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Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit

von

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Kapitel 25 oder Das Ergebniss

Das war so Peinlich.

Edward und ich standen in einem Drogeriemarkt vor dem Regal, in dem die Kondome und die Schwangerschaftstests lagen.

Vor allem, da wir mit Emmett und Jasper, die im Kinderwagen vor sich hin brabbelten, davor standen. Die Leute dachten jetzt sicher wer weiß was von uns.

Ihn schienen die Blicke nicht zu stören.

Er nahm die einzelnen Packungen aus dem Regal und las sich die Anweisungen auf der Packung durch. Ein Päckchen Kondome lag schon im Einkaufskorb.

Edward sah mich immer wieder an und legte schließlich einen der Schwangerschaftstests zu den Kondomen.

Schweigend bezahlten wir und fuhren wieder zum Haus meiner Mutter.

„Was ist los mein Schatz“, fragte er.

„Das im Laden war mir total peinlich. Die Leute müssen doch gedacht haben, dass wir nichts anderes tun als Kinder zu zeugen“, sagte ich leise.

„Du machst dir zu viele Sorgen“, sagte Edward, „Niemand hat auf uns geachtet“

„Wirklich?“, fragte ich.

„Wirklich. Ich muss es ja wissen, so und jetzt schauen wir erst mal ob wir Eltern werden“, meinte Edward und zog mich in mein Badezimmer.

Er reichte mir das Päckchen mit dem Schwangerschaftstest.
 

Drei Minuten. Wir mussten doch wirklich drei Minuten warten bis wir das Ergebnis bekamen.

Ich saß auf Edwards Schoß und starrte auf das Feld auf dem das Ergebnis erscheinen würde.

Er nahm mir den Test aus der Hand und legte ihn auf dem Nachttisch.

„Liebes, ein wenig Geduld musst du schon haben“, lachte er mir ins Ohr und küsste die zarte Stelle dahinter.

„Ich weiß. Aber meine Gefühle spielen gerade ein wenig Karussell. Einerseits wünsche ich mir, dass der Test positiv ist, andererseits habe ich ein wenig davor Angst.

Na ja, eigentlich mehr vor der Reaktion von den anderen um uns herum. Vor der Reaktion meiner Eltern“, erklärte ich.

„Schatz, möchtest du ein Kind?“, fragte er.

„Ja“, antwortete ich sofort.

„Also, was interessieren dich die Reaktionen anderer. Sicher werden sie über uns reden, aber das sollte uns egal sein. Es ist unsere Entscheidung, oder? Die Hauptsache ist, dass wir Glücklich sind und es wollen“, sagte er liebevoll.

Er hatte recht. Wir wünschten uns beide ein Kind.

„Du hast recht. Entschuldige, dass ich so nervös bin“, sagte ich.

„Schon gut, mein Liebling. Und jetzt schauen wir uns mal das Ergebnis an“, meinte Edward und küsste meine Stirn.

Mit erstaunlich ruhigen Fingern nahm ich den Test in die Hand und schaute darauf.

Positiv.

Ich war schwanger.

Auch Edward schaute auf den Test und lächelte mich an.

„Carlisle sollte mich zu Hause untersuchen“, sagte ich und gab ihm einen kurzen Kuss.

Edward reichte mir sein Handy und ich wählte Carlisle Nummer und stellte das Gespräch laut.
 

CA „Hallo Edward, was gibt‘s? “

E „Hallo Carlisle. Bella und ich haben eine Vermutung, die du, sobald wir zuhause sind, bestätigen sollst“

CA „Und das wäre?“

A „Brauch er nicht. Bella ist Schwanger“

Alice klang als ob sie auf und ab hüpfen würde.

E „Alice, Bella muss trotzdem untersucht werden.“

CA „Das ist zwar nicht mein Spezialgebiet, aber natürlich kann ich das machen. Ich glaube aber es wäre besser, wenn wir die Untersuchungen im Krankenhaus machen. Alice ist jetzt schon kaum zu beruhigen“

B „ Das kann ich mir vorstellen und ich bin froh, dass wir es dort machen können“

Die Vorstellung mich vor der ganzen Familie Cullen auszuziehen und mich untersuchen zu lassen, ließ mich erschaudern.

Edward neben mir grinste mich an.

CA „Sobald wir mit den Quileute gesprochen haben, machen wir uns auf den Weg.“

E „Gut. Wir sehen uns dann am Sonntag in Seattle“.

CA „Ja, bis dann“

Ich beendete das Gespräch und legte das Mobiltelefon auf den Nachtisch.

„Glücklich?“, fragte Edward als ich mich aufs Bett legte und ihn neben mich zog.

„Sehr. Ich bin Verlobt mit dem wundervollsten Menschen den ich kenne und erwarte ein Kind von ihm, was kann man sich mehr im Leben Wünschen?“, sagte ich und nahm seine Hände.

Eine legte ich auf meinen flachen Bauch in dem unser Kind nun heranwuchs.

Edward legte seinen anderen Arm um mich und zog mich eng an seine Seite. Auch ich legte meine Hand auf meinen Bauch.

Sofort verschränkte Edward unsere Finger miteinander und lächelte.

Vor einem Jahr hätte ich es mir noch nicht vorstellen können mich zu Verloben und ein Kind zu bekommen.

„Bist du auch glücklich?“, fragte ich.

Er küsste mich und antwortete dann „Mehr als du dir vorstellen kannst. Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben jemals meine Gefährtin zu finden, geschweige denn jemals Vater zu werden. Und nun habe ich sie gefunden und wir bekommen ein Baby. Ich glaube es gibt im Moment kaum jemanden der glücklicher ist als ich, dich ausgenommen.“

Ich strahlte.

Leider wurden wir von Emmett oder Jasper gestört.

„Bleib du liegen, ich kümmere mich schon darum“, sagte mein Schatz und gab mir einen Kuss auf die Nasenspitze.

Dann kam er mit beiden Puppen wieder ins Bett.

Jasper schrie und ließ sich von Edward nicht beruhigen.

„Er möchte zu seiner Mama“, lachte Edward.

Ich lächelte und nahm ihm die Puppe ab.

Kaum hatte ich mit dem Armband den Rücken berührt, verstummte Jasper.

Sanft wiegte ich ihn in meinen Armen.

Edward verfolgte jede meiner Bewegungen.

„Du glaubst nicht wie Sexy du mit einem Baby auf dem Arm aussiehst“, sagte er.

Ich betrachtete ihn, wie er Emmett auf dem Arm hielt und spürte eine leichte Hitze zwischen meinen Beinen.

„Du aber auch“, sagte ich.

Mehr gab es in diesem Moment nicht zu sagen.
 

Die letzten beiden Tage gingen ab den Moment auch schnell vorbei.

Jetzt standen wir am Flughafen und verabschiedeten uns von meiner Mutter und von Phil.

Von meiner Schwangerschaft wollten wir ihr noch nichts erzählen, das würden wir Weihnachten machen, wenn wir wieder zu ihnen fuhren. Zusammen mit den anderen Cullens.

„Ich werde dich vermissen“, sagte meine Mutter und umarmte mich ein letztes Mal.

„Mom, wir sehen uns doch in knapp drei Monaten wieder“, sagte ich und lächelte sie an.

„Du hast ja recht“, gab Renee zu und gab mich frei.

„Pass auf meine Brüder auf, ich möchte einen schönen großen Bauch sehen, wenn wir wieder kommen“, lachte ich.

Phil stellte sich zu meiner Mutter und legte besitzergreifend seine Arme um ihre Taille.

Dann wurde Edward verabschiedet.

„Du passt mir ja gut auf mein Mädchen auf“, sagte sie streng.

„Keine Sorge, Renee, ich werde Bella nicht mehr aus den Augen lassen“, versprach er.

Nein, das würde er wirklich nicht.

Seid er wusste, dass ich Schwanger bin, war er noch Vorsichtiger als sonst.

Wenn Renee, Phil oder jemand anderes in der Nähe war, benahm er sich normal, aber sobald sie weg waren ließ er mich keinen Handgriff, geschweige den einen Schritt tun.

Ich hörte immer nur, ich sollte mich ausruhen.

Und ich genoss es irgendwie auch so umsorgt zu werden.

Dann wurde unser Flug aufgerufen und wir mussten uns endgültig verabschieden.

Zusammen mit Emmett und Jasper durchquerten wir die Sicherheitskontrollen ohne Probleme und saßen wenig später in den weichen sitzen der Ersten Klasse.

Die Maxi Cosi konnten wir auf den benachbarten Sitzen festschnallen.

Sobald auch ich angeschnallt war lag schon Edwards Arm um meine Schulter.

Mit der anderen Hand überprüfte er meinen Gurt, versuchte es aber so aussehen zu lassen, als ob er nur über meinen Bauch streichelte.

„Du übertreibst ein wenig, mein Lieber“, sagte ich.

„Ich muss doch auf euch aufpassen“, murmelte er und küsste meine Wange.

„Schon verziehen. Aber bevor wir zu den anderen stoßen möchte ich dir noch sagen, ich bin schwanger und nicht Krank. Noch kann ich alleine laufen, in ein paar Monaten komme ich vielleicht darauf zurück“, sagte ich.

„Ich werde mich bessern“, versprach er.

Den Rest des Fluges verbrachten wir Größenteils schweigend.

Emmett und Jasper schliefen. Das wunderte mich irgendwie nicht, da sie die ganze Nacht wach gewesen waren und wirklich gebrüllt hatten.

Edward hatte im Handbuch nachgelesen und darin stand, dass es ein Zeichen für eine Krankheit sein könnte.

Das andere Anzeichen war eine erhöhte Temperatur.

Die normale Temperatur dieser Puppen betrug 20 Grad.

Noch hatte sich das letzt genannte Anzeichen nicht erfüllt, wofür ich sehr dankbar war.
 

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Kleine Info, ich bin noch mal für 14 Tage weg, ich stelle morgen früh noch Kapitel 26 rein und dann folgt erst einmal eine kurze Pause, sobald ich wieder zu Hause bin folgt das nächste ;-)

bis dann eure Merkurami



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-08-22T18:28:03+00:00 22.08.2009 20:28
ich sag nur eins ich bekomm das lächeln nicht mehr aus meinen gesicht einfach zu schön^^


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