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Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit

von

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Kapitel 15 oder Klein Emmett und Klein Jasper

Zusammen mit Angela und Eric saßen Edward und ich vor dem Biologie Raum und warteten darauf, dass Mr. Banner uns rein rief.

Heute war der Tag gekommen, an dem wir die Küken wieder abgaben und die Babypuppen bekamen.

„Ich bin froh, endlich dieses Tierchen los zu werden“, sagte Eric, der sichtlich Mühe hatte, das Küken in der Hand zu halten.

Die kleine zappelte was das Zeug hielt, was aber zum Teil daran lag, dass Eric sie viel zu fest hielt.

Angela erbarmte sich und nahm ihm das Küken ab.

„Ihr beide habt es gut. Ihr wohnt zusammen und könnt euch ständig gemeinsam um diese Puppe kümmern“, sagte Angela und schaute Eric ärgerlich an.

Ich wusste warum. Eric hatte sich zwei Tage gar nicht um das Küken gekümmert und meine Freundin wusste schon, dass es mit der Puppe ähnlich laufen würde.

„Edward und ich müssen uns aber um zwei Kinder kümmern“, erinnerte ich sie.

„Wir werden sehen, wie wir mit den Puppen zurechtkommen werden“, sagte er und zog mich auf seinen Schoß.

Genau in dem Moment kamen Mike und seine Teampartnerin aus dem Klassenzimmer.

Sie schob einen Kinderwagen vor sich her und er trug eine große Kiste und ein

„Bella, ihr sollt rein“, sagte Mike.

Wortlos standen wir auf und gingen ins Klassenzimmer.

Mr. Banner nahm die beiden Küken aus der Schachtel, wog sie und untersuchte sie.

„Sehr gut. Die Küken sind Gesund und sehr lebendig. Haben sie ihren Bericht schon fertig, oder brauchen sie wie Mr. Newton und Ms Banks noch ein paar Tage?“

„Wir haben ihn schon fertig“, sagte Edward und zog ihn aus seiner Schultasche.

Unser Lehrer nickte zufrieden und setzte Van und Hellsing in einen großen Karton.

„So, dann kommen wir mal zum nächsten Teil des Projektes“, sagte er.

Mr. Banner deutete auf den Zwillingswagen, in dem zwei Puppen lagen.

„Die Puppen reagieren und verhalten sich fast wie richtige Kinder. Allerdings reagieren diese Puppen nur auf Berührungen von Personen, die die zu den Puppen gehörenden Chiparmbänder tragen. Wenn sie das Kind auf den Arm nehmen, es füttern oder wickel, müssen sie den Rücken des Kindes mit dem Chip streifen“, erklärte er, „ Da sie es mit Zwillingen zu tun haben werden, darf ihnen jemand aus ihren Familien helfen. Am Ende des Projektes werde ich die Daten, die der Chip in den Puppen gespeichert hat, auswerten und anhand dieser Daten, sowie anhand ihres Erfahrungsberichtes, ihre Note erstellen. Die Note wird ihre Abschlussnote stark beeinflussen.

Haben sie noch irgendwelche Fragen?“

„Wie erkennen wir, was die Babys möchten?“, fragte ich.

„Das schreien der Babys unterscheidet sich. Sie werden schnell merken welches Schreien Hunger, volle Windel oder mehr Aufmerksamkeit bedeutet“, antwortete er mir, „Sonst noch Fragen?“

Wir schüttelten den Kopf.

„So dann wollen wir die beiden Jungs mal zum Leben erwecken“, murmelte Mr. Banner und aktivierte die Puppen.

Danach reichte er uns die Armbänder, die wir uns sofort umlegten.

Dann nahm Edward die Kiste mit dem Babysachen und den beiden Maxi Cosi während ich den Kinderwagen schob.

„Ach ja, bevor ich es vergesse. Falls ihr Probleme habt, kommt nächste Woche Mittwoch, in der Pause zu mir“, fügte Mr. Banner noch hinzu ehe wir nach draußen gingen und die beiden letzten rein schickten.

„So jetzt müssen wir uns Namen für unsere Puppensöhne ausdenken“, sagte ich und sah Edward an.

„Wie wäre es wenn wir sie Charlie und Carlisle nennen?“, lachte er.

„Mmh ich habe eine bessere Idee wie wäre es mit Emmett und Jasper?“, schlug ich vor.
 

Die beiden hatten sich am Wochenende benommen wie zwei Kleinkinder.

Alice und Rose waren zum Shoppen nach Seattle gefahren, Esme und Carlisle waren Jagen und ich hatte nach über einer Woche mal wieder Dienst bei Mrs. Newton. Also waren die Jungs alleine und langweilten sich.

Edward erzählte mir, dass sie ihn zuerst mal wieder über unser Sexleben ausquetschen wollten. Aber sie hatten nichts aus ihm heraus bekommen. Aus Frust darüber hatten sie Esmes Lieblingsvase gegen Edwards Konzertflügel geworfen.

Er hat daraufhin die Küken vorsichtshalber in unser Häuschen gebracht und verschanzte sich dann im Wohnzimmer wo er sich mit Musik ablenkte.

Auf jeden Fall hatten Emmett und Jasper bald Langeweile und beschlossen mich im Laden zu besuchen und zu versuchen mir etwas zu entlocken.

Als ich ihnen auch nichts über mein Sexleben erzählte, fingen sie an sich um alle möglichen Dinge zu streiten, die sie kaufen wollten.

Mir war das ganze Mega peinlich. Auch Mrs. Newton war peinlich berührt, als sie mitbekam wie sich die beiden >Erwachsenen< Söhne vom beliebten Dr. Cullen sich um Kleinigkeiten stritten.

Nach Zehn Minuten hielt ich es nicht mehr aus und rief Edward an, damit er seine Brüder zur Vernunft bringen konnte.

Sobald die Jungs gegangen waren, nachdem sie fast 1000 Dollar für Wandersachen ausgegeben hatten, entschuldigte ich mich bei Mrs. Newton.

Am Abend berichtete ich Carlisle von der Aktion der beiden, worauf hin er sich vor den beiden Aufbaute und ihnen gehörig die Meinung sagte.

Sie saßen danach den ganzen Abend schmollend auf dem Sofa.
 

„Gute Idee. Es wird bestimmt lustig“, sagte Edward und beugte sich über die beiden Puppen, „Wer ist wer?“.

„Der mit dem blauen Sachen ist Jasper und der mit dem roten ist Emmett“, bestimmte ich.

Bei seinem Auto angekommen, war ich froh, dass er im Gegensatz zu seinen Geschwistern, ein Familientaugliches Auto fuhr.

So konnten wir ohne Probleme die beiden in ihren Maxi Cosi auf der Rückbank anschnallen und den Kinderwagen, sowie die Kiste mit dem Babyzubehör im Kofferraum verstauen.

„Wie fühlt man sich als Mutter?“, fragte Edward mich und verschränkte seine Finger mit meinen.

„Ganz gut, aber frag mich in einigen Tagen nochmal. Wer weiß wie es dann ist“, sagte ich.

Genau in diesem Moment fing einer der beiden an zu schreien.

Edward fuhr auf einen Parkplatz und reichte mir Emmett.

Nach dem ich den Chip an den Rücken des Babys gehalten hatte, verstummte es sofort.

„Steht dir gut“, sagte Edward und betrachtete mich mit meinem geliebten Lächeln.

Ich errötete und wollte Emmett zurück in seinen Sitz legen, als er wieder schrie.

In meinen Armen jedoch war er still.

„Das kann ja noch heiter werden“, sagte ich und hielt die Puppe in meinen Armen.

„Solange wir von keinem Polizisten erwischt werden ist das schon in Ordnung“, sagte Edward und fuhr weiter.

Er fuhr nicht annähernd so schnell wie er es sonst tat.

„Heute so langsam unterwegs, Eddilein?“, fragte Emmett.

„Ich habe immer hin Frau und Kinder im Wagen, da muss ich nun mal etwas Verantwortungsvoller fahren“, gab Edward zurück.

Er half mir und klein Emmett aus dem Wagen und holte dann ebenfalls klein Jasper, sowie Emmett’s Maxi Cosi vom Rücksitz.

„Das war aber eine Blitzschwangerschaft. Heute Morgen warst du doch rank und schlank und jetzt hast du gleich zwei Babys. Wo hattest du denn deinen Bauch versteckt?“, lachte der große Emmett.

„Sehr witzig Emmett Senior“, sagte ich und ging an ihm vorbei.

„Senior?“, fragte Emmett verwirrt.

„Der kleine auf Bellas Arm ist klein Emmett und ich habe hier klein Jasper“, antwortete Edward für mich.

Sofort stand Jasper neben Emmett und betrachtete Misstrauisch die Puppen.

„Wieso habt ihr sie nach uns benannt“, fragte er.

„Da ihr zwei euch am Wochenende wie Babys aufgeführt habt, dachten wir uns, dass wären die perfekten Namen“, erklärte ich und lächelte Schadenfroh.

„Kommt doch erst mal rein“, rief Esme.

Ich ging direkt ins Wohnzimmer.

Strahlend kam Esme auf mich zu und umarmte mich vorsichtig, damit sie die Puppe nicht zu sehr quetschte.

„Er sieht so echt aus“, überlegte sie laut, „Kann ich ihn mal auf dem Arm nehmen?“

„Natürlich, aber du musst erst mit dem Armband hier über den Rücken streichen“, erklärte ich und reichte Esme das Baby.

Liebevoll nahm sie es in die Arme und wiegte es.

Sie sah glücklich aus.

„Ich glaube wir haben die Person gefunden, die uns mit den Kindern helfen wird, falls wir nicht weiter wissen“, murmelte Edward in mein Ohr.

Ich drehte mich zu ihm um und sah, dass er klein Jasper auf dem Arm hatte.

Es war ein atemberaubendes Bild.

Ich konnte nicht anderes tun, als auf ihn zu zugehen und ihm einen zarten Kuss zu geben.

In mir kamen Fragen hoch, konnten Edward und ich Kinder bekommen?

Vor einigen Wochen hatte ich mir einen Film angesehen, wo das Möglich gewesen war.

Am besten frage ich Carlisle mal, dachte ich und war mal wieder froh, dass Edward meine Gedanken nicht lesen konnte.

Mir wurde in diesem Augenblick auch klar, dass wir uns gar keine Gedanken um Verhütung gemacht hatten, aber zum Glück nahm ich seit ich meine Periode hatte die Pille.
 

Ein Kinderweinen riss mich aus meinen Gedanken. Diesmal schrie Jasper.

Edward wiegte ihn hin und her, aber Jasper ließ sich nicht beruhigen.

„Vielleicht hat er Hunger“, sagte ich und nahm aus der Babytasche, die der große Emmett ins Haus gebracht hatte ein Fläschchen und die Bedienungsanleitung heraus.

Dann nahm ich Edward die Puppe ab und schob ihm das Fläschchen in die leicht geöffneten Lippen.

Sofort war es still.

„Ein Glück, dass wir keine Fläschchen warm machen müssen“, sagte Edward leise und beobachtete jede meiner Bewegungen.

„Können wir, sobald klein Jasper fertig ist, ein wenig mit den beiden Spazieren gehen?“, fragte ich Edward.

„Sehr gern“, antwortete er, „Ich weiß auch schon den perfekten Ort“.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Laina_23
2009-11-15T18:18:24+00:00 15.11.2009 19:18
Echt super das Kapitel, hat mir sehr gut gefallen, vorallem der Teil mit klein Jasper und klein Emmet...und den beiden großen, konnte mir ein lachen nicht verkneifen...

LG
Von: abgemeldet
2009-07-27T12:10:22+00:00 27.07.2009 14:10
Hey
super kapitel
freu mich schon auf das nächste lg
Von: abgemeldet
2009-07-27T11:08:27+00:00 27.07.2009 13:08
Einfach super!!! den kleinen die namen von emmet und jasper zugeben hätte gerne die gesichter von den geseh^^

mach weiter so


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