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Hot Days, Hot Dogs

Vorsicht, läufiger Hund!
von

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Hot Summer

Es war heiß. Verdammt heiß sogar. Im Fernsehen sagten sie, dass es der heißeste Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war. Es war so heiß, dass schon keine Bahnen mehr fuhren, weil sich die Gleise durch die Hitze verformt hatten. Es war so heiß, dass die Schulleitung entschied, uns arme, leidende Schüler von der Pflicht, eine Schuluniform zu tragen, entbunden hatten. Es war so heiß, dass selbst Seto Kaiba, seines Zeichens wandelnder Eisschrank, diesed Angebot annahm und mit ärmellosem Shirt und kurzen Hosen in die Schule kam und uns mit seinen dürren Storchenbeinen terrorisierte. Unnötig zu erwähnen, dass die Mädchen allesamt glänzende Augen bekamen. So heiß, dass besagter storchbeiniger Firmenboss das erste Mal seit ich ihn kenne - immerhin vier Jahre! - am Sportunterricht teilnahm!

Unser Sportlehrer hatte aufgrund der Hitze unser eigentliches Thema, Rugby, abgebrochen und den Schwimmunterricht vorgezogen. An welchem, wie bereits erwähnt, auch der Seto Kaiba nun teilnahm. Ausgerechnet!

Ausgerechnet jetzt musste er sich dazu entscheiden, sich ausnahmsweise mal wie ein normaler Schüler zu benehmen. Ausgerechnet zu genau dem Zeitpunkt, an dem sich meine Pubertät, so kurz vor ihrem Ende, noch einmal so richtig ins Zeug legte und meine Hormone zum Kochen brachte! Ich habe schon öfter gehört, dass so ziemlich jeder Jugendliche irgendwann eine homosexuelle Phase durchmachte, und diese Tatsache allein störte mich auch herzlich wenig, aber - auch wenn ich mich wiederholte - musste das ausgerechnet jetzt sein!?

Nicht genug damit, dass ich neuerdings von diesem aufstrebenden Jungschauspieler träumte, schlimmer war das Erlebnis letzte Woche, als ich meinem besten Kumpel Tristan eine ganze Weile lang auf den Hintern gestarrt hatte. Zum Glück hatte er davon nichts mitbekommen, denn im Moment hatte er nur Augen für Tea, die das aber nicht zu bemerken. Oder sie hielt ihn einfach hin, so wie Mädchen das eben gern zu tun pflegten. Wo wir gerade bei Augen waren; Ich versuchte gerade krampfhaft, meine braunen Exemplare von Kaiba zu nehmen, aber das war schwieriger als erwartet. So, wie er in der hintersten Ecke der Umkleide stand und sich auszog, bot er schon ein sehr irreales Bild, immerhin war es Seto Kaiba, der zugeknöpfteste Mensch, der mir je begegnet war!

Wenigstens fiel ich nicht sonderlich auf, wie ich mich hier fast in Zeitlupe meiner Sachen entledigte und ihn dabei verstohlen musterte. Denn meine übrigen Klassenkameraden waren auch nicht besser. Es war eben schon eine kleine Sensation. Ich musste schlucken, als er sich Shirt ausgezogen hatte. Meine Güte! Wie kann ein Bürohengst wie er, der nie den Schulsport mitmachte und stattdessen lieber seinen Laptop malträtierte, nur so ein Sixpack haben!? Es war zwar nicht sonderlich ausgeprägt, aber es war da! Aus eigener Erfahrung wusste ich doch zu berichten, wie hart es mitunter war, sich solche Bauchmuskeln anzutrainieren. Wahrscheinlich hatte er etliche private Fitnesstrainer, der stinkreiche Bastard!

Zugegeben, ein verdammt gut aussehender stinkreicher Bastard.

Verfluchte Hormone.

Jetzt beugte der sich auch noch leicht runter, um sich seine Hose auszuziehen. Von meinem Standpunkt aus hatte ich einen Spitzenausblick auf seine, meiner Meinung nach viel zu eng sitzende, Badehose und den darin verpackten Knackarsch. Ja, Seto Kaiba, mein Intimfeind Nummer Eins seit ich an seinem ersten Schultag dafür gesorgt hatte, dass er - und ich ebenso - nachsitzen musste, hatte einen wirklich scharfen Knackarsch. Unwillkürlich hielt ich den Atem an und biss mir auf die Zunge, zwang mich, wegzusehen. Ansonsten konnte bald jeder sehen, wie sehr mir Kaibas Anblick gefiel. Deswegen beschloss ich, mich schnellstmöglich umzuziehen, und mich gleich im Pool abzukühlen. Vielleicht - hoffentlich! - brachten mich die knappen Bikinis der Mädchen, die sie trotz Proteste der Lehrer trugen, auf andere Gedanken. Was war nur plötzlich mit mir los, dass ich ausgerechnet auf dieses Ekelpaket von Kaiba so dermaßen abfuhr?

Lag es an der Hitze, war mein Hirn irgendwie durchgeschmort? Oder eher daran, dass Kaiba sonst nie so... so... nackt war? Die meiste Haut, die je von ihm gesehen habe, waren sein Gesicht und seine Hände. Der gesamte Rest war normalerweise immer und ununterbrochen in enganliegende, schwarze Kleidung gehüllt, ergänzt durch einen wahlweise violetten oder weißen, unglaublich stylischen Mantel. Und jetzt das. Es war bestimmt die Neugier in unglücklicher Kombination mit der Pubertät, die mich reagieren ließen, genau!

Gerade war ich dabei, mir auf der Bank sitzend die Hose auszuziehen, da hörte ich ihn einen genervten Laut ausstoßen und musste nicht extra hinsehen, um zu wissen, dass er die Augen verdrehte. Er hatte sich wohl umgedreht und die Blicke seiner Mitschüler bemerkt, wie mir sein nächster Kommentar bestätigte. "Meine Herren, ich würde es sehr begrüßen, wenn ihr mich nicht weiter anstarren würdet als wäre ich eine Zirkusattraktion." Sein Ton klang ungeheuer sachlich, als wäre er auf einer Pressekonferenz, dennoch leicht angepisst und ließ keine Widerworte zu. So ein typischer Kaiba-Tonfall eben, etwas, das nur er hinbekam und worum ich ihn manchmal insgeheim beneidete. Leicht kopfschüttelnd ging er an mir vorbei, musste er, um die Umkleide zu verlassen. Das war mein Stichwort, ich musste etwas sagen, schließlich erwarteten das alle von mir - nicht zuletzt ich selbst -, und es wäre schon recht auffällig gewesen, wenn ich einfach geschwiegen hätte. Nein, ich durfte nicht zulassen, dass die Anderen – allen voran Kaiba – mitbekamen, wie sehr mit dessen Aufzug beeinflusste und irritierte. "He, Kaiba", sagte ich nun in meinem typischen Wheeler-Ton, einer Mischung aus Provokation und purer Nervigkeit. "Was ist, Wheeler?" Und er springt jedes Mal darauf an. Seltsamerweise nur bei mir. Das weiß ich, weil schon viele versucht haben, es mir gleich zu tun und ihn zunervten, doch sie alle hatte er nur mit Ignoranz gestraft. Nur mich nicht, nie. Sehr eigen. "Willste echt so", ich machte eine vage Handbewegung in seine Richtung, "rausgehen?" Hatte er eben noch seitlich gestanden, so drehte er sich nun vollends zu mir um, verschränkte die Arme und schenkte mir seine ungeteilte Aufmerksamkeit. Nett. "Wie sollte ich denn deiner beschränkten Meinung nach am Schwimmunterricht teilnehmen?" Er fixierte mich mit einem arroganten Blick in dem eine feine Prise Spott mitschwang. "Naja, so wie die letzten Jahre auch. Gar nicht." Anstatt einer Antwort hob er nur eine Augenbraue, was ich als Aufforderung verstand, meinen Standpunkt zu verdeutlichen. Komisch, dabei hatte ich gar keinen Standpunkt, machte ich das hier doch nur aus Pflicht mir, ihm und unseren Mitschülern gegenüber. So war es nun einmal: Sobald Wheeler und Kaiba aufeinandertrafen, hatten sie sich zu streiten. Ein ungeschriebenes und unausgesprochenes Gesetz. So musste ich mir eben jetzt schnell etwas aus den Fingern saugen, und mir würde erst viel später peinlich bewusst werden, dass man - in diesem Falle Kaiba - das, was ich sagte, durchaus als Kompliment verstehen konnte. "Wenn du so rausgehst, kriegen die Mädchen glatt 'nen Herzkasper. Jeder weiß, dass dich deine Fangirls nerven, aber deswegen musste sie doch nicht gleich killen. Oder dafür sorgen, dass sie sich gegenseitig meucheln", fügte ich überlegend hinzu. Er sah mich weiterhin nur stumm an, und einen Augenblick, kaum länger als ein Blinzeln dauerte, glaubte ich in seinen Augen etwas aufblitzen zu sehen, das ich nicht deuten konnte. War es Überraschung ob meiner Worte? Unglaube? Fassungslosigkeit? Oder hatte er doch etwas gemerkt? Nein, das konnte nicht sein, denn wenn es ums Heucheln ging und darum, die wahren Gefühle zu verstecken, stand ich ihm in nichts nach. Wenn er die Maske der Emotionslosigkeit und der Gleichgültigkeit trug, trug ich die des Klassenclowns, des immer gutgelaunten Sunnyboys. Keiner meiner Freunde wusste oder würde je erfahren, wie es wirklich in mir aussah. Nicht einmal Tristan, den ich seit nunmehr über zehn Jahren meinen besten Freund nennen konnte.

Das konnte es also nicht sein. Deswegen tat ich diese Reaktion Kaibas als Einbildung ab. Einen Moment sah er mich noch an, dann wandte er sich um und ging. "Mann, Kaiba ist in letzter Zeit ziemlich schräg drauf", bemerkte Tristan und Yugi, der neben ihm stand, nickte zögerlich, mit einem unleserlichen Ausdruck in den Augen. Ich zuckte mit den Schultern. "Wie auch immer, mir egal. So, können wir dann? Ich will endlich ins kühle Nass." Während ich sprach zog ich mir endlich die Hose aus und stand in meiner alten, schon etwas ausgeleierten, schlicht roten Badehose vor meinen Freunden und sah sie erwartungsvoll an. Yugi lächelte. "Wir haben nur noch auf dich gewartet." Ich beschloss, darauf nicht weiter einzugehen – was hätte ich auch sagen sollen? "Sorry, ich war zu sehr damit beschäftigt, Kaiba auf den Arsch zu starren."!? – und ging stattdessen zur Tür. "Na, dann nichts wie los!"

Als wir ins Freie traten, wünschte ich mir im ersten Moment, wieder umzudrehen. Die Sonne brannte erbarmungslos auf uns nieder und ich hatte das Bild im Kopf, dass Gott über uns mit einer gigantischen Lupe hockte, wie ein Kind vor einem Ameisenhaufen, und uns verbrennen wollte. Dazu kam noch die stehende, schwüle Luft, kein Windchen wollte wehen. Dann sah ich Kaiba, wie er am Beckenrand stand, die Augen geschlossen, sich mit einer Hand die Nasenwurzel massierte, seinen Ellenbogen stützte er dabei auf dem Handrücken des anderen Armes, den er um den seinen Bauch gelegt hatte. Grinsend dachte ich daran, dass er sich wahrscheinlich gerade wünschte, meinen Rat angenommen zu haben, nicht um das Wohl seiner Fangirls, sonder seines eigenen wegen. Denn in einem Abstand von etwa fünf Metern hatte sich eine Traube aus Mädchen gebildet, die ihn unverhohlen anstarrten, dabei kicherten und tuschelten. Konnte einem ja fast leid tun. Wie gesagt, fast. Was würde ich darum geben, wenn sich die Mädels auch mal so um mich reißen würden.

Wieso taten sie das eigentlich nicht? Ich war doch ein hübsches Kerlchen mit einem ansehnlichen Body, und dazu noch blond. Standen japanische Mädchen nicht für gewöhnlich auf blond!? Ich hatte vielleicht nicht die große Kohle wie Kaiba, aber wenigstens war ich kein Arschloch, sondern immer nett und aufgeschlossen allen Menschen gegenüber, egal, wie dumm sie mir kamen (Kaiba ausgenommen, dem glaubte ich nicht mal, dass er wirklich ein Mensch war). Ich war sogar mit Duke befreundet, obwohl der mich aufs Übelste gedemütigt, erniedrigt und zu allem Überfluss in ein Hundekostüm (!) gesteckt hatte! Warum wollten die Frauen also nichts von mir? Ach, das war doch zum Verzweifeln, sollte einer mal die Weiber verstehen! Einerseits sollte ihr Traummann nett, lieb, und zuvorkommend sein und Humor haben, aber dann rannten die alle Kaiba hinterher!

Ich lenkte meine Aufmerksamkeit wieder auf Kaiba - wollte ich sie genau da nicht eigentlich weg haben!? -, der keine Anstalten machte, sich zu rühren. Er stand so nah am Beckenrand, da müsste ich es doch schaffen...! Ohne auf die überraschten Ausrufe meiner Freunde zu achten, nahm ich Anlauf, sprang ins Becken landete mit einer filmreifen Arschbombe im Wasser, direkt vor ihm, und spritzte ihn damit ordentlich nass. Als ich wieder auftauchte, sah er mich kurz überrumpelt an, bevor sein Blick sich verfinsterte und er nur ein dunkles "Wheeler...!" grollte. Frech grinsend legte ich meine Unterarme auf den Beckenrand und sah zu ihm hoch.

...Was sich als total verblödete Idee rausstellte, hatte ich so doch nun die beste Aussicht auf die Vorderseite seiner Badehose und die sich darin befindlichen wertvollsten Teile eines jeden Mannes. Schon beeindruckend aus dieser Perspektive. Ein schweres Schlucken unterdrückend grinste ich ihn weiter an. "Was denn? Du wirst doch so oder so nass." Warte... nass? Einer plötzlichen Eingebung folgend packte ich ihn am Knöchel und zog ihn zu mir. Er verlor den Halt und fiel mit einem erschrockenen Aufkeuchen ins Wasser. Ich betete nur, dass er mich dafür nachher nicht lynchte, wollte vorsichtshalber ein paar Meter von ihm wegschwimmen, als mich etwas – oder eher jemand – am Bein festhielt und ich ruckartig nach unten gezogen wurde. Als ich prustend wieder auftauchte, sah ich mich mit zwei zu Schlitzen verengten, sehr blauen Augen konfrontiert. Seine Gedanken waren im Moment nicht allzu schwer zu erraten, versuchte er doch, mich mit seinem Blick zu erdolchen. Jedoch konnten die mir schon lange nichts mehr anhaben, und außerdem war ich gerade eh ein bisschen zu abgelenkt, um großartig auf sie zu achten. Worauf ich achtete, waren seine Haare, die nun nass und strähnig an seinem Gesicht klebten, hatten keinerlei Ähnlichkeit mehr mit der sonst so ordentlichen Frisur. Einige Wassertropfen fielen von den Spitzen hinunter auf seinen schlanken Hals, perlten vorwitzig und in der Sonne glänzend über die helle Alabasterhaut, um sich schlussendlich wieder mit dem Wasser im Becken zu vereinen. Scheiße, war das sexy. Ich war mir sicher, noch nie in meinem Leben etwas derart Erotisches gesehen zu haben und verfluchte meine Hormone ein weiteres Mal dafür. "Mach das. Nie. Wieder", zischte er wütend und immer noch ein wenig atemlos von meinem Überraschungsangriff. Er drehte sich um und wollte zum Beckenrand schwimmen, doch ich war schneller, packte seine Schultern, stemmte mich mit aller Kraft auf sie und drückte ihn somit hinterhältig lachend unter Wasser.

Oh, was hatte ich auf so eine Gelegenheit gewartet! Hormone hin oder her, jetzt bekam er die Rechnung für alle die Jahre der Gemeinheiten, der Arroganz und der verlorenen Duelle. Ein synchrones erschrockenes Einatmen ging durch die Riege der Mädchen, doch ich beachtete sie nicht - sie beachteten mich ja auch nie! Vollkommen überraschend spürte ich einen starken Schmerz, der mich scharf die Luft einsaugen ließ. Kaiba, der Arsch, hatte mir seinen Ellenbogen in die Rippen gerammt, ich stieß ihn von mir weg und hielt mir die schmerzende Stelle, sah zu, wie sein Kopf aus dem Wasser kam und er sich drohend zu mir umdrehte. Ich bildete mir ein, jeden Moment die Titelmusik des weißen Hais hören zu müssen, so mörderisch sah er mich an. "Wheeler", stieß er nur hervor, seine Stimme zitterte vor unterdrückter Wut, und ich musste mir eingestehen, dass er mir in diesem Augenblick tatsächlich ziemlichen Schiss einjagte. Aber ich hieße nicht Joey Wheeler, wenn ich mich von so einem bisschen Todesangst gleich in die Flucht schlagen ließe, vor allem nicht von Kaiba. "He, Alter, war doch nur Spaß", versuchte ich ihn unsicher grinsend zu beschwichtigen. Sein Blick wurde noch Spur tödlicher, kein Wunder, denn immerhin verstand ein Seto Kaiba nichts von Spaß und hatte erst recht nie welchen. Das hatte er mir selbst einmal bei einem unserer Duelle gesagt.

Ohne Vorwarnung kam er auf mich zu und ich musste meine gesamte Beherrschung einsetzen, um meinen Fluchtinstinkt zu unterdrücken. Die Genugtuung würde ich ihm nicht geben. Direkt vor mir hielt er an, schwamm auf der Stelle, und seinem Blick nach zu urteilen überlegte er, wie er mich am unauffälligsten um die Ecke bringen und meine Leiche verschwinden lasse konnte. Jeden normalen Menschen hätte bei diesem Anblick Panik ergriffen, doch ich war ja noch nie normal und im Moment schon mal gar nicht. Mit Schrecken stellte ich fest, dass meine Angst einem anderen Gefühl wich, der Grund dafür war seine Nähe. Er war viel zu nah, unsere Gesichter trennten keine zehn Zentimeter mehr, sein Atem streifte meine feuchte und leicht erhitzte Haut, jagte mir heißkalte Schauer über den Rücken. Irgendwo, weit südlich meines Bauchnabels, kribbelte es verdächtig und ich wusste nicht, wie lange ich dem mit einem Mal sehr starken Drang widerstehen konnte, ihn hier und jetzt anzuspringen und über ihn herzufallen. Das war ganz und gar nicht gut. Er stierte mich weiterhin finster an und machte keinerlei Anstalten, sich in absehbarer Zeit in irgendeiner Form zu bewegen.

Gerade als ich etwas sagen wollte, irgendetwas, um diese überaus geladene Stimmung zwischen uns zu entschärfen, ertönte ein gellender Pfiff, der mich, einem epileptischen Anfall gleich, zusammenzucken und peinlich quietschen ließ. Kaiba hob eine Augenbraue ob meiner Reaktion, wandte sich um und brachte Abstand zwischen uns, beschloss wohl, mich vorerst mit Nichtachtung zu strafen, bis er einen Auftragskiller engagieren und auf mich ansetzen konnte. Erleichert seufzte ich lautlos, allerdings konnte ich nicht verhindern, dass sich zu der Erleichterung auch ein winzig kleines bisschen Enttäuschung gesellte. "Ich weiß, es ist heiß, aber würdet ihr mir kurz eure ungeteilte Aufmerksamkeit schenken? Wir fangen gleich an, die, die schon im Wasser sind, können gern drinbleiben", hörte ich unseren Sportlehrer und war noch nie im Leben einem Menschen so dankbar, denn ich hatte eine dunkle Ahnung, wie es gerade bei mir aussah und aus dem Pool zu steigen hätte sehr, sehr peinlich werden können.

Im Laufe der Stunde beruhigte ich mich wieder, lenkte meine Aufmerksamkeit wie gewünscht auf unseren Lehrer, alberte mit meinen Freunden herum, bewertete gemeinsam mit Tristan die Fahrgestelle der Mädchen (natürlich nur wenn Tea nicht in der Nähe war), und als es zur Pause klingelt, hatte ich die unglückliche Episode mit Kaiba in die hinterletzte Ecke meines Unterbewusstseins verdrängt. Kurz blieb ich noch im Wasser, ließ die erfrischende Kühle auf mich wirken, dann tat ich es meinen Mitschülern gleich und ging unter die Dusche um mir den Chlor von der Haut zu waschen, dabei immer darauf bedacht, meine Augen über den Bauchnabeln meiner Mitschüler zu behalten. Als ich mit einem Handtuch um die Hüften die Umkleide betrat, fiel mein Blick gegen meinen Willen auf Kaiba, der, immer noch in Badehose, in seiner Ecke am Spind gelehnt, die Arme verschränkt. Stirnrunzelnd betrachtete ich ihn. Wollte der denn nicht duschen? "Joey, beeil dich mal, ich hab Kohldampf", maulte Tristan neben mir, der schon, wie Yugi, komplett angezogen war. A propos Yugi... Wie schaffte der Zwerg es immer, in so kurzer Zeit seine Frisur wieder in ihre typische Form zu bringen? Wie viel Haarspray benutzte der eigentlich!? Ist wahrscheinlich alles Übungssache. Ich schüttelte den Kopf um die albernen Gedanken zu verscheuchen und wandte mich wieder ab. "Geht schon mal vor ich... brauch noch 'ne Weile." Tristan verdrehte wahrscheinlich gerade die Augen, und aus Yugis Stimme konnte ich ein Lächeln heraushören als er sagte: "Okay. Wir halten dir einen Platz frei." Abwesend nickte ich, während mein Blick weiterhin auf Kaiba ruhte. Ich hörte ihre Schritte sich entfernen, dann das Schließen der Tür und nun war es ganz still. Ein flüchtiger Blick durch den Raum zeigte mir, dass abgesehen von mir und Kaiba niemand mehr da war. Das war jetzt weniger gut. Wer sollte mich denn aufhalten, wenn ich ihm eine rainhauen wollte? Oder über ihn herfiel? Als ich wieder zu ihm sah, musterte er mich abweisend. "Worauf wartest du, Hündchen?", fragte er mich mit desinteressierter Stimme, als ich mich nicht rührte. "Das wollte ich dich auch schon fragen. Ist dir wohl peinlich, mit uns anderen zu duschen, was? Haste was zu verstecken?" Ein Grinsen schlich sich auf meine Züge, ebenso auf seine, nur dass seins widerlich überheblich und arrogant war. "Nicht doch. Ich will nur nicht, dass ihr noch mehr vor Neid erblasst als ohnehin schon."

Ich rollte mit den Augen. "Du bist so ein Großkotz, Kaiba." Er hob nur eine Augenbraue, schwieg aber. "Was sollte das vorhin eigentlich? Ich mein', ich weiß, dass du keinen Spaß verstehen würdest, selbst wenn er dir auf deine teuren Schuhe kotzen würde, aber deine Reaktion war total übertrieben!" "So?" "Ja, Mann!" Ich funkelte ihn an, wartete auf eine Erwiderung, Erklärung, irgendwas, aber es kam nichts, also wandte ich mich. Das brachte doch nichts, außerdem war er immer noch viel zu nackt, so dass ich beschloss, mich anzuziehen und meine Freunde nicht länger warten zu lassen. Hinter mir hörte ich die Spindtür auf- und wieder zugehen, dann Schritte, und ich nahm an, dass er nun duschen ging. Ich knöpfte mir gerade die Hose zu, da spürte ich einen leichten Luftzug im Nacken und hörte Kaibas Stimme dicht an meinem Ohr: "Ich wollte dich nur ein wenig testen." Sie klang ungewohnt rau und dunkel, jagte mir wieder Schauer über den Rücken und ich schluckte. "A-ach ja?" Innerlich verfluchte ich mich, klang meine Stimme doch viel zu dünn und unsicher. Er lachte kurz auf, soweit man das bei Kaiba überhaupt lachen nennen konnte. "Denkst du denn, ich hätte nicht bemerkt, wie du mich den ganzen Tag angesehen hast?"

Scheiße!

Er hat es mitgekriegt!

Ich bin sowas von tot!

"E-es ist nicht so, wie du denkst!", stammelte ich in dem sinnlosen Versuch, meinen Kopf zu retten. "Ach nein? Dann hast du also kein Auge auf mich geworfen?" "W-was? Nein! Mach dich nicht lächerlich, Kaiba!" Kurzes Schweigen, dann spürte ich wie sich seine Fingerspitzen ganz sacht auf meine Hüften legten, genau so zart nach vorne auf meinen Bauch wanderten und dort langsam auf und ab fuhren. Mein Herz setzte kurz aus, ehe es mit dreifacher Schallgeschwindigkeit weiterschlug, ich hielt unwillkürlich den Atem an. "Zu schade", sagte Kaiba gedehnt und gespielt enttäuscht, dann verschwanden seine Hände, er wandte sich ab und ging an mir vorbei. "Da habe ich mich wohl geirrt." Ich stieß die angehaltene Luft aus und blinzelte verwirrt. Was. War. DAS!?

Einen Moment blieb ich regungslos stehen, bevor mein Kopf in seine Richtung ruckte. "Kaiba!" Er war schon an der Tür, drehte sich wieder zu mir um, als ich mit schnellen Schritten auf ihn zukam. Ich packte seinen Kopf, zog ihn unwirsch zu mir und presste meine Lippen fordernd auf seine. Er wirkte nicht einmal überrascht, hatte es wohl erwartet, denn er zögerte keine Sekunde und erwiderte den Kuss mit derselben Intensität. Ich schlang die Arme um seinen Nacken, er legte die Hände auf meine Hüfte, ließ dabei das Handtuch, welches er bis dato in der Hand gehalten hatte, achtlos auf den Boden fallen. Atemlos drückte ich mich an ihn, woraufhin er einen Schritt zurückstolperte und nun die Tür im Rücken hatte. Doch er wäre kein Kaiba, wenn er sich das einfach so gefallen lassen würde. Ohne den Kuss zu unterbrechen drehte er mich herum und drückte mich seinerseits an das kalte Metall. Mir war alles recht, solange er nur nicht aufhörte. Sein Oberschenkel glitt zwischen meine Beine und ich stöhnte leise in den Kuss hinein, merkte erst jetzt, wie hart ich schon wieder war. Dann ließ er abrupt los und machte einen Schritt zurück.

"Nana, so ein ungezogenes Hündchen." Er grinste amüsiert, doch sah ich, dass ihn das alles andere als kalt gelassen hatte. Seine Augen waren leicht verschleiert und das Blau in ihnen eine Spur dunkler. Ich konnte nichts sagen, mein Herz raste, mein Atem ging stoßweise und meine Knie fühlten sich an wie Pudding. Er bückte sich, hob sein Handtuch auf und öffnete die Tür, ich wankte kurz, als mein Halt verschwand. "Weißt du", sagte er, schon halb draußen auf dem Flur, "ich habe auch einen Pool in meinem Garten." War das jetzt eine Einladung? Ehe ich nachfragen konnte, war er schon weg und kurz darauf hörte ich das Rauschen von Wasser. Hatte Seto Kaiba mich gerade wirklich zu sich nach Hause eingeladen? Ich war mir sicher, dass er das getan hatte, auf seine eigene, etwas verschrobene Art.

Über beide Ohren grinsend machte ich die Tür auf und ging ebenfalls zu den Duschen, immerhin hatte ich da noch ein kleines Problem, welches er verursacht hatte. "He, Kaiba!"

Und er sollte sich gefälligst auch darum kümmern.
 

~Fin



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lunata79
2013-08-26T15:33:30+00:00 26.08.2013 17:33
LOL
Schade, dass es gerade an der Stelle nicht weitergeht.
Von:  Alexielxsama
2013-02-03T17:06:00+00:00 03.02.2013 18:06
O_O ...*die tasta voll tropf* Oh...man...!!!
... Wie heiss!
Genial...
<--Sprachlos ^.^
Von:  Quatschfeder
2011-10-14T09:53:36+00:00 14.10.2011 11:53
uii, und wie gehts jetzt weiter? =P

gute FF
Von:  Yoshy03
2010-02-09T23:50:53+00:00 10.02.2010 00:50
Schnurr^^ da wird einem ja ganz wohlig warm bei dem temperaturen drausen^^
Von:  blacki
2009-10-07T20:38:52+00:00 07.10.2009 22:38
.......... boah ÓO ich hab nur z wei worte für diesen OS WIE GEIL XDDDD *die ff gerade gefunden hatte und nichtmehr aufhören konnte zu lesen* oh mein gott Óo du hast die beiden echt gut getroffen und obwohl ich eher joey seme fan bin *fähnchen schwenk* fand ich des ... einfach nur woah óo *gleich erstmal guggn muss ob du noch mehr geschrieben hast* boah wenn werd ich morgen todmüde sein XDD boah aber echt, schreib auf jeden fall vieeeel vieeeeeeeel mehr XDD *dich mal abbonier* XDD nja mehr weiß ich nicht zu sagen, der aufbau ist gut mit dem schluss find ich auch klasse und tjaaa der mittelteil war echt gut XDd voralendingen fand ich es toll das du seto und joey nich auf so eine schnulzige art und weise zusammengeführt hast sondern eher auf eine heiße und nja nicht so schnnulzi dulzi artige weise halt XDD find ich echt gut, das machen die meisten leider falsch ;__; njaaaa mehr weiß ich jetz wirklich nicht zu sagen ^^

hoffe ich les jetzt gleich noch ein paar ff´s von dir ^.-

greetz
dat blacki
Von: abgemeldet
2009-10-07T16:15:37+00:00 07.10.2009 18:15
ui, ich habe gerade festgestellt, dass ih dir noch kein kommentar hinterlassen habe...asche auf mein haupt...ich bitte um verzeihung, aber ich werde es natürlich gleich nachholen!
also ich finde die story echt super, so schön...joey-like einfach!
und man könnte sich auch durchaus vorstellen, dass die beiden das gebracht haben, also absolut nicht OOC!
ich würde doch zu gerne mal mäusschen spielen, bei dem was danach passiert ist ;)
mach weiter so!
liebe grüße
Von: abgemeldet
2009-10-06T19:15:13+00:00 06.10.2009 21:15

*lach* So, jetzt schreib ich dir endlich mal ein Kommi, auch anlässlich deines nun schon sehr lang zurückliegenden Geburtstages (man, bin ich langsam… ><)…
Alleine schon die Überschrift ist total witzig. *wegschmeiß* Und nicht weniger passend… ^^
[…]Es war so heiß, dass selbst Seto Kaiba, seines Zeichens wandelnder Eisschrank, diese Angebot annahm und mit ärmellosem Shirt und kurzen Hosen in die Schule kam und uns mit seinen dürren Storchenbeinen terrorisierte. […]
Das Wort „Eisschrank“ ist schon zu abgegriffen… *drop*
Aber das Ende dieses Abschnittes ist echt zum SCHREIEN komisch… *weglach* Ich könnt mich jedes Mal wegschmeißen. *loooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooool*
[…]Zugegeben, ein verdammt gut aussehender stinkreicher Bastard.
Verfluchte Hormone. […]
*lach* Dein Humor ist genial…
[…]"He, Kaiba", sagte ich nun in meinem typischen Wheeler-Ton, einer Mischung aus Provokation und purer Nervigkeit. "Was ist, Wheeler?" Und er springt jedes Mal darauf an. Seltsamerweise nur bei mir. […]
Eine Mischung aus Provokation und purer Nervigkeit? Und das aus Joeys Mund? Wie geil ist das denn? *weglach* Haaach, hab ich schon erwähnt, dass ich deinen Humor liebe? *o*
[…]und mir würde erst viel später peinlich bewusst werden, dass man - in diesem Falle Kaiba - das, was ich sagte, durchaus als Kompliment verstehen konnte. "Wenn du so rausgehst, kriegen die Mädchen glatt 'nen Herzkasper. Jeder weiß, dass dich deine Fangirls nerven, aber deswegen musste sie doch nicht gleich killen. Oder dafür sorgen, dass sie sich gegenseitig meucheln"[…]
Höhöhö, das ist so TYPISCH Joey… erst reden, dann denken. *lach*
[…]Ach, das war doch zum Verzweifeln, sollte einer mal die Weiber verstehen! Einerseits sollte ihr Traummann nett, lieb, und zuvorkommend sein und Humor haben, aber dann rannten die alle Kaiba hinterher! […]
DAS ist wahr. *schallend lach*
[…]Ohne auf die überraschten Ausrufe meiner Freunde zu achten, nahm ich Anlauf, sprang ins Becken landete mit einer filmreifen Arschbombe im Wasser, direkt vor ihm, und spritzte ihn damit ordentlich nass. […]
Ich liebe es, wie du Joey so 100% pur darstellen kannst. Haaachhhh… *schwärm* Lieb, aber dickköpfig und manchmal ganz scön frech… aber nie gemein. Sehr gut gemacht! ^o^
[…]...Was sich als total verblödete Idee rausstellte, hatte ich so doch nun die beste Aussicht auf die Vorderseite seiner Badehose und die sich darin befindlichen wertvollsten Teile eines jeden Mannes. Schon beeindruckend aus dieser Perspektive. Ein schweres Schlucken unterdrückend grinste ich ihn weiter an. "Was denn? Du wirst doch so oder so nass." Warte... nass? Einer plötzlichen Eingebung folgend packte ich ihn am Knöchel und zog ihn zu mir. Er verlor den Halt und fiel mit einem erschrockenen Aufkeuchen ins Wasser. […]
Das finde ich etwas unrealistisch. Wenn ich jemandem am Knöchel packe und vor zu mir ziehe, fällt er ja zurück und knallt mit dem Kopf auf den Beckenrand. Ö.ö
[…]Scheiße, war das sexy. Ich war mir sicher, noch nie in meinem Leben etwas derart Erotisches gesehen zu haben […]
^//////////^ Seeehr gut. *mitsabbaaaa*
[…]Er drehte sich um und wollte zum Beckenrand schwimmen, doch ich war schneller, packte seine Schultern, stemmte mich mit aller Kraft auf sie und drückte ihn somit hinterhältig lachend unter Wasser. […]
Oh ja, ich liebe es… *sing*
Noch etwas, was du an Joey gut darstellst: er weiß selten, wann Schluss ist. *höhöhö*
[…]Ich bildete mir ein, jeden Moment die Titelmusik des weißen Hais hören zu müssen, so mörderisch sah er mich an. […]
*weglach* ich könnt mich echt beeiern… XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
[…]Irgendwo, weit südlich meines Bauchnabels, kribbelte es verdächtig und ich wusste nicht, wie lange ich dem mit einem Mal sehr starken Drang widerstehen konnte, ihn hier und jetzt anzuspringen und über ihn herzufallen. Das war ganz und gar nicht gut. […]
Hallihallo Klein – Joey, da hast du dir aber einen ungünstigen Moment ausgesucht… *eg*
[…]Gerade ich etwas sagen wollte, irgendetwas, um diese überaus geladene Stimmung zwischen uns zu entschärfen, ertönte ein gellender Pfiff, der mich, einem epileptischen Anfall gleich, zusammenzucken und peinlich quietschen ließ. […]
Da fehlt ein „als“…
*weglach* Niedlich… *schwärm und freuz*
[…]"Weißt du", sagte er, schon halb draußen auf dem Flur, "ich habe auch einen Pool in meinem Garten." […]
WOW, Kaiba läd zum Ball… nein, Halt. Schwimmen! *ggg*
[…]Über beide Ohren grinsend machte ich die Tür auf und ging ebenfalls zu den Duschen, immerhin hatte ich da noch ein kleines Problem, welches er verursacht hatte. "He, Kaiba!"
Und er sollte sich gefälligst auch darum kümmern. […]
Sag ich ja, er weiß nicht, wann genug ist. *Kopf schüttel*
Ein geniales Ende, genau wie die ganze OS… danke, ich hab mich köstlich amüsiert. Sehr gut gemacht. Gern lese ich mehr davon. ^.ö+
*wink* Pan



Von:  GeezKatsu
2009-07-21T13:12:13+00:00 21.07.2009 15:12
Das ist doch mal was anderes. Das Geburtstagskind schenkt den Gästen etwas xD Aber dieses Geschenk wird keiner von uns toppen können!

Eine wirklich gelungene FF, die witzig, geistrich und unterhaltsam war. Diese typischen Jou Seth Stichelein hast du perfekt hinbekommen und in Szene gesetzt. Das ist wirklich ein muss eines jeden Fans.

Das einzige, was mir negativ aufgefallen war, ist das du zwischen den Absätzen keine Zeile Frei gelassen hast. Dies hätte das Lesen angenehmer gemacht, da viele Mexxler dazu neigen, in den Zeilen zu verutschen.

Aber wie kommt man nur auf den Scheiß? xD Du hast echt klasse Einfälle
Von:  Okami_Tenshi_Ryolein
2009-07-08T10:33:13+00:00 08.07.2009 12:33
wie geiiiiiiiiiiiiiiiiiiiil
das is echt der hammer
nur find ich schade
das du das ende so offen gelassen hast
XDXDXD
Von:  WildeRose
2009-07-07T21:33:47+00:00 07.07.2009 23:33
*Auf den Bildschirm starr*
*verzweifelt versucht mit der Maus weiter nach unten zu scrollen*

Naaaaaaaiiiiiiiinnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn!!! *heul*
Boaaa du bist so fiee~his. So ein mieser Cliff!! Und es geht noch nicht mal weiter. Gerade da, wo´s spannend würde *grummel*
XDDDDDDDDDDDDDDDDD

Aber eine echt ´geile´ FF (<- Jaaa, das ist so zweideutig gemeint, wie ich es geschrieben habe XDD)
Ich finde, du hast die Charaktere von Joey und Kaiba echt super rübergebracht. Joey, mit seiner vorlauten Art und seinem erst- handeln- und- dann- nachdenken XD. Und Kaiba mit seiner kühlen Arroganz, wo man nicht weiß, was er gerade denkt XD. *sabba*
Ich fand die Szenen zwischen den beiden echt heiß... das treibt das Thermomenter doch glatt noch mal ein paar Grad nach oben *lach*.

hat echt spaß gemacht, deine FF zu lesen und ich geh gleich mal gucken, ob du noch mehr geschrieben hast XD.

Lg,

SchwarzePandora

P.S. Alles gute zum Geburtstag XD *dir Kuchen mit Kerzen hinstell*


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