Zum Inhalt der Seite

Und was bleibt, ist die Liebe...

Seto x Joey (Kapitel 22 ist on)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Glücklich

Titel: Und was bleibt, ist die Liebe

Kapitel: 4 von ?

Fandom: YGO

Pairing: Seto x Joey

Autor: CherryKiss

Desclaimer: Weder Joey noch Seto noch sonst jemand gehört mir (Leider^^)

Warning: Nur ein Wort....Zucker...(Achtung nichts für Diabetiker ;))
 

18.Dezember Dienstag
 

und einen riesen großen Weihnachtsbaum, Schatz. Außerdem möchte ich ein kleines Karussell und einen kleinen Süßigkeiten Stand. Vielleicht ein paar Tiere aus der Weihnachtsgeschichte, die die Kleinen streicheln können. Ich möchte das alles in Rot-Grün-Weiß geschmückt wird und überall Zuckerstangen und Weihnachtssachen hängen und…!

„Woa…Honey! Das wird ja beinahe ein Volksfest. Und das willst du unbedingt alles haben?“

Seto saß mit Joey an einem Tisch im Wintergarten der Villa. Joey hatte endlich seine Krücken bekommen und natürlich sofort ausgenutzt. Seto wollte noch einmal mit Joey durchgehen wie das Fest für Joeys Kindergarten sein sollte.

Es sollte am 21. Dezember, also Freitag, in ihrem Garten stattfinden. Bisher hatte Seto allerdings nur die Hälfte dessen organisiert was Joey gerade aufzählte. Seto wusste das Joey die Kinder sehr am Herzen lagen. Er arbeitete in einem Kindergarten für Kinder deren Eltern sich nicht um sie kümmerten. Der Kindergarten lag mitten in einem Neubaugebiet. Umgeben von Baustellen, Dreck und Pennern. Doch Joey hatte sich genau deswegen diesen Kindergarten ausgesucht. Er meinte immer er wolle den Kindern eine schöne Kindheit bieten, damit sie nicht so verlief wie seine eigene und seitdem Joey dort ehrenamtlich arbeitete, blühte die Einrichtung geradezu auf. Durch mehrere gewonnene Sponsoren von Joey hatte man den Garten erweitert lassen, die Inneneinrichtung erneuert und zusätzlich noch das Haus vergrößert. Durch diese großartige Leistung hatte man Joey sogar zum stellvertretenden Chef ernannt.

„Seto?“ Angesprochener schreckte aus seinen Gedanken auf und schaute zu Joey. Dieser hatte wieder etwas zugenommen. Der Arzt hatte herausgefunden das Joey ein Magnesiummangel im Körper hatte und dadurch die Krämpfe gekommen waren. Durch eine Magnesiumkur und einen strengen Ernährungsplan war Joey nun wieder auf dem Wege der Besserung.

„Meinst du, den Kindern wird das Fest gefallen?“ Oh nein, Welpenblickattacke…

Seufzend nahm Seto Joeys Hände in seine.

„Joey…Was meinst du? Würde dir das Fest gefallen?“ fragte er sanft und erntete einen verwirrten Blick Joeys.

„Äh…Ja? Aber warum fragst du mich das?“

Ein gemeines Grinsen bildete sich auf Setos Gesicht.

„Nun, du bist praktisch das Synonym für Kind.“

Joey verkniff sich ein Lächeln und kniff Seto gespielt beleidigt in den Oberarm. Seto grinste nur ausgelassen, schnappte sich Joey, hob ihn auf seine Arme und schritt zielsicher nach draußen, in Richtung beheizten Pool. Joey zappelte wild und beschimpfte ihn mit allen ihm einfallenden Ausdrücken.

„Seto du Blödmann. Lass mich sofort runter. Ich sag´s dir du Mistkerl, du bekommst zwei Wochen Sexverbot. Du kannst was erleben wenn du mich fallen lä...!“

Und schon stand Seto am Beckenrand und beobachtete seinen Verlobten wir er prustend und fluchend wieder auftauchte.

„Für was war das du …du eingebildeter Kerl!“ Joeys Ausdrücke waren auch schon mal besser grinste Seto in sich hinein.

„Du hast mich gekniffen!“ zuckte Seto nur unschuldig mit den Schultern

„Und deswegen wirft man Leute einfach so in den Pool?“ funkelte Joey ihn an.

„Mhm nein. Das war weil du so geil aussiehst wenn du nass bist.“ Joey starrte ihn sprachlos an und schwamm zum Beckenrand.

„Würdest du dann mir geiler Person aus dem Wasser heraushelfen? Du weißt ja mein Bein.“ Erwiderte Joey theatralisch seufzend. Er sollte wirklich Schauspieler werden.

Setos grinsen wurde zu einem geschockten Blick.

„Scheiße das hab ich total vergessen! Der Verband!“

Helfend hielt er Joey eine Hand hin und im nächsten Augenblick landete er neben Joey im Wasser der sich vor Lachen den Bauch hielt.

„Das…war daf-ür das du…du im Wasser so geil aussiehst.“ Sagte Joey lachend

Seto konnte sich nun das Lachen auch nicht mehr verkneifen. Der Mistkerl hatte ihn eben mit seinen eigenen Waffen geschlagen.

„Pf…Na los aber jetzt raus hier. Wir müssen dein Bein wieder neu verbinden.“

Er schwamm zum Rand, hievte sich hinaus und zog Joey anschließend aus dem Wasser. Schwer lehnte sich dieser gegen seine Brust.

„Ich hab meine Krücken noch im Wintergarten…“ sagte Joey leise. Seto gab ihm einfach einen Kuss und hob ihn erneut auf seine Arme.

„Trägst du mich jetzt schon über die Schwelle? Ich meine wir haben eigentlich noch Zeit!“

Seto schnaubte nur und meinte irgendwas von „Die Hochzeitsnacht könnte man ja vorziehen.“

Während Joey sich an seine starke Brust kuschelte. ´Ja, so eine Beinverletzung hatte durchaus seine Vorteile. Wer wurde nicht gerne von einem starken Mann ins Bett getragen´ grinste Joey in sich hinein. Er ließ sich definitiv gerne so verwöhnen. Während Joey sich so seine Gedanken machte, waren sie schon im zweiten Stockwerk im Schlafzimmer. Seto trug ihn bis zum Bett und legte ihn sanft ab. Anschließend beugte er sich über Joey und begann ihn von seinen nassen Sachen zu befreien. Joey hätte das natürlich selber machen können, aber irgendwie war er im Moment eindeutig zu faul für sowas. Zuerst landete sein T-Shirt auf dem Boden hinter ihnen und es dauerte nicht lange bis seine Hose ebenfalls folgte. Als Joey nur noch in Boxershorts und Beinverband vor Seto lag beugte sich Seto zu Joeys Mund und begann spielerisch an Joeys Unterlippe zu knabbern. Joey, welcher nicht damit gerechnet hatte, legte überrascht seine Arme um den Körper seines Verlobten und fuhr mit seinen Händen die Muskeln Setos nach. Dieser knabberte nun nicht mehr an seiner Unterlippe sondern arbeitete sich zärtlich seinen Hals hinunter. Sanfte Schmetterlingsküsse ließen Joey wohlig seufzen und Seto fester an ihn drücken. Bei Joeys Halsbeuge angekommen küsste er noch einmal zärtlich dessen Schlüsselbein und erhob sich wieder vom Bett, was von Joey nur mit einem protestierenden Schnauben belohnt wurde.

„Komm wieder her Seto. Das gibt’s doch nicht. Erst heiß machen und dann fallen lassen wie einen heißen Kochtopf!“ quengelte Joey entnervt. Seto ging allerdings nur lächelnd ins Bad und durchsuchte den Medizinschrank nach trockenen Verbänden.

Fünf Minuten später und genervter als zuvor Joey, kehrte Seto wieder in ihr Schlafzimmer zurück und fand doch tatsächlich einen schlafenden Joey vor. Zuckersüß vor sich hin lächelnd lag er auf Setos Bettseite und kuschelte mit dessen Kissen. Vorsichtig verband er Joeys Bein neu, zog ihm eine neue Boxershorts an, zog sanft die Decke unter ihm hervor und deckte Joey liebevoll zu.

Hätte ihm jemand vor vier Jahren erzählt, dass er sich einmal so verhalten würde, wäre derjenige wohl unverzüglich mit einer fetten Anzeige am Hals in die nächste Strafvollzugsanstalt gekommen. Joey sagte immer, jeder verdiene eine zweite Chance und er, Seto Kaiba, hatte sie definitiv genutzt und hatte nun das wundervollste Geschöpf auf Erden vor sich. Manchmal konnte er nicht in Worte fassen wie glücklich er war. Er hatte den wohl besten Menschen überhaupt an seiner Seite, einen großartigen kleinen Bruder und genug Geld um ihnen, den wichtigsten Menschen in seinem Leben, ein schönes Leben bieten zu können. Klar, da war auch noch seine Firma, über die er ebenfalls stolz war, aber seine Prioritäten hatten sich in den letzten Jahren wohl eingehend geändert.

Er war glücklich geworden. Wirklich glücklich. Nicht dieses Ich-rede-mir-das-nur-ein-Glücklich sondern eher ein Ich-könnte-in-die-Luft-springen-und-vor-Freude-schreien-Glücklich. Nicht das er das jemals tun würde, dafür hatte er immer noch zu viel von seinem alten Ich. Seto küsste Joey noch einmal auf die Stirn, strich ihm die Haare aus dem Gesicht und verschwand leise im Flur. Gemütlich laufend durchquerte er den Flur und stieg die Treppen zum Erdgeschoss hinab. Zum Glück hatte er unten in einem Kleiderschrank noch einige Sachen gelagert. Er musste dringend aus seinen alten raus. Im Schrank waren ein paar alte Pullover die wohl im Laufe der Zeit ausgedehnt waren, mehrere T-Shirts und einige Hosen. Auch seine bis vor drei Jahren geliebten Mäntel hingen in diesem Schrank. Zwar zog er sie ab und zu gerne an, jedoch war im Büro der Anzug ein Muss. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm das Mokuba in wenigen Minuten nach Hause kommen musste. Es war kurz vor den Winterferien und da hatte Mokubas Klasse einige Projekttage laufen. Seto trat aus der kleinen Abstellkammer als er die Haustür zufallen hörte. Kurz darauf hörte er auch schon Mokuba, jedoch gefiel ihm dessen Ton nicht ganz.

„Setoooo….Wo bist du, großer Bruder?“ kam es schluchzend aus Richtung Haustür. Seto eilte in Mokubas Richtung und sah wie dieser aufgelöst mitten im Flur stand und sich verzweifelt versuchte, die Tränen wegzuwischen.

„Mokuba, was ist den los? Ist dir was passiert?“ fragte Seto besorgt nach.

Als Mokuba seinen Bruder sah, stürmte er schluchzend auf ihn zu und schlang seine Arme um dessen Nacken. Seto fühlte sich als hätte er einen Klammeraffen um den Hals hängen, hielt Mokuba jedoch fest und trug ihn zur Couch im Wohnzimmer. Im Moment trug er irgendwie ständig jemanden mit sich herum.

„Mokuba! Sagst du mir jetzt endlich was mit dir los ist?“ sagte Seto gespielt streng. Er machte sich langsam große Sorgen und wenn sein Bruder nicht langsam mit der Sprache rausrücken würde, könnte er für nichts garantieren.

„Ich…Die…Da waren drei…drei Jungs die haben…Dinge…über mich…dich und Jo…Joey gesagt. Schlimme Dinge...“ Schluchzte der Teenager herzzerreißend. Setos Blick versteinerte. Niemand redete schlecht über Ihn und seine Familie.

„Mokuba, was haben diese drei Jungs gesagt?“ Mokuba wischte sich erneut die Tränen weg und begann leise zu erzählen.

„Die haben ge-gesagt das ihr Schw…Schwuchteln seid und… und das Joey früher ein…ein Penner war. Außerdem das ich bescheuert…bin weil i-ich bei euch wohne und das…ich keine Eltern…habe und verwö-öhnt bin…und noch viel mehr…!“ schluchzte der Teenager.

Seto nahm sich vor mit den Eltern der Kinder ein ernstes Wörtchen zu reden und nahm Mokuba in seine Arme.

„Moki, hör mal zu. Wir haben zwar keine Eltern mehr aber das macht nichts, denn wir haben uns. Da bist du, ich und Joey. Wir lieben dich beide sehr und du kannst mit jedem Problem zu uns kommen. Die Jungs haben zwar recht damit dass ich und Joey schwul sind aber das ist weder schlimm noch unnormal. Wir leben im 21. Jahrhundert und wenn verwöhnt bedeutet das wir dich lieb haben und uns um dich kümmern, uns um dich sorgen und dir so viel Liebe geben wie wir können, ja dann bist du verwöhnt. Mokuba, du bist nett, freundlich, witzig, klug, intelligent und vieles mehr und wenn diese nichtsnutzigen Idioten das nicht verstehen sind sie wahrscheinlich einfach zu dumm dazu!“

Mokuba schaute seinen Bruder mit großen Augen an und ein Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht. Seto hatte Recht und die anderen Kinder nicht. Er wischte sich die letzten Tränen weg, umarmte seinen Bruder noch einmal und rannte mit einem Lächeln zum nächsten Telefon um seinen besten Freund anzurufen und ein bisschen mit ihm zu spielen. Seto schaute ihm liebevoll hinterher und ging anschließend in den Wintergarten um den Weihnachtsmann und einen Süßigkeiten Stand zu bestellen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-09-26T19:03:10+00:00 26.09.2010 21:03
Wundervoll, wie du es geschafft hast eine so herrlich harmonische Atmosphäre herzustellen. Schön, dass Seto in deiner FF so glücklich ist. Auf mich wirkte er in den Filmen immer schrecklich angespannt und verbissen.
Von:  Ryuichi-Sakuma-
2010-08-28T02:02:57+00:00 28.08.2010 04:02
Klasse Kapi X3
Die zwei süßen sind echt einfach nur zu sweet
*sie einfach nur liebt*
und die stelle mit dem swimminpool wahr echt einfach nur zu waii *GG* aber der arme Mokuba also wirklich die sind doch echt das letzte so was zu sagen *nur mit den Kopf schütelt* *Mokuba knuddelt*
Bin ja mal gespannt wie es bei deiner FF weiter geht *lächel*

Gruß: Ryuichi-Sakuma-
(^_~)/
Von:  Yoshy03
2009-08-30T11:51:29+00:00 30.08.2009 13:51
ach das is so süß^^ und die beiden erst(j+s)
ach mal sehen wies weiter geht^^
Von:  Shanti
2009-08-17T16:58:11+00:00 17.08.2009 18:58
wie süßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßß das kappi ist. seto hat ja eine richtig sanfte seite.*setokunddel* mal sehen was noch so passiert.

büdde schreib mir eine ens wenns weiter geht.^^^^^^

gruß shanti
Von:  mu_chan
2009-08-17T11:23:11+00:00 17.08.2009 13:23
ach gott was für ein süßes pittel!!!
die szene mit dem pool is echt der hammer!!!
ach ja mal sehen was sonst noch passiert!!!
danke für die ens!!!:)
freu mich schon wenn es weiter geht!!!
lg mu_chan

schönen start in die woche wünsch ich!!!
Von:  Elora_
2009-08-17T04:37:32+00:00 17.08.2009 06:37
sorry dass ich mich jetzt erst meld aber das kapi war nicht freigeschaltet als ich in die arbeit musste.

ich muss das kapi ist gut geworden, hat mir gefallen vor allem die szene mit dem swimminpool. da fällt mir nur eines ein: wer anderen eine grube gräbt..
nur eines hat mich ein bisschen durcheinander gebracht. mokuba ist doch 15 jahre. also doch ein teeny. als du die szene mit dem weinen beschrieben hast, hast du ihn als kleinen jungen bezeichnet... ist er für diese bezeichnung nicht ein bisschen zu alt/gross?



Zurück