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Das, was ich nicht vergessen kann

HPxDM
von

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Prolog

What I could never forget ...
 

Autor: deadly_faith

Email: christina_thaler@hotmail.com

Disclaimer: Bis auf die Idee und diversen Nebenchars gehört alles JKR
 

Paring: ich sag nur ... lesen :)
 

Zur Story: Tja was soll ich jetzt schon sagen ohne groß alles zu verraten?

Harry ist glücklich verheiratet mit Ginny, ihm wird zum wiederholten Male in Hogwarts ein Lehrerposten angeboten und dieses Mal nimmt er an. Er trifft einen alten Feind wieder und hin und hergerissen zwischen zwei Menschen muss er die wohl größte Entscheidung seines Lebens treffen …
 

Geschwätz meinerseits:

Sooo….. Ich hatte mal einen Geistesblitz und daraus entstand diese FF.

Ich hoffe sie gefällt euch und ihr lasst mir ein Kommi da, egal obs euch gefallen hat oder nicht. Verbesserungsvorschläge sind IMMER erwünscht^^ ich will ja auch noch was dazulernen :3 Weiters habe ich versucht, die Charaktere nicht zu sehr zu verändern und das meiste so zu belassen wie unsere verehrte JKR es eigentlich geplant hatte;
 


 

Point of View: James Potter, 3rd Person
 


 

Ich bin sauer. So richtig, absolut und total sauer.

Warum?
 

Tja…. Wo soll ich da bitte anfangen zu erzählen?

Wie wäre es mit der Person, die für meine Misere verantwortlich ist?
 

Die Ursache ist mein Vater, Harry James Potter, Retter und Held der Zauberwelt und stolzer Leiter der Aurorenzentrale im Ministerium für Zauberei.

Vielleicht sollte ich am Anfang noch dazusagen, dass es manchmal echt nicht einfach ist, der Sohn Harry Potters zu sein.
 

Wer will denn bitte von wildfremden Leuten umschwärmt werden, nur weil sein Vater eine Berühmtheit ist? Oder dafür, völlig grundlos gehasst zu werden?
 

Ich hasse es.
 

Während der Schulzeit verbringe ich viel Zeit damit, dem Ruf meines Vaters zu entfliehen, aber wenn er nun wirklich auch nach Hogwarts kommen soll, setzt er damit meinem Elend die Krone auf.
 

So, nun ist es heraus… Mein Vater wird im kommenden Jahr, als Professor für Verteidigung gegen die Dunklen Künste, in Hogwarts gastieren. Und ich?
 

Wer denkt an mich? An meine Probleme und Wünsche?

Keiner, absolut keiner. Nicht einmal meine wunderbar gütige Mutter hat sich meine Sorgen angehört, sondern mich nur mit Worten wie `Komm, so schlimm ist es bestimmt nicht` abgespeist.

Und nun versuche ich ein letztes Mal, meinem sturen Erzeuger die Probleme, die er mit seiner Anwesenheit in Hogwarts unweigerlich heraufbeschwören wird, klar zu machen.
 

***

Die Sonne schien bereits in voller Stärke, als das kleine Auto mit den fünf Insassen samt Gepäck für eine Auswanderung nach Amerika über eine schmale Landstraße wackelte.

Die Hitze, die trotz des beginnenden Septembers noch der im Sommer glich, machte den beiden Eltern und ihren drei Kindern sehr zu schaffen und war wohl auch ein klein wenig Schuld am gereizten Gemütszustand des 16-jährigen James Sirius Potter.
 

„Und du bist dir wirklich sicher, dass du gehen willst?“ James sah seinen Vater zweifelnd von der Rückbank aus an, wo er zwischen seinem 14-jährigen Bruder Albus und seiner 12-jährigen Schwester Lily eingequetscht saß.
 

Harry grinste und fuhr sich durch das nach wie vor wirr nach allen Seiten stehende, rabenschwarze Haar und rückte seine Brille zurecht. Er linste über seine Schulter und meinte:

„Natürlich, mein Sohn. So habe ich dich das ganze Jahr über im Auge und weiß rechtzeitig Bescheid, wenn du dir Ärger einhandelst. Wir wollen ja nicht noch einmal riskieren, dass ein Heuler in meinem Büro landet, weil du einen Mitschüler mitten im Unterricht Schnecken spucken lassen hast- “

„Dad, ich-“

„-und das gleich drei Mal in einer Woche!“

„Was hast du dir da bitte gedacht? Du bist bereits zwei Mal deswegen vor Professor McGonagall gestanden, und hast es doch noch ein drittes Mal getan, obwohl du schon Strafarbeiten bekommen hast!?“, warf Ginny kopfschüttelnd dazwischen, den Blick konzentriert auf die Landstraße gerichtet.
 

„Ihr lasst mich ja doch nichts erklären!“, knurrte James böse.
 

„Du wirst also nicht mehr nach Hause fahren?“, mischte sich nun Albus ein.
 

„Natürlich nicht. So kann ich euch etwas beibringen und ich bin nicht alleine, wenn eure Mutter für ein halbes Jahr im Ausland für den Tagespropheten arbeitet.“
 

„Aber du hast doch Tante Hermine im Ministerium und Onkel Ron und Onkel Georg sind auch nicht am Ende der Welt in der Winkelgasse!“, versuchte James seinen Vater weiter zu überzeugen, jener zog jedoch nur eine Augenbraue in die Höhe.
 

„Hör mal, James. Du wirst dich schon nicht blamieren mit mir. Ich bin ganz unsichtbar, ich versprech es dir.“

Wie zum Schwur hob Harry die Hand und James stöhnte.
 

„Ach vergiss es.“

Es würde ja doch nichts mehr bringen, seinen Vater zu überreden. Er hatte ihn den ganzen Sommer über bearbeitet, unzählige Diskussionen über sich ergehen lassen und in Kauf genommen, dass es zu einigen hitzigen Auseinandersetzungen gekommen war, doch sein Vater blieb standhaft.

James konnte genauso gut versuchen, einem Stein das Zaubern beizubringen.

Irgendwie musste er dieses Jahr überstehen, mit seinem Vater als Professor und einer noch größeren Bewunderungs, - Hass- und Neidschar.
 

Er seufzte.
 

Konnte ihn bitte ein Blitz erschlagen?

Sein Gebet wurde jedoch nicht erhört, die strahlende Sonne schien ihn verspotten zu wollen und in verzweifelt gutem Gesundheitszustand betrat er mit seiner Familie eine gute Stunde später den Kings Cross Bahnhof.
 

Es tummelten sich schon etliche Schüler mit ihren Eltern auf dem Bahnsteig und es herrschte eine freudige Aufbruchsstimmung. Die meisten waren schon im Zug; wie immer waren die Potters schon wieder fast zu spät gekommen, da es unter der Fahrt – wie jedes Jahr – einige kleine Meinungsverschiedenheiten gegeben hatte, zwischen, nach Harrys Meinung, Abkürzungen und Ginny`s Meinung, Umwegen.
 

Besagte Eltern verfrachteten gerade das Gepäck der Kinder im Zug und gesellten sich dann zu ihrem Nachwuchs. James und Albus waren vereinzelt von Freunden umringt, wobei nicht wenige sie nach ihrem Vater und dem Gerücht fragten, ob es denn wahr wäre, dass er dieses Jahr als Lehrer nach Hogwarts kommen sollte; dabei flogen genug Bewundernde Blick in Richtung Harrys, was James` Laune weiter in den Keller sinken ließ.
 

Ron und Hermine hatten sich ebenfalls zu den Potters gesellt und waren wie in jedem Jahr in eine hitzige Diskussion vertieft, warum Ron „seiner kleinen Rose“, die tatsächlich aber schon recht groß war, keinen Abschiedskuss geben durfte und Hermine schon.
 

„Harry, es ist so weit.“ Ginny`s Stimme riss auch James aus seinen tristen Gedanken und nachdem er kurz von beiden Eltern umarmt worden war, wenn auch widerwillig, schließlich war James schon 16 und mit 16 wurde man doch nicht mehr geknuddelt wie ein Kind, folgte er seinen Geschwistern und der Wealseyschar in den Zug.
 

Die Pfeife des Schaffners schrillte, die Türen schlossen sich quietschend und das mächtige Fahrzeug setzte sich in Bewegung. James warf einen letzten Blick auf seine Eltern, die am Bahnsteig zusammen mit Tante Hermine und Onkel Ron standen und winkten und war sich sicher, dass dieses Jahr entsetzlich anstrengend werden würde.
 

***
 

Der Bahnsteig leerte sich langsam wieder, und Harry nahm die Hand seiner Frau.

„Und du willst wirklich nicht mitkommen? Du weißt, Neville und Hannah würden sich sehr freuen.“, meinte Harry und sah sie bittend an. Ginny lächelte und schüttelte den Kopf.
 

„Es tut mir sehr leid, aber ich muss nach Hause. In einer Stunde erwartet man mich beim Tagespropheten, weil wir gleich danach aufbrechen wollen.“

Harry seufzte.
 

„Ich werde dich vermissen.“, meinte sie und legte ihre Hand auf seine Wange.

Harry lächelte und küsste sie zärtlich.
 

„Du wirst mir auch fehlen.“

Er umarmte sie fest.
 

„Wir schreiben uns und Weihnachten feiern wir zusammen in Hogwarts!“

„Bestell den beiden schöne Grüße und achte ein wenig auf die Kleinen, ja?“

Harry nickte und Ginny trat einen Schritt zurück.

Ron und Hermine verabschiedeten sich ebenfalls von den beiden und zogen im Streitgespräch über das Mittagessen bei Molly Weasley von dannen.

Ginny`s erhobene Hand war das letzte, was Harry sah bevor er in den Tropfenden Kessel apparierte.
 

**
 

Eine stämmige kleine Frau war gerade dabei, Tische im eigentlichen Gastzimmer abzuwischen, als Harry im kleinen Nebenraum, der für Hexen und Zauberer zum Apparieren leer geräumt worden war, mit einem leisen Plopp erschien.

Durch den hohen Durchgang sah er, wie sie sich aufrichtete, und sich ein Lächeln auf ihr Gesicht schlich, als sie ihn sah.
 

„Harry, wie schön dass du da bist! Neville wird sich freuen.“

Er begrüßte sie lachend und sah sich im Tropfenden Kessel um. Seit die blondhaarige Frau den kleinen Pup von Tom, dem früheren Ladenbesitzer übernommen hatte, war hier einiges geschehen.

Der früher recht düstere kleine Raum besaß nun große verzauberte Fenster, die, je nach Laune Hannahs wunderschöne Landschaften im Sonnenschein oder düstere Berge in Gewitterwolken zeigten.
 

Der Boden glänzte vor Sauberkeit, ebenso die Tische und an den cremefarben gestrichenen Wänden hingen farbenfrohe Gemälde und üppige Blumengestecke.

Kleine Spitzendeckchen lagen auf den Tischen, die bereits geputzt waren und erinnerten Harry wieder einmal daran, wie sehr der wohl bekannteste Ort der Zauberwelt sich geändert hatte, seit die ehemalige Hufflepuff Wirtin geworden war.
 

„Komm, setz dich doch!“, rief sie nun, sich ihrer Pflichten als Gastgeberin entsinnend und schob ihn zu einem der eleganteren Tische auf dem kleinen Podium, das sie an eine der Längsseiten des Raumes gezaubert hatte.

Harry ließ sich mit einem wohligen Seufzen in den Stuhl fallen und wartete, bis Hannah mit drei Gläsern Butterbier herbeieilte und sich ihm gegenüber setzte.

Sie schob eines der Gläser zu ihm und prostete ihm zu.

Harry nahm einen Schluck und grinste.
 

„Du machst also immer noch vieles, ohne deine Magie zu benutzen?“, fragte er und deutete auf den Scheuerlappen, der auf dem Tisch lag, den sie als letztes geputzt hatte.

Die Blondine nickte.
 

„Ja, solange wenige Gäste da sind, aber wenn es voller wird, dann bin ich wieder froh, eine Hexe zu sein. Sonst wüsste ich nicht mehr, wo mir der Kopf stünde.“ Sie lachte und Harry stimmte ein.
 

„Schade das Ginny nicht kommen konnte. Und auch die Weasleyverwandtschaft hat abgesagt. Weißt du warum? “, bemerkte die ehemalige Hufflepuff.
 

„Äh ja, sie sind wohl alle bei Molly Weasley zum Essen eingeladen. Als Ron und Hermine sich verabschiedet haben, stritten sie gerade darüber. Ich soll euch beiden im Übrigen schöne Grüße von Ginny bestellen. Sie wird in einer Stunde im Tagespropheten erwartet. Von dort fliegt sie mit ihren beiden Assistenten auf den Besen nach Bulgarien um Viktor Krumm zu interviewen und seine Mannschaft zu begleiten.“, erklärte er.
 

„Und wie lange bleibt sie dort?“
 

„Geplant ist ein halbes Jahr, und je nach dem wie Viktor Krumm spielen wird, bleibt sie länger oder fliegt wieder zurück.“
 

„Warum konnten Ron und Hermine denn heute eigentlich nicht kommen? Wir haben uns doch schon seit Jahren hier getroffen und die Rückkehr unserer Schützlinge gefeiert.“
 

„Oder in Rons Fall bemitleidet. Er hängt wirklich sehr an der kleinen Rose, aber man merkt gut, das sie langsam erwachsen wird und ihr Ron ein wenig auf die Nerven geht.“, meinte Harry trocken und Hannah lächelte mitleidig.
 

„Jaah, so geht es eben, wenn die Kleinen erwachsen werden.“
 

In diesem Augenblick stürmte Neville herein, den Umhang leicht zerknittert und mit geröteten Wangen. Von der Würde eines Professors fehlte jede Spur, er hatte einen Fleck auf der Nase und sein Haar stand in alle Richtungen, als versuchte es, Harry`s Konkurrenz zu machen.
 

„Schatz, glaub es oder auch nicht, aber stell dir vor… Harry!“, unterbrach er seine enthusiastische Rede jauchend er und umarmte seinen Freund, gab seiner Frau einen Kuss und ließ sich in den dritten Sessel fallen, als hätte er nie etwas Interessantes zu erzählen gehabt.
 

„Du kannst nicht glauben, wie ich mich freute, als ich erfuhr dass wir nun endlich Kollegen sein werden!“, strahlte er und trank einen großen Schluck Butterbier.
 

„Jaaah, ich freu mich auch.“, grinste Harry.
 

„Wie haben es deine Jungs aufgenommen? Nicht gut, will ich mal stark vermuten.“, lachte Neville und Harry seufzte.
 

„Jaaah, James war absolut nicht begeistert.“
 

„Kann ich mir vorstellen, schließlich werden sie es nicht gerade leicht haben, wenn ihr berühmter Vater nach Hogwarts kommt. Es werden sich sicher viele bei dir einschleimen wollen, sieh dich vor.“

Harry nickte dankbar und nahm einen weiteren Schluck.
 

„Was wolltest du vorhin sagen, Neville?“, fragte Hannah ihren Mann.
 

„Stell dir vor!“ Nevilles Gesicht wurde rot und er begann haspelnd zu erzählen.
 

„Ich war bei Gringotts und wollte dann noch in die Apotheke und rate mal, wer mich da gegrüßt hat! In Hogwarts tut er immer so als wäre ich Luft für ihn, obwohl wir Kollegen und miteinander zur Schule gegangen sind, aber heute hat er mich tatsächlich gegrüßt!“

Hannah lächelte, wohl wissend wer ihren Mann gegrüßt hatte, schließlich redete er das halbe Jahr davon, wie unsympathisch sein ehemaliger Schulkamerad war.
 

„Wer? Sag schon!“
 

„Malfoy!“
 

Harry verschluckte sich, seine Gedanken begannen Achterbahn zu fahren und ihm war, als wenn ihm jemand mit einen Zaubertränkekessel einen über den Kopf gebraten hätte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-08-17T11:39:30+00:00 17.08.2009 13:39
Tut mir leid, wenn ich mit meinem Kommi jetzt die Böse bin ... -_-
Als ich das Pairing gelesen habe, war ich sehr angetan, da Malfoy mein männlicher Liebingscharakter aus den Harry-Potter Filmen und aus den Bücher ist.
Allerdings hat mein Interesse nicht sonderlich lange angehalten, muss ich sagen.
Du schreibst nicht schlecht, außerdem finde ich es immer etwas besonders Schwieriges, sich Geschichten auszudenken.
Aber jeder hat einen anderen Schreibstil und jeder liest gerne verschiedene Stile.
Als Leserin muss ich sagen, dass mir deiner n icht besonders gut gefallen hat.
Das heißt ja aber nicht, dass deine FF schlecht ist ;-)
Die Idee von deiner Story fand ich sehr gut, es hat auf jeden Fall Potenzial :-)

Liebe Grüße, jolle-chan
Von:  oODrachenAugeOo
2009-08-15T17:38:18+00:00 15.08.2009 19:38
Hey, nicht schlecht^^
Der Anfang gäfällt mir schon sehr, ist bestimmt sehr komisch für Harry zu erfahren das Malfoy Neville gegrüßt hat xD
Boa ich bin mal gespannt wie es weiter geht!
Hab deine FF schon zu den Favos getan...
lg oODrachenAugeOo

Von:  HarryPotter
2009-08-07T19:16:30+00:00 07.08.2009 21:16
Cooles Kapitel.
Finde den Anfang echt gut ^^
Bin mal gespannt wie es weiter geht. Das was man von der Idee so schon erahnen kann, hört sich auf jeden Fall vielversprechend an. =)
Dein Schreibstil gefällt mir auch sehr gut, also werd ich die FF mal in meine Favos packen, freu mich, wenn ein neues Kap kommt =DD


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