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Mission Warrior

Wenn Shinobis Hogwarts bewachen
von

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Von ersten Schultagen, Angriffen und übermüdeten Shinobi

Kapitel 17: Von ersten Schultagen, Angriffen und übermüdeten Shinobi
 

Die nächsten Tage der Ferien waren ruhig. Zu ruhig, da waren die Shinobi sich einig. Sie verbrachten die Zeit mit ihren Zaubererfreunden und versuchten sie zu genießen. Auch Kiba, Tenten, Hinata, Shino, Lee und Ino hatten sich mit Harry, Ron, Hermine, Susan, Justin und Luna angefreundet.

Nun begann wieder die Schule. So sehr die Shinobi auch hofften, nichts würde weiter passieren, so konnte es schlussendlich niemand wirklich glauben. Jetzt gab es handfeste beweise, sowohl für Akatsuki als auch für die Wieder belebten Oto-Nins. Jedenfalls für drei von ihnen, vier, wenn man Sakon und Ukon einzeln zählte. Und wenn die Oto-Nins hier waren, so waren Orochimaru und seine rechte Hand Kabuto nicht weit.

Den ersten Schultag ging alles gut. Natürlich, plötzlich auftauchende neue Schüler ziehen verwunderte Blicke auf sich. Aber sonst.

Ach ja, die Aufteilung. Am letzten Ferientag hatte Dumbledore die neuen Shinobi aufgeteilt: Kiba kam nach Gryffindor, Lee und Ino nach Hufflepuff, Hinata und Tenten nach Ravenclaw und Shino nach Slytherin.

Der erste Tag, Montag, ist ja klar, begann es wie immer mit Zaubertränke für Naruto, Sakura, Kiba, Shino, Sasuke und Temari, Verteidigung gegen die dunklen Künste für Kankuro und Geschichte der Zauberei für Tenten, Lee, Gaara, Sai, Shikamaru, Neji, Hinata und Ino.
 

Bei Slytherin und Gryffindor lief es an diesem Tag so:
 

„Wie sie schon bemerkt haben sollten, haben wir über die Ferien weitere Austauschschüler bekommen.“ Erklärte Snape missmutig.

Malfoy rief in die Klasse, bevor der Lehrer Weitersprechen konnte: „Warum das denn?“

„Mr. Malfoy, ich weiß es nicht.“ Meinte der Lehrer gereizt, „Jedenfalls möchte ich sie bitten, sich vor zu stellen. Name und Alter bitte.“

Kiba erhob sich: „Mein Name ist Inuzuka Kiba. Ich bin siebzehn.“

„Ich bin Aburame Shino, “ entgegnete der Insektenmeister ohne auf zu stehen, „Und ich bin ebenfalls siebzehn.“

Ein verwundertes Raunen ging durch die Reihen. Sie bekamen nicht nur neue Schüler, nein, diese waren genauso merkwürdig wie die anderen. Und der Aburame war ja schon fast mit dem Uchiha oder dem rothaarigen mit dem „Killer-Blick“ zu vergleichen.

„Nun Gut. Beginnen wir also mit dem Unterricht.“ Rief Snape die Leute mit unterschwelliger Aggressivität zur Ordnung.

Shino und Kiba hielten sich gar nicht so schlecht für ihre erste Stunde.
 

Bei den Hufflepuffs und Ravenclaws lief es so:
 

Wahrscheinlich hätte ihr Lehrer sie einfach übersehen (Namen des Lehrers vergessen), hätte der Professor nicht einen Brief vom Schulleiter auf dem Tisch gefunden. Leicht verwirrt erklärte: „So wie es aussieht haben wir neue Schüler in der Klasse. Der Direktor möchte, das sie sich vorstellen.“

„Ok.“ Tenten stand auf. „Mein Name ist Ame Tenten.“

Nun stand Ino auf: „Mein Name ist Yamanaka Ino.“

„Ich bin Rock Lee!“ verkündete eben jener, nachdem die Blonde sich gesetzt hatte und setzte sich nun ebenfalls wieder.

Hinata stand auf und wurde augenblicklich tomatenrot. Sie sah zu Boden und murmelte: „Ich… äh… bin Hyuuga Hinata…“ Man konnte gar nicht so schnell gucken, wie Hinata wieder saß und in ihrem Stuhl zusammensank.

Auch diese Beiden Klassen konnten ihre Neugier nicht verbergen. Doch schon einige Minuten, nachdem der Lehrer mit dem Unterricht angefangen hatte, schien die Hälfte der Klasse zu schlafen und die andere schien wie in Trance vor sich hin zu starren. Und bald waren auch die Shinobi im Halbschlaf versunken, abgesehen von Gaara und Hinata, doch nur das Mädchen passte wirklich auf.
 

Nun ja, so viel zum Einleben in Hogwarts. Doch es bleibt nicht lange so ’angenehm’. Denn schon am nächsten Tag, beginnen die Ereignisse, sich zu überschlagen.

Am Dienstag werden Kiba und Naruto von einem lauten Knall geweckt. Auch die anderen Jungen und eigentlich die ganze Schule wacht auf. Ein solcher Lärm um kurz nach Mitternacht? Noch nicht mal die zweite Wache hatte begonnen, zu der im Übrigen auch Kiba, Akamaru, Shino und Tenten eingeteilt waren. Die Shinobi schreckten hoch und hatten in kürzester Zeit, viel zu schnell, als dass die müden Augen der anderen Jungen hatten folgen können, den Gemeinschaftsraum erreicht, aus dem der Knall gekommen war. In der Wand nach Außen klaffte ein riesiges Loch, das wohl von einer Explosion herrührte. Und irgendwie glaubten weder die Jungen noch Sakura, die inzwischen ebenfalls im Raum war, das sie von einem Zauberstab oder einer Briefbombe herrührte.

Bald war der Raum mit Schülern gefüllt und auch die Hauslehrerin fand sich von dem Loch.

„Was ist hier passiert?“ fragte Professor McGonagall.

„Keine Ahnung. Aber ich…“ weiter kam Naruto nicht, denn er kassierte schon eine Kopfnuss von seiner rosahaarigen Kameradin. Er hätte beinahe zu viel verraten, fand jedenfalls Sakura.

Die Aufregung hielt an, auch wenn alle Jungen und Mädchen wieder auf ihre Zimmer mussten. Die Hauslehrerin würde es dem Schulleiter berichten und reparierte völlig aufgewühlt mit einem Zauber die Wand.

Doch das war noch längst nicht alles, was sich in nächster Zeit ereignen sollte…

Schon nach der ersten Stunde ging es weiter. Und zwar waren ganz plötzlich Flötentöne zu hören. Und zwar welche aus einer ganz bestimmten Melodie. Die Schüler, die grade ihre Klassen wechselten blieben stehen, denn für Außenstehende mochte die Melodie wohl sehr schön sein. Doch uhrplötzlich brachen zwei Schüler und eine Schülerin zusammen und schrieen sich vor Schmerzen die Seele aus dem Leib. Sekunden später brach das Spiel ab und weitere fünf bis zehn Sekunden später ging es auch den Zauberern und der Hexe, die allesamt Erstklässler waren, plötzlich wieder gut.

Die Shinobis, die das Spiel gehört hatten, sprich alle, waren den Tönen ziemlich schnell gefolgt, doch standen letzt endlich nur vor einem leeren Raum und waren völlig außer Atem.

Und der nächste Angriff kam beim Mittagessen. Wieder war es eine Explosion, etwa am anderen Ende der Schule, doch auch in der großen Halle noch deutlich zu hören. Die Shinobi sprangen auf und liefen los. Das fiel nicht auf, in der allgemeinen Panik, die die zweite Explosion Heute auslöste.

Doch als die Ninja am Ort des Anschlags ankamen, war es zu spät und nicht einmal Neji konnte mit dem Byakugan etwas erkennen. Niemand wurde verletzt, zum Glück.

Aber ein Ende war längst nicht in sicht. Die ganze nächste Woche waren überall solche Anschläge und Ähnliches an der Tagesordnung. Doch auch die Nächte blieben nicht ruhig. Ständig waren die Shinobi auf den Beinen, auch wenn sie keine Wache hatten.

So kam es, dass das gesamte Team vollkommen übermüdet und überanstrengt war. Nehmen wir beispielsweise mal einen Mittwoch in der nächsten Woche:

Die Nacht hatten sie wieder durch machen müssen, die Shinobi. Wie immer in letzter Zeit. So kam es, dass sie alle dicke Ringe unter den Augen haben. Nur bei Gaara zeigte sich wenig Veränderung. Er redete noch weniger und blickte noch finsterer als sonst, wenn das denn überhaupt möglich war.
 

Gryffindor und Hufflepuff saßen grade in Wahrsagen. Kibas Hassfach, denn seine feine Nase fand denn Geruch im Klassenzimmer einfach unerträglich und wenn die Stunde um war, hatte er immer Kopfschmerzen. Aber selbst er war zu müde sich zu beschweren.

Gaara stierte mit leerem Blick vor sich hin, währen Professor Trewlony einen Vortrag über das Teeblätterlesen für Fortgeschrittene hielt. Lee hielt sich mit Mühe wach und kritzelte auf seinem Pergament herum, während Ino und Naruto schon längst schliefen. Naruto hatte seinen Kopf dazu in eine sehr unbequem scheinende Lage auf den Tisch gelegt und Inos Kopf stützte sich auf ihre Hände. Sakura starrte die Lehrerin an, ohne sie wirklich zu sehen und ihre Ohren standen auf Durchzug.

Als die Lehrerin einen Moment ihre Schüler musterte, fielen ihr die schlafenden und Lee ziemlich auf. Als sie sich räusperte und daraufhin nichts geschah, sagte sie laut: „Wenn unsere Austauschschüler auch aufpassen würden, währe ich sehr dankbar.“

Gaara und Sakura bewegten sich nicht, sie waren ja auch nicht angesprochen gewesen. Lee blickte auf und legte die Feder beiseite. Ino war bei dem lauten Geräusch aufgewacht und selbst Naruto regte sich und blickte nach vorn.

„Danke.“ Meinte die Wahrsagelehrerin streng und fuhr fort. Eine Minute später schliefen Ino und Naruto wieder und Lee kritzelte weiter.
 

Slytherin und Ravenclaw hatten dagegen theoretisch Kräuterkunde. Doch Professor Sprout war bei einer der zahlreichen Explosionen verletzt worden. So hatten sie mit dem einzigen Lehrer, der Momentan keinen Unterricht hatte: Snape. Sie waren auch tatsächlich in den Tränkekeller gegangen um Zwischenlektionen zu pauken. Doch die Shinobi hatten besseres zu tun.

Shikamaru schlief mit dem Kopf auf die Hände gestützt, Tentens Kopf war auf ihre Brust gerutscht und auch sie schlief genau wie Hinata. Der Kopf der Hyuuga lag auf der Tischplatte.

Neji und Sasuke schafften es mit großer Mühe verschlafen Snape anzusehen, auch wenn sie nicht zuhörten. Shino war damit beschäftigt nicht ein zu schlafen und kritzelte darum auf seinem Pergament herum. Temari, die natürlich auch dabei war, da dieser Unterricht sich um Zaubertränke drehte, saß verkehrt herum auf einem Stuhl, die Arme auf der Kante der Lehne verschränkt und darauf ihren Kopf gelegt und blickte im Halbschlaf die Klasse an.

Snape hielt grade einen Vortrag über irgendeinen Schlaftrank, als es ihm zu viel wurde.

„Dürfte ich bitten, dass auch unsere Austauschschüler mir zuhören?“ fragte der Tränkeprofessor spitz und zog daraufhin Ravenclaw für Tenten, Shikamaru und Hinata je zehn Punkte ab, ließ die beiden Slytherins in ruhe und Neji konnte er dann auch keine Punkte abziehen, weil er das dann auch bei seinen Schülern hätte tun müssen. Nicht, dass er Shino und Sasuke mochte, aber seinem eigenen Haus wollte er nichts abziehen. Schließlich wandte Snape sich zu Temari und rief auch sie zur Ordnung, sie solle ein besseres Vorbild sein und nicht schlafen.

Bringen tat das Ganze am Ende nichts, denn sowohl Tenten, Shikamaru und Hinata als auch im Nachhinein Temari schliefen nach zwei Minuten seelisch ein.
 

Kankuros Unterricht war nicht sehr anders. Er saß in der Ecke und Professor Bill Weasley musste ihn immer wieder wecken, damit er Minuten später wieder schlief.
 

Ok, so zu den Stunden. Aber es war nicht so, dass die Angriffe aufhörten, nein, es wurden immer mehr! Schlafen konnten die Shinobi bald gar nicht mehr, und so ließ auch ihre Reaktion nach. Wahrscheinlich, so hatte sich die Gruppe geeinigt, war es das, was die Akatsuki und die Otos wollten...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Monny
2009-08-03T17:18:31+00:00 03.08.2009 19:18
Oh man die armen^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^.

gez.Monny^^.
Von:  fahnm
2009-07-31T01:42:19+00:00 31.07.2009 03:42
Das ist hart.
Mal sehen wie es weiter gehen wird.

mfg
fahnm


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