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Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit

von

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Kapitel 21 oder Jacksonville

Ich bin wieder aus dem Urlaub zurück und hier ist wie versprochen das nächste Kapitel.

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Nachdem wir im Bad fertig waren und ich gefrühstückt hatte, kümmerten wir uns als erstes um Klein Emmett und Klein Jasper.

Wir nahmen das Projekt nun, da wir selbst in naher Zukunft Eltern werden wollten, noch ernster.

Nun waren wir in Jacksonville unterwegs und schauten uns die Stadt an, da meine Mum und Phil arbeiten waren.

Viel hatte die Stadt nicht zu bieten.

Ein paar Museen und einige Theater. Auch hatte die Stadt keine besonders nennenswerten Sehenswürdigkeiten, so dass wir uns schon bald auf der Einkaufsmeile wiederfanden.

Arm in Arm und dabei noch den Kinderwagen schiebend schlenderten wir durch die Einkaufsmeile.

Die Passanten um uns herum sahen uns hin und wieder abfällig an.

Auch ohne Edward Gabe konnte ich mir Vorstellen, was sie dachten.

>So Jung und schon Eltern<.

Es war mir jedoch erstaunlich egal.

Sollten sie doch denken was sie wollten.

Vor einem Juwelier hielt Edward an und betrachtete interessiert die Auslagen.

Ich wollte weiter gehen, aber er hielt mich fest.

„Ich kann doch nicht alleine Eheringe aussuchen“, sagte er vorwurfsvoll.

„Schatz, wir heiraten doch erst im Sommer. Außerdem dachte ich, dass wir die Eheringe deiner Eltern nehmen, falls du sie besitzt“, sagte ich.

„Leider habe ich sie nicht. Carlisle und ich haben damals entschieden, dass sie mit den Ringen begraben werden. Und was den Zeitpunkt zum Kauf der Ringe angeht, wer weiß wann wir die Richtigen für uns finden. Ich verspreche dir, dass wir heute nur gucken“, sagte er.

Dabei sah er mich mit einem Blick an, der so was sagte wie >Tu mir doch diesen Gefallen<.

„Ok, aber wirklich nur gucken“, gab ich nach.

Gemeinsam betraten wir das Geschäft.

Sofort war der Juwelier bei uns.

„Guten Tag, was kann ich für sie tun?“, fragte er.

„Meine Verlobte und ich würden uns gerne einige Eheringe anschauen“, sagte Edward und sah mich dabei mit strahlenden Augen an.

„Sehr gern. Haben sie sich schon Gedanken über das Material gemacht? Gold, Platin, Weißgold, Silber? Oder soll ich ihnen erst einmal eine Auswahl meiner schönsten Stücke präsentieren?“, wollte der Goldschmied wissen.

Edward sah mich fragend an, so dass ich antwortete „Darüber haben wir uns noch keine Gedanken gemacht, also zeigen sie uns bitte erst mal ihre schönsten Stücke“

Der Mann kam meiner Aufforderung sofort nach.

In der nächsten halben Stunde präsentierte er uns gefühlte tausend Stücke. Ich musste zugeben, dass es mir ein wenig Spaß machte, die Ringe anzuprobieren und sie zu bewerten. Aber gefallen taten weder Edward noch mir ein Paar so gut, dass wir sie haben wollten.

Sehr zum Verdruss des Juweliers.

Als dann auch noch Emmett anfing zu jammern, verließ ich mit der Begründung, den kleinen zu Wickeln den Laden.

Ohne auf Edward zu achten ging ich mit den Puppen zu der nächsten Damentoilette um mich um Klein Emmett zu kümmern.

Kaum hatte ich ihn wieder in den Kinderwagen gelegt, vibrierte mein Handy.

Seufzend nahm ich es heraus und las die SMS.

sie war von meinem Dad.
 

Hallo Bella,

hab mich ganz gut eingelebt hier.

Arbeit und Essen sind gut.

Hoffe du benimmst dich.

Grüß Renee von mir.

Natürlich auch Edward.

Charlie.
 

Oh man. Er war anscheinend noch immer in meine Mutter verliebt.

Aber wenigstens verhungerte er nicht.

Also schrieb ich schnell zurück.
 

Hi Dad,

Freut mich zu hören.

Jacksonville ist ganz nett. Erinnert

mich aber gerade stark an Forks. Es

Regnet.

Grüße richte ich aus.

Bis dann

hdl

Bella
 

Draußen wartete schon ein von Frauen umgebener Edward auf mich.

Er sah ein wenig genervt aus.

Langsam ging ich mit dem Kinderwagen auf ihn zu, drängte mich zwischen den Frauen durch und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.

„Entschuldige Schatz“, sagte ich, „Es hat doch etwas länger gedauert als Gedacht“

Dabei zwinkerte ich ihm zu.

„Solange es unseren beiden Engeln und dir gut geht, gibt es nichts zu Entschuldigen“, antwortete er und legte seinen Arm um meine Taille.

Sofort zogen sich die anderen Frauen zurück.

Pech gehabt, der gehört mir, dachte ich.

„Du hast gerade einige Frauen sehr unglücklich gemacht“, sagte Edward leise und lachte.

Ich zuckte mit den Schultern.

Wieder vibrierte mein Mobiltelefon.

Diesmal war es eine SMS von Mom.
 

Hallo ihr zwei,

muss heute etwas länger arbeiten

:-). Könntet ihr etwas für Phil kochen.

Meine Kolleginnen und ich lassen uns etwas in die Schule bringen.
 

bis heute Abend

Mom
 

„Edward, meine Mom muss etwas länger arbeiten, wir sollen Phil etwas kochen“, klärte ich ihn auf.

„Dann gehen wir am besten etwas einkaufen“, sagte er und führte uns weiter, „Ich will ja meinen zukünftigen Stiefschwiegervater nicht verhungern lassen“.

„Das ist ja nett von euch“, sagte eine Stimme hinter uns.

Erschrocken drehte ich mich um und sah Phil zusammen mit einigen seiner Mannschaftskollegen.

„Oh Phil, erschreck mich doch nicht so“, sagte ich.

„Entschuldige Bella“, lachte er.

„Worauf haben sie denn Hunger, Mr. Dwyer?“, fragte Edward.

„Edward, wir sind fast eine Familie, da brauchst du mich nicht zu siezen. Also in Zukunft Phil“, sagte mein Stiefvater.

„Was möchtest du essen?“, fragte ich.

„Ich bin offen für alles. Solange es keine Experimente sind“, sagte Phil, „Aber ich weiß ja, dass du Kochen kannst“.

„Gut, dann gibt es Lasagne und Salat“, bestimmte ich.

„Ist deine Tochter immer so bestimmend?“, fragte einer der Baseball Spieler.

„Das musst du Edward fragen, John, er hat mehr mit ihr zu tun als ich“, antwortete Phil lachend.

„Und?“, wollte John wissen und sah Edward an.

„Ab und an, aber ich glaube, ich bin genauso“, sagte er und küsste meine Schläfe.

Nun lachten alle.

Nachdem wir alles fürs Essen gekauft hatten, fuhren wir wieder zum Haus meiner Mom.

„Liebes, ich habe noch etwas für dich“, sagte Edward im Haus und zog etwas aus seiner Hosentasche.

„Edward“, protestierte ich.

„Daran musst du dich daran gewöhnen, mein Schatz. Wir Cullens verwöhnen unsere Gefährtinnen“, sagte er und nahm meinen Arm.

Bevor ich noch etwas sagen konnte, hatte er mir ein Armband angelegt.

Es war ein Bettelarmband mit kleinen Anhängern, ein Kreuz, ein Herz und ein Anker, sowie einen Stern aus Kristall.

„Glaube, Liebe, Hoffnung für meinen Stern“, erklärte Edward.

Vor Rührung brachte ich nur ein leises „Dankeschön“ heraus.

Er beugte sich zu mir herunter und küsste mich.

„Verwöhn mich lieber mit deinen Küssen als mit Schmuck“, sagte ich nach dem er sich von mir gelöst hatte.

Edward erwiderte nichts, sondern lächelte mich einfach nur an.

Da es noch früher Nachmittag war und Phil erst in zwei Stunden nach Hause kommen würde, gingen wir in mein Zimmer.

Ich wollte noch ein wenig die Kartons nach Dingen durchsuchen, die ich mit nach Forks nehmen wollte.

Die Fotoalben waren schon in unserem Koffer verstaut.

„Liebes, wir haben unsere Familienplanung noch gar nicht zu Ende besprochen“, sagte mein Verlobter.

„Ich finde, darüber sollten wir in Forks weiter reden, nachdem wir mit Carlisle gesprochen haben. Zudem möchte ich nicht mit einem Schwangerschaftsbauch heiraten“, sagte ich.

„Schade, mit würdest du noch schöner aussehen“, sagte Edward, „Zudem haben wir deinen Eltern nur gesagt, dass wir nach unserem Abschluss heiraten und die Abschlussprüfungen sind im März“.

„Darüber reden wir noch ganz in Ruhe“, sagte ich.

Ich lehnte mich an ihm und schmiegte mich eng an seinem Körper.

Er legte seine Arme um mich und hauchte mir Küsse aufs Haar.

„Ich liebe dich Isabella“, murmelte er.

„Und ich liebe dich Edward“, sagte ich.
 

Edward half mir das Abendessen vorzubereiten.

Emmett und Jasper lagen in den Maxi Cosi und brabbelten vor sich hin.

Es hörte sich zu lustig an, als ob sie sich miteinander unterhalten würden.

Unwillkürlich stellte ich mir vor, was richtige Babys machen würden

Sicher würden sie in den Maxi Cosi ein wenig wippen.

„Worüber denkst du nach, mein Schatz?“, fragte Edward.

„Darüber, was echte Babys noch so alles machen. Ich meine, die beiden sehen sehr realistisch aus und sie machen auch Geräusche wie echte Kinder“, erklärte ich.

Er umschlang mich von hinten und küsste meinen Nacken.

„Ich freue mich schon darauf, wenn unser Kind in so einer Wippe sitzt. Zu beobachten wie es spielt, seinen Herzschlag zu lauschen, ihm beim schlafen zu beobachten“, sagte er.

„Eine wunderbare Vorstellung“, sagte ich.

Dann löste er sich von mir.

„Phil kommt nach Hause“, sagte er und schob die Lasagne in den Ofen und kümmerte sich um den Salat, den er drei Sekunden später in eine Schüssel gab.

„Der perfekte Hausmann“, sagte ich und gab ihm einen Kuss.

Leider kam Phil kurz darauf in die Küche.



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