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Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit

von

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Kapitel 67 oder Gespräche

Erst am nächsten Morgen kehrten wir nach Hause zurück.

Rose, Alice und Esme erwarteten uns schon mit unseren Kindern auf dem Arm vorm Haus.

„Hattet ihr eine angenehme Nacht?“, fragte Alice mit einem breiten Grinsen und reichte mir Junior.

„Ja, aber mehr verraten wir dir nicht“, sagte ich.

Sanft wiegte ich mein Kind und küsste seine Stirn.

„Du bist gemein“, sagte meine Schwägerin.

„Alice, es war eine schöne Nacht, aber ich stimme Bella zu, dass du nicht mehr wissen musst“, sagte Edward.

Seine Schwester zog einen Schmollmund und ging uns voran ins Wohnzimmer.

„Wie haben sich die drei benommen?“, fragte ich Esme, die noch Renesmee auf dem Arm hatte.

„Wie kleine Engel. Aber ich glaube, sie haben dich vermisst. Immer wenn sie zu nah an den Brüsten von Alice, Rose oder mir kamen, versuchten sie zu trinken“, sagte sie.

„Nur schade, dass wir sie nicht stillen konnten“, sagte Rosalie.

Ich lächelte sie an und setzte mich auf die Couch.

Sofort legte Rose mir auch Stephen in die Arme.

„Jetzt fehlt nur noch Renesmee“, meinte Edward und setzte sich neben mich.

Esme trat zu uns und reichte unsere Tochter an ihren Sohn.

„Dann lassen wir euch mal alleine“, sagte sie und schon waren alle drei verschwunden.

„Ihr könnt doch auch bleiben“, sagte ich, aber sie hörten mich anscheinend nicht mehr.

Edward legte einen Arm um mich und küsste meine Schläfe.

„Sie kommen später noch mal vorbei. Esme sucht gerade nach einem geeigneten Haus in New Hampshire und möchte, dass wir schon mal eine vor Auswahl treffen. Immerhin sollen in dem Haus Elf Leute leben“, erklärte Edward.

Es stimmte, schon bald nach der Hochzeit würden wir nach New Hampshire gehen, wo wir studieren würden.

Und auch meine Verwandlung rückte immer näher.

„Edward, würdest du mich noch vor meinem Geburtstag verwandeln?“, fragte ich und sah ihm in die Augen.

Sie verengten sich für einen Moment, ehe sie sich wieder weiten und er sagte „Wenn du es möchtest. Aber bist du dir sicher, dass du es schon möchtest? Du kannst unsere Süßen drei Tage lang nicht versorgen. Und deine Eltern könntest du auch erst frühestens in einem Jahr sehen“

Ich nickte und lehnte meinen Kopf an seine Schulter.

„Damit komme ich schon zurecht und was die Kleinen angeht, dann haben sie drei Tage lang ganz viel von ihrem Daddy“, sagte ich.

Edward schaute mich mit einem undefinierbaren Blick an.

„Lass uns später in Ruhe noch mal über das Thema reden. Am besten wenn Carlisle anwesend ist“, sagte Edward und küsste noch einmal meine Schläfe.
 

Am Abend kamen Esme und Carlisle zu uns.

Die anderen waren Jagen, so dass wir mit ihnen und den Kindern alleine waren.

„Ich habe eine kleine Auswahl an Häusern. Drei in Hanover und zwei in Littleton. Alle liegen jeweils immer außerhalb der Ortschaften“, erklärte Esme und reichte uns einige Mappen, „Es gab eh nicht viele Häuser, die für uns in Frage kamen. Wir brauchen ja genügend Platz für Elf Leute.“

Ich saß auf Edwards Schoß und wir schauten uns gemeinsam die Mappen an.

Eine fiel mir sofort ins Auge.

Sie enthielt Bilder von einem Haus welches zwei Etagen, sowie ein Kellergeschoss besaß.

Es hatte eine Weiße Fassade und hatte mehrere Erker und einen kleinen Turm.

Wie ich auf den Fotos erkennen konnte, waren alle Zimmer sehr hell und großzügig geschnitten.

Auch die Terrasse und der Garten waren ein Traum.

„Gefällt es dir?“, fragte Edward und legte seinen Kopf auf meine Schulter.

„Ja, es gefällt mir von den Fünf Häusern am besten“, sagte ich.

„Das ist auch unser Favorit“, sagte Carlisle.

„Wie gefällt es dir?“, fragte ich und drehte mich zu Edward um.

„Mir gefällt es auch“, sagte er und sah zu unseren schlafenden Kindern, „Ich bin mir sicher, dass es den Kindern dort auch gefallen wird“

„Dann haben wir schon mal Vier Stimmen für das Haus in Hanover“, sagte Carlisle.

Ich lächelte und drehte mich zu Edward um, der mir sofort einen sanften Kuss auf die Lippen hauchte.

„Wir sollten auch langsam über Bellas Verwandlung sprechen“, sagte Carlisle und sah besonders Edward an.

Der seufzte und umfasste mich ein wenig fester.

„Hast du dir schon überlegt wann es passieren soll?“, fragte mein Schwiegervater.

„Noch vor meinem Neunzehnten Geburtstag“, antwortete ich.

Edward versteifte sich kurz, sagte aber nichts.

„Also kurz nach dem wir umgezogen sind.“, sagte Esme.

Ich nickte „Ja, ich glaube, dass ist der beste Zeitpunkt“

„Soll Edward dich beißen oder soll ich das übernehmen?“, fragte Carlisle.

„Ich werde sie Verwandeln“, sagte Edward und ich konnte hören, dass er keinen Widerspruch dulden würde.

„Danke“, sagte ich leise und küsste ihn.

„Aber nur, weil ich weiß, dass du es dir so sehr wünscht. Und bevor ich dich zu einer Unsterblichen mach, möchte ich mit dir und den Kindern vereisen. Nur wir Fünf“, sagte er.

„Einverstanden“, sagte ich, „Wohin fahren wir?“

„Esme, dürften wir für eine Woche auf deine Insel?“, fragte mein Ehemann.

„Natürlich. Ich regel nachher noch, dass für die Süßen genügend Nahrung, Windeln und für jeden ein Bettchen vorhanden ist. Wann möchtet ihr fahren?“, sagte Esme.

„Direkt nach der Hochzeit und sobald wir zurück sind, verwandle ich Bella“, bestimmte Edward.

Ich drehte mich wieder herum und sagte leise „Danke“.

Edward küsste mich und wandte sich dann an Carlisle.

„Was ist das für eine Theorie, an die du gerade Gedacht hast?“

„Es wäre möglich, dass Bella nach ihrer Verwandlung nicht auf Menschenblut reagiert. Während meiner Zeit bei den Volturi habe ich einen Vampir kennen gelernt, der als Mensch den Geruch von Menschlichen Blut wahrgenommen hat. Nach seiner Verwandlung hat er den Geruch reagierte er nicht auf den Geruch, oder vielmehr er reagierte nur auf Tierblut.“, erklärte Carlisle.

„Du glaubst, ich könnte von Anfang an so sein wie ihr?“, fragte ich und lächelte breit.

„Es ist nur eine Theorie mein Schatz“, sagte Edward.

„Aber es ist möglich, dass es bei dir genau so ist wie bei dem Vampir damals“, meinte mein Schwiegervater.

Esme lächelte und sagte „Hoffen wir für Bella einfach, dass es bei ihr so ist“

Es klingelte und Esme öffnete.

Schon standen Jasper und Alice im Wohnzimmer.

„Wir nehmen das Haus“, sagte die kleine schwarzhaarige Vampirin und deutete auf das, welches wir uns schon ausgesucht hatten, „Es hat die perfekte Lage. Wir haben ein gutes Jagdgebiet in der Nähe, zum College ist es nicht weit und auch nach New York ist es nicht weit“

„Was sagen Rosalie und Emmett dazu? Ihnen sollte das Haus schließlich auch gefallen“, sagte ich.

Genau in diesem Moment klingelte es.

„Dann zeigt mal das Haus, von dem Alice so geschwärmt hat“, sagte Emmett und griff nach der Mappe.

Einen kurzen Moment war es still, bis der große Vampir laut sagte „Geil, Siebzehn Zimmer und fünf Bäder“

„Emmett, die Kinder“, sagte ich streng und sah zu den Stubenwagen, in denen meine Kinder schliefen.

„Ja, ja“, sagte er und wandte sich an Carlisle „Es ist perfekt für uns“

„Ich finde es auch toll“, sagte Rose.

Esme nahm die Mappe in die Hand.

„Dann werde ich mich mal um den Kauf und die Renovierung kümmern. Wir sehen uns dann morgen früh Bella“, sagte sie und verschwand.

Carlisle folgte ihr sofort.

„Wir fahren nächste Woche nach Hanover und schauen uns das Haus an“, bestimmte Alice und strahlte uns an.

Alle starrten sie an.

„Alice, du vergisst, dass Edward und ich uns langsam um unsere Hochzeit kümmern müssen. Bis zu dieser sind es nicht mal mehr zwei Monate“, sagte ich.

Edward stöhnte auf und ich ahnte, was in Alice Kopf vor sich ging.

„Schlag es dir sofort aus dem Kopf, Alice“, sagte er.

„Warum? Wenn ich euch helfe, dann habt ihr mehr Zeit für eure Kleinen“, sagte sie und schaute uns unschuldig an.

„Wir möchten UNSERE Hochzeit gerne alleine Planen. Wenn wir Hilfe brauchen, werden wir darum bitten, aber solange hältst du dich zurück.“, sagte ich.

„Aber dann könnt ihr euch ja gar keine Zimmer aussuchen“, meinte Alice.

„Ich bin mir sicher, dass du schon gesehen hast, welche Zimmer wir bekommen“, gab ich zurück.

Alice zog einen Schmollmund und sah mich bittend an.

„Wenn wir Zeit haben, dann kommen wir mit“, sagte Edward, „Aber wenn ihr uns jetzt Entschuldigt, es ist schon spät“

„Die Kinder schlafen doch“, sagte Emmett.

„Edward meinte mich“, sagte ich und streckte ihm die Zunge raus.

„Bella benimm dich, nicht dass die Kleinen sich an dir ein Beispiel nehmen“, stichelte er.

Ich lachte leise und stand auf.

„Dann sollte ich die Kinder lieber von dir fern halten, bei den ganzen Wörtern die du in den Mund nimmst“, meinte ich.

Emmett sah mich geschockt an.

Die anderen bemühten sich sichtlich ihr Lachen zu unterdrücken.

„Tja Emmett, der Schuss ging nach hinten los“, kicherte Jasper.

Sofort stand Emmett neben ihn und hob den blonden Vampir hoch.

„Macht das draußen“, sagte Edward lachend und schmiss seine Brüder aus dem Haus.

„Bis morgen“, sagten Alice und Rose, ehe sie ihren Gefährten folgten.

Bevor ich mich wieder zu meinen Kindern drehen konnte, hatte Edward schon das Babyfon auf das Tischchen gestellt und mich auf seine Arme gehoben.

„Wollten wir nicht die Kinder in ihr Zimmer bringen?“, fragte ich.

Edward schüttelte den Kopf und küsste mich dann Leidenschaftlich.

„Jetzt ist erst einmal Elternzeit“, sagte er und schon trug er mich in unser Schlafzimmer.
 

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Hallo Leute,

ich hoffe es hat euch gefallen.
 

Das Haus: http://img68.imageshack.us/i/dsc00632fu6.jpg/
 

lg Merkurami



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-09-18T05:00:55+00:00 18.09.2009 07:00
das haus ist ein traum einfach schön gute wahl bis zum nächsten kapi

lg kleine


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