das Gegenteil bewiesen bekommen.

„Vergiss es, Kleiner.“, brachte er nur raus. Wieder bekam er nur ein freches Grinsen zur Antwort.

„Denn helf ick dia bei den doa!“, rief er stattdessen. Tseng blinzelte.

Ein kurzer Luftzug, der an seiner Schulter vorbeistrich, ließ den Wutainesen erneut seine Waffe ziehen. Er hatte sich nicht getäuscht, es waren wieder Gegner aufgetaucht. Vier Stück diesmal. Und unter ihnen waren zwei Erwachsene und zwei ältere Jungen. Tseng rollte sich geschickt mit der Schulter ab, als jemand nach ihm packen wollte – eine kurze Drehung, ein schneller Schuss, und der erste war tot.

Tseng grinste leicht. Er beobachtete seinen „Kampfgefährten“, der sich gerade mit einem der Jugendlichen anlegte. Dass dieser ein Messer in der Hand hatte, konnte der Rotschopf von seinem defensiven Standpunkt an der Wand aus nicht erkennen. Er spürte es erst, als man es ihm mit voller Wucht in den Oberschenkel rammte.

Reno schrie schmerzerfüllt auf und warf sich herum, direkt in die Arme seines Angreifers hinein. Dieser war von der plötzlichen Handlung derart verblüfft, dass er sämtliche Deckung ausnutzte – Reno riss ihm das Messer aus der Hand und stieß es seinem Gegenüber in den Hals.

Nun konnte Tseng ein anerkennendes Pfeifen nicht zurückhalten. Ja, da stand er vor ihm, ein neuer Turk. Mit der richtigen Ausbildung würde der Kleine gute Ergebnisse erzielen!

„Hey…wat zuam Deuwel!“

Die beiden anderen schienen plötzlich kalte Füße zu bekommen. Im Nachheinen wunderte Tseng sich zwar, warum sie nicht mit den anderen zusammen angegriffen hatten, aber es war ihm egal. Erneut ertönten zwei kurze Schüsse und auch die Geschichte hatte sich erledigt.

Tseng wandte sich ruhig an den anderen. Der Rotschopf hatte sich an der Wand zurücksinken lassen und riss gerade das Hemd seines Gegenübers in Fetzen. Um dieses dann in Streifen zu reißen.

//Er will sich wohl das Bein erstmal abbinden. Schlaue Idee//

„Ich mache dir ein Angebot, Kleiner.“, sprachs.

Die hellen grünen Augen blickten irritiert auf.

„Mein Name ist Tseng und ich bin ein Mitglied der Turks, einer Kampfeinheit von ShinRa. Du kennst diesen Megakonzern wahrscheinlich.“

Der Rotschopf schnaufte wütend.

„Kloa! Dea mackt det hia joa allet east so schlimm!“

Tseng zitterte innerlich bei dieser extremen Vergewaltigung der Sprache. Er hatte ja vom Gossenslang gehört. Aber dieser war um einiges schlimmer, als er sich das überhaupt je vorgestellt hatte.

„Jedenfalls…ich habe eine recht einflussreiche Position und weil ich gesehen habe, dass du sowohl gut kämpfen kannst, als auch in der Lage bist zu töten…“

Eine kurze Pause entstand, denn Tseng konnte ein kleines Husten nicht zurückhalten. Sein Hals kratzte höllisch.

„Ich kann dir die Möglichkeit verschaffen, an der Turk-Ausbildung teilzunehmen. Du bekommst einen Wohnsitz außerhalb der Slums, geregelte Mahlzeiten, Schulbildung…“

Aufmerksam taxierte er sein Gegenüber. Der Junge saß in einer recht angespannten Haltung vor ihm, die Lippen zusammengekniffen, die Stirn gerunzelt. Er hatte sein Bein in der Zwischenzeit abgebunden, aber lange würde das nicht halten. Der Kleine musste zum Arzt, sonst würde er elendig verbluten. Oder zumindest an einer entzündeten Infektion sterben.

„Und…ia komm wech von hia…?“

„Exakt.“

„Dann mack ick da mit!“, rief er sofort. In einer etwas sauberen Betonung, fiel Tseng zufrieden auf. Er nickte lächelnd. Flink zückte er ein Handy und sprach eine ganze Weile hinein. Der Rotschopf hörte schon gar nicht mehr zu.

„Ick bin Reno.“, sagte er dann irgendwann mitten ins Gespräch hinein. Tseng nickte, so zeigend, dass er es zur Kenntnis genommen hatte.
 

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2. Partner

Ein halbes Jahr war ins Land gezogen. In aller Eile, noch ein halbes Sandwich im Mund, hopste der Rotschopf in seine Anzughose, zog den Reißverschluss zu und hastete in den nächsten Raum, um dort seine zugehörige Anzugjacke von der Lehne des Sofas zu klauben.

„Verdammt, schon wieder zu spät! Tseng vierteilt mich, wenn er das spitz kriegt!“

Im Laufen stampfte er sich die Schuhe an die Füße – und flog beinahe direkt aus seiner Wohnung heraus. Mit einem hellen quietschenden Laut prallte er direkt vor seiner Haustür mit einem Unbekannten zusammen.

„Uwahh…verdoammt, wat soll det?“

Auch wenn er sich mittlerweile an die „gehobene“ Sprache angepasst hatte, in manchen Momenten kam sein Slang doch wieder durch. Verwundert blickte eine sich auf seiner Höhe befindende Sonnenbrille an.

Und die dunkelhäutige Person dazu schwieg sich tot.

„Äh…hallo?“, versuchte Reno zaghaft, sich zu verständigen. Sprach der etwa eine andere Sprache? Das unbewegte Gesicht blickte ihn weiterhin stur an. Reno knurrte leise.

„Ach, wenn du nich mit mioa reden willst, denn latt et! Ich muss zum Training!“

Rasch rappelte er sich wieder auf und rannte den Gang entlang. Er ließ den fremden, dunkelhäutigen Jungen, der sicherlich etwa in seinem Alter war, zurück.
 

Die ersten beiden Stunden waren wie immer trockener theoretischer Unterricht. Verteidigungsstrategien und Ausarbeit von Berichten waren der langweiligste Teil der gesamten Ausbildung, fand Reno. Er liebte das Kämpfen, er war ein offensiver Kämpfer. Das Wort Verteidigung kam in seinem innersten Wortschatz überhaupt nicht vor. Falls dies jedoch bei den Übungskämpfen mal eintraf, kam in seinem Aufsatz nicht einmal das Wort ‚Verteidigung‘ vor. Stattdessen konnte man dort nachlesen, dass es sich um einen ‚kurzzeitig verzögerten Angriff‘ gehandelt hatte. Reno hasste zwar das Schreiben von Berichten, aber wenn er einmal angefangen hatte, liebte er es, diese sehr ausführlich so auszuarbeiten, dass er letztendlich immer in gutem Licht dastand.

Verletzungen waren dabei natürlich sehr schlecht zu verschlüsseln.

Zum Ende der Stunde, während der Mittagspause, in der sich sämtliche Auszubildende von Shinra, egal welcher Abteilung, in der Kantine zusammenfanden, bekam Reno die erstaunende Nachricht.

Mit langsamen Schritten, die glatten Haare wie immer korrekt, der makellose Anzug frei jeglicher Knitter, das Gesicht ausdruckslos wie eine Maske, kam Tseng durch den großen Saal auf Renos Tisch zu. Fragend schaute der Rotschopf mit vollem Mund auf - Und hätte seine Nudeln beinahe wieder ausgespuckt, als er sah, wer neben seinem Zweit-Vorgesetzten stand.

„Reno…Dies ist Rude. Er ist heute angekommen und wird so wie du es tust, die Turk-Ausbildung absolvieren. Außerdem ist er heute morgen bei dir eingezogen. Ihr werdet vorerst als Partner eingeteilt.“

Nun sperrte Reno doch sperrangelweit den Mund auf. Tseng warf ihm einen angewiderten Blick zu.

„Darum standste heut morgen vor meiner Tür!“, rief der Rotschopf erstaunt. In einem Kopf machte es klick.

Rude nickte bloß. Schwieg sich tot.

„Das bedeutet dann wohl…wenn du ihn heute morgen getroffen hast…dass du mal wieder zu spät dran warst, Reno?“, stellte Tseng sachlich fest. Reno grinste gequält.

„Ich lasse Rude bei dir. Führe ihn rum, erklär ihm alles…“

Und weg war der Wutainese. Reno seufzte erleichtert. Und Rude blickte ihn schweigend hinter seiner dunklen Sonnenbrille an.

„Los, setz dich hin.“, forderte Reno ihn prompt auf. Der Rotschopf grinste vergnügt.

„Ich bin Reno. Und du, kannste überhaupt reden?“

Ein paar Sekunden herrschte Schweigen zwischen ihnen. Das Klirren und Klappern der anderen Kantinenbesucher bildete eine stetige Geräuschkulisse. Reno wartete und schlürfte weiter an seiner Suppe.

„Mein Name ist Rude. Wurde doch gerade schon erwähnt.“, kam es dann doch leise aus dem Mund des Dunkelhäutigen. Reno grinste.

„Na also, geht doch! Bist wohl nich der Gesprächigste, wa?“

„Hn…“

Reno lachte leise in sich hinein und nickte. Gut, das war typisch Tseng. Reno wusste zwar, dass eigentlich Verdot die Verteilung der Teams immer übernahm, aber hier musste Tseng seine Finger im Spiel haben. Und der wusste ganz genau, dass nur jemand, der möglichst schweigsam war und wenn möglich auch noch pflichtbewusst, Reno dazu bringen konnte, ebenfalls etwas mehr auf die eigene Pflichttreue zu achten. Und wer wenig sprach stoppte so auch zwangsläufig ein wenig den stetigen Redefluss des Rotfuchses.

„Wir haben jetzt gleich praktisches Training. Ich geb dir den Plan nachher, wenn wir wieder in der Wohnung sind, okay? Willste nich auch schnell noch was Futtern? Gleich geht’s wieder rund, da brauch man Energie!“

Reno grinste wie ein Honigkuchenpferd, als er Rudes Blick auf den Tisch bemerkte. Reno hatte einige Schüsseln von Nudeln um sich herum angehäuft und zusätzlich noch eine schmale Platte, auf der vorher Fisch gewesen war.

„Weißte…ich muss viel essen, damit ich groß und stark werd! Vorher hatte ich nie die Möglichkeit dazu, das nutz ich jetzt aus!“, bemerkte er, während er weiter seine Nudeln schlürfte. Rude nickte nachdenklich.

„Aber iss nicht zu viel. Sonst bekommst du Magenschmerzen.“, hörte er noch leise von dem Dunkelhäutigen. Er nickte grinsend.

„Is klar, Papa! Sag mir das, wenn ich fertig bin! Whoah, in fünf Minuten müssen wir auf dem Gelände sein! Warum sagst du denn nix, verdammt?“, rief er plötzlich. Hektisch schüttete er den restlichen Inhalt seiner Schüssel in sich hinein und packte das Tablett, um dort sein Essen zu stapeln und zur Abgabe zu bringen. Rude folgte ihm sofort, schwieg aber.

„Ah, du hast den Plan ja noch nich. Alles klar, schweig ruhig weiter. Ich hab nix gesagt!“

Lachend lief er neben Rude zum Trainingsgelände.

„Reno, du bist zu spät! Eine halbe Minute!“, kam es von dort sofort von der Trainingsleiterin gebölkt, einer streng aussehenden, jungen Frau mit Brille. Reno grinste.

„Hey, das ist noch mein Rekord, ja? Der da is übrigens Rude, er gehört jetzt auch dazu. Tseng hat ihn gerade vorbeigebracht. Mein neuer Partner!“, sagte er noch schnell, als er merkte, dass der andere keinerlei Anstalten machte, sich selbst vorzustellen.

Die anderen Jungen tuschelten und grinsten.

„Gut. Euer heutiges Training besteht darin, eine bestimmte Art von Monstern in möglichst guter Zeit zu besiegen.“

Aufgeregt beugte Reno sich über das Geländer, um auf den Trainingsplatz hinunterschauen zu können.

„Uwouh! Schleime! Echt, die dürfen wir killen?!“, rief er sofort begeistert aus. Die anderen lachten leise. Ein stures Nicken gab ihm die Gewissheit.

„Je zu zweit begebt ihr euch auf die Plätze und erledigt die Monster. Die Zeit wird gezählt.“

Reno nickte und begann überdreht zu grinsen. Während er begann, wie wild seine Handgelenke zu massieren, stand Rude stumm neben ihm und schwieg.

„Hey, freuste dich gar nich, die Viecher ins Jenseits zu schicken? Det wird lustich!“, lachte er.

„Wie erledigt man sie am schnellsten?“, kam dann die Gegenfrage. Reno schwieg.

„Äh…draufhauen?“, schlug der Rotschopf vor. Rude runzelte die Stirn.

„Mit welcher Waffe kämpfst du?“, fragte er dann.

„Mit ner EMR.“, kam die prompte Antwort. Rude nickte.

„Dann geht’s schnell.“

Verdutzt blickte Reno seinen neuen Partner an. Das waren erstaunlich viele Worte für den schweigsamen Dunkelhäutigen, aber am meisten erstaunte ihn, dass dieser offensichtlich einen Plan hatte.

„Schleime sind gute Elektrizitätsleiter.“, sagte er nur, als er anfing, darüber nachzudenken, weshalb er wohl nach der Wahl seiner Waffe gefragt worden war. Er grinste und Rude nickte.
 

Und der Kampf ging wahrlich schnell vorbei. Reno wich im Laufen zwei gespuckten Wasserkugeln aus, rammte das glitschige Vieh mit seiner EMR. Dann dampfte es nur noch und der Schleimklumpen sackte in sich zusammen. Rude hatte nicht einen Finger gerührt.

„Yeah! Wir waren die Schnellsten!“, lachte Reno begeistert, als die Ergebnisse ausgewertet wurden.

„Du bist toll, Partner! Hab ich mit deiner Hilfe geschafft!“

Ein schmales Lächeln zog sich über die dunklen Lippen des Brillenträgers.

„Weißte…auch wenn wir nicht wirklich viele Gemeinsamkeiten haben…ich glaube, wir werden ein tolles Team, oder? Wir schaffen die Prüfung und stellen die anderen in den Schatten!“

Reno hatte sich ein Ziel gesetzt.

Er wollte ein Vorzeigeturk werden. Allerdings einer, der seinen Vorgesetzten nicht in den Arsch krochen, sondern als eigenständige, selbstsichere Persönlichkeit, die er war. Und die zweite Idee, die er noch ausführen wollte, war eine eigentlich einfache, die sich aber durchaus als noch schwieriger erweisen konnte als sein erstes Ziel. Er würde es schaffen, Rude mal mehr als 100 Sätze an einem Tag aus der Nase zu ziehen! Wie und wo spielte dabei keine Rolle.

„Auf gute Zusammenarbeit, Partner!“

„Ja.“
 

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Teamzuwachs

Gähnend reckte Reno die Arme in die Höhe und wischte sich über die leicht tränenden Augen.

„Booahh…ich bin so k.o. ey! Erst sindwe nich ins Bett gekommen, dann sollten wir nach Wutai rüber, da noch nen Haufen von diesen Avalanche-Blödis erledigen und jetzt isses mittlerweile schon fast wieder Zeit, aufzustehen! Rude, womit hamwe das verdient?“

Der Glatzkopf nickte schweigend und zuckte einfach nur mit den Schultern. Reno gähnte erneut.

Mit leicht unkoordinierten Bewegungen zückte er seine Chipkarte und zog sie durch den Schlitz, um die seit kurzem neu bewohnte Dreizimmer-Wohnung betreten zu können.

„Reno.“

Fragend, die Tür halb geöffnet, blickte der Rotschopf zu seinem Partner zurück. Rude guckte ernst hinter seiner Brille, die Stirn war leicht gerunzelt.

„Waaas denn?“

„Ich glaube, unser neuer Partner ist angekommen.“

„Hö?“

Jetzt war Reno verblüfft. Nun fiel ihm aber auch auf, dass das Licht in ihrem Apartment brannte…stimmt, ihr seit Wochen geplanter Partner war da. Reno lachte leise. Na das würde witzig werden!

„Hauptsache der ist nicht auch so schweigsam wie du, Partner…nichts gegen dich, aber zwei von deiner Sorte wären mir glaub ich zu viel!“, meinte er neckisch, während er flink die Schuhe von Füßen streifte und seine Jacke in den Raum warf. Rude schwieg dazu, entledigte sich aber auch seiner Schuhe. Die Jacke zog er selbst in ihrer Wohnung nur selten aus.

„Whoah, hier riecht es ja voll lecker!“

Geräuschvoll schnüffelnd schlich der ehemalige Gossenjunge durch die Wohnung und lugte in die Küche.

Wer da stand, damit hatte er nicht gerechnet.

„Holla!“, stieß er verblüfft aus. Rude hinter ihm erstarrte auch kurzzeitig, hatte sich aber bei weitem schneller wieder in der Gewalt als sein Partner. Und ihr Gast lächelte sie freundlich an.

„Hallo. Mein Name ist Elena, ich bin eure neue Partnerin. Willkommen zu Hause.“, fing sie sofort an zu strahlen, als sie sich der vollkommenen Aufmerksamkeit bewusst wurde. Reno überflog hastig ihre Figur, bevor er sich wieder zu regen begann.

Junges, hübsches Mädchen, wahrscheinlich 22 oder 23 Jahre alt, blonde, schulterlange Haare und strahlende braune Augen. Der Turk-Anzug stand ihr perfekt. Wirklich, ein hübsches Ding…aber konnte die auch gut kämpfen?!

„Eh…ja, hallo.“, stotterte er schließlich. Elena guckte ihn aus großen Augen an.

„Ich hab für euch gekocht. Setzt euch erstmal und esst, ihr seht erschöpft aus.“, schlug sie vor. Rude schwieg, setzte sich aber gehorsam an den Tisch. Und Reno folgte ebenfalls der Aufforderung, noch etwas verwirrt, aber gehorsam.

„Ich bin Reno. Und der da, das is Rude. Redet nich sonderlich viel, is aber normal.“, stellte er sich dann vor. Die Atmosphäre zwischen ihnen war eigenartig. Reno hatte sich zwar ab und zu mal mit Frauen beschäftigt, aber meistens nur dann, wenn er entweder ganz dringend auf Sex aus war oder wenn ihn die Langeweile plagte. Dass er nun statt dem geplanten Partner eine Partnerin bekommen hatte, warf ihn doch etwas aus der Bahn.

Aber er wäre nicht Reno, wenn er sich nicht schnell wieder fangen und seine gewohnte Art zurückgewinnen würde. Prompt begann er also wieder zu grinsen und guckte aus großen Augen die zahlreichen Speisen auf dem Tisch an.

„Whoah…hast du das alles gemacht?“, fragte er überwältigt von der großen Auswahl. Es gab einige Fleischgerichte, die er noch nie gesehen hatte…und genauso viel Auswahl mit Früchten und Gemüse und sogar Fische und andere Meerestiere.

„Ich hatte viel Zeit, da dachte ich mir, ich mach mal alles Mögliche. Ich wusste ja nicht, was ihr besonders mögt, also hab ich eine breite Palette genommen. Ich hoffe, es ist was Gutes dabei.“

Auch Rude überblickte die große Auswahl aufmerksam. Er nahm sich sofort ein großes Steak und Schaschlik, der zweite Teller wurde gefüllt mit einem Durcheinander der verschiedensten Meeresfrüchte. Reno lachte.

„Wer da nichts findet ist ja extravagant bis zum geht nicht mehr!“

Vollkommen zufrieden lud auch er sich einen Teller voll und begann genüßlich zu essen.

„Schmeckts?“, fragte Elena nach einer Weile. Die junge Frau beobachtete ihre neuen Partner freundlich. Tseng hatte ihr nicht gesagt, wie ihre beiden Teamkollegen sein würden. Aber sie glaubte, sich schon ein kleines Bild machen zu können: Reno war ein aufgekratzter, wilder Mann, der offensichtlich gerne und viel redete. Und Rude schien das genaue Gegenteil zu sein. Schweigsam, ernst und ruhig. Irgendwie waren die beiden ein komisches Team.

„Köstlich. So stell ich mir das Leben vor…man kommt von nem Auftrag heim und wird begrüßt mit leckerem Essen…“

Schwärmerisch füllte Reno die Gabel und stopfte sie sich in den Mund. Auch Rude nickte.

„Schmeckt gut.“, bekam sie von ihm zu hören. Die ersten Worte aus dem Munde des Dunkelhäutigen, kahlköpfigen Riesen mit der Sonnenbrille auf der Nase. Und er hatte eine angenehme, tiefe Stimme.

„Also…Elena. Stell dich mal vor. Wie biste hierher gekommen? Und warum ausgerechnet zu uns?“, forderte Reno nach einem weiteren kurzen Moment der Stille. Elena lächelte und nickte.

„Naja…was soll man da schon groß erzählen? Ich bin in Wutai groß geworden…meine Eltern haben auch hier bei ShinRa gearbeitet und meine große Schwester war auch eine Turk. Eigentlich wollte ich nicht hierher…aber es hat sich halt so ergeben, dass ich mich dann für die Ausbildung angemeldet hab.

Meister Tseng..“

„MEISTER Tseng?!“, entfuhr es Reno ungläubig. Auch Rude erstarrte kurz, aß aber sofort weiter. Renos Augen weiteten sich ungläubig, als Elena albern zu kichern anfing.

„Natürlich, Meister Tseng. Er ist gutaussehend-“

„wie frisch aus der Waschmaschine geklettert“

„-stark,“

„Nur mit der Knarre“

„-nett,“

„wenn er darin nen Vorteil sieht, sonst nich..“

„-wortgewandt…“

„besonders wenns darum geht, andere zur Sau zu machen.“

Etwas verunsichert blickte Elena zu Reno rüber. Eine bissige Bemerkung nach jeder ihrer Lobpreisungen. Offensichtlich kannte Reno auch andere Seiten an dem höhergestellten Wutainesen.

„Pff…du hast ja keine Ahnung!“, fuhr sie ihn sofort an. Reno grinste.

„Typisch Weiber. Er kann ein Arsch auf zwei Beinen sein, wenn er will, aber die Frauen fressen ihn trotzdem. Versteh das einer!“

Nun war Elena sprachlos. Sie fügte einen neuen Punkt zu Renos Charakterdaten hinzu. Respektlos. Vollkommen Respektlos und frech. Sollte sie das jetzt positiv oder negativ auffassen?

Sie hustete in ihre Faust und sprach weiter, wo sie unterbrochen worden war.

„Also…Tseng hat mir dann gesagt, dass ich eine gute Turk abgeben würde und hat mich offensichtlich nach dem Zufallsprinzip in die nächstbeste Akte gesteckt, die er aus einem Stapel gezogen hat. Die Wahl hat ihm nicht geschmeckt, glaub ich…er hat ziemlich fies geguckt.“

Die Erinnerung ließ sie gequält lächeln. Und Reno lachte sich einen Ast ab.

„Jaha,…das Gesicht kann ich mir vorstellen, wie göttlich! Wirklich zu schade, dass ich nicht dabei war!“, rief er aufgekratzt. Auch Rude nickte nun, er hatte ein zartes Lächeln auf den Lippen. Elena guckte verwirrt von einem zum anderen.

„Äh…sorry. Red weiter. Ich hab nix gesagt.“

„Okay…also…naja, dann bin ich halt gestern hergekommen. Er meinte, ihr würdet noch in Wutai sein und planmäßig heute Nachmittag oder Abend hier auftauchen, also hab ich gedacht, ich koche einfach mal was Feines. Schon allein um mich abzulenken. Meine ganzen Sachen hab ich auch schon ausgepackt.“, schloss sie dann ihren Bericht. Rude und Reno nickten nachdenklich.

„Dann bin ich wohl dran. Hast du unsere Akten schon angesehen?“

Kopfschütteln antwortete darauf. Reno nickte.

„Najoah…also ick…ick bin im Sektor 5 groß geworden. Hab mich doa halt durchjeschloagen…“

„Du hast nen Gossenslang drauf!“, rief Elena ungläubig aus. Und Reno grinste.

„Hat sich jebessert. Hättste mich früja ma hörn müssn, doa waret gonz schlimm! Hov nua so jeredet!“, lachte er bestätigend, seinen ehemaligen Slang besonders betonend. Elena kicherte nun auch leise.

„Also…Tseng hab ich getroffen, als der nen Auftrag versemmelt hat…doa war ich vierzehn, glaub ich. Joa…kann stimmen. Ick hab mich mitn paar anderen geprügelt…er hat zugeguckt unds hat ihm offenbar gefallen. Jedenfalls…denn hamwe zusammen noch ein paar platt gemacht und er hat mir das Angebot gemacht, die Ausbildung zu kriegen. Ich hab zugestimmt.“

Für ein paar Sekunden schwelgte Reno in Erinnerungen. Ja, das waren noch Zeiten gewesen. Er konnte sich heute kaum noch vorstellen, wie er es damals so gut geschafft hatte, über die Runden zu kommen. Heute war er verwöhnt von dem ganzen Luxus, den die Menschen, die „oberhalb“ wohnten, als selbstverständlich ansahen.

„Bin halt eingestiegen bei den Turks. Nhalbes Jahr später kam Rude dazu…wir haben zusammen die Ausbildung gemacht, drei Jahre…und dann kam die Prüfung.“

„Ah, was war denn eure Prüfungaufgabe?“, wandte sie sich nun an Rude. Der Glatzkopf sah sie an.

„Ein Hochhaus mit einer Truppe Terroristen säubern.“, kam dann die Antwort. Reno nickte wild.

„Joa! Und det war noch viel spektakulärer!“, rief er dazu noch. Nun kam er ganz besonders in Erzählerlaune, wie Elena feststellte. Sie lächelte und hörte gespannt zu.

„Weeßte…doa waren etwa 40 Typen drinne…alle verstreut, wir mussten die ausfindig machen und ruhig stellen, aber ohne wen zu töten. Dass wir das können wurde ja vorher schon festgestellt. Wir wären zweimal beinahe entdeckt worden…aber Rude hat die immer rechtzeitig noch ausgeschaltet. Und dann haben wir noch ne außerplanmäßige Bombe gefunden, im Keller!“

Verwundert blickte Elena ihren neuen Partner an. Reno grinste so breit, dass man das Gefühl hatte, seine Muskeln würden bei dieser extremen Strapaze erstarren.

„Wir hatten drei Möglichkeiten:“, fing Rude an. „Möglichkeit 1: Rauslaufen und die Bombe melden.“

„Und somit die einmalige Chance für die Turk-Prüfung in den Sand setzen.“, fügte Reno hinzu.

„Möglichkeit 2: Die Bombe ignorieren und selbst in die Luft fliegen.“

„Nich allzu empfehlenswert!“

„Und Möglichkeit 3: Selbst entschärfen und dann mit der Prüfung fortfahren, als wäre nichts gewesen.“

„Bringt sogar noch Zusatzpunkte bei der Endwertung!“

„Und was habt ihr gemacht?“, wollte Elena neugierig wissen. Reno grinste noch immer.

„Na die dritte Variante. Wir haben die Bomb entschärft, die Prüfung beendet und dann am Ende noch den Prüfern die Bombe gezeigt. Die hatten selbst nichts davon gewusst…waren natürlich voll aus dem Häuschen! Dass ich aber beinah det falsche Kabel durchgeschnitten hätt, davon ham wir nix erzählt.“

Reno klopfte sich stolz auf die Brust. Rude nickte.

„Sollte wohl ein geplanter Anschlag von Avalanche sein. Die hatten wahrscheinlich vor, erst den Tumult auszulösen und so ein paar Einheiten zur Unfallstelle zu locken, um dann ins Gelände vorzudringen und einen Anschlag zu verüben.“

Jetzt war Elena doch sprachlos. Rude bewies gerade, dass unter seiner Glatze einige graue Gehirnzellen vorhanden waren…weil er nicht viel sprach, kam das zwar nicht wirklich rüber, aber wenn er den Mund aufmacht, merkte man, dass er doch recht smart war. Sie fing an, ihn zu mögen!

„Und du, Rude?“

Reno schloss sich den neugierigen Blicken von Elena an. Ungewollt sah Rude sich zwei neugierigen Augenpaaren gegenüber.

„Ich…war vorher auf einer Militärschule. Tseng holte mich da raus und meldete mich hier an. Ich wurde Renos Partner, wir haben zusammen die Prüfung absolviert und sind ein Team geblieben.“

Ende.

„Klar, mehr Worte hab ich auch nicht erwartet, Mann! Du bist klasse, immer wieder!“

Reno freute sich. Und Elena lachte nun auch los.

„Ja, das ist ein gelungener Lebenslauf in wenigen Sätzen. Nicht schlecht. Wenn ich mal zu viel rede…dann kürz mich ruhig ab, das brauche ich manchmal auch.“, stimmte sie Reno zu. Beide lachten zufrieden.

„Aber jetzt müssen wir dich mal einweihen, Elena! Wir gehen eine Runde einen Saufen! Und die Neue gibt ne Runde aus!“

Rude nickte. Elena grinste.

„Aber nur dieses eine Mal!“

„Aber einmal ist keinmal!“

„Nichts da! Entweder wir wechseln uns ab oder das wird meine einzige Ausgabe!“

„Och man…Na dann mal los. Morgen haben wir keine Aufträge, soviel hat Tseng mir verraten.“

„Na umso besser! Dann kippen wir uns die Hacke voll!“

„Ein Hoch auf die Turks!“
 

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Von: abgemeldet
2009-07-26T13:17:41+00:00 26.07.2009 15:17
Ich find das Kapi auch sehr schön, nur frage ich mich die ganze Zeit genau wie Reno, ob das Mädel außer Tseng-Anhimmeln und Kochen noch was anderes kann ^^
Die restlichen Irrtümer hat meine Vorrednerin ja schon angesprochen. ^^
Aber ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht und möcht Elena gar zu gerne mal in Action sehen!
Bis dahin
Renos_Lady

Von:  Marybella
2009-07-25T22:15:06+00:00 26.07.2009 00:15
Yeah Elena ist da =D
Ich mag deinen Schreibstil irgendwie immernoch, es ist super und flüssig zu lesen. Ich meine zu sagen, es macht richtig Spaß zu lesen.
Die Charaktere bringst du super lebhaft rüber.
Ich mag nur ein paar Fehlerchen von Elena nicht xD
erstmal hat sie nur auf der einen Seite schulterlanges Haar, und sie ist net in wutai aufgewachsen, sie ist aus ner reichen familie und ging in midgar auf die militärschule ^^"
und dann ist sie im team von tseng xD
(genug geklugscheißt >o<)

Ich mag besonders den Dialog wo Elena tseng lobpreißt und Reno dagegenlehnt xD
schreib schön weiter, du schreibst doch weiter oder? ;__;

mfg
Marybella

Von:  Marybella
2009-07-24T14:19:42+00:00 24.07.2009 16:19
Halli Hallö =D
Ich find deine Fanfic klasse, ich dachte erst omfg nein 9 Seiten, aber es lässt sich sehr flüssig und flott lesen. Du hast einen tollen, lockeren Schreibstil und mag, wie die du die Umgebung beschreibst, man kann sich richtig hineinfühlen.
Und bis jetzt ne richtig gute FF über die Turks(die ja gern mal versemmelt werden..)
Ich bin schon sehr gespannt auf Elenas auftreten, also schreib schnell weiter^^

mfg
Marybella
Von: abgemeldet
2009-07-23T17:56:22+00:00 23.07.2009 19:56
Sodele, ich geb dann mal meinen Senf dazu.
Was schreib ich?
Aaaalso, ich fand die Geschichte sehr ausgewogen, erst fing es ja mehr düster an udn dann wurde es fast witzig.
Wie du Reno siehst, ist mal was ganz anderes, gefällt mir gut... Auch wenn es halt für mich 'anders' ist. Hat mich beim Lesen ein bißchen an Zack erinntert. XD
Ansonaten hat sie sich sehr gut weggelesen und ich hatte nie das Gefühl, dass sie sich ewig hinzog. Hast nen tollen Stil.
Aber das Meckern mus ich zurück geben: Sie ist vieeeel zu kurz ^^


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