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Die geheimen Tagebücher aus dem Hause Akatsuki

Ich mag Wahnsinn gern gedruckt
von

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Special - Sasori ist märchenhaft

Liebes Tagebuch,
 

viele viele Tage sind vergangen, seit uns eine Getränkefirma neun Tagebücher vor die Tür legte und meine Kollegen damit anfingen, sinnloses Gebrabbel und mäßig lustige Ableben für niemand bestimmten zu dokumentieren. Das neue Hobby, seine Leidensgeschichten auf Papier zu verewigen, hat sich mit der Zeit bei so gut wie allen verflüchtigt, einzig allein Tobi schreibt noch emsig, während es Kakuzu zu teuer wurde, Itachi zu anstrengend und Hidan das Schreiben wieder verlernt hat. Ich jedoch, liebes Tagebuch, muss dir mitteilen, wurde diesbezüglich übergangen. Niemals wurde mir eines der Tagebücher gegeben, niemals hatte ich die Chance, meine Hoffnungen und Träume festzuhalten.

Und Warum das alles?

Ist es, weil ich eine Puppe bin und die Autorin dieser niveaulosen Fanfiction unter einer Automatonophobie leidet – also unter panischer Angst vor Puppen?

Ist es, weil ich knartschige Gelenke habe und jedes Mal klackere und klappere wenn ich mich bewege, sodass man sich beim Schreiben nicht konzentrieren kann?

Oder ist es die Tatsache, dass ich zum Entstehungszeitpunkt dieses Schundes bereits tot war, weil meine Omi mich nicht genügend liebt gehabt hat? …meine Omi… ich hasse Frauen, und ich hasse Rosa!

Was auch immer es war, ich bin aus der Versenkung zurück und verlange das Wort!
 

Mit einem lauten Knall reiße ich die Tür zum Hauptquartier auf. Hinter mir ächzen die Bäume vom starken Wind, der dramatisch mit meiner Frisur spielt. Fahles Licht scheint über meine Schultern nach innen und zeichnet meinen maskulinen Schatten auf den Flurboden. Der schmutzige Stoff über meinen knochigen Schultern flattert heroisch in der kühlen Brise und zerrt an mir, doch ich bleibe stehen, mitten in der Tür und genieße meinen perfekten Auftritt – stark, präsent, endgültig und… total sinnlos, denn kein Schwein ist da, wie ich nach gut zwanzig Minuten merke, in denen ich mir meinen hölzernen Arsch abfriere, weil ich in der Tür warte, bis jemand meine Rückkehr bemerkt.

Ich werfe gefrustet die Tür hinter mir zu und der laute Schlag verhallt in den zahllosen Fluren und Gängen des Hauptquartiers. Nichts scheint sich verändert zu haben.

In der Küche herrscht nach wie vor das Chaos und Reste des Frühstücks liegen noch herum. Irgendwer hat mit der Gabel auf die Rückseite der Cornflakespackung auf Waldo eingestochen, den kleinen Hund, der sich auf einem Bild zwischen zwei Büschen versteckt. Auf einem Teller liegt noch ein Spiegelei in Herzform und irgendjemand hat wohl die Fischstäbchen samt Packung gefressen.

Am Türstock finde ich schließlich einen Zettel, der zumindest über den Aufenthaltsort eines Akatsuki Aufschluss gewähren sollte. Ein Mann ist darauf gemalt, ein Mann, mit einer Gabel in der Hand, so wie es scheint, und daneben befindet sich etwas, das wie ein Klecks Softeis aussieht… also sind sie Eis essen gegangen? Kunst ist nun wirklich nicht ihre Stärke und dieses Machwerk beleidigt mein Auge. Mit dem Zettel in der Hand gehe ich Richtung Bad um mir den Schmutz von den hölzernen Gliedern zu waschen, doch als ich ankomme, stehe ich vor verschlossener Tür. Ich rüttle noch mal an der Klinke, da werde ich auch schon angepflaumt.

„Verdammte Scheiße, weg von der Tür, ich kann nicht kacken, wenn da einer mithört, du perverse Sau!“ Ein lauter Furz untermauert die Gossensprache.

Ich werfe noch einmal einen Blick auf den Zettel und mir wird klar: Der Mann mit der Gabel ist Hidan mit seiner Sense und der Klecks Softeis muss ein Scheißhaufen sein. Hidan, der mit den Monaten die verstrichen sind, das Schreiben verlernt hat, hat sich aber auch im Zeichnen nicht verbessert.

„Ich hör dich noch! Weg da, aber dalli!“ Eine Dose Vanilleraumspray fliegt gegen die Tür, prallt davon ab und trifft den Werfer zwischen die Augen. „GAAHHH! Scheiße, ich bin blind, ich bin blind!“

Mit einem leisen Seufzen wende ich mich ab und gehe in mein Zimmer, verfolgt von ekligen Hintergrundgeräuschen und Schreien („Verfickt noch eins, ich find das Scheißpapier nicht!“) und fange erstmal an, meine Habseligkeiten abzustauben, was in meiner Abwesenheit natürlich niemand für mich getan hat. Sämtliche Puppen liegen unter einer dicken Staubschicht und meinen Gummibaum hat natürlich auch niemand gegossen. Und wie zu erwarten stelle ich fest, dass irgendjemand all mein Geld, meine Unterwäsche und meine Sammlung von Barbie-Damenschuhen geklaut hat.

Aber ich rege mich nicht darüber auf, ich bin eine Puppe, die haben keine Emotionen - obwohl mich das manchmal ganz schön traurig macht.

Nachdem ich alles sauber gemacht habe, höre ich lautes Gepolter im Gang und sehe nach draußen. Die restlichen Akatsuki sind zurückgekommen – von wo auch immer sie waren – und walzen sich den Gang entlang Richtung Küche, wahrscheinlich um schon wieder zu essen. Ich reiße meine Zimmertüre auf, vom gekippten Fenster her, weht der Wind und bläst durch die Tür nach draußen. Der Regen untermauert meinen Auftritt mit leisem Klopfen an die Scheibe, und perlt und zu Boden. Mit einer Hand im Türrahmen, mit der anderen auf der Klinke, erwarte ich die Jubelrufe und die überraschten Fragen, wo ich war, wie es mir geht, was ich alles zu erzählen habe.

„Hey.“ Itachi geht an mir vorbei, ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen.

„Hm.“ Kisame folgt ihm, den Blick starr auf Itachis Hinter gerichtet.

Das darf doch einfach nicht wahr sein, die ignorieren mich vollkommen! Ich trete nach draußen und krache mit Konan zusammen.

„Sasori, das ist ja mal-„

„GAAH, eine Frau!“, erschrocken reiße ich die Hände an den Kopf.

„Sasori!“, aufgeregtes Quietschen von links erregt meine Aufmerksamkeit, „Bist du jetzt ein richtiger Junge?!“, Tobi springt mit einem rosanen Akatsukimantel in mein Blickfeld.

„GAAH, Rosa!!“, ich springe einen Schritt zurück, zwei Hände packen mich und Deidara, mit dem exakt selben Mantel, dreht mich zu sich um.

„Alter, du warst aber lange weg, was gibt’s Neues, un?“

„GAAAH, eine rosa Frau!!!“, das ist zuviel für mich.
 

Fünf Minuten später erwache ich aus meiner Ohnmacht. Irgendjemand hat mich liebevoll auf den harten Boden des Ganges gelegt und da liegen lassen. Als ich taumelig in die Küche komme, sitzen alle beim Essen und sowohl Tobi, als auch Deidara tragen pinke Akatasukimäntel mit grünen Wölkchen drauf. Ich setze mich dazu, an den einen Platz, der monatelang leer war, werfe einen miesepetrigen Blick in die Runde und bleibe mit den Augen schließlich am Leader hängen, der seine Rühreier auf dem Teller hin- und herschiebt.

„Nun Sasori, mir ist nicht entgangen, dass du wieder hier bist. Aber bilde dir nichts darauf ein, wir haben alle viel durchgemacht, in letzter Zeit“, er fährt sich mit dem Zeigefinger reflexartig über ein Piercing in seinem Gesicht und schaut kurz mit ängstlichem Blick nach oben.

„Das mag ja sein, aber ich lag monatelang in dieser Höhle rum und kein Schwein hat sich darum geschert mich mal zusammen zu setzen! Ihr hättet ja mal kommen können und mich holen, aber nein, ihr musstet ja Tagebuch schreiben!“, ich werfe Hidans Tagebuch, das ich vorhin als Stütze für ein Couchbein gefunden habe, auf den Tisch, wo es in der Suppe landet und den Besitzer voll spritzt.

„Verdammt!“, Hidan ist so außer sich, dass ihm im ersten Moment keine Worten einfallen wollen. „Puppen-… brechen… Suppe heiß!!!“

„Suppen müssen heiß sein!“, quietscht Tobi aufgebracht und wischt mit dem Ärmel seines ekligen, pinken Mantels, über Hidans Gesicht.

„Hau mit dem Kostüm ab, ich hab gesagt ich will das schwule Zeug nicht in meiner Nähe haben!“, Hidan wehrt sich mit Händen und Füßen gegen Tobis Liebkosungen, der halb auf seinem Schoß sitzt, um ihn sauber zu tupfen.

„Yeah, das ist nicht schwul, das ist jetzt Mode in Paris, eh!“, mischt sich Deidara ein.

Ich fahre mit der Hand über mein Gesicht und drehe den Kopf weg, denn Mode oder was auch immer, interessiert eine Puppe nicht.

„Ich hab euch schon mal gesagt, dass das nicht lustig ist!“, der Leader versucht sich Gehör zu verschaffen, was angesichts des Geschreis aber nicht leicht ist. „Irgendwer hat Schnitte und Muster unserer Mäntel an Karl Lagerfeld verkauft und der verdient sich jetzt eine goldene Nase. Diesbezüglich müssen wir noch nachforschen und bis dahin will ich keine Mäntel mehr in diesen quietschbunten Farben sehen. Tobi! Deidara! Ausziehen!“

„Aber Tobi sieht schlank aus in dem Mantel!“, ein jammernder Unterton ist rauszuhören, gefolgt von trotzigem Armeverschränken.

„Und Deidara findet ihn cool, yeah! I-ich meine… und ich finde ihn cool, un!“, er wischt sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und steckt sich ein Würstchen in den Mund.

Während der Leader Itachi den Auftrag gibt die beiden auszuziehen, was in lautem, hysterischem Gekreisch, homosexuellen Anschuldigungen und viel Gepolter endet, wende ich mich ab und frage mich, ob es wirklich so klug war zurück zu kommen.
 

Am nächsten Morgen ist die Routine schon fast wieder eingekehrt. Ich habe den Abend mit einem nackten Deidara verbracht, der aus Protest nichts mehr anziehen wollte, und mit ihm über Bob Ross diskutiert. Tobi, der seit letztem Nachmittag beteuert, dass Itachi ihm Gewalt angetan hätte, schmollt in seinem Zimmer rum und kommt nicht einmal raus um das Essen zu kochen, was die Stimmung zusätzlich gereizt macht.

Der Leader empfängt mich mit einer Schriftrolle und einem heiklen Auftrag. Scheinbar gibt es Hinweise darauf, dass Karl Lagerfeld sich ganz in der Nähe befindet – und er ist der Schlüssel zu demjenigen, der unsere Schnitte und Muster gestohlen hat. Er weist mich an, im neu erschlossenen Märchendorf nahe Otogakure nach dem Modezaren zu suchen und Deidara mitzunehmen, der die Mission allerdings nur angekleidet antreten darf. So oder so würde ich ihn nicht mitnehmen, wenn er irgendwas Rosanes anhaben würde, denn seit meinem Tod hege ich eine tiefe Aversion gegen Frauen und Rosa – und Deidara kombiniert mit dieser Farbe, erinnert mich leider zu sehr an jene pinke Barbie mit Traumschloss, die ich als Kind niemals haben durfte – oder eben an jene pinke Barbie, dir mir die Scharniere aus dem Leib geklöppelt hat.

Im Garten warte ich auf Deidara, der mit königlicher Verspätung und fürchterlichen Klamotten antanzt. In einem Kartoffelsack, der um die Taille mit einem Strick zusammengehalten ist, steigt er über Zetsus Karotten. Auf meine Frage, weshalb er sich seit neuestem kleidet wie ein Bettler, gibt er mir zu verstehen, dass er mit Tobi einen Kampf für Moderechte in der Akatsuki führt und die Organisation mit der Weigerung, sich hübsch anzuziehen, ihrer explosiven Schönheit berauben will. Ich stimme ihm zu, verkneife mir ein Augenrollen und gehe mit ihm los, denn immerhin sind wir ja schon spät dran.

Der Weg ist weit, Deidaras Gequatsche anstrengend und meine klappernden Gelenke auffällig. Die Sonne brennt unbarmherzig und Deidara beschwert sich zunehmend, dass der Kartoffelsack an bestimmten Stellen recht kratzig wäre. Ich frage lieber nicht nach, welche bestimmten Stellen das sind und tue lieber so, als würde ich ihn gar nicht hören.

Das Märchendorf ist recht groß und während Deidara vom Sicherheitsmann aufgehalten und um den Eintritt für zwei erleichtert wird, sehe ich mir die Karte genau an um mich in dem unübersichtlichen Wirrwarr aus Märchengestalten, Bad Endings und Eiscremeständen zurecht zu finden.

Unsere Suche beginnt beim Froschkönig, dann weiter zu Dornröschen, hin zu Aschenputtel, zur Hütte von Muttergans, über die Brücke zu den Häusern der sieben Zwerge und schlussendlich zu Pinocchio. Ich schlage vor, dass wir uns aufteilen, aber nachdem Deidara zielsicher auf den nächsten Stand mit kandierten Nüssen zusteuert und mit großen, leuchtenden Augen vor dem Schloss von Dornröschen stehen bleibt, dessen tausende von Rosen in allen Farben, sicher ein Heidenspektakel abgeben würden, wenn man es in die Luft sprengt, behalte ich ihn doch lieber wie ein kleines Kind bei mir und gebe ihm einen roten Luftballon, der ihn in der Menge von Kindern und Erwachsenen leichter zu erkennen macht.

Wir betreten erst das Schloss des Froschkönigs, dann das von Dornröschen und durchsuchen jeden Winkel, doch alles was wir finden, sind gebrauchte Taschentücher, Müll und einen Haufen Kondome rund um den Froschkönig. Aus Lautsprechern dringt alle paar Minuten eine Stimme mit S-Fehler, die auf Sonderangebote aufmerksam macht, Uhrzeiten für Vorführungen durchgibt oder aber kleine Kinder als vermisst meldet.

Der kleine Hansssi muss bitte von der Mama im Kinderparadies abgeholt werden!

„Hassst du dasss gehört?“, äfft Deidara, kindisch wie er ist, die Stimme aus dem Lautsprecher nach.

„Ja, habe ich. Aber mir wäre lieber, du konzentrierst dich, und-… Deidara!“, in der nächsten Sekunde hängen mehrere kleine Kinder an seinem Arm und Eltern mit Kameras drängen mich zur Seite.

„Mach ein Foto mit Aschenputtel von mir, Mami!“, quietscht ein kleines Kind und hüpft aufgeregt auf und ab, während es sich an Deidaras Ärmel festhält.

„Ich bin nicht Aschenputtel, du kleine, miese…“, ein KLICK irritiert ihn, er sieht nur mehr Sterne und taumelt herum. „Was los, un? Ich seh nichts mehr, ich bin blind, und… du hast meine Seele geklaut, yeah!“

Während Deidara sich auf die überrumpelte Mutti stürzt, die versuchte ihre sündhaftteure Digitalkamera vor ihm zu retten, seufze ich und gehe weiter, denn der Auftrag erledigt sich immerhin nicht von allein.

Doch auch bei der Hütte der Mutter Gans werde ich enttäuscht, auf der Brücke zu den sieben Zwergen verliere ich fast einen Arm, der sich wegen nicht-sorgfältiger-Wiederjustierung langsam gelöst hat, und auch bei Pinocchio finde ich niemanden, der mir zwielichtig erscheint. Ein kleines Schild nebem dem Haus von Gepetto macht mich darauf aufmerksam, dass Pinocchio gerade wegen Reparatur abgeholt wurde und erst am Nachmittag wiederkommt. Über mir höre ich eine Stimme durch den Lautsprecher und mit einem Mal wird mir alles klar.

Billige Kleidungsssstücke, exotisssch und heimisssch, nahe dem Ausssgang. Vergessssen Sssie nicht unsssere neuen Mäntel anzuprobieren – frisssch aus Parisss.

Ich sprinte los um die Zentrale zu finden, dabei verheddert sich mein Mantel an einem alten Stück Zaun und bleibt zurück. Ich kümmere mich nicht daran, doch da sehe ich schon die erste pinke Haarschleife, die auf mich zurennt.

„Mami, Mami, da ist Pinocchio! Und er sieht fast aus wie ein richtiger Junge!“ Die Kleine hat ganz schön Geschwindigkeit drauf, dafür, dass ihre Beine so kurz sind.

Ich renne weiter, doch zurück auf der Brücke, bleibe ich mit dem Fuß im Holz hängen und KRACH, der Fuß bricht ab.

„Papi guck, Pinocchio braucht Hilfe!“, schreit ein kleiner Junge, der von der Gegenrichtung auf mich zugerannt kommt.

Ich rapple mich auf und hüpfe wie ein kaputtes Spielzeug auf einem Bein weiter. Am Haus des Nikolaus, sehe ich, wie Deidara sich auf dem Boden wälzt und versucht die Kinder loszuwerden, die sich wie Kletten auf ihn geworfen haben. Ich schnappe mir eine Zuckerstange von einem Elf und nutze das Ding als Ersatzbein um schneller zu sein, doch als ich um die nächste Ecke biege, trifft mich Gepettos Schuh unerwartet am Kopf und ich falle. Inzwischen ist mir der Auftrag egal, ich will nur noch weg, doch der ein dicker Junge hat sich inzwischen auf mich geworfen und quetscht mich zu Boden.

„Da Pinocchio! Lüg mal, lüg mal, ich will deine Nase wachsen sehen!“

„Nein!“, antworte ich genervt und versuche ein kleines Mädchen zu verscheuchen, das so sehr an meinem Arm herumreißt, dass er abbricht.

„Der hat gar keine Nase!“, plerrt mit ein anderes Kind ins Ohr und klaut mir die Perücke vom Kopf.

„Der bricht voll auseinander… Iiiieh, der hat Holzwürmer!“

Die meisten Kinder springen erschrocken zurück und als der dicke Junge hochspringt, muss ich auch noch den Verlust meines zweiten Beines beklagen. Verdammt seien die Monate in der dunklen Höhle, in der alles mögliche Getier Zeit hatte, meine Extremitäten zum Brüten zu nutzen. Ein kleiner Holzwurm schiebt mein Auge nach außen und ringelt sich nach draußen – zumindest verscheucht das auch noch die restlichen Kinder und das Geschrei ist erstmal weg.

Wenige Minuten später fegt mich ein Hausmeister mit seltsam bekannter Brille in einen Sack. Das letzte was ich höre, ist das Geräusch einer lauten Säge… ich habe mich schon immer gefragt, aus welchem Holz das Sägemehl ist, das unter den Achterbahnen die Kotze auffängt.
 

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Es überkam mich einfach und ich hatte das Gefühl, die FF ist noch nicht ganz komplettiert.

Wenn das Kapitel halbwegs Anklang findet, gibt’s vielleicht noch was von Oro & Kabuto, die sich ein zweites Standbein geschafft haben. :)



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2010-08-08T19:35:55+00:00 08.08.2010 21:35
WOWWW! Das ist soo witzig , ich lese ja selten fan fics aba dieses Kapitel ist einfach unbeschreiblich komisch ich habe schon Traenen in den Augen .

Armer Sasori musste im Maerchenland sterben xDDDDD

Akatsukiegirl
Von:  Lysette
2010-08-07T23:00:30+00:00 08.08.2010 01:00
omg xDDD
der arme sasori und keine sau interessiert sich für ihn xD
aber seine auftritte sehr gelungen.
alles an sich ein geniales kap xD

Von: abgemeldet
2010-07-27T12:51:07+00:00 27.07.2010 14:51
Du hasst ihn abgrundtief, oder? ._.
Von:  Deoys
2010-07-25T13:47:36+00:00 25.07.2010 15:47
hab ja momentan meine ff-lesephase verloren, aber als ich sah das es hier ein neues kapitel gab, musste ich unbedingt lesen. xD
zu genial einfach. mehr kann man nicht sagen.. solltest mal ein comedy-crossover-buch schreiben. wäre bei deinem schreibstil bestimmt kein problem.

lG
Deoys
Von:  Gillian
2010-07-24T19:30:52+00:00 24.07.2010 21:30
ahahahahahaha!!! :'D
genial
ich muss sagen das mir sasori jetzt symphatischer ist
gut geschreiben
und lustig hast dus auch gemacht
aber ich glaube das war auch absicht xD
mfg
Gillian
Von:  mimiru
2010-07-24T18:33:15+00:00 24.07.2010 20:33
Lol, genial! Wenn ich jetzt Achterbahn fahre, werde ich immeer an Sasori denken ^^. *Sich schrott lack*


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