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Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit

von

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Kapitel 53 oder die Hochzeit

So Leute,

hier ist ein sehr schönes Kapitel nur für euch.

Ich hoffe es gefällt euch.
 

eure Merkurami
 

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Schon um Sechs Uhr wurde ich von meiner Mutter geweckt.

Als aller erstes dachte ich, dass ich alles geträumt hatte.

Jedoch als ich meine Kinder spürte und auch meinen nun sehr stark gewölbten Bauch sah, lächelte ich vor Glück.

„Alice ist da“, rief meine Mutter von unten.

„Ich komme“, rief ich zurück und stand auf.

„Guten Morgen“, sagte Alice als ich unten ankam.

„Morgen Alice, Morgen Mom“, sagte ich und setzte mich an den Küchentisch, auf dem schon mein Frühstück stand.

„Schon Nervös?“, fragte meine Mutter.

„Nein“, sagte ich und lächelte.

Meine Mutter schüttelte ungläubig den Kopf und setzte sich zu mir an den Tisch.

Alexander und Anthony schliefen noch.

„Wie oft haben dich denn meine Brüderchen geweckt?“, fragte ich.

Ich hatte in dieser Nacht nichts mitbekommen, aber vielleicht hatte ich auch nur zu tief geschlafen.

„Nur zweimal. Mit etwas Glück schlafen die beiden schon bald durch. Wie du. Du hast mich nur ganz selten nachts geweckt“, sagte Renee.

Alice grinste mich an und stellte sich dann hinter mich.

„Wenn du fertig bist, gehen wir hoch und machen dich fertig“, sagte sie.

Ich nickte nur.
 

„Als erstes waschen wir deine Haare, dann ziehst du dich an und dann frisiere ich dich. Um Neun Dreißig kommt Rose und bringt deinen Brautstrauß. Um Neun Uhr Fünfundvierzig kommt Charlie und holt dich ab. Und um kurz vor Zehn Uhr beginnt die Trauung“, ratterte Alice herunter.

Ich seufzte auf und ließ es über mich ergehen.

Dafür sah die Frisur am Ende einfach nur schön aus.

Alice hatte meine Haare ein wenig hochgesteckt und einzelne Strähnen fielen in sanften Wellen meinen Nacken hinab.

Auch steckte sie mir einige Rosen in die Haare.

„So, jetzt bist du fast fertig“, sagte sie.

„Wieso fast?“, fragte ich.

„Etwas altes, etwas neues, etwas blaues und etwas geliehenes“, zählte sie auf, „Deine Sachen sind neu, blau ist deine Unterwäsche, also fehlt dir noch etwas altes und etwas geliehenes“

„Etwas altes habe ich auch. Meinen Verlobungsring“, sagte ich.

Alice nickte und kramte in einer kleinen Schatulle.

„Hier, das gehört mir und ich leihe es dir für heute“, sagte sie.

Sie reichte mir ein schmales goldenes Armband.

„Danke Alice“, sagte ich und umarmte sie.

„Für meine beste Freundin und bald Schwägerin tue ich das gerne“, meinte sie.

Es klopfte an der Badezimmertür und Rose trat ein.

„Bella du siehst schön aus“, sagte sie und reichte mir meine Blumen, „Edward hat sie persönlich für dich zusammen gestellt“.

„Danke Rose“, sagte ich.

Langsam gingen wir ins Wohnzimmer, wo wir auf meinen Vater warten wollten.

Meine Mutter war mit meinen Brüdern schon vor gegangen.

Allmählich wurde ich nervös und auch die Kinder fingen an in meinem Bauch zu toben.

Anscheinend konnten sie es kaum noch erwarten, dass ihre Mutter den Vater heiratete.

Alice legte ihre Hand auf meinen Bauch und lächelte jedesmal, wenn sie eines der Kinder spürte.

„Na, freust du dich schon Tante zu werden?“, fragte ich.

„Sehr. Wann wird man das schon als Vampir?“, sagte sie.

„Ich freue mich auch schon“, sagte Rose.

Genau jetzt klingelte es.

„Charlie ist da. So in einer viertel Stunde bist du eine Cullen“, sagte Alice und küsste mich auf die Wange.

Ich konnte nicht anders als breit zu lächeln.

„Wir gehen schon mal vor. Du und Charlie folgt uns in Fünf Minuten. Wir sehen uns dann“, sagte Rose und half mir auf.

„Hallo Dad“, sagte ich, als mein Vater eintrat und meine beiden Freundinnen verschwanden.

„Bella, du siehst so schön aus“, sagte er.

Ich errötete und hakte mich bei ihm ein.

„Danke Dad. Du siehst auch nicht schlecht aus“, sagte ich.

Er sah in seinem grauen Anzug wirklich gut aus.

Er grummelte etwas, aber erwiderte nichts mehr.

Wortlos führte er mich durch unseren Garten.
 

Kurz bevor wir unser Ziel erreichten, hielt er an und fragte „Bella, bist du dir wirklich sicher? Ich möchte nicht, dass du nur wegen der Kinder heiratest. So etwas geht immer schief.“

„Ich bin mir sehr sicher Dad. Edward und ich wollten ja schon heiraten, bevor wir von meiner Schwangerschaft erfuhren. Wir hätten so oder so heute geheiratet.“, antwortete ich.

Charlie nickte und führte mich weiter.

Als wir den Rand von Esmes Rosengarten kamen, staunte ich über den Anblick.

Die Rosen umrahmten unsere Familien und der Altar war auch über und über mit ihnen geschmückt.

Edward wartete zusammen mit Carlisle am Altar auf mich und er sah in seinem schwarzen Anzug einfach atemberaubend aus.

Auch er musterte mich und ich bemerkte, wie sehr seine Augen vor Glück strahlten und das Lächeln auf seine Lippen trat, welches ich so liebte.

Langsam führte mich Charlie zu Edward und legte meine Hand in Edwards.

Er murmelte noch „Viel Glück euch beiden“ und setzte sich dann neben Esme.

Edward und ich wandten uns dann dem Standesbeamten zu.

„Wir haben uns heute hier versammelt um die Vermählung von Isabella Marie Swan und Edward Anthony Mason Cullen zu bezeugen“, sagte er, „Bevor ich die Trauung beginne, frage ich sie beide, ob es ihr freier Wille ist, in den Stand der Ehe zu treten?“

„Ja“, sagten wir gemeinsam.

„Gibt es unter den Anwesenden jemanden, der gegen die Verbindung zwischen den beiden ist? Dann soll er jetzt sprechen“, fuhr der Beamte fort.

Keiner unserer Verwandten sagte etwas, außer meinen Brüdern, die Vergnügt vor sich hin brabbelten.

Der Standesbeamte lächelte und sagte „Wo niemand etwas gegen diese Verbindung hat frage ich sie Isabella Marie Swan, möchten sie Edward Anthony Mason Cullen zu ihrem Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, in guten wie auch schweren Tagen, bis das Tot euch scheidet. So antworten sie mit >Ja, ich will<“

„Ja, ich will“, sagte ich mit fester Stimme und steckte ihm den Ring an den Finger, den Carlisle mir reichte.

Edward drückte meine Hand und sah mich strahlend an.

Auch ich lächelte.

„Und sie, Edward Anthony Masen Cullen, möchten sie Isabella Marie Swan zu ihrer Ehefrau nehmen, sie lieben und ehren, in guten wie auch schlechten Tagen, bis der Tod euch scheidet. So antworten auch sie mit >Ja, ich will<.“, sagte der Mann nun zu Edward.

Er sah mir in die Augen und sagte „Ja, ich will“.

Als er mir den Ring ansteckte, wäre ich ihm am liebsten um den Hals gefallen, so glücklich war ich.

„Hiermit erkläre ich sie, durch die Kraft des mir verliehenen Amtes des Staates Washingtons, zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen“, sagte der Standesbeamte.

Edward beugte sich zu mir herab und gab mir einen sanften Kuss.

Ich schlang meine Arme, samt Brautstrauß um seinen Nacken und erwiderte den Kuss.

Leider löste er sich zu früh von mir.

„Darf ich sie nun bitten die Heiratsurkunde zu unterschreiben“, sagte der Beamte und hielt mir einen Stift hin.

Meine Erste Unterschrift als Mrs Isabella Marie Mason Cullen.

Die Erste von Vielen, wie ich hoffte.

Nachdem auch Edward und Carlisle unterschrieben haben gratulierte uns der Beamte und packte seine Sachen zusammen.

Als erstes umarmte meine Mutter mich.

„Herzlichen Glückwunsch, mein Schatz“, sagte sie und musste dabei Aufpassen, dass Alexander nicht zwischen uns zerquetscht wurde.

„Danke Mom“, sagte ich.

Jetzt, wo die Trauung vorbei war kamen mir die Tränen.

Dann umarmte sie auch Edward.

Carlisle war der erste meiner neuen Familie der uns Gratulierte.

Sobald uns alle gratuliert hatten, gingen wir ins Haus und setzten uns an den Gedeckten Tisch für das Hochzeitsfrühstück.

„Wie fühlen sie sich Mrs Cullen“, fragte Edward und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn.

„Sehr gut Mr. Cullen. Auch ihre Kinder freuen sich, dass ich es bin“, sagte ich.

Ich nahm seine Hand und legte sie auf meinen Bauch.

Während der Zeremonie waren sie ruhig gewesen, fast so, als ob sie der Zeremonie gelauscht hätten.

Jetzt tobten sie ausgelassen in mir.

Edward lächelte breit und ließ seine Hand liegen.

Er selbst beugte sich zu mir und flüsterte „Sie freuen sich ganz sicher. Ich kann ihre Gedanken hören. Unser Mädchen hat die Bedeutung zwar nicht verstanden, aber wenn du glücklich bist, dann ist sie es auch. Unsere Jungs freuen sich gerade, dass ich dich berühre“.

Nun strahlte ich noch mehr.

Solche komplexen Gedanken hätte ich den Kindern noch nicht zugetraut, aber sie zeigten mir, dass die Kinder uns auch schon so sehr liebten wie wir sie.

Es war ein unbeschreibliches Gefühl es zu wissen.

Nach dem Frühstück gaben uns die anderen ihre Geschenke.

Meine Mutter, Phil und mein Vater hatten sich zusammen getan und schenkten uns ein Silberbesteck- Set.

Esme und Carlisle schenkten uns ein Wochenende ohne Kinder. Es war das einzige, das ihnen eingefallen war und Zeit zu zweit würde sicher nach der Geburt etwas Besonderes für uns sein.

Alice und Rosalie, sowie Jasper und Emmett schenkten uns Spielzeug für die Kleinen.
 

Am Nachmittag setzte Rosalie sich an den Flügel und spielte >An der schönen blauen Donau<, den ich als Wiener Walzer kannte.

Edward sah mich an und reichte mir eine Hand.

„Das ist jetzt nicht dein Ernst“, sagte ich entsetzt.

„Oh doch, Liebes, ein Hochzeitstanz muss sein. Keine Sorge, du brauchst wieder nichts machen“, sagte er und schon hatte er meine Füße auf seine gestellt.

Dann begann er sich im Takt der Musik zu bewegen.

„Du bist manchmal unmöglich“, sagte ich gespielt streng.

„Tja, jetzt bist du aber an mich gebunden“, lachte er und küsste mich.

„Zum Glück liebe ich dich, sonst würde ich jetzt die Ehe annullieren lassen“, meinte ich und legte meinen Kopf an seine Brust.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-09-11T06:17:24+00:00 11.09.2009 08:17
Das war aber eine schöne Hochzeit bin schon gespannt wie es weiter geht^^

lg kliene


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