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Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit

von

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Kapitel 74 oder wieder bei der Familie

Der Flug von New York nach Lebanon verlief ruhig, so ruhig, dass ich ein wenig in den Armen von Edward schlafen konnte.

„Du glaubst nicht, wie aufgeregt unsere Verwandten sind“, lachte Edward als wir Richtung Ankunftshalle schlenderten.

„Lass mich raten. Alice hüft schon auf und ab und berichtet den anderen, in wie viel Minuten und Sekunden wir durch die Absperrung kommen, Jasper versucht vergebens sie zu beruhigen, Esme, Carlisle und Rose freuen sich einfach auf uns und Emmett fragt alle paar Sekunden, wie lange er noch auf uns warten muss“, sagte ich.

„Gut geraten, Liebes“, lachte Edward und zusammen mit unseren Kindern traten wir durch die Absperrung.

„Bella, Edward, hier sind wir“, hörte ich meine beste Freundin rufen.

Ich sah mich um und entdeckte Alice, die so wie ich es vorher gesehen hatte, auf und ab hüpfte.

Sobald wir sie erreicht hatten, umarmte sie mich stürmisch.

„Ich hab dich auch vermisst“, brachte ich gerade noch heraus und meine Schwägerin grinste breit.

„Hey Alice, lass meine kleine Schwester am leben“, lachte Emmett und zog mich in seine Arme, „Hallo meine Kleine“

„Hallo großer Bruder“, sagte ich, ehe ich wieder auf meine Füße gestellt wurde.

Auch Esme umarmte mich und fragte „Habt ihr euch gut erholt?“

„Sehr gut“, sagte ich und ging zu Carlisle, der mich auch in die Arme Schloss.

Nachdem ich auch noch Rose und Jasper begrüßt hatte, gingen wir zu den Autos.

Alice, Renesmee, Stephen und ich fuhren in Edwards Volvo.

Edward, Carlisle, Esme, Junior und Jasper fuhren im Mercedes und Rose und Emmett fuhren in seinem Jeep.

„Schon Nervös?“, fragte Alice mich.

„Warum sollte ich nervös sein. Ich habe zwar das Haus noch nicht gesehen, aber ich kenne die Bilder. Und falls du die Verwandlung meinst, darauf freue ich mich ehrlich gesagt schon. Auch wenn ich ein wenig Angst vor den Schmerzen habe, aber es gehört dazu.“, sagte ich.

Alice schaute mich zweifelnd an.

„Alice, ich wünsche es mir sehr. Nur so kann ich ewig mit Edward, meinen Kindern und euch zusammen sein“, fügte ich noch hinzu.

„Zudem kann Carlisle dir irgendein Schmerzmittel spritzen“, lachte Alice, „Aber was ist mit den Kindern, du kannst dich drei Tage lang nicht um sie kümmern?“

„Ich dachte da, an ihre tollen Tanten, Onkel und natürlich ihre Großeltern. Die Kinder hatten in der letzten Woche so viel von Edward und mir, da ist doch nur gerecht, wenn sie auch mal einige Zeit mit euch verbringen“, erklärte ich.

„Suppi“, rief sie und riss ihre Hände hoch.

„Alice, bitte“, sagte ich und sah sie ängstlich an, „Es sind Kinder im Auto“

„Ja, ja“, meinte diese und fuhr normal, zu mindestens normal für jemanden mit den Namen Cullen weiter.

„Wann ist denn meine Verwandlung?“, fragte ich meine Schwägerin.

„Dass musst du mit Edward und Carlisle ausmachen. Übrigens wir sind da“, antwortete Alice und stieg aus.

Auch ich stieg aus und sah zu dem Haus auf.

„Wow“, sagte ich.

Auf den Fotos hatte es schon beeindruckend ausgesehen, aber in Natur sah es noch besser aus.

„Warte ab, bis du es von innen siehst.“, sagte Alice und trug ihre Nichte schon mal ins Haus.

Ich folgte ihr mit Stephen auf dem Armen, der auch mit großen Augen das Haus musterte.

„Das ist unser Zu Hause“, flüsterte ich ihm ins Ohr.

Er quietschte vergnügt und ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

„Du willst doch nicht selber über die Schwelle zu deinem neuen Heim gehen“, sagte meine Lieblingsstimme hinter mir.

„Doch, das hatte ich vor“, sagte ich und drehte mich um.

Edward stand vor mir und sah mich mit einem so intensiven Blick an, dass ich meine Umgebung völlig vergas.

Erst als ich auf seinen Armen war, nahm ich meine Umgebung wieder war.

„Edward“, sagte ich und wand mich mit Stephen auf dem Arm in seinen Armen.

„Liebes, bitte“, sagte mein Ehemann und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen.

Wenn ich unser Kind nicht auf dem Arm gehabt hätte, hätte ich mich weiter gewehrt, aber ich wollte nicht riskieren Stephen zu verletzen.

„Das werde ich sicher nicht vermissen wenn ich ein Vampir bin“, grollte ich.

Edward kicherte in sich hinein und trat mit uns auf den Armen ins Haus.

Aber anstatt mich wieder alleine Laufen zu lassen trug mich mein Ehemann in die Erste Etage, wo wir unsere Zimmer hatten.

Wir würden Vier Zimmer bewohnen, unser Schlafzimmer, zwei Kinderzimmer und ein Musikzimmer.

„Wo sind die Bettchen der drei?“, fragte ich und sah mich um.

Stephen war schon am Gähnen und ich wollte ihn ein wenig schlafen legen.

Edward ließ mich herunter und schob mich in die erste Türe.

Das Zimmer, in welches er mich geführt hatte, sah wie ein Dschungel aus. Viel Grün und überall schauten Tropische Tiere heraus.

Besonders schön fand ich die Papageien, welche über den Bettchen gemalt waren.

„Jasper hat sich wieder selbst übertroffen“, sagte ich und fügte etwas lauter hinzu, „Danke Jasper“

„Gern geschehen“, rief er zurück.

Sanft legte ich meinen Sohn in sein Bettchen und machte die Spieluhr an.

Edward beugte sich über ihn und gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn.

„Ihr seid eine Bilderbuch Familie“, sagte Esme, die Junior im Arm hatte.

Der war auch kurz vorm Einschlafen.

Ich errötete und nahm ihr meinen Sohn aus den Armen.

„Du musst nicht rot werden. Ich finde ihr macht eure Sache als Eltern sehr gut“, sagte Esme.

„Danke“, sagte ich leise.
 

„Komm, sehen wir uns unser Zimmer an“, sagte Edward und zog mich aus dem Kinderzimmer.

Unser Zimmer war sehr groß und war in einem warmen, gelb-orange gestrichen.

Auch wenn unsere Möbel noch nicht alle aufgebaut und an ihrem Platz standen, fand ich es schon jetzt einfach nur schön.

„Gefällt es dir?“, fragte Edward und küsste meine Schläfe.

„Ja, und wenn unsere Möbel stehen wird es noch besser aussehen“, sagte ich.

Mein Ehemann grinste und stellte sich neben das Bett.

„Wo möchtest du das Bett stehen haben?“, fragte er und grinste mich an.

Ich sah mich in dem großen Zimmer um und sagte schließlich „Dort ans Fenster“

Fünfzehn Minuten später standen alle Möbel, an ihrem Platz.

Darüber war ich sehr froh, da sich langsam die Anstrengungen der Reise sich bemerkbar machten.

Ich legte mich aufs Bett und streckte meine Hand nach Edward aus.

Der legte sich zu mir und strich mir meine Haare aus dem Gesicht.

Bevor ich schlief wollte ich noch meine Verwandlung ansprechen.

„Edward, kannst du mich morgen verwandeln?“, fragte ich und kuschelte mich eng an seinen steinernen Körper.

„Liebes, möchtest du nicht wenigstens noch eine Woche warten? Dann haben wir hier alles eingerichtet und ich habe noch ein wenig Zeit, etwas Morphium zu besorgen.“, sagte er leise.

Ich schüttelte den Kopf.

„Bitte“, sagte ich nur und sah ihn mit einem Schmollmund an.

Es klopfte leise an der Tür und Alice und Carlisle kamen ins Zimmer.

„Ich wollte euch nur das Morphium vorbei bringen, ehe ich jagen gehe“, sagte Carlisle und sah kurz zu Alice.

Die grinste und setzte sich auf die Bettkante.

„Edward, sträube dich nicht so dagegen. Du wirst es schaffen“, sagte sie.

Edward seufzte und sah mir in die Augen.

„Schatz, du hast dich schon so oft überwunden. Denk nur an die Sache in Phönix. Oder an unseren ersten Zungenkuss“, sagte ich, „Ich vertraue dir“

Mein Ehemann schloss für einen Moment die Augen und als er sie wieder öffnete, sah ich ihm schon an, dass ich gewonnen hatte.

„Alice, würdet ihr euch um Junior, Stephen und Renesmee kümmern?“, fragte er.

„Natürlich“, sagte Alice und umarmte mich noch einmal.

„Bis in drei Tagen“, sagte ich.

Alice lächelte und verschwand aus dem Zimmer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-09-25T13:10:19+00:00 25.09.2009 15:10
Wunderbar.
Bin echt mal gespannt wie Deine Verwandlung ablaufen wird.
Schreib schnell weiter, kann es kaum erwarten.
lg
Von: abgemeldet
2009-09-25T05:40:32+00:00 25.09.2009 07:40
wie immer sehr schön geschrieben bin jetzt gespannt wie die verwandlung läuft, hätte zwar auch gedacht bella wartet noch was bis sie sich eingelebt hätten in der neuen umgebung aber so ist bella nun mal, eindickkopf^^

schreib schnell weiter lg kleine


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