Tag 5: Segeltour, Überlebenstraining und ein immer verschlafener Sasuke!
Tag 5: Segeltour, Überlebenstraining und ein immer verschlafener Sasuke!
... Hey Hey You You
I don't like your girlfriend
No way No way
I think you need a new one!
Hey Hey You You
I could be your girlfriend...
...ertönte es als Weckmelodie der Yamanaka, doch die Blonde schlief Seelenruhig weiter, was gut zu verstehen ist, da ihr Traum von Shikamaru und ihr handelte.
Die zwei 6 Jährigen spielten gerade verstecken, als Ino mit suchen an der Reihe war.
...98...
...99...
...100!...
„Ich komme!“, schrie die 6 jährige und war schon auf den Weg um nach Shikamaru zu suchen. ´Hoffentlich hat sich Shika versteckt´, dachte die kleine Yamanaka, da der Nara es manchmal für zu mühsam hielt sich zu verstecken. Sie suchte in allen möglichen Ecken, fand ihn jedoch nicht. Plötzlich fiel ihr ein, dass sie noch nicht an dem Lieblingsplatz des Naras gesucht hatte. So machte sich die Blonde auf zu Shikamarus Lieblingsbaum auf dem er immer saß um Wolken zu beobachten. Langsam und ganz vorsichtig versuchte sie herauf zuklettern, was sich ziemlich schwierig gestalten ließ, da sie große Höhenangst hatte. Noch ein paar Zentimeter und sie würde sehen ob der Nara dort war, doch im letzten Moment rutschte sie ab. Ino kniff die Augen zu und wartete darauf, aufzuschlagen, doch es passierte nichts. Langsam machte die kleine die Augen auf und blickte in Shikamarus braune Augen, der sie gerade noch am Arm festhalten konnte. Auf Inos Gesicht zauberte sich ein glückliches Lächeln und auch der Braunhaarige lächelte Ino an. Auf einmal konnte man eine Stimme hören. Sie war zwar weit entfernt aber die kleine Yamanaka verstand sie.
„... Hey Hey You You
I don't like your girlfriend
No way No way
I think you need a new one!
Hey Hey You You
I could be your girlfriend...”
Shikamarus Aufmerksamkeit galt nun dieser Stimme Ino wollte gerade auch zu der Stimme blickten, als Shikamaru sie los ließ.
„SHIKAMARU!“, rief Ino und versuchte dabei noch zu der Stimme zu blicken. Doch zu spät.
Ino wachte schweißgebadet und mit einem Lauten Aufschrei auf. Als auch wieder ihr Handywecker klingelte. Sie zuckte zusammen und stellte ihn schnell aus. Ino war ganz verwirrt und musste sich erstmal sammeln. ´Was war das bitte für ein Traum?´ Die Blonde starrte geistesabwesend auf ihre Bettdecke und dachte über ihren Traum nach. ´Was hatte er zu bedeuten?´ Als auch schon wieder ihr Handy erklang. Genervt schaute sie zu dem Krachmacher und schaltete den Wecker komplett aus. Als sie merkte was sie für ein Lied als Weckton hat. ´Ich glaube, ich brauche nen neuen Weckton´
Schlecht gelaunt machte sie sich auf um zu Duschen. Als sie damit fertig war merkte sie, dass sie nicht mehr viel Zeit hatte. Schließlich war sie heute mit Küchendienst dran, worauf sie im Moment gar keinen bock hatte. Doch auf ärger hatte sie auch keinen bock. Mit einer kleinen Verspätung kam sie in die Küche und stellte direkt etwas fest: Kiba war nicht da!
´Toll wahrscheinlich pennt der Idiot noch!´
Ino machte sich widerwillig auf in den zweiten Stock und klopfte Sturm an der Tür. Nach kurzer Zeit machte auch schon Naruto die Tür auf.
„Hey Ino was gibt’s?“, fragte der Uzumaki noch etwas verschlafen.
„Wo ist Kiba?“, zischte die Yamanaka wütend.
„Dritte Tür links aber ich glaube der pennt noch.“, sagte der Blonde.
Ino gab ein undefinierbares Geräusch von sich, was sie immer machte, wenn sie sich aufregte und stapfte mit sehr lauten Schritten in Kibas Zimmer.
„Hey du Flohzirkus was machst du noch hier?“, schrie die Blonde auf den Inuzuka ein. Kiba der von dem Geschrei aufwachte verzog das Gesicht und blickte Ino verschlafen an.
„Schlafen.“, kam als knappe Antwort und schon machte es sich Kiba wieder gemütlich.
Ino wurde bei dieser Antwort noch wütender.
„STEH GEFÄLLIGST AUF!“
„Und warum?“, fragte der Braunhaarige.
„WEIL DU HEUTE KÜCHENDIENST HAST!“, schrie Ino, nachdem wohl die Bewohner der umliegenden Straßen alle hellwach sein mussten.
Kiba war mittlerweile wach und machte es sich zum spaß Ino zu ärgern. Er wartete kurz einige Momente, richtete den Kopf auf und fragte ganz frech,
„Und dafür weckst du mich?“
Jetzt platze bei Ino die letzte Sicherung.
Sie wurde rot vor Wut und legte einen sauberen Body-slam auf Kibas Oberkörper hin. Kiba keuchte vor schmerz auf, da Ino wohl doch nicht so leicht ist wie sie aussieht.
„Sag mal spinnst du?“, rief Kiba.
„Wer nicht hören kann muss fühlen!“, sagte Ino und setzte sich auf Kiba.
„Und stehst du jetzt auf?“, fragte die Yamanaka etwas ruhiger.
„Geht nicht!“,kam es vom Braunhaarigen.
„Und warum?“, zischte Ino ihm bedrohlich entgegen.
„Weil du auf mir liegst!“,gab Kiba mit einem Augenrollen von sich.
„Ohh ach so.“, begriff Ino und wollte gerade aufstehen als Kiba sie am Handgelenk packt. „Du kannst aber gerne noch bleiben.“, grinste Kiba.
„Wie Bitte?!“, rief Ino auch schon, als sich jemand einmischte.
„Sagt mal könnt ihr mal leiser sein? Es gibt Leute die um diese Uhrzeit noch schlafen wollen. Was zum Teufel macht ihr hier überhaupt?“, kam es aus der Richtung des Türrahmens.
Die beiden Angesprochenen drehten sich um und erblickten:
Shikamaru.
„Ähhhh“, kam es von beiden.
Shikamaru stutzte „Seid ihr etwa...?“ fragte der Nara und zeigte auf die beiden, innerlich immer wütender werdend.
„N..“, setze Ino zur Antwort an wurde jedoch von jemand weiteres unterbrochen.
„Mensch Leute ihr lasst auch nichts anbrennen.“, kam es von Neji, der gucken wollte was ihn wach gemacht hatte.
„Und dabei ist Ino erst 5 Minuten hier.“, musste Naruto auch noch seinen Senf dazugeben.
Shikamaru konnte nicht glauben was er da hörte, genauso wie Ino. Nur Kiba schien sich zu amüsieren.
Jetzt kam auch noch Itachi dazu, der bis eben in der Küche gesessen hatte und einen Kaffee getrunken hatte, den er durch das Geschrei Inos in der gesamten Küche und auf seinem Hemd verteilt hatte.
„Respekt Kiba! Daumen hoch.“, sagte der Schwarzhaarige und machte den Daumen hoch. Was ihm Kiba gleichtat und wie ein Honigkuchenpferd grinste.
Ino konnte es nicht glauben. ´Warum immer ich´, schrie ihre innere Stimme, als auch schon die Krönung kam.
Lee, der gerade vom Joggen zurück war, sah das ganze Szenario und interpretierte es, wie jedes andere Männliche Wesen falsch.
„Also wirklich Leute! Junge Liebende darf man nicht stören. Das verstößt gegen den Ehrenkodex der Jugend.“,erklärte er.
Shikamaru wurde währenddessen immer schlecht gelaunter, während Kiba immer noch ein Dauergrinsen im Gesicht hatte.
Gaara und Kankuro gesellten sich inzwischen auch zu den anderen, die schon am diskutieren waren wie lange das mit den zweien halten würde.
Ino atmete ganz langsam ein und aus, zählte im inneren bis 10 und fing augenblicklich an zu schreien.
„Haltet jetzt ALLE eure Klappe. Sonst werden die nächsten Minuten, die schrecklichsten eures Lebens!“ und schon war es mucksmäuschenstill.
„Erstens: Bin ich nicht mit der Grinsebacke hier zusammen.“, sagte Ino und zeigte dabei auf Kiba, der jetzt nicht mehr grinste. „Zweitens: Werde ich das auch nie, ich betone NIE in meinem ganzen Leben sein oder wollen. Drittens: Warum wirklich WARUM DENKT IHR IMMER NUR AN DAS EINE?“, fragte Ino und wurde zum Schluss immer Lauter.
Ino blickte zu den Jungs. Diese guckten sich alle gegenseitig an um letzen Endes alle mit den Schultern zu zucken. Die Blonde quittierte dies mit einem Augenrollen atmete dabei noch mal streng aus und stieg von Kiba runter. Mit erhobenem Haupt stolzierte sie aus dem Zimmer, drehte sich aber noch zu Kiba um. „Wenn du in 5 Minuten nicht in der Küche bist, setzt es was!“
Damit war Ino verschwunden.
„Sagt mal hat die ihre Tage oder was ist mit der los?“, kam es von Naruto.
„Hmm wird wohl so sein.“, überlegte Neji.
„Soll ich sie mal fragen?“, fragte Lee.
„Lass das lieber wenn du nicht noch heute sterben willst.“, gab ihm Itachi als rat.
„Wasn hier los?“, fragte auf einmal ein verschlafener Sasuke.
„Mann du schläfst ja wie ein Stein, Teme.!“, stellte Naruto fest.
„Klappe Dobe!“, kam es von dem Schwarzhaarigen.
„Das würde mich aber auch mal Interessieren.“, sagte Shikamaru, woraufhin alle zu Kiba schauten.
„Ach ich habe heute Küchendienst und war noch am pennen, als Ino voll ausgerastet ist und nen Body-slam auf mir hingelegt hat.
„Ach so.“, kam es von allen wie aus einem Mund, womit sich die Sache geklärt hatte.
„Musst du nicht jetzt los?“, stellte Neji fest und zeigte auf die Uhr.
„Ohh Scheiße!“, hörte man nur noch von Kiba, der auch schon aufsprang um sich fertig zu machen. Kiba hastete zur Küche und war doch...
„...Zu spät. Todesstrafe!“
Nach dem Frühstück sollten sich alle fertig machen, da jetzt die Segeltour anstand, worauf sich alle schon sehr freuten. So machte sich die ganze Gruppe auf zu den Bootsstegen, um an Deck zu gehen. Hinata freute sich ganz besonders auf die Segeltour, da sie zuvor noch nie eine gemacht hatte. Sie staunte nicht schlecht als sie das kleine Segelschiff sah. Es war komplett weiß und auch recht groß. An Deck gab es überall kleine Sitzgelegenheiten. Nachdem alle ausgiebig das Schiff bewundert hatten und sich einen Platzt gesucht hatten ging es los. Kakashi war für das Steuer zuständig. Tsunade legte den Kurs fest. Gai kümmerte sich um die ganzen schweren arbeiten wie Anker lichten und Segel hissen. Kurenai passte auf die Kids auf und versorgte alle unterwegs mit kleinen Snacks und Getränken. Sie war eine ausgezeichnete Köchin.
Kakashi schwang das Steuerrad und rief vergnügt „Lasst uns in See stechen.“ Dabei zeigte er mit dem Zeigefinger aufs weite Meer. Alle schauten Kakashi erst verwirrt an riefen dann jedoch Laut, „Ai, ai Käptain Kakashi!“
Kakashi lachte. „Hehe das wollte ich schon immer mal machen.“
Gai heulte. „Ich auch.“
Die anderen fingen nur an zu lachen. Bis auf Lee, der musste seinen Mentor trösten und aufpassen, dass er nicht selber anfängt zu heulen.
2 Stunden später:
Während Hinata die ganze Zeit die wunderbare Aussicht aufs Meer bewundert hatte, hatten die anderen schon laute Musik angemacht und waren in bester Partystimmung. Hinata achtete gar nicht auf die Musik zu sehr war sie auf das blaue Meer fixiert gewesen. So merkte sie auch nicht, dass sich in der Zwischenzeit Jemand zu ihr gesellt hatte, der im Moment nicht in Partystimmung war. Viele Erinnerungen, die in den Letzten Jahren immer mehr verblassten hatte er an diesen Ort. An dieses Meer. Traurige Erinnerungen die seine Mutter und er nur schwer verarbeiten konnten und ihn immer noch schmerzten. ´Warum musste es so früh passieren V...´, dachte er sich als er aus seinen Gedanken gerissen wurde. Jemand tippte ihn leicht an die Schulter als er Aufblickte sah er in schneeweiße Augen. Schnell lächelte er.
„Oh hey Hinata-chan. Was gibt´s denn?“
Hinata hatte seinen traurigen Blick bemerkt und wollte wissen warum.
„Ähmm nun ja. W..warum hast du so geschaut?“, fragte Hinata leise und vorsichtig, da sie nicht recht wusste ob es okay war so etwas zu fragen.
„Hehe Hinata-chan wie meinst du das?“, fragte er Unsicher und etwas nervös. ´Nicht, dass sie etwas gesehen hat.´
„Dein Blick. Er war so traurig und leer. Naruto.“
Naruto konnte es nicht fassen. Sie hatte ihn doch tatsächlich gesehen, als er kurz seine Maske ablegte. Er blickte in ihre besorgten Augen. ´Besorgt? Warum schaut sie so besorgt?´ Er wusste nicht wie er reagieren sollte. Geschweige denn, was er ihr sagen sollte. Ob er es ihr überhaupt erzählen konnte oder eher wollte. Durch seine Unsicherheit schaute er einfach zu Boden. Abstreiten half jetzt auch nichts mehr.
„Naruto?“
Er blickte auf.
„Falls es dir U...unangehm ist m...musst du es mir nicht sagen. Aber v...vielleicht hilft es dir ja. Ich weiß es geht mich auch nichts an. A..aber...“, sie verstummte. Was sollte sie nun sagen? Aus ihrem Mund kam nichts mehr. Sie blickte den Blonden jetzt nur noch an. Naruto begann wieder zu lächeln, doch seine Augen verrieten ihn. „Weißt du Hinata. Als ich zehn war ist hier auf diesem Meer etwas schreckliches passiert. Um genau zu sein verlor ich hier eine Person die mir sehr wichtig war. Meinen ....Vater.“, sagte der Blonde stockend.
„Das tut mir Leid Naruto.“, kam als einziges von Hinata.
Plötzlich fingen Narutos Augen wieder an zu strahlen und ein Aufrichtiges Lächeln machte sich in seinem Gesicht breit. „Weißt du Hinata-chan. Mittlerweile habe ich es ganz gut verkraftet und ich glaube ganz fest daran, dass ich meinen Vater irgendwann wieder sehe. Schließlich sieht man sich immer zwei mal im Leben.“
Hinata konnte nicht glauben was sie da von Naruto hörte. Er gab nicht auf und überstand eine so harte Trauer ohne daran zu zerbrechen. Natürlich hatte sie durch seine Maske sehen können, doch meist war sein Lächeln aufrichtig und ehrlich und nicht Fassade. Die Blauhaarige fing an zu lächeln und schloss Naruto in ihre Arme. „Naruto ich werde dir helfen.“
Der Blonde war ganz überrascht über Hinatas verhalten, da sie sonst immer so schüchtern und zurückhaltend war. Naruto begann zu lächeln und auch er legte seine Arme um Hinata.
Heute hatte er wieder einen Neuen Freund gewonnen. Genauso wie Hinata.
Als diese merkte was sie gerade tat, ließ sie den Blonden direkt los, wobei ihr Gesicht eine zarte Röte zeigte. „Ähmm Gomen Naruto.“, kam es schüchtern von der Hyuga.
„Ach Hina-chan, dass muss dir nicht leid tun, schließlich sind wir Freunde.“
Hinatas Wangen färbten sich noch eine spur röter. ´Freunde´
Glücklich lächelte sie den Uzumaki an. „Ja!“
Währenddessen blickte ein gewisser Junge zu den zweien. Eine ganze weile hatte er sich dieses Schauspiel schon angesehen. Mit der Zeit immer wütender werdend konnte er nicht fassen was dort vor sich ging. ´Das muss ich verhindern´
Naruto und Hinata stießen jetzt auch zu den anderen und feierten mit. Als das Segelschiff plötzlich anhielt. Alle blickten fragend zu Kakashi. Dieser lächelte und rief Laut. „Anker lichten. Wir sind da. So jetzt könnt ihr hier ca. vier Stunden im Wasser plantschen, während sich die Crew etwas ausruht.“ Sobald der Silberhaarige geendet hatte, holte er sein Buch aus der Tasche und legte sich auf eine Liege um weiterzulesen. Einige Minuten später standen alle in Badesachen auf dem Langen Holzmast der über die Reling hinausging. Sie wollten diesen Moment in Erinnerung behalten. Als besonderen Moment. Sie nahmen sich also alle an die Hände, ihre Herzen klopften vor Aufregung, Nervosität oder Spannung.
„3...2...1.... SPRINGT“
Mit einem lauten aufklatschen landeten sie vergnügt im Wasser. Für alle war es ein wunderbares Ereignis, das sie wohl für immer in Erinnerung behalten würden.
Nacheinander tauchten sie wieder auf und fingen gleichzeitig an zu lachen. Es hatte wirklich spaß gemacht. Vor allem weil wirklich jeder mitgemacht hatte. Sogar Shikamaru, der letzten Endes einfach von Temari mitgerissen wurde, jedoch auch seinen spaß dabei hatte. Jetzt aber wollte er seine Ruhe haben, sodass er sich eine der Luftmatratzen nahm und sich damit ins Wasser legte um die Wolken zu beobachten. Nach wenigen Minuten musste der Nara jedoch feststellen, dass ihm die Sonne einen Strich durch die Rechnung machen wollte. Diese brannte sosehr, dass er einfach seine Augen zumachen musste um nicht zu erblinden.
Ein Vorteil hatte es: er konnte den Schlaf den er heute morgen versäumt hatte nachholen. So schlief er schnell Seelenruhig ein.
Auch Sasuke wollte seine Ruhe haben und lies sich auf einer Luftmatratze auf dem Meer treiben. Endlich konnte er es mal genießen sich zu Sonnen. Hier gab es keine lästigen Fangirlis, schließlich brauchte auch er mal eine Auszeit.
Tayuya wie auch Hinata nahmen sich ebenfalls eine der Luftmatratzen und ein kühles Glas Limonade um sich im Wasser zu bräunen und zu entspannen. Wie auch Shikamaru schliefen die drei nach einer Zeit Seelenruhig ein.
Zwischenzeitlich sprangen die anderen immer abwechselnd von der Reling oder machten kleine Wettkämpfe wie: Wer kann am längsten unter Wasser bleiben? Oder Wer schwimmt am schnellsten? So vergingen die vier Stunden wie im Flug und alle versammelten sich wieder um weiterzufahren. Alle bis auf...
Leicht schwappte das kühle Meerwasser in das Gesicht eines Schwarzhaarigen Jungens. „Dobe! Hör gefälligst auf mich nass zu spritzen.“, nuschelte er im schlaf. Eine Zeit lang war er ruhig, bis eine weitere Welle sein Gesicht traf. „Mann Sakura, jetzt fang du nicht auch noch damit an.“, vernahm man es wieder als nuscheln.
Ein kichern ertönte, was auch der Schwarzhaarige wahrnahm, der jedoch immer noch in einer Traumwelt zu sein scheint. „Boahh Itachi! Lach gefälligst nicht so dämlich.“, schrie Sasuke jetzt im Traum.
Jetzt hallte Lautes gelächter.
„ITACHI!“, schrie der Uchiha laut auf dabei wild um sich schlagend.
„Hey...hey Sasuke! Sasuke-chan! Aufwachen!.“, sagte eine Stimme, die dabei versuchte möglichst wenig zu lachen.
„Noch 5 Minuten Mama.“
„SASUKE!“, brüllte die Stimme nun.
Sofort schreckte der angesprochene aus seinem Traum hoch und musterte verschlafen die Person, die ihn gerade angebrüllt hatte. Zwar rechnete er mit seiner Mutter, doch... ´Seit wann hatte Mutter rote Haare?´
Mit seiner verschwommenen Sicht erkannte er die Person vor sich nicht, sodass er sich anfing die Augen zu reiben. Als er wieder einigermaßen wach war, sah er in Tayuyas breites Grinsen. „Tayuya was machst du in meinem Zimmer?“, fragte er perplex? Tayuya schaute ganz verwirrt und klopfte gegen Sasukes Stirn.
„Hallo Jemand zu Hause? Guck mal wo wir sind!“ Jetzt schaute Sasuke sich um und sah eine kleine Insel. Außerdem merkte er, dass er in feuchtem Sand lag.
„Also Zuhause jedenfalls nicht!“
„Wow ehrlich? Das hätte ich jetzt bei dem ganzen Sand, Wasser und leerer Einöde echt nicht bemerkt. Mensch, wenn wir dich nicht hätten.“
Sasukes Miene verfinsterte sich. Jetzt war er hellwach und in Gedanken konnte er nicht fassen was er da im Halbschlaf geredet hatte. Sauer blickte er zu der Rothaarigen und wirkte dabei eingeschnappt.
„Ach Sasu. Sei nicht gleich beleidigt. Komm ich helfe dir hoch!“, kam es von der Tsuki als wäre sie seine Mutter, dabei streckte sie ihm die Hand aus, die der Uchiha dankend annahm. Endlich bemerkte er, dass noch 2 weitere Personen um ihn standen bzw. liegen. Hinata Hyuga und Shikamaru Nara, der liegende!
Hinata kicherte immer noch, während Shikamaru darum trauerte von Sasukes Aufschrei geweckt worden zu sein.
Kurz überlegte Sasuke. Besah sich die Insel, drehte sich zum Meer um kurz darauf die Lage zu beschreiben.
„Scheiße“
„Ja mein lieber DAS kannste laut sagen.“, stimmte die Rothaarige ihm zu und klopfte ihm dabei auf den Rücken. Er besah sich die anderen drei und wies sie an ihm zu folgen. Dies taten sie auch, bis auf Shikamaru.
„Sag mal schläft der noch?“, fragte der Uchiha so laut, dass es der Nara noch verstand.
„Nee, bei deinem Geschrei eben konnte man nicht schlafen. Geht schonmal vor, ich komme gleich.“, kam es vom Braunhaarigen, der nicht kam, weil er Faul war- jedenfalls nicht in diesem Moment- sonder, weil er einen ziemlichen Sonnenbrand hatte!
´Scheiße´
Wenige Minuten später versuchte Shikamaru aufzustehen, was ohne Schmerzensgestöhn nicht klappte. Nun ging auch er langsam zu den anderen.
Die anderen drei hatten währenddessen eine kleine Felsgruppe am Strand ausgemacht und ließen sich dort nieder. Als der Braunhaarige endlich ankam ergriff Sasuke das Wort.
„So Leute! Anscheinend sind wir hier auf einer Einsamen Insel. Hoffe ich jedenfalls.“,sprach er, dabei auf den Wald blickend und fuhr fort, jedoch immer wieder mal vom stöhnen des Naras unterbrochen, „Also sind wir wohl solange auf uns alleine gestellt, bis irgendjemand kommt und uns rettet. Ich würde Vorschlagen...“
„Ahh“, kam es von Shikamaru der sich ausversehen gestoßen hatte, was natürlich höllisch wehtat, durch den Sonnenbrand. Sasuke schaute wütend zu dem Nara.
„Sag mal Shikamaru was ist los, dass du mich immer unterbrechen musst?“
„Ich glaube, ich habe nen Sonnenbrand.“, gestand er mit Schmerzverzerrtem Gesicht.
´Na toll. Noch ein Problem mehr.´
„Warte kurz Shikamaru.“, erklang es nun von Hinata, die darauf zu dem Wald rannte. Die Blauhaarige kam nach wenigen Minuten zurück, dabei hatte sie zwei Riesige Bananenblätter, womit sie gleich zum Meer weiterlief. Gespannt verfolgten die anderen drei die Hyuga und fragten sich was diese vorhatte. Hinata kam nach weiteren Minuten zurück und hatte in einem der Bananenblätter eine kleine Menge Meerwasser. Sie setzte sich neben Shikamaru und begann das andere Bananenblatt in kleine Stücke zu reißen um es in das Meerwasser zu tauchen und anschließend auf die verbrannte Haut Shikamarus zu legen. Dieser erwartete Schmerzen, doch das einzige was er fühlte war angenehme kühle. Wohlig seufzte der Nara auf, da es wie eine Erlösung war.
„Okay während du Hinata weiter damit machst, Shikamarus Sonnenbrand zu behandeln, erzähle ich weiter.“, verkündete der Uchiha, dabei sah er die Blauhaarigen an, die nickte, damit er weitermachen konnte.
„Also ich würde vorschlagen, dass wir uns in Gruppen einteilen. Wir brauchen Feuerholz, Wasser, Nahrung und ein Dach über dem Kopf für heute Abend wäre sicherlich nicht schlecht. Da wir nur vier Leute sind und Shikamaru dazu noch den Sonnenbrand hat, würde ich Vorschlagen, dass wir alle Einzeln gehen. Hinata du kümmerst dich erstmal um ihn, dabei auf Shikamaru zeigend, danach könntest du gucken ob du etwas zu essen findest.“
„Hai.“, kam als Antwort.
„Shikamaru meinst du, du kannst Feuerholz besorgen?“
„Es ist zwar ziemlich mühsam aber ich werds wohl überleben.“
Sasuke nickte nur und fuhr fort.
„Tayuya du kümmerst dich ums Wasser. Du weiß doch bestimmt noch wie wir das früher mal im Ferien-Camp gemacht haben?“
„Logo.“, bestätigte die Rothaarige lässig.
„Na dann, ich werde versuchen einen Unterschlupf zu organisieren und ein großes SOS in den Sand zu schreiben.“
Somit machten alle was ihnen Aufgetragen wurde.
Tayuya grub ein loch in den Sand, woran sie lange zu schuften hatte, da man nicht mal eben so auf Grundwasser stieß. Eine halbe Stunde später jedoch, bekam sie das erste Wasser zu Gesicht.
Hinata hatte in der Zwischenzeit schon reichlich an Nahrung gefunden. Kokosnüsse Bananen und sogar drei Fische hatte sie fangen können.
Shikamaru, der durch die Bananenblätter deutlich weniger Schmerzen verspürte wie zuvor, hatte schon ein kleines Häufchen an Feuerholz zusammengetragen.
Auch Sasuke ist fündig geworden. Er hat in der nähe des Waldes ziemlich lange Äste und Lianen gefunden. Diese hat er zusammengebunden, sodass er jeweils zwei Wandähnliche Platten hatte, die man gegeneinander lehnen konnte. Die Platten stieß er so tief in den Sand, dass sie fest standen und somit nicht umkippen konnten. Als Sicherung jedoch wickelte er einige lange Lianen darum. Außerdem kamen auch hier wieder Bananenblätter zum Einsatz. Diese dienten dazu, alles etwas Winddichter zu machen. Zuletzt schrieb er auch noch ein riesiges SOS in den Sand, damit jemand aus der Luft sie sehen könnte.
Hinata hatte das essen schon zu Sasukes ´kleinem Häuschen´ gebracht und half nun Tayuya das Wasser ebenfalls dorthin zu bringen. Danach verschwanden die zwei. Shikamaru versuchte währenddessen ein kleines Feuer zu machen, schließlich neigte sich der Tag schon dem Ende. Letzten Endes schaffte es der Nara jedoch auch noch ein Feuer zu entzünden und fing schon damit an die Fische zu braten.
Mittlerweile ließen auch Tayuya und Hinata sich wieder blicken und zwar mit der neuesten Jungelmode designed by Hinata.
„Hey Jungs! Schaut mal!“, rief Tayuya schon von weitem.
Die zwei angesprochenen staunten nicht schlecht, als sie sahen was man alles aus Bananenblättern und Lianen machen konnte. „Schick.“, kam es von meiden wie aus einem Mund. ´Wirklich Schick. Ach wenn Tayuya nicht mit mir Verwandt wäre und Hinata nicht die Cousine von Neji.´, dachte sich der Uchiha und setzte ein perverses Grinsen auf was von Tayuya nicht unbemerkt blieb.
„Schmink dir das gleich mal ab Sasu!“, ermahnte sie ihn, dabei in Hinas Richtung schielend. „Bleib Ruhig Tayu. Ich werde schon nichts machen!“
„Das hoffe ich für dich.“ Damit war das Thema erledigt und die Fische fertig, womit die vier anfingen zu essen.
Nachdem sie alles aufgegessen hatten, hatte Hinata einen Vorschlag.
„Leute wie wäre es wenn wir uns den Sonnenuntergang anschauen? Der ist bestimmt schön.“
„Au ja. Krasse Idee! Lass ma auf die Felsen da klettern.“, sagte die Rothaarige in Richtung der Felsen zeigend. Die Jungs stimmten auch zu und so machten sich die vier auf die Felsen hochzuklettern. Leichter gesagt als getan, da die Hyuga abrutschte und sich ein Knie aufschlug und von da an von Tayuya und Sasuke gestützt werden musste. Shikamaru hatte schließlich immer noch Sonnenbrand. Etwas langsamer kamen sie dennoch oben an und bekamen den wunderschönen Sonnenuntergang noch mit. Es war ein Farbenspiel von Rot, Orange und Gelb, die harmonisch zu der Farbe des Meeres passten. Je tiefer die Sonne sank um so dunkler wurde es und auch als der Nachthimmel sich ausbreitete, konnte man wunderschöne Farben bewundern. Zu schön um sie beschreiben zu können. Lange verweilten sie noch dort. Alles war Ruhig. Diesen Augenblick musste man einfach in vollkommender Stille genießen. So machten sie sich auch wieder auf zu ihrem kleinem Häuschen.
Die vier saßen um das Feuer und sprachen über belanglose Dinge, dabei hing jeder seinen eigenen Gedanken nach, bis sie sich schließlich schläfrig in das Häuschen begaben. Sie legten sich auf die Luftmatratzen, die später noch angespült wurden, deckten sich mit Bananenblättern zu und versuchten einzuschlafen, was nicht so ganz klappen wollte. Mittlerweile war es ziemlich kalt geworden und von dem warmen Wetter des Tages ist nicht mehr viel Übrig geblieben. Auch der Sandboden kühlte relativ schnell ab, sodass er keine Wärme mehr spenden konnte.
„Leute? Mir ist kalt!“, kam es von Tayuya.
„M..mir e..ebenfalls.“, bestätigte Hinata, die schon am zittern war.
„Uns auch.“, bestätigten sogar die Jungs.
„Okay. Dann werden wir uns jetzt gegenseitig wärmen! Schiebt die Luftmatratzen zusammen.“, bestimmte die Tsuki.
Da sie nichts anderes Übrig hatten, außer zu erfrieren, schoben sie die Luftmatratzen zusammen und kuschelten sich gegenseitig aneinander. Zuerst waren sie alle angespannt, doch sobald sich ihre Körper wieder aufwärmten entspannten sie sich. Zu Hinatas Verwunderung, hätte sie gar nicht Gedacht, dass der Uchiha so warm sein konnte. Wie auch bei dem Blick? Unwillkürlich färbten sich Hinatas Wangen rot und auch auf Sasukes Wangen konnte man den zarten hauch einer röte feststellen, da er noch nie in solch einer Situation steckte. Klar er war ein Frauenheld und normalerweise legt er jede Flach, aber Hinata war anders, da sie nicht auf ihn stand.
Für Tayuya war es auch neu, von jemandem im Arm gehalten zu werden, egal ob da Liebe im spiel war oder nicht. Ihre früheren Freunde waren eh nur auf das eine aus gewesen. Deshalb genoss sie es wie ein kleines Mädchen und schlief Selig ein. Was Shikamaru angeht. Das einzige was ihn stört sind die Schmerzen, die er mittlerweile ertragen konnte.
Somit schliefen auch die anderen mehr oder wenig ruhig ein. Mit der Hoffnung, dass sie bald gefunden werden.
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Hallo meine Lieben Leser ^^
Endlich ist das 5. Kapitel fertig. Tut mir schrecklich leid, dass ich so lange gebaucht habe! * verbeug* Übrigens möchte ich mich für die ganzen tollen Kommis bedanken xD Ihr seid echt toll!!
Ja kommen wir zu diesem Kapitel: Es ist wohl ZIEMLICH verwirrend. Wen liebt Hinata jetzt?? Naja selbst ich weiß es noch nicht xP
Falls ihr euch fragt Warum ausgerechnet die vier da auf der Insel sind: Ich hatte keinen bock die Standartpairings zu machen und diese vier hier gehören eben zu meinen Lieblingscharakteren! Außerdem will ich, dass ALLE Charaktere eine Beziehung zueinander aufbauen! Das ist mir i-wie wichtig.
Naja was sagt denn IHR zu den Pairings: Vielleicht SasuHina? (Ist übrigens mein Fav.) oder wie wäre es mit dem Crack Pairing ShikaTayu? Obwohl Shika liebt ja schon Ino -.- Naja egal das kann sich eh noch ändern. Falls ihr Pairingwünsche habt sagts Ruhig. Egal welche bin offen für alles (Shonen ai eventuell auch xD) Naja übrigens hoffe ich mal, dass die Sakura Fans nicht zu Sauer sind! Die bekommt schon noch ihren Auftritt! Denkt an ihren und Itas Plan. Der wird bald in die tat umgesetzt.
Ach ja ich hoffe, dass Sasu nich zu OC ist!
Also ^^ Lob, Kritik, Verbesserungsvorschläge wie immer alles erlaubt und erwünscht.
Hoffentlich gefällts euch!
LG -Hinata-
