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Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit

von

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Kapitel 43 oder Weihnachten

Einen Tag vor Heilig Abend kamen wir in Jacksonville an.

Meine Mutter und Phil warteten am Flughafen auf uns.

„Oh Bella, du siehst gut aus“, rief meine Mutter und wir umarmten uns, so gut es unsere Bäuche zuließen.

„Du auch Mom“, sagte ich.

„Und der stolze werdende Vater“, sagte Renee und umarmte Edward.

„Guten Tag Renee“, sagte er, „Darf ich ihnen meine Familie vorstellen. Mein Vater Carlisle und meine Mutter Esme Cullen“

„Freut mich sie wieder zu sehen Mrs Dwyer“, sagte Carlisle und wurde zu seiner Überraschung auch umarmt.

Ebenso wie Esme, die sich sehr darüber freute.

„Und das sind meine Geschwister Alice und Emmett Cullen, sowie Rosalie und Jasper Hale“, fügte Edward hinzu.

Auch die vier wurden umarmt.

„Ich freue mich euch endlich kennen zu lernen. Bella hat immer so viel von euch erzählt“, sagte meine Mutter und strahlte in die Runde.

„Wir freuen uns auch“, sagte Alice Stellvertretend für die anderen.

Jasper zog sich ein wenig vor Renee zurück.

Ich konnte mir vorstellen warum.

Meine Mutter sprühte vor Freude.

„Liebling, wie wäre es, wenn wir erst mal zu uns fahren. Schließlich haben sie einen langen Flug hinter sich. Besonders für Bella dürfte der Flug anstrengend gewesen sein“, sagte Phil.

„Können wir erst ins Hotel fahren und unsere Koffer abgeben? Dann wären wir die schon los und bräuchten sie nicht mit zu Ihnen zu nehmen“, sagte Esme.

„Emmett, Jasper, kümmert ihr zwei euch eben um die Leihwagen?“, fragte Carlisle.
 

Als erstes fuhren wir ins Hotel und ließen unser Gepäck aufs Zimmer bringen, danach fuhren wir zu meiner Mutter.

Sie war nicht glücklich darüber, dass Edward und ich auch im Hotel wohnen würden, aber da mein Zimmer schon zum Kinderzimmer umfunktioniert worden war, gab es im Haus nicht genügend Schlaf Gelegenheiten.

Im Wohnzimmer unterhielten wir uns.

„Ist es für sie nicht komisch so jung Großmutter zu werden?“, wollte meine Mutter von Esme und Carlisle wissen.

„Wir haben uns schon bei der Adoption von Edward, und auch bei den anderen, gedacht, dass wir es schon früh werden können. Wir freuen uns für die beiden, auch wenn wir der Meinung sind, dass es besser gewesen wäre, wenn sie noch ein paar Monate gewartet hätten. Aber meine Frau und ich werden die beiden so gut es geht unterstützen.“, sagte Carlisle.

„Die zwei könnten auch nach Jacksonville ziehen. Dann könnte ich mich Tagsüber um die kleinen kümmern und die zwei könnten in Ruhe studieren“, schlug sie vor.

Ich verdrehte die Augen und bemerkte, dass Edward dies auch tat.

„Renee, wir müssen erst an dem Collage angenommen werden. Wir haben die ersten Bewerbungen schon abgeschickt, auch an das von Jacksonville. Aber wo wir schließlich studieren, wissen wir noch nicht.“, sagte Edward.

„Mom, zudem wirst du mit deinen beiden Kindern genügend zu tun haben“, fügte ich noch hinzu.

Renee sah etwas enttäuscht aus, aber sie beließ es dabei.

„Wie unhöflich von mir“, sagte sie nach einer Weile, „Ich habe euch noch nichts zu Trinken angeboten“

Sie wollte schon aufstehen, als Phil sie zurück zog.

„Du sollst dich doch ausruhen“, sagte er, „Tee für die Schwangeren und Kaffee für die anderen?“

Als kein Widerspruch kam, verschwand er in der Küche.

„Macht Edward das auch mit dir?“, fragte Renee.

„Nicht nur er, die ganze Familie lässt mich kaum einen Handschlag tun“, sagte ich und zwinkerte den Cullens zu.

Edward umschlang mich und küsste meine Schläfe.

Die anderen lächelten mich an und Esme sagte „Wir wollen alle nur das Beste für Bella und die Kinder. Wenn sie uns ließe, würden wir sie noch mehr verwöhnen“

Ich errötete und versteckte mein Gesicht an Edwards Brust.

Er strich mir beruhigend über den Rücken und küsste mein Haar.
 

Wir unterhielten uns noch den ganzen Tag. Meine Mutter zeigte uns auch das Kinderzimmer.

Ein Sonnengelber Traum mit einer Bordüre aus Disney-Figuren.

Nach dem Abendessen zogen wir uns ins Hotel zurück.
 

Am nächsten Tag fuhren nur Edward und ich zu meiner Mutter.

Die anderen wollten sich die Stadt anschauen und die letzten Einkäufe für morgen machen.

Phil war beim Training, also waren wir mit meiner Mutter alleine, die sich sofort auf die neusten Ultraschallbilder stürzte.

„Konnte dein Arzt schon erkennen ob ihr Jungen oder Mädchen bekommt?“, fragte sie.

„Leider haben sich unsere Kleinen so gedreht, dass man es nicht erkennen konnte“, sagte Edward und strich über meinen Bauch.

„Vielleicht beim nächsten Ultraschall. Ihr müsst mich sofort anrufen, wenn ihr es wisst. Ich muss doch wissen, was für Strampler ich für sie kaufen muss“, sagte meine Mutter.

„Machen wir, Mom. Aber bitte kauf für die Kleinen keine Kleidung mehr. Alice und Rosalie haben bereits so viel gekauft, dass wir sie ein halbes Jahr lang, jeden Tag sechsmal umziehen könnten. Kauf ihnen lieber was zum Spielen, oder ein Buch zum Vorlesen“, sagte ich.

Edward nickte nur zustimmend.

„Hast du denn auch schon etwas für eure Kinder gekauft, Edward? Charlie hat damals jedes Wochenende etwas Neues für Bella mitgebracht. Sei es ein Kuscheltier oder ein Strampler.“, sagte Renee.

„Ich habe bislang nur drei Spieluhren gekauft, die man selber bespielen kann. Alles andere suchen wir zusammen aus, falls es meine Schwestern zulassen“, antwortete Edward.

„Und das Kinderzimmer ist es schon fertig?“, fragte sie weiter.

„Jasper hat das Kinderzimmer liebevoll bemalt. Er hat eine wunderschöne Wiese mit vielen Schmetterlingen und anderen Tieren. Wenn man nicht wüsste, dass man in einem Zimmer steht, könnte man Meinen man steht auf einer Richtigen Wiesen.“, sagte ich.

„Das muss ich mir zu gegebener Zeit anschauen. Es sieht bestimmt Traumhaft aus“, sagte Renee.

„Die Möbel bauen wir wahrscheinlich erst im Februar auf. Aber bis zur Geburt haben wir ja noch einige Monate“, sagte ich.

„Wollt ihr noch vor der Geburt heiraten?“

„Ja. Aber Standesamtlich. Der Termin ist der Siebzehnte März. Am Zwölften August wollen wir kirchlich ja sagen“, sagte Edward und küsste mich kurz.
 

Am Abend saßen wir zusammen mit Phil und den Cullens zusammen im Wohnzimmer und schmückten den Weihnachtsbaum.

Vielmehr meine Mutter und ich saßen auf der Couch während die anderen den Baum schmückten.

Danach legten wir die Geschenke darunter.

„Na, kannst du auch bis morgen früh warten?“, fragte ich meine Mutter als wir uns für die Nacht verabschiedeten.

„Es wird schwer, aber ich möchte die Bescherung morgen früh nicht verderben“, lachte meine Mutter und lehnte sich an Phil.
 

„Schatz, aufstehen“, hörte ich meine Lieblingsstimme murmeln.

Ich drehte mich ein wenig und schmiegte mich an den kalten Körper meines Verlobten.

„Guten Morgen“, sagte ich leise.

„Guten Morgen mein Liebling.“, sagte Edward und küsste meine Nasenspitze.

Dann hob er die Decke an und rutschte zu meinem Bauch und hauchte ihm drei Küsse auf, um auch unseren Kindern einen Guten Morgen zu wünschen.

Genau in diesem Moment platzten Alice und Emmett ins Hotelzimmer.

„B-E-L-L-A A-U-F-S-T-E-H-E-N!“, riefen sie.

„Raus“, riefen Edward und ich zurück.

Alice ignorierte es und setzte sich zu uns auf das Bett.

„Wir wollen zu deiner Mutter“, sagte sie.

„Alice, lass mich bitte erst einmal richtig Wach werden. Dann ziehe ich mich an und esse eine Kleinigkeit, danach fahren wir. Wir sind doch keine kleinen Kinder mehr“, sagte ich und setzte mich langsam auf.

Sie zog, genau wie Emmett, einen Schmollmund.

Edward stand auf und warf beide aus unserem Zimmer.

„Wie wird das erst, wenn unsere kleinen da mitmischen?“, fragte ich.

Mein Verlobter kam wieder zu mir und sah mir in die Augen.

„Wir werden sehen. Aber wir werden versuchen ihnen Geduld bei zu bringen“, sagte er.

Ich zog ihn zu mir und küsste ihn wieder.

Plötzlich fing er an zu lachen und löste sich von mir.

„Alice dreht im Zimmer neben an, beinahe durch vor lauter Nervosität.“, gluckste er.

Ich lachte auch und stand langsam auf.

„Kannst du mir was mit dem Zimmerservice bestellen? Dann geht alles ein wenig schneller und die großen Kindervampire bekommen ihre Geschenke“, bat ich.

Ich hörte einen Jubelschrei.

„Anscheinend gefällt Alice dein Vorschlag. Dann kümmere ich mich mal darum, dass meine Frau und meine Kinder etwas zu essen bekommen.“, sagte er und gab mir noch einmal einen Kuss auf die Schläfe.

Dreißig Minuten später erreichten wir das Haus meiner Mutter.

Alice hatte die Fahrt hüpfend auf den Rücksitz verbracht.

Jasper schaute genervt aus dem Fenster.

Mitleidig sah ich ihn an, ich konnte mir vorstellen was für gewaltige Gefühle gerade von ihr ausgingen.

Kaum hatten wir geklingelt, öffnete Renee schon die Tür.

„Schön, dass ihr so früh seid. Da können wir direkt mit der Bescherung anfangen“, sagte sie und zog mich ins Haus.

Wie konnte ich nur vergessen, dass sich meine Mutter manchmal auch wie ein kleines Kind verhalten konnte.

Ich schmunzelte und ließ mich mitziehen.

Im Wohnzimmer setzte ich mich auf die Couch.

Phil verteilte, als Hausherr, die Geschenke.

Als erstes packte ich das Geschenk von Edward aus.

Es war ein Autoschlüssel und ein Foto von einem blauen Volkswagen.

„Oh Edward“, sagte ich und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.

Anstatt das wir ein Familienauto kauften, schenkte er mir eins.

„Wenn wir wieder kommen, holen wir ihn ab“, sagte er, „Und vielen Dank für die Schallplatten, die haben mir noch in meiner Sammlung gefehlt“

Ich schenkte ihm mein schönstes Lächeln und packte weiter aus.

Von Phil und meiner Mutter bekam ich für die Drillinge und für mich Armbänder.

Bei meinem Armband waren mein Name und mein Geburtsdatum eingraviert.

Auch ein Brief lag bei:
 

Für eure Würmchen.
 

Renee und Phil

Anbei lagen drei Zwanzig Dollar Scheine.

„Danke Mom, danke Phil“, sagte ich.

Renee zwinkerte mir zu und hob das Päckchen von Edward und mir hoch, um mir zu zeigen, dass sie es als nächstes auspacken würde.

Nach einer halben Stunde hatte ich alles ausgepackt.

Ich bekam von Esme und Carlisle eine Sammlung von Kindergeschichten und einer CD mit Einschlafliedern.

Von Emmett zwei neue Romane und drei Teddybären.

Rose und Alice hatten sich zusammen getan und schenkten mir Umstandskleidung und ein Fotoalbum, in dem wir die ersten Bilder einkleben konnten.

Auf den ersten Seiten waren schon die Ultraschallbilder eingeklebt.

Jasper schenkte Edward und mir CDs mit Entspannungs Liedern.
 

Nach der Bescherung rief ich meinen Vater auf dem Revier an.

Leider musste er dieses Jahr an Weihnachten arbeiten, sonst wäre er auch nach Jacksonville gekommen.

„Danke für die Angelausrüstung. Sobald es wieder etwas wärmer ist, werde ich sie ausprobieren. Mein Geschenk wartet in Forks auf euch“, sagte mein Vater.

„Danke Dad. Ich bin mir sicher, es wird ein super Geschenk sein. Ich hoffe, dein Dienst verläuft heute ruhig“, sagte ich.

Den restlichen Tag verbrachten wir gemütlich im Wohnzimmer und unterhielten uns.

Wir lachten auch viel.

Ich lag in Edwards Armen und genoss meine gesamte Familie um mich zu haben.

Am Abend kamen Phils Eltern dazu.

Sie hatten von meiner Schwangerschaft noch nichts gewusst und machten meiner Mutter und mir erst einmal Vorwürfe.

Aber als sie sahen, wie fürsorglich Edward sich um mich kümmerte, hatten wir ihre Zweifel schnell ausgeräumt.

Dem Charme der Cullens konnte man nicht lange widerstehen, man musste ihnen nur die Chance dazu geben.

Nach dem Abendessen verabschiedeten wir uns.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-09-05T13:29:44+00:00 05.09.2009 15:29
Hi,

ich bin total begeistert von Deiner Story!
Mach weiter so, ist echt toll was neues von Bella & Edward zu lesen.
Macht riesig Spaß und ich freue mich schon auf Dein nächstes Kapitel!

LG Sabine
Von: abgemeldet
2009-09-04T18:03:58+00:00 04.09.2009 20:03
Na so lob ich mir doch Weihnachten. Sogar mit Alice und Emmett als überdrehte Kinder *lach*

greetz
nigg
Von: abgemeldet
2009-09-04T16:42:20+00:00 04.09.2009 18:42
ein wundervolles fest einfach spitze!!!

war ja klar das alice und emmett sich wie kleine kinder benehmen aber was solls bin auch nicht besser^^.

hast du super gemacht bis zum nächsten mal

lg kleine


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