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Alles ist anders
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier kommt der Prolog zu meinem 2. Fanfic ^^
Viel Spaß beim lesen
Freue mich über euer Feedback ;)
xoxo Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Und hier kommt wie versprochen das erste Kapitel ...
Dieses Kapitel wird NUR aus der Sicht von T.K. erzählt!
Die anderen werden aus verschieden Perspektiven geschrieben =))

Viel Spaß beim lesen und freue mich über eure Kommentare :)
xoxo Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
hey das neue Kapitel ist daa=))
viel spaß beim lesen und freue mich über eure kommentare ;)
xoxo Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
hey das neue Kapitel ist daa =))
wie versprochen wird es diesmal aus verschiedenen Perspektiven erzählt.
viel spaß beim lesen und ich freue mich über eure kommentare ;)
xoxo Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
hey das neue Kapitel ist daaa =)))
viel Spaß beim lesen
xoxo Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Huii ♥
heute gibt es endlich wieder ein neues Kaptiel=)
Freue mich über Lob und Kritik

viel Spaß beim lesen
xoxo Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
hui♥
sry das ich am mittwoch vergessen habe das Kapitel hochzuladen ^^
das wird jetzt nachgeholt =))
freue mich wie immer über Lob & Kritik

xoxo Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
hey ♥
das neue Kapitel ist daa =))
freue mich wie immer über lob und kritik
viel spaß beim lesen

xoxo Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
hey das neue Kapitel ist daa.
Heute erscheint das Kapitel wir üblich an einem Montag.
ich werde versuchen die nächsten auch an den entsprechenden Terminen hochzuladen...

freue mich über lob und kritik
viel spaß beim lesen
xoxo Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hui ♥

Heute wird endlich das Rätsel um den mysteriösen Plan aufgesdeckt . . .
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen
Freue mich wie immer über Lob & Kritik =))

xoxo Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
hey das neue Kapitel ist da =)

viel Spaß beim lesen
freu mich wie immer über lob und kritik
xoxo Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
hey das neue Kapitel ist daa :>
heute werdet ihr herausfinden wo die 12 gelandet sind ...

freue mich wie immer über Lob & Kritik

viel Spaß beim lesen

xoxo Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
hey das neue Kapitel ist da=)

freue mich wie immer über lob & kritik
viel spaß beim lesen

dattelpalme11♥

xoxo Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
hey das neue Kapitel ist daa =)

freue mich wie immer über Lob & Kritik
viel Spaß beim lesen

dattelpalme11 ♥

xoxo Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
hey heute (Samstag) kommt ausnahmsweise das neue Kapitel.
Da ja am 1. August die Story der 1. Generation begann, möchte ich euch heute schon etwas Lesestoff bereitstellen.
Freue mich wie immer über Lob und Kritik.
Das nächste Kapitel erscheint wie gewohnt am Montag

Viel Spaß beim lesen

LG dattelpalme11♥
xoxo Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
hey das neue Kapitel ist da =))
Freue mich wie immer über Lob & Kritik
Viel Spaß beim lesen

dattelpalme11 ♥

xoxo Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
hey das neue kapitel ist daa

freue mich wie immer über Lob & Kritik
viel spaß beim lesen

dattelpalme11♥
xoxo Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
hey das neue kapitel ist da =)
freue mich wie immer über lob & kritik
viel spaß beim lesen

dattelpalme11 ♥
xoxo Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
hey das neue Kapitel ist daa =))
freue mich wie immer über Lob & Kritik
viel Spaß beim lesen

lg dattelpalme11 ♥
xoxo Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
hey das neue Kapitel ist da
freue mich wie immer wieder über lob und kritik
viel spaß beim lesen

dattelpalme11 ♥

xoxo Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
hey das neue Kapitel ist daa=)
freue mich wie immer über Lob & Kritik
viel Spaß beim lesen

dattelpalme11♥
xoxo Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
hey das neue Kapitel ist da
leider auch das letzte von meinem FF =´(
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen
Freue mich wie immer über Lob & Kritik

Lg dattelpalme11♥
xoxo Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So hier kommt wie versprochen noch der Epilog und noch ein paar Worte von mir=))

viel Spaß beim lesen
xoxo Komplett anzeigen

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Wer hätte das von uns gedacht

„Es wird viel geben. Wir werden noch viel erleben. Zusammen haben wir es so weit gebracht. Wer hätte das von uns ...“, der Blonde Junge hielt inne.

Er raufte sich die Haare. Das war schon der dritte Song, den er für die Band seines Bruders zusammen dichtete. Er hatte echt Talent, das wusste er, aber heute gingen ihm tausend andere Gedanken durch den Kopf. „Gemacht, gelacht … mh, komm schon das kann doch nicht so schwer sein, “ dachte er sich. Plötzlich hörte er, dass der Staubsauger durch die Wohnung, in der er mit seiner Mutter wohnte, huschte. „Da kann man sich ja gar nicht konzertieren“, sagte der Junge laut und stand von seinem Schreibtischstuhl auf.

Nervös ging er auf und ab. Als ihm immer noch kein sonderlich guter Gedanke gekommen war, lies er sich auf sein Bett fallen und starrte das Basketballposter an seiner Wand an. Sein Blick wanderte weiter und blieb an dem Bild auf seinem Nachtisch stehen. Er setzte sich auf und nahm es in die Hand. Es war ein Gruppenbild. Alle seine Freunde waren auf diesem.
 

„Das war eine schöne Zeit. Aber leider hält diese nicht ewig.“ Der Blick des Jungen wurde leicht trüb, es sah beinahe so aus, als würden sich Tränen in seinen Augen bilden. Er legte das Bild beiseite.

Wieder ließ er sich auf die harte Matratze fallen und schwelgte für einige Minuten in Erinnerungen. Wie von einer Tarantel erstochen, fuhr er wieder hoch und sagte: „ Jetzt hab ich es!“

Er stürmte zurück zu seinem Arbeitsplatz.
 

„Es wird viel geben. Wir werden noch viel erleben. Zusammen haben wir es so weit gebracht. Wer hätte das von uns gedacht“
 

by Takeru Takashi

Alte Wunden heilen nicht so schnell

(T.K.´s Sicht)
 

Es war ein ganz normaler Morgen für mich. Wie immer stand ich auf und ging nachdem ich gefrühstückt hatte zur Schule. Auf meinem Weg traf ich Yolei, die total hysterisch in ihrem Rucksack rum kramte.

„Oh Mist ich dachte ich hätte es eingepackt. Nein das darf nicht sein. Verdammt!“, fluchte sie. „Hey Yolei, was suchst du denn?“ „Ah guten Morgen T.K. Ach nur meine Notizen die ich für Chemie gemacht habe. Ich dachte ich hätte sie eingepackt. Aber, dem war leider nicht so“, mit einem leicht genervten Gesicht beendete sie die Suche und ging mit mir weiter.
 

Auf dem Weg texte sie mich zu und ich bestätigte ihre Aussagen meist mit einem Nicken und einem smarten Lächeln. „Kaum zu glauben, das wir schon das zweite Jahr auf das Gymnasium gegen. Na ja du erst ein Jahr aber egal.

Sag mal T.K. hörst du mir eigentlich zu?“ „M-h-m“, grummelte ich vor mir hin, bevor wir beide das Schulgelände betraten. Die meisten meiner alten Freunde, hatten sich sehr auseinander gelebt. Oft sah ich, wie sie sich in ihre verschiedenen Gruppen einordneten und sich noch nicht mal mehr begrüßten. Tai und mein Bruder Matt würdigten sich schon seit einem Jahr keines Blickes. Die einst besten Freunde hatten sich zerstritten.

Und das alles nur weil Tai, als er betrunken war, sich an Sora ran machte und das sehr intensiv. Matt, der zu dieser Zeit noch mit ihr zusammen war, duldete dies natürlich nicht und fuhr aus der Haut. Er und Tai prügelten auf dem Tanzabend, den die Schule jedes Jahr veranstalte. Sora konnte das nicht mit ansehen und stellte sich zwischen die beiden, dann wurden einige Dinge zueinander gesagt, die vielleicht noch nicht mal so gemeint waren und alles war kaputt. Die Freundschaft von Tai und Matt, aber auch die Beziehung zwischen Sora und meinem Bruder hatte einige Macken abbekommen. Nicht mal einen Monat später machte Sora Schluss und Matt gab Tai die größte Schuld an der Sache.

Ich schüttelte den Kopf und wurde regelrecht aus meinen Gedanken gerissen.

„T.K. da bist du ja wir haben schon auf dich gewartet, komm in die Hufe, es hat schon geklingelt“, hörte ich Davis lauthals aus der ferne rufen. Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf meinen Lippen ab. Yolei und ich gingen zu Davis rüber. Neben ihm stand Ken und Yolei´s Wangen nahmen einen leicht roséfarbenen Ton an. „Was hat den bei euch so lang gedauert? Cody ist auch noch nicht da! Ist in eurem Haus der Aufzug kaputt oder was?“, fragte Davis mit einem viel versprechendem Grinsen. „Nein ganz sicher nicht Davis und wenn laufflau sind wir noch nie gewesen“, plusterte sich Yolei auf. „Na ja bei dir kann man ja nie sicher sein Yolei“, und eine Sekunde später hatte Davis schon einen Fünffinger Abdruck auf seiner Wange. „Es wäre jetzt echt besser wenn wir in unsere Klassen gehen, der Unterricht hat schon längst begonnen“, meldete sich Ken nun auch endlich zu Wort. Wir beschlossen, trotz ständiger Verspätung der Lehrer schon mal in die Klasse zu gehen. „Halt mal was ist mit Cody? Wir wollten doch auf ihn warten!“ „Siehst du, du hörst mir doch nie zu T.K! Ich hab dir vorhin gesagt das Cody nicht kommt, weil er krank ist!“, erklärte mir Yolei während sie mich mit einem bösen, durchdringenden Blick musterte, bis sich unsere Wege in unsere Klassen trennten.
 

Dort angekommen, trafen wir drei (Davis, Ken und T.K) auf den Oberspinner der Klasse. Er hießt Hitoshi Kamia und war in allem weltklasse: Sport, Mädels und Lehrer schleimen. Die meisten standen wie sonst immer um ihn herum und lachten über die Witze, die er riss. Als ich dann noch sah wie er wieder mit anderen Mädels flirtete, platzte mit beinahe der Kragen.

Er hatte eine Freundin und zwar Kari! Ja genau Kari. Sie waren seit sechs Monaten ein Paar. Kari hatte sich von uns anderen vollkommen distanziert, sogar von Tai. Er kann Hitoshi, wie wir anderen nicht leiden und wollte ihr sogar den Umgang mit ihm verbieten, aber das machte sie Sache nur noch schlimmer.

Kari ist echt blind vor Liebe oder wie man das bei denen beiden auch immer nennen soll. Sie macht alles für ihn und er? Er ist nie für sie da und hat jedes Wochenende eine andere am Start. Anfangs redete sie mit mir noch über ihre Probleme, später nur noch mit Yolei und jetzt trägt sie, sie ganz alleine aus.
 

Wenn ich sie so traurig neben ihm stehen sehe, zerbricht mir fast mein Herz. Nicht das, das jetzt falsch verstanden wird. Wir sind nur gute Freunde nichts weiter … oder doch?

Der Tanzabend

(Kari´s Sicht)
 

Heute begann der Schultag schon wieder sehr aufregend. Ich stand zusammen mit den anderen aus meiner Klasse bei meinem Freund. Einige Minuten später stießen auch Davis, Ken und T.K. dazu, aber sie stellten sich nicht wie die anderen zu uns. Davis verdrehte bei unserem Anblick die Augen, Ken schien uns überhaupt keine Beachtung zu schenken und T.K? Er starrte mich mit einem undefinierbaren Blick an, bevor er von Davis zu seinem Platz gezerrt wurde.

Wir alle hatten uns auseinander gelebt. Ich hing nur noch mit Hitoshi herum und vernachlässigte meine Freunde immer mehr, bis wir irgendwann gar keinen Kontakt mehr hatten. Na gut ab und zu sprach ich noch mit Yolei und traf auch noch auf Davis, der jetzt zusammen mit meinem Bruder Tai Fussball spielte. T.K. sah ich auch noch manchmal nach seinem Basketballtraining, aber auch nur weil Hitoshi bei ihm im Team mitspielte.

Auch die Sache, dass unsere Brüder Streit haben, erschwerte die Beziehung zwischen uns beiden ernorm. Beinahe hätten wir beide uns sogar geküsst. Damals kannte ich Hitoshi noch nicht. Es war an dem Tanzabend, der vor ungefähr einem Jahr stattfand.
 

Flashback:

„Ich freue mich so“, sagte ich zu meinem Bruder, während ich die letzte Haarklammer in meinen Haaren befestigte. „Du könntest dich allerdings etwas beeilen! Für wen machst du dich eigentlich so zu Recht? Für Davis bestimmt nicht!“, grinste er mich frech von der Seite an. „Tai du spinnst ja mal wieder total, so aufgetakelt hab ich mich doch gar nicht!“ Ich sah in den Spiegel und zog noch mal meinen Lipgloss nach. Tai zog seine linke Augenbraue hoch und seufzte laut.

Einige Minuten später waren wir auch schon auf dem Weg zur Schule. Zwar ging ich noch nicht auf diese, aber Tai hatte mir versprochen mich mitzunehmen. Auch Davis, Ken und T.K. kamen. „Kari, du siehst einfach Hammer aus“, hörte ich jemandem hinter mir rufen. Ohne mich umzudrehen wusste ich, dass es Davis war, der wieder versuchte bei mir zu landen. Neben ihm stand unsere ganze Clique. Außer Cody und Mimi waren alle gekommen. Mimi wohnte wie schon die Jahre zuvor in Amerika und Cody hatte einfach keine Lust mitzukommen. Yolei kam plötzlich auf mich zu gestürmt und packte mich am Arm. Wir beide gingen schon mal vor und die anderen trabten hinter uns her. „Kari ich bin so aufgeregt“, sagte sie mit zitternder Stimme. „Wirst du Ken heute fragen ob er mal mit dir ausgeht?“, fragte ich sie leise. „Na ja erstmal frag ich ihn ob er mit mir tanzen will, dann sehen wir weiter. Ich grinste leicht. Yolei war schon seit längerem in ihn verliebt und heute wollte sie sich endlich trauen ihn nach einem Date zu fragen.
 

Ich schaute kurz hinter und der Blick blieb bei meinem Bruder stehen. Er sah echt traurig aus und ich wusste genau warum. Er ging neben Sora und Matt her, die seit gut einem Jahr offiziell ein Paar waren. Tai war aber selbst in Sora verliebt und wollte nicht seinem besten Freund im Weg stehen. Ich hatte ihn schön öfters mit einem solch traurigen Gesicht gesehen, aber heute war es extrem schlimm.
 

Als wir in der Halle waren standen wir anfangs nur neben der Tanzfläche und beobachten die Paare, die sich dort zusammen vergnügten. Nach einiger Zeit tanzten Yolei und Ken zusammen. Mein Bruder stürzte sich auf die alkoholische Bohle, während auch Sora und Matt sich auf die Tanzfläche zu bewegten. Ich stand neben T.K und beobachtete das ganze Geschehen sehr genau. Plötzlich stellte sich T.K. vor mich und fragte: „Kari hättest du nicht Lust auch ein bisschen mit mir tanzen zu gehen?“ Ich sah in seine unheimlich klaren blauen Augen und konnte einfach nicht widerstehen und stimmte zu. Im Hintergrund bemerkte ich, wie Davis sich wieder aufregte und die Halle wütend verließ. Aber in diesem Moment war es mir egal. Allerdings bemerkte ich nicht das Tai durch die Bohle schon einen gewissen Alkoholpegel überschritten hatte und Matt und Sora, die auch hinausgingen, folgte.
 

„Dein Kleid steht dir echt gut, Kari“, sagte T.K. verlegen. Mir wurde leicht warm und mein Herz begann zu raßen. Ich war mir nie sicher gewesen ob ich mich nun in T.K. verliebt hatte oder nicht. Heute würde ich es wohl herausfinden. Wir sahen uns tief in die Augen und er beugte sich langsam zu mir hinunter. Es fehlten nur noch einige Millimeter, dann ...

„Kari!!!“, hörte ich Izzy brüllen. „ Matt und Tai prügeln sich auf dem Hof kommt schnell her!“

Ab da an wurde alles schlimmer. Wir beide rannten natürlich gleich los. Was wir alle dann hörten und sahen, veränderte die ganze Beziehung unter uns schlagartig ...

Flashback Ende
 

„Kari, Schatz? Kari?“

Ich horchte auf. Mein Freund sah mich mit großen Augen an. „M-hm, sagte ich leicht durch den Wind. „Alles klar bei dir?“, fragte er mich tonlos, bevor er mir einen unsanften Kuss auf den Mund drückte. Ich nickte leicht, um ihn nicht zu beunruhigen. Wieder küsste er mich und ich sah aus dem Augenwinkel Davis, der eine urkomische Grimasse zog. Ein paar Sekunden später trat der Lehrer ein und wir saßen alle wieder auf unseren Plätzen.

Ich war immer noch etwas geistesabwesend und dachte immer noch an den Tanzabend. Plötzlich schoss mir ein ganz anderer Gedanke durch den Kopf.

Der Plan zum Glück

(Davis´s Sicht):
 

Es klingelte endlich zu Pause. Beinahe wäre ich während Mathe eingeschlafen, hätte mich T.K. nicht in die Rippen gezwickt.

„Komm schon Davis, zum schlafen hast du noch genug Zeit. Jetzt gehen wir erstmal etwas essen“, sagte er mit seiner freundlichen Art.
 

Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber wir sind in dem letzten Jahr zu wirklich guten Freunden geworden. Zusammen mit Ken und Yolei setzten wir uns auf unseren Stammplatz auf dem Pausenhof.

Ich ließ meinen Blick über den Schulhof schweifen und er blieb, wie schon öfters, bei Kari hängen.

Früher war ich total in sie verknallt und hielt T.K. für meinen größten Rivalen. Heute weiß ich, dass mein Verhalten daneben war und ich wünsche mir oft die gute alte Zeit zurück.

„Erde an Davis! Hallo hörst du mich?“, Yolei fuchtelte wie wild mit ihrer Hand vor meinem Gesicht. „Ja was ist denn?“

„Wir haben uns grad über die Digiwelt unterhalten. Ich hab vor kurzem einmal mit Izzy telefoniert. Er hat immer noch nicht herausgefunden warum sich das Tor nicht mehr öffnen lässt“, informierte uns Yolei. „ Es ist allerdings schon seltsam das wir seit fast 6 Monaten nicht mehr hinüber kommen. Früher hat es ja auch immer geklappt. Findet ihr das nicht seltsam?“, fragte T.K. in die Runde. „Vielleicht geht es ja nicht mehr, weil wir uns alle irgendwie auseinander gelebt bzw. gestritten haben“, vermutete Ken. „Dann habe ich eine Idee, sagte ich mit übersprühendem Optimismus. Wir müssen uns alle wieder untereinander vertragen. Dann kommen wir vielleicht wieder in die Digiwelt!“

„Denkst du denn das, dass klappt mein Bruder und Tai reden schließlich kein Wort mehr miteinander. Ich bin mir nicht so sicher das, dass so einfach ist“. „Ja klar aber wir können es immerhin versuchen, T.K. Das klappt schon!“, sagte ich überzeugend.
 

Ken und Yolei stimmten mir zu. T.K. zögerte etwas, aber willigte dann schließlich doch ein.

Ich rief: „Gehen wir´s an!“
 

(T.K.´s Sicht):
 

Ich war leicht verunsichert. Klar war Davis´s Idee gut. Aber ob das so einfach ging, bezweifelte ich immer noch. Es klingelte zur nächsten Stunde und Kari lief an uns vorbei. Sie verlor auf dem Weg ihr Buch und ich rief zu ihr: „Hey Kari warte mal, du hast was verloren!“
 

Sie drehte sich herum und lächelte mich leicht an. „Danke T.K. ! Das habe ich gar nicht bemerkt.“ Kari strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und begrüßte auch die anderen. Für einen kurzen Moment war es wie früher. Aber auch nur für einen kurzen.

„Hey Schatz, belästigen die dich“, fragte Hitoshi sie und legte lässig den Arm um ihre Hüfte. „Nein mir ist nur ein Buch hinuntergefallen und ... “. Doch weiter konnte sie nicht sprechen. „Geh doch schon mal vor“, sagte Hitoshi arrogant und drückte ihr noch einen Kuss auf den Mund. Kari ging zur Klasse.
 

„Jetzt hört mir mal zu ihr Schwachmatten...!“ „Wer ist hier ein Schwachmatt?“, unterbrach ihn Davis. „Ihr lasst Kari in Ruhe. Sie hat mit euch nichts mehr am Hut verstanden!“ Davis Gesicht verfinsterte sich und er war wutentbrannt. „Wer bist du das du ihr vorschreibst, mit wem sie sich treffen kann und mit wem nicht? Wir kennen sie schon viel länger als du!“

Nein es war nicht Davis, der das zu ihm sagte, sondern Yolei. Auch sie war richtig sauer und hatte sich kaum unter Kontrolle als Hitoshi antworte: „Ich bin ihr Freund. Und ich werde es ihr noch ausreden, sich noch weiter mit euch zu unterhalten oder zu treffen! Ansonsten wird sie sich noch umsehen!“ Ich selbst war vielleicht noch mehr geschockt als alle drei zusammen. Mit einem Mal drehte sich Hitoshi um und ich betete, dass er Kari nichts tun würde.
 

(Kari´s Sicht)
 

Nachdem Hitoshi nach der Pause wieder zu mir zurückkam, strafte er mich mit seinem kalten Blick und seiner Abwesenheit zu mir.

Auch Davis, Ken und T.K. verhielten sich nach der Pause komisch gegenüber mir. Was er wohl wieder zu den anderen gesagt hatte? Ich fühlte mich überhaupt nicht gut. Ich war in der ganzen Beziehung mit Hitoshi nicht einmal so richtig glücklich gewesen. Wieder kam mir der Gedanke von vorhin. War ich überhaupt noch in ihn verliebt?

Anfangs war er noch nicht so gewesen und ich war mir auch sicher, dass ich ihn liebte. Doch dann wurde er immer beliebter und mir wurde auch schon oft von anderen erzählt, dass er an Wochenenden mit mehreren Mädchen aus unserer Schule angebandelt hatte. Ich war verwirrt. Ich wusste nicht mehr was ich denken sollte. Und ich war froh als endlich die Schule vorbei war.
 

Hitoshi kam heute mit mir nach Hause, denn niemand von meiner Familie war da. Dort konnte ich in Ruhe mit ihm reden. Er ließ sich auf die Couch fallen und sagte: „Hey Kari, Schatz, ich bin nicht böse auf dich, falls du das jetzt denkst. Aber mit deinen alten Freunden hattest du lange nichts mehr am Hut und ich dachte sie würden dich belästigen.“ Er sah mich mit seinen großen brauen Augen an und für einen Moment dachte ich ein Fünkchen Liebe in ihnen gesehen zu haben. „Wollen wir nicht in dein Zimmer gehen?“, sagte er mit einer außergewöhnlich warmen Stimme. Ich nickte ihm zu. In meinem Zimmer setzten wir uns zusammen auf das Bett.
 

Auf einmal begann er mich zu Küssen und ich versuchte es zu genießen. Doch dann wollte er mehr. Nun sah ich in seinen Augen nichts als Verlangen. Ängstlich sah ich ihn an. Wieder küsste er mich und zog mir mein Top etwas hoch. Mir wurde es unangenehm und ich unterbrach die Knutscherei. „Was ist denn mit dir los? Wir sind schon fast 6 Monate zusammen. Komm schon gibt dir einen Ruck.“

„Ich weiß nicht Hitoshi. Ich glaube ich bin noch nicht soweit“, stammelte ich vor mich hin.

„Du brauchst dir keine Gedanken zu machen ich hab schon an alles gedacht. Gleich darauf zog er ein Kondom aus der Hosentasche. Ich hab 6 Monate darauf gewartet. Du willst mich doch nicht verlieren oder doch?“ Ich schüttelte den Kopf, dennoch zögerte ich. Mit einem erwartungsvollen Blick sah er mich an.

Neue Informationen

(Yolei's Sicht)
 

Als ich von der Schule nach Hause kam, war ich mehr als nur sauer. Kari tat mir echt leid nur ich wusste nicht wie ich ihr helfen konnte. Sie würde Hitoshi bestimmt nicht einfach so verlassen. Und T.K. ? Er war in sie verliebt und das wussten wir alle. Wir haben ihn schon öfters versucht auf zu muntern aber das klappte seit jedem Tag, wo Kari mit dem Spinner zusammen gekommen war, nicht mehr. Er war zu deprimiert und hatte seine Hoffnung verloren. Alles veränderte sich und nichts mehr war so wie früher, auch wenn jeder die gute alte Zeit von damals sichtlich vermisste.

Auch wenn besonders unsere Streithähne es nicht zugeben würden.

Ich erinnerte mich noch gut an die Zeit nach dem Tanzabend und was alles danach passierte. Es war fast so, als wäre es erst gestern gewesen...
 

Flashback:
 

Es waren nun einige Monate seit dem Tanzabend vergangen. Tai und Matt waren immer noch zerstritten. Sora hatte zu beiden keinen Kontakt mehr. Die anderen alten Digiritter versuchten immer noch unter ihnen zu vermitteln. Es war jedoch aussichtslos. Es herrschte Eiszeit und nichts schien dies ändern zu können.

Heute Abend schrieb ich wieder mit Mimi, die immer noch in Amerika wohnte. Sie wusste nur ansatzweise von den Problemen, die hier herrschten.
 

USA-Girlie betritt den Chat

Cherryberry: Hey Mimi wie geht’s dir? Ist es nicht bei euch mitten in der Nacht?

USA-Girlie: Hey Yolei =) Ja wir haben 12 Uhr nachts, aber ich kann nicht schlafen. Mir geht es gut und dir?

Cherryberry: Na ja geht so. Tai und Matt haben sich noch immer nicht vertragen. Und Sora seilt sich nun auch immer mehr von uns anderen ab.

USA-Girlie: Das ist ja echt schlimm

Cherryberry: Ja und das schlimmste kommt noch

USA-Girlie: Was ist denn noch passiert???

Cherryberry: Kari trifft sich seit einem halben Monat mit einem komischen Typen, der erst seit kurzem hergezogen ist. Er ist total arrogant aber sie hört nicht auf mich.

USA-Girlie: Ich dachte sie und T.K. wären schon so gut wie zusammen…

Cherryberry: Ja das dachte jeder. Nur der Streit von Matt und Tai, beeinflusst auch ihre enge Beziehung.

USA-Girlie: Ich muss mich wohl von dem Spektakel selbst überzeugen kommen

Cherryberry: Wie meinst du das?

USA-Girlie: Ich hatte vor wieder nach Japan zu kommen und das etwas länger als nur eine Woche. Meine Eltern fanden das zwar keine gute Idee, aber ich denke das ich sie bist zum zweiten Halbjahr dazu überredet hab…

Cherryberry: Zu was? Sry ich stehe grad auf dem Schlauch =)

USA-Girlie: Ich will meinen Abschluss hier in Japan machen und da das Schuljahr schon angefangen hat, kann ich erst zum Halbjahr wechseln

Cherryberry: Und wo wirst du wohnen?

USA-Girlie: Bei meinen Großeltern. Aber wünsch mir Glück das ich meine Eltern noch dazu überredet bekomme xD

Cherryberry: Ist doch kla ^^ Ich muss jetzt wieder in den Laden. Tschüssiiii ♥

USA-Girlie: Tschauiii und Yolei passt bitte gut auf die anderen auf solange ich noch nicht da bin ♥

Cherryberry: Kla doch Bingo

Cherryberry hat den Chat verlassen
 

Nach dem Gespräch mit Mimi fühlte ich mich etwas besser aber am nächsten Tag kam dann der Schock.

„Yolei, du wirst es nicht glauben, aber ich bin jetzt mit Hitoshi zusammen“, erzählte mit Kari strahlend. „Ach echt ? Ich dachte du wärst in T.K. verliebt“, sagte ich geschockt.

„Nein das mit uns gibt nichts. Wir sind nur Freunde okay!“ Sie sah mich nicht an, sondern wich meinen Blicken aus.

„Das klingt aber nicht überzeugend, Kari!“

„Ach was weißt du schon“, sagte sie etwas angesäuert. „Du hast Ken immer noch nicht nach einem Date gefragt, bist du jetzt etwa neidisch auf mich?“ Ich sollte neidisch auf sie sein? Hatte sie den Verstand verloren?

„Bist du irre? Das hat doch gar nichts damit zu tun!“, protestierte ich lauthals.

„Ach wirklich? Weißt du Yolei, freu‘ dich doch einfach mal für mich“.

„Das tue ich doch, aber ich dachte du hättest Gefühle für T.K.!“

„Hör gefälligst auf damit! Wir sind nur Freunde! Unsere Beziehung ist rein platonisch“, erklärte sie und wank ab.

„Wer´s glaubt“, zischte ich und verdrehte die Augen.

„Du bist wohl doch neidisch! Nur weil ich einen Freund habe und du nicht!“, unterstellte Kari mir aufgebracht und stemmte die Hände provokant in die Hüpfte.

Das langte mir. Sie war von allen guten Geistern verlassen. Ihre Augen blitzten gefährlich und ich wusste, dass mit ihr nicht mehr vernünftig zu reden. Ich schüttelte kaum merklich den Kopf, wandte ihr den Rücken zu und ging. Ich war so sauer auf sie. Zwar entschuldigte sich Kari am nächsten Tag bei mir, aber trotzdem hatte sie mich sehr verletzt. Ich würde wohl auch nie T.K.´s Gesichtsausdruck vergessen, als ich ihm erzählt hatte, dass sie nun einen Freund hatte.

„Warum hat sie mir denn nichts gesagt?“, fragte mich er.

Ich zuckte mit den Schultern, doch dann sah ich wie er versuchte seine Tränen zurück zu halten. „Yolei ich, ich gehe jetzt besser!“ Bevor er ging sah ich ihn noch einmal an.

Sein Herz war gebrochen. Selbst als Außenstehende tat es mir weh. Er war unser Freund. Das hatte er echt nicht verdient! Doch ich konnte nichts daran ändern. Kari hatte sich gegen ihn entschieden.

Damit musste er zurechtkommen. Auch wenn es schwer fiel.

Flashback Ende
 

Seit diesem Tag habe ich ihn nur noch selten lachen gehört oder gesehen. Sein Herz schien wie eingefroren. Seine Mimik war starr und wirkte traurig. Und niemand konnte ihm so wirklich dabei helfen.

Doch bald würden wir noch Unterstützung von Mimi bekommen. Nur noch ein paar Tage dann würde sie hier wieder zur Schule gehen und der Plan von Davis konnte dann vielleicht endlich aufgehen. Wir brauchten nur ein wenig Glück und etwas Geduld.

Ich wollte gerade meinen PC anmachen als es an der Tür klingelte. Draußen regnete es in Strömen und ich fragte mich wer so spät noch zu uns kommen wollte. Die Welt stand praktisch vor dem Untergang.

Es klingelte noch einmal.

„Ja ich komme“, rief ich und bewegte mich schwerfällig aus meinem Zimmer. Langsam schritt ich zur Tür, als es wieder klingelte. Etwas genervt öffnete ich sie weit und mir stockte der Atem. Ich war erstaunt wen ich vor unsere Türschwelle stehen sah.

Herzschmerz und ein unerwarteter Besucher

(Sora´s Sicht):
 

Ich lag wie fast jeden Abend in meinem Zimmer und starrte aus dem Fenster. Es regnete. „Na toll, das Wetter passt echt gut“, sagte ich zu mir selbst. Ich stand auf und ging in die Küche, um mir etwas zu essen zu machen.

Meine Mutter war noch arbeiten und das passte mir heute ganz gut in den Kram. Ich war zurzeit echt mies drauf und traf mich kaum noch mit meinen Freunden. Zu Tai und Matt hatte ich schon lang keinen Kontakt mehr. Ich wusste nicht auf wen ich mehr sauer sein sollte – Tai oder Matt? Es war echt eine Gedankenverschwendung an die beiden zu denken. Besonders nachdem was alles passiert war.
 

Flashback:

„Matt kommt bitte vertrag dich wieder mit Tai. Er ist doch dein bester Freund“, sagte ich verzweifelnd. „Nein Sora das war er. Er war doch immer nur neidisch auf unsere Beziehung. Ich kann dich nicht verstehen warum du ihn verteidigst, nachdem das an dem Tanzabend passiert ist.“

„Ich will keinen Streit. Tai war schon immer einer meiner engsten Freunde und ich will ihn nicht verlieren.“ „Dafür willst du wohl mich verlieren“, schrie Matt mich an. „Nein ich liebe dich. Ich, ich ...!“ Doch weiter kam ich nicht. „Und das soll ich dir jetzt glauben? Vielleicht läuft da ja schon die ganze Zeit was hinter meinem Rücken ich hab es nur noch nicht gemerkt, weil ich blind vor Liebe war!“ „Matt du weiß das, das nicht stimmt“. Es bildeten sich schon Tränen in meinen Augen, doch er hörte nicht auf. „Dann entscheid dich. Entweder er oder ich!“, sprach er nun weiter. „Ich kann mich nicht zwischen meinen Freunden entscheiden. Das geht nicht!“ „Dann geh. Und lass dich nie wieder bei mir blicken“, schrie Matt wieder. „Aber, aber ich ...“.

„Spar´s dir Sora. Hau endlich ab. Es ist aus!“

Nachdem er dies zu mir gesagt hatte, verspürte ich für einen kurzen Moment gar nichts. Erst als ich wieder zu Hause angekommen war, wurde mir bewusst, was passiert ist.

Ich weinte fast zwei Tage durch und wollte niemanden sehen und noch nicht mal mehr in die Schule gehen. Es ist die schlimmste Zeit meines Lebens. In diesen Augenblicken wünschte ich mir oft die Zeit in der Digiwelt zurück!

Flashback Ende
 

Genau in diesen Moment klingelte das Telefon. Als ich die Nummer sah, wusste ich nicht ob ich nun abheben sollte oder nicht.

Ich entschied mich für ersteres.
 

Sora: Hallo, Sora Takenouchi am Apperat.

Tai: Hallo Sora ich bins Tai.

Sora: Was willst du Tai?

Tai: Ich weiß wie haben seit dem Vorfall damals nicht mehr miteinander geredet aber es ist echt wichtig.

Sora: Was gibt´s denn?

Tai: Meine Schwester ist nicht zufällig bei dir oder?

Sora: Nein warum sollte sie?

Tai: Ich bin total verzweifelt und hab schon fast jeden angerufen den sie kennt. Sie ist seit heute Mittag verschwunden. Noch nicht mal der Depp, der sich ihr Freund nennt weiß wo sie ist.

Sora: Tut mir leid Tai aber da kann ich dir leider nicht helfen. Ich muss noch Hausaufgaben machen. Ich hoffe du findest sie.
 

Schon hatte ich aufgelegt. Natürlich machte ich mir um Kari Sorgen aber sie war kein Kind mehr, das man immer noch behüten und beschützen muss. Ich schüttelte den Kopf. Schon wieder musste ich an Tai und Matt denken. Langsam nervte es mich.
 

(Yolei´s Sicht):
 

Ich bat meinen Gast hinein. Immer noch war ich erstaunt und konnte es einfach nicht glauben.

Wir gingen zusammen auf mein Zimmer und ich begann ziemlich tonlos: „Was gibt es denn, Kari?“

Doch dann sah ich, dass sie geweint hatte und mein Herz erweichte sich langsam aber sicher. „Ich hab es zu Hause einfach nicht mehr ausgehalten. Ich fühle mich so leer“, schlurzte sie. Urplötzlich keimte das Gefühl der Freundschaft wieder in mir auf und ich war echt besorgt um sie. Ich fragte, was passiert war.
 

Kari begann. „Ich war heute mit Hitoshi alleine bei mir zu Hause. Ich habe gedacht er wäre sauer auf mich, wegen der Sache von heute Vormittag. Aber wir vertrugen uns dann wieder recht schnell und gingen in mein Zimmer“. Sie stoppte ihre Erzählung und hielt einen Moment lang inne. Dann fuhr sie fort. „Wir haben uns geküsst und ich merkte das er immer mehr wollte, aber ich war noch nicht bereit ihm mehr zu geben“ Kari brach nun vollkommen in Tränen aus. „Hey beruhig dich erstmal“, sagte ich zu ihr und nahm sie in den Arm. Ein paar Minuten später fragte ich sie vorsichtig: „Sag mal hast du nun mit ihm geschlafen?“. Sie schüttelte den Kopf und sah mich nun an. „Es tut mir alles so leid. Ich wollte nie, dass unsere Freundschaft kaputt geht. Heute hab ich zum ersten Mal seit langem gemerkt, wie sehr ihr mir alle fehlt.“ Ich nahm sie noch mal in den Arm und lud sie danach noch zum übernachten ein. Nachdem sie alles zu Hause abgeklärt hatte, erfuhr ich das Hitoshi mit ihr Schluss gemacht hatte.
 

Aber sie erzählte mir auch, dass sie schon seit längerem keine Liebe mehr für ihn empfand. Sie hatte sich nur nicht getraut es ihm zu sagen. Ja heute war ein Tag der so einige Veränderungen mit sich brachte.

Von Pizza, Türklinken und Yolei´s Gedankenwegen

(Kari´s Sicht)
 

Als ich am Morgen aufwachte, befand ich mich nicht in meinem Zimmer. Ich setzte mich auf. Ich wusste, dass heute Samstag war aber wo war ich?

„Guten Morgen, Kari“, begrüßte mich Yolei, die gerade auf ihrem Nachttisch ihre Brille suchte. „Und hast du gut geschlafen, also ich wie ein Stein“, gähnte sie. Ich nickte ihr zu. Jetzt konnte ich mich erinnern, ich hatte bei ihr übernachtet, nachdem Hitoshi mit mir Schluss gemacht hatte.
 

Yolei stieg aus ihrem Bett und kramte in ihrem Kleiderschrank herum, während ich noch seelenruhig im Bett lag und das Geschehen beobachtete.

„Kommst du heute eigentlich mit?“

„Wo geht ihr den hin Yolei?“

„Ach wir treffen uns fast jeden Samstag bei irgendjemandem. Heute gehen wir zu T.K.! Also wenn du mitkommen möchtest ...“

„Ich weiß nicht so recht Yolei. Ich mein das ist doch bestimmt komisch wenn ich jetzt auf einmal wieder bei euch dabei bin oder?“, fragte ich sie.

„Ach mach dir doch keine Gedanken. Die haben dich alle vermisst, besonderes T.K.“
 

Als ich seinen Namen hörte wurde mir leicht warm. Aber nein ich war nicht in ihn verliebt. Und wenn Hitoshi und ich hatten uns gerade getrennt. Da kam sowieso eine neue Beziehung nicht in Frage! Oder ? Ach was Kari, reiß dich am Riemen!

„Außerdem müssen wir dir noch unseren Plan erzählen“, unterbrach Yolei, meine Gedankenwelt.

„Plan? Welchen Plan?“

Doch Yolei schwieg und sah mich mit einem breiten Grinsen an. Eine Stunde später machte ich mich auf den nach Hause Weg. Ich hatte nur die Sachen dabei, die ich gestern an hatte und Yolei hatte leider keine Kleidungsstücke in meiner Größe. Nachdem ich ihr auch mein 100 %

Einverständnis gegeben hatte am Abend zu T.K. zu kommen, ließ sie mich dann endlich gehen.

Um 19 Uhr wollten wir uns alle treffen, aber die Jungs wussten zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass ich mitkommen würde.
 

(Tai´s Sicht)
 

Ich machte mir echt Gedanken um Kari, aber auch das Gespräch mit Sora gestern ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Ich hatte echt Mist gebaut, damals. Ich wollte mich ja wieder mit Matt vertragen, aber nachdem er mir die Schuld an dem Beziehungsaus zwischen ihm und Sora gab, war alles kaputt. Es hätte nie soweit kommen dürfen. Denn nun waren alle unglücklich.
 

Die Tür ging und Kari trat ins Wohnzimmer. Ich schaute sie an und merkte schnell, dass sie irgendwas zu bedrücken schien. „Guten Morgen Tai“, sagte sie leise und schaute auf den Boden. „Tut mir leid, dass du dir Sorgen um mich gemacht hast.“
 

Vor meinen Augen erschien nun nicht mehr das 14-jährige Mädchen von heute, sondern meine kleine achtjährige Schwester von damals. Ich hatte das Bedürfnis sie in den Arm zu nehmen, was ich dann auch letzten endlich tat. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen.

Ich weiß, dass in den letzten Monaten einiges zwischen uns schief gelaufen ist.“ Kari schüttelte wie wild den Kopf und sagte: „Nein ich habe mich von meinem Freund zu sehr beeinflussen lassen aber das ist jetzt vorbei. Wir haben Schluss gemacht!“

Als sie diese Worte aussprach viel mir ein Stein vom Herzen. In diesem Moment war ich zum ersten Mal wieder richtig glücklich.
 

(Yolei´s Sicht)
 

Es war kurz vor 19 Uhr ich wartete vor der Haustür auf Kari. Sie hatte versprochen zu kommen und ich sah auch schon, dass jemand den Aufzug betätigt hatte. Als die Aufzugstür auf ging zuckte ich etwas zusammen.
 

„Yolei, warum bist du noch nicht bei T.K.?“, fragte mich Davis. „Eh ich warte noch auf jemanden!“, erwirrte ich knapp. „Auf wen den? Ken ist schon bei T.K. und Cody ist krank, das hattest du selbst gesagt.“ Mir gingen die Ausreden aus und ich gab mich geschlagen. Davis und ich gingen gemeinsam zu T.K. Dort angekommen begrüßte uns im hinausgehen T.K. ´s Mutter, die heute noch zu arbeiten schien.
 

T.K. und Ken saßen bereits im Wohnzimmer und wir gesellten uns zu ihnen. In einem unbemerkten Moment, tippte ich schnell eine SMS an Kari. Nicht das sie doch noch auf mich wartete. Eine viertel Stunde später schellte es an der Tür und ich schrie: „ Ich mach auf!“

„Moment mal, das wird bestimmt unsere Pizza sein. Du hast doch gar kein Geld um sie zu bezahlen“, rief mir T.K. zu und lief mir nach. „Nein ich will an die Tür gehen!“ „Aber du wohnst doch gar nicht hier Yolei!“, schnaufte T.K. mich an. „Na und ich, ich eh ... öffne gerne Türen. Türklinken und Knaufe haben mich schon immer beeindruckt.“

Eindeutig ich machte mich total zum Affen. Und das dachte bestimmt nicht nur T.K. Die anderen Blicke aus dem Wohnzimmer schienen mich regelrecht zu verfolgen. Nun musste ich was tun. In meiner Panik stieß ich T.K. zur Seite und öffnete, so unbeholfen wie ich war, die Tür, sodass jeder sehen konnte wer davor stand. T.K.´s Gesicht verriet mehr als nur tausend Worte. Davis wäre, hätte Ken ihn nicht festgehalten, bestimmt aus den Latschen gekippt. „Was machst du den hier?“ kam aus dem Mund der dreien.

Endlich wieder da

(Yolei´s Sicht)
 

„Wird so etwa eine alte Freundin begrüßt?“ fragte Mimi mit einem schelmischen Grinsen.

„Nein, nein, wir sind natürlich froh dich wieder zu sehen“, sagte T.K. bevor er sie umarmte. „Wusstest du etwa davon Yolei?“, wollte Davis von mir wissen. „Ja schon aber ich dachte du kommst erst morgen!“ „Ich bin etwas früher gekommen, als geplant“, lächelte Mimi. „Wen hattest du denn sonst erwartetet“, fragte Ken. „Eh, niemanden eh na ja eigentlich eh ...“.

Ich war echt schlecht im lügen und das merkte mir man auch an. „Ich glaube ich weiß auf wen du gewartet hast!“ Ich starrte Mimi mit einem ungläubigen Blick an.
 

„Na komm schon, die beißen doch nicht“, rief Mimi in den Gang.

Alle sahen nun gespannt in den noch leeren Gang. Ich war echt erleichtert, als ich die Person, die sich hinter einer Säule versteckte, erkannt hatte.
 

„Da bist du ja endlich, ich hatte schon Angst, dass du nicht kommst“, sagte ich. Ich schaute in die Runde und die Jungs schienen am wenigsten mit ihr gerechnet zu haben.
 

„Kari, du bist auch hier?“, fragte T.K. erstaunt. „Ja, ich hatte gestern bei Yolei übernachtete und sie hatte mich eingeladen.“ Kari blickte verlegen zu Boden und wusste nicht genau was sie jetzt sagen sollte, bis T.K., sie und Mimi hinein bat.
 

(T.K.´s Sicht)
 

Ich war schon überrascht genug, als auf einmal Mimi vor meiner Haustür stand. Aber als dann auch noch Kari auftauchte, hüpfte mein Herz um einiges höher.

Später kam noch die Pizza, die ich bestellt hatte und es wurde ein netter Abend. Wir erfuhren, von Kari, dass sie und Hitoshi sich getrennt hatten. Sie wiederum erfuhr von unserem Plan, unsere beiden Brüder zur Versöhnung zu verhelfen.
 

Mimi würde ab Montag wieder auf unsere Schule gehen und versuchen Sora in unseren Plan ein zu weihen. Mimi war sich sicher, das sie trotz, was damals passiert war, mitmachen würde. Ich war da noch nicht ganz so optimistisch.
 

„Die Pizza ist echt lecker“, sagte Davis mampfend vor sich hin. „Ja immerhin besser als deine Nudeln, von damals“, erwiderte ich mit einem breiten Grinsen. „Ja ist doch schon gut. Woher sollte ich denn wissen, wie man Nudeln anbräunen sollte?“, plusterte Davis. „Ja aber sie dann mit Bräunungscreme einzuschmieren und in die Sonne zu stellen, bringt wirklich nicht viel“, schmunzelte Yolei.

Alle fingen nun laut los zupusten. „So war das doch gar nicht, hey das ist unfair“. Davis verschränkte die Arme und nahm das letzte Stück Pizza in die Hand.
 

„Wie wäre es wenn ihr alle hier bei mir übernachtet?“, schlug ich vor. „Klar das wäre eine super Idee“, sagten alle auf einmal. Nur Kari zögerte. Alle schauten nun auf sie. „Na ja ich weiß nicht so recht. Ich war ja schon gestern Abend weg“. „Hey fragen kostet nichts“, sagte Ken aufmunternd.

Kari gab sich dann doch noch einen Ruck und rief zu Hause an.
 

(Kari´s Sicht)
 

Mir war etwas unwohl bei dem Gedanken, bei T.K. zu übernachten. Ich war wieder in meiner alten Clique und es war nun so als wäre ich nie weg gewesen. Ich wählte nun die Nummer.
 

Tai: "Ja hier Yagami."

Kari: "Hallo Tai, ich bin es Kari."

Tai: "Hey Kari, was gibt es denn?"

Kari: "Ich wollte fragen ob ich heute Abend, noch einmal bei einer Freundin übernachten kann?"

Tai: "Eh klar doch Kari"

Kari: "Danke Tai ... Bis Morgen."

Tai.: "Gute Nacht ... Schlaf gut."
 

Ich merkte, das Tai wusste, dass ich nicht bei einer Freundin war. Trotzdem erlaubte er es mir. Ich war echt glücklich.

Wir alle hatten eine Menge Spaß. Davis war mal wieder der Clown des Abends. Immer wieder passierten ihm Peinlichkeiten, die echt urkomisch waren.

Außerdem heckten wir uns noch einen Plan aus. „Das ist echt eine gute Idee Mimi. So machen wir das. Jetzt müssen wir nur noch die anderen (abgesehen von Tai und Matt) bescheid sagen“, sagte Ken.

„Gut gehen wir es an!“

Neue Verbündete

(Mimi´s Sicht)
 

Nachdem wir unseren Plan nun festgelegt hatten, beschlossen wir nun langsam ins Bett zu gehen.

Ich merkte immer noch, dass es Kari etwas schwer fiel, sich ganz normal gegenüber den anderen zu verhalten. T.K. schlug vor im Wohnzimmer zu übernachten und holte zusammen mit Davis und Ken, Decken, Kissen und Luftmatratzen.

Yolei und ich unterhielten und der Weil mit Kari. Wir wollten herausfinden ob sie wirklich nur Freundschaft für T.K. empfand oder nicht.
 

„Jetzt sei mal ehrlich, Kari, was läuft da zwischen dir und T.K. ?“, fragte ich einfach so heraus. „Gar nichts. Mein Ex und ich haben uns gerade erst getrennt. Da läuft nichts.“ Ich wusste, dass sie log aber wir ließen es nun darauf ankommen. „Ihr hättet euch beinahe auf dem Tanzabend, vor einem Jahr geküsst! Und du willst uns sagen, dass da nichts läuft.“ Yolei sah Kari herausfordern an.

„Ich glaube ich verschwinde mal kurz ins Bad“, danach drehte sich Kari herum und ging Richtung Badezimmer.

„Wir werden nicht nur ihre beiden Brüder wieder einander näher bringen, sondern werden auch den beiden etwas auf die Sprünge helfen“, sprach ich zu Yolei.
 

(Kari´s Sicht)
 

Ich stand nun so im Bad und betrachtete mein Spiegelbild.

Immer ein bisschen mehr musste ich mir eingestehen, dass wenn sich unsere Brüder damals nicht geprügelt hätten, wir uns echt geküsst hätten.

Was wäre dann passiert? Wären wir dann ein glückliches Paar geworden?
 

(T.K.´s Sicht)
 

Als ich mit den anderen beiden wieder kam, stieß ich fast mit Kari zusammen, die aus dem Bad gestürmt kam.

Sie war leicht durch den Wind und setzte sich wieder zwischen Yolei und Mimi. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ob ich ihr wirklich meine Gefühle gestehen sollte?
 

(Davis´s Sicht)
 

Wir Jungs machten die Betten zurecht.

Immer wieder merkte ich das Kari und T.K. zweideutige Blicke miteinander tauschten. Ich sah zu Yolei und zu Ken und dann wieder zurück. Wir wussten was wir zu tun hatten.
 

(Ken´s Sicht)
 

Der Abend verging dann doch relativ schnell und bald war auch schon Sonntag Morgen.

Wir frühstückten noch alle zusammen, bevor sich unsere Wege trennten. Ich hatte mich dazu bereit erklärt mit Izzy und Joe über unseren Plan zu sprechen. Mimi kümmerte sich um Sora.

Am Abend ging ich in den Chat und hatte Glück, dass beide zur selben Zeit online waren.
 

Blacky betritt den Chat

Blacky: Hey ihr zwei wie geht es euch?

Izz : Gut und dir?

Kid: Auch gut und dir?

Blacky: Mir geht es auch gut. Eh wir brauchen euere Hilfe. Ihr seid die einzigen die mit Tai und Matt Kontakt haben.

Izz: Wollt ihr wieder versuchen den beiden zu helfen. Das klappt nicht. Wir haben es schon einige Male versucht.

Blacky: Komm sei nicht so pessimistisch. Wir haben noch weiblich Unterstützung dazu bekommen.

Izz: Wen?

Kid: Wen??

Blacky: Mimi. Sie ist wieder in Japan um dort ihren Abschluss zu machen und um uns natürlich zu helfen.

Kid: Oke wenn Mimi dabei ist bin ich auch dabei.

Blacky: Was ist mit dir Izzy?

Izz: Oke bringen wir die besten Freunde wieder zusammen. Wie lautet der Plan?

Blacky: Also ...

Der Plan beginnt

(Kari´s Sicht)
 

Der Tag hatte für mich schon echt beschränkt angefangen. Als ich in die Klasse kam wurde ich von jedem komisch angesehen.

Besonders aber der Blick von Hitoshi verfolgte mich. Ich fühlte mich erst dann wieder wohl als T.K. und die anderen auf der Bildfläche erschienen. In den Pausen kam es mir so vor als würden mich meine Klassenkammeraden noch mehr anstarren, nur weil ich mich wieder bei meinen alten Freunden aufhielt.
 

„Mach dir nichts draus, die werden auch wieder aufhören dich anzugucken“. Plötzlich stand T.K. neben mir und ich verlor mich für einige Sekunden in seinen wunderbar schönen blauen Augen.
 

(Sora´s Sicht)
 

Ich rannte wie ein verrückt gewordenes Huhn auf dem Schulhof herum. Stimmte das was alle anderen sagten? War sie wirklich wieder hier? Erst als ich sie aus der ferne sah, wurde mir klar, dass es wahr war, was die anderen sagten.
 

„Mimi, was machst du denn hier?“ Ich ging eine Meter weiter auf meine alte Freundin zu. Sie strahlte bis über beide Ohren. „Sora, ich hatte dich schon überall gesucht“. „Seit wann bist du wieder in Japan?“, fragte ich sie neugierig. „Erst seit Samstagabend, aber wie geht es dir denn eigentlich?“

Wir verwickelten uns in ein tiefes Gespräch und ich erzählte ihr, was in der Vergangenheit alles passiert war. Dann sprach sie auf einen Plan an, den sie anscheinend mit Davis, T.K. und Co vereinbart hatten.
 

„Nein ich bin da nicht dabei“, sagte ich mit überzeugter Stimme. Ihr Lächeln verschwand. „Aber Sora wir brauchen dich, ohne dich klappt das nicht!“, versuchte sie mich umzustimmen. Ich blieb aber hart. Jedenfalls die ersten paar Minuten. Nicht mal fünf Minuten später hatte sie es geschafft, dass ich zustimme, mitzumachen. Wie schaffte sie das nur immer wieder?
 

(Mimi´s Sicht)
 

Wir hatten es geschafft alle machen mit. Izzy und Joe wie auch T.K. und Kari waren unsere Lockvögel. Izzy und Kari übernahmen Tai, Joe und T.K, Matt. Alles klappte, wie nach Plan. Jetzt mussten nur noch unsere Zielpersonen mitspielen.
 

(Izzy´s Sicht)
 

Ich war nun mit Kari auf dem Weg zu Tai. Als Kari den Schlüssel in das Schloss steckte, wurde es mir etwas mulmig zu mute, denn ich war eigentlich nicht der große Überredungskünstler.

In der Wohnung war es sehr still. Aber wir wussten das Tai zu Hause war. Wir fanden ihn in seinem Zimmer vor, wie er vor dem Computer einige Online-Spiele zockte.
 

„Hey Izzy. Was geht altes Haus?“, fragte er nach.

„Na ja Kari und ich hatten da so eine Idee, für das Wochenende!“

„Und die wäre?“ Tai sah uns erwartungsvoll an. Jetzt dürfte ich nichts Falsches sagen.

„Wir wollten zusammen mit Davis und Yolei zelten gehen und fragen ob du mit kommen möchtest“, eröffnete Kari ihrem Bruder.

Er hob seine linke Augenbraue an und wiederholte: „Zelten gehen? Ach warum nicht. Ihr lasst mir bestimmt eh erst meine Ruhe, wenn ich ja sage“.

Kari und ich schauten uns an. Wir beide hätten wohl nicht gedacht, dass es so einfach gehen würde.
 

(Joe´s Sicht)
 

Während Izzy und Kari, Tai überredeten, waren T.K. und ich zu Matt gegangen. Er sah nicht gut aus. Er war richtig ausgelaugt und kaputt. In der Schule bekam ich ihn ja kaum noch zu Gesicht und ich hatte gar nicht gemerkt, dass er so fertig war.

Als wir ihm den Vorschlag machten, mit uns über das verlängerte Wochenende, Zelten zu gehen, winkte er gleich ab. „T.K. du weiß doch, dass meine Band und ich meist an solchen Tagen proben oder sogar einen Auftritt haben. Warum fragst du dann überhaupt noch?“
 

„Aber Matt, guck dich doch mal an. Du brauchst auch mal etwas Erholung“, erwiderte T.K. „Da hast du zwar Recht aber ich habe keine Zeit um mich auszuruhen!“ „Komm schon Matt tu es für uns“, sagte ich mit meiner –Bitte-komm-mit-miene-.
 

„Wer kommt den alles mit?“, fragte er kritisch. „Nur Ken, Cody, Joe, du und ich“, log sich T.K. zu Recht. „Und was ist mit Davis? Ich kann mir nicht vorstellen, dass wenn du und Ken mit kommt, er zu Hause hocken bleibt!“
 

Oh nein, ich dachte schon wir wären erledigt doch dann log T.K. munter weiter: „Er fährt schon mit seiner Familie weg. Und du willst doch bestimmt nicht June am Hals haben oder doch?“ Ein Schauer lief über Matt´s Rücken und er fing and sich zu schütteln.

Später brachte ich noch T.K. nach Hause. „Ich hätte das echt nicht von dir gedacht, dass du einfach so darauf los lügst ohne nur rot zu werden. Sag mal was ist aus dem kleinen, anständigen Jungen von damals geworden?“

„Das fragst du noch? Hey, ich bin mit Davis befreundet, das färbt ab! Aber was regst du dich so auf es hat doch alles so geklappt wie wir es wollten. Er kommt mit!“

Die Fahrt

(Mimi´s Sicht)
 

Da wir ja ein verlängertes Wochenende hatten, war bereits am Mittwoch unser letzter Schultag der Woche.

Nach der Schule ging ich gleich zu meinen Großeltern, um die Sachen für unseren Zeltausflug zuholen. Eine Stunde später waren Sora und ich schon auf dem Weg zu dem Zeltplatz. Wir wollten noch einiges vorbereiten und uns machte es nichts aus, einen Tag länger dort oben zu übernachten.
 

Sora´s Mutter fuhr uns hin und ließ und nur wenige Meter vor unserem eigentlichen Zielort hinaus. Wir entschieden alle Einstimmig, an dem Bungalow, von wo wir damals aus in die Digiwelt kamen, zu übernachten.
 

(Joe´s Sicht)
 

Um 9 Uhr morgens packte ich den Mini Van meines Vaters von oben bis unten hin voll. Tai und die anderen waren schon um 7 Uhr mit dem Bus losgefahren.

Da sie jede Stunde eine Pause einlegten, müssten wir sogar ein paar Minuten eher da sein als sie. T.K. hielt mit Davis und Kari, Handykontakt und informierte mich immer, wenn es was Neues gab.

„OK, ich bin fertig mit einräumen! Wir können los!“, rief ich in die Runde.
 

(Izzy´s Sicht)
 

Schon seit 20 Minuten bewegten wir uns kein Stück weiter. Wir standen im Stau. Die Laune war im Keller. Besonders Tai war genervt. „Warum habe ich mich dazu nur überreden lassen“, murmelte er während er sich dann wieder die Stöpsle seines MP3-Players in die Ohren steckte.

Ich tippte wie wild auf meinem Laptop herum und fand heraus, dass wir noch nicht mal mehr eine Stunde von unserem Zeltplatz entfernt waren. Tai selbst wusste allerdings noch nicht wo es hingehen würde.
 

(T.K.´s Sicht)
 

Alle waren während der Autofahrt bedrückend still. Mein Bruder schien auf dem Beifahrersitz eingeschlafen zu sein. Joe konzentrierte sich konsequent auf die Straße. Und Ken und Cody spielten irgendein Ratespiel mit Autonummern.

Ich saß neben Cody und tippe öfters eine SMS zu Kari oder Davis. Bei ihnen schien es noch übeler auszusehen als bei uns.
 

(Kari´s Sicht)
 

So langsam nervte es echt. Alle 10 Minuten bewegten wir uns einen Zentimeter weiter.

Davis fing schon an durch zu drehen. „Sagen Sie mal wir haben nicht den ganzen Tag Zeit! Und bitte machen Sie doch endlich die Klimaanlage aus, das Kühlerwasser tropft schon ewige Zeiten auf mich drauf“.
 

Ja so kannte ich Davis. Ungeduldig wie eh und je. Das hatten er und mein Bruder gemeinsam. Obwohl sich Tai heute eigentlich ziemlich ruhig verhielt. Ich schaute nach hinten. Kein Wunder! Er war eingeschlafen und sabberte gerade Izzy zu.
 

(Joe´s Sicht)
 

„Nur noch eine Ausfahrt dann sind wir da“, rief ich hinter. Es wurden wieder alle munter. Selbst Matt, der bis vor wenigen Sekunden noch geschlafen hatte.
 

(T.K.´s Sicht)
 

Wir waren angekommen! Ich bekam gerade eine SMS von Kari. Auch sie würden in einer halben Stunde ankommen. Wir entschieden einen kleinen Umweg zu gehen, damit wir auch wirklich Zeitgleich am Bungalow ankommen würden.
 

(Davis´s Sicht)
 

Endlich! Endlich waren wir da! Alle, außer Tai natürlich, wussten, dass die anderen eine halbe Stunde Vorsprung hatten.

Wir nahmen den kürzesten Weg nach oben. Wir hatten ein Tempo drauf, wo noch nicht mal der Superfußballer Tai mithalten konnte.
 

(Tai´s Sicht)
 

Wir gingen immer schneller und schneller nach oben. „Hey sagt mal können wir nicht etwas langsamer gehen?“ „Nein!!!“, wurde ich von den anderen zu Recht gebogen. Oben Angekommen wusste ich genau wo wir uns nun befanden. Plötzlich hörte ich eine bekannte Stimme näher kommen.
 

(Matt´s Sicht)
 

Ich war schon über eine halbe Stunde mit den anderen in der Pampa herumgelatscht. Ich wollte mich nun endlich ausruhen. „Och man wann sind wir den jetzt endlich da“, nervte ich. Keine Antwort. Wir gingen noch ein Stück und dann sah ich ihn.
 

(Cody´s Sicht)
 

„Tai!?!. Matt!?!“, hörte man beide fragend brüllen. „Eh was macht der den hier?“, fragte Matt und drehte sich zu T.K.

„Das war alles geplant oder?“, fragten nun beide. Alle nickten. Dann kamen auch noch Mimi und Sora dazu und die Verwirrung war perfekt.
 

(Yolei´s Sicht)
 

„Dann sind wir ja alle vollzählig“, hörte ich Izzy sagen. Tai und Matt guckten immer noch ungläubig zu Mimi und Sora. Keiner traute sich etwas zu sagen. Es herrschte Stille.

Diese wurde plötzlich durch ein piepen unterbrochen. „Wusste ich´s doch!“, rief Izzy uns anderen zu. Doch bevor ich nachfragen konnte, kam ein helles Licht auf uns zu.

In einer anderen Welt

(Tai´s Sicht)
 

Das helle Licht blendete uns alle. Schnell verlor ich die Orientierung und fiel wie in eine Art Trance.

Als ich aus ihr erwachte, fand ich mich nicht, wie ich gedacht hatte, am Bungalow wieder. Diese andere Welt kam mir trotzdem sehr bekannt vor. War ich etwa wieder ...
 

(Matt´s Sicht)
 

... in der Digiwelt? Ich schaute mich um. Neben mir lag Davis. Er war immer noch bewusstlos. „Matt bist du wach?“, hörte ich jemanden fragen.

Nun sah ich, dass die Person Kari war. „Sind, sind wir wieder in der Digiwelt“, fragte ich sie ungläubig. „Ich denke ja, aber ich hab noch keinen außer uns gesehen. Noch nicht mal unsere Digimonpartner. Das ist echt seltsam!“ „Was ist seltsam?“
 

Davis erhob sich langsam, musste aber aufpassen, nicht gleich wieder hinzufallen.

„Hey mach lieber etwas langsamer“, sagte Kari zu ihm während sie ihn versuchte zu stützen.

„Was wollen wir jetzt machen? Also hier versauern möchte ich nicht!“, gab ich von mir.

„Gehen wir die anderen suchen“, schlug Davis vor. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg.
 

(Sora´s Sicht)
 

„Sora Ist alles mit dir in Ordnung?“. Die Stimme kam mir bekannt vor. Ich öffnete die Augen. „Sie ist aufgewacht“, hörte ich die Stimme wieder sagen. Ich sah noch alles etwas verschwommen doch dann ...
 

(Kari´s Sicht)
 

Ich hielt schon die ganze Zeit nach Gatomon oder den anderen Ausschau. Niemand war in Sicht. Wir wussten nicht genau wo wir uns in der Digiwelt befanden, bis Matt plötzlich stehen blieb und sagte: „Wir sind auf der File-Insel. Da ist der Berg der Unendlichkeit! Ich bin mir 100% sicher.“
 

„Berg der Unendlichkeit?", wiederholte Davis. Auch ich war nicht sonderlich gut, darüber aufgeklärt, da ich erst später dazu stieß. Von Tai wusste ich nur, dass sie dort damals gegen ein böses Digimon kämpften.

Matt wandte sich Davis zu und sagte: „Hier begann alles. Hier startete unser erstes Abendteuer. Die anderen müssen auch hier sein“.
 

(Sora´s Sicht)
 

... sah ich es. „Biyomon!“, rief ich überglücklich. „Ach, Sora ich hab dich so sehr vermisst!“, umarmte es mich. „Sag mal wo sind die anderen Digimon?“

„Ich weiß es nicht, wir wurden schon seit längerer Zeit getrennt. Aber nun bist du ja wieder hier. Wo sind den die anderen?“, fragte Biyomon.

Bevor ich antworten konnte wurden wir von jemandem unterbrochen.
 

(Tai´s Sicht)
 

Ich war so froh endlich jemanden von der Gruppe gefunden zu haben. #

„Hey Sora, alles klar bei dir?“, fragte ich sie. „Nanu, Biyomon ist ja bei dir“.

„Hast du den die anderen nicht gefunden Tai?“ „Nein, auch von Agumon fehlt jede Spur“, antwortete ich Sora. „Seltsam“.
 

Für einen Moment war es so wie vor dem Streit doch dann sagte sie zu mir:

„Vielleicht sollten wir uns trennen und die anderen suchen. Ich meine es wäre sowie so besser wenn wir nicht zusammen bleiben“.
 

„Sora bitte vergiss jetzt mal für den Augenblick, diesen dummen Streit. Es tut mir leid was damals passiert ist. Ich wünschte, ich könnte alles wieder rückgängig machen, aber so einfach geht das nicht. Wir sollten jetzt zusammen bleiben, wir wissen doch gar nicht was nun schon wieder auf uns zukommt. Wir sind doch trotz alle dem noch ein Team oder hast du das vergessen?“, versuchte ich sie zu überzeugen.
 

(Sora´s Sicht)
 

Tai hatte Recht. Dieser dumme Streit hatte lang genug unsere Freundschaft benebelt.

Da Biyomon schon ganz verwirrt guckte, beschlossen wir beide uns für den Moment wieder zu vertragen. Obwohl. Ich war mir sicher, dass der Aufenthalt in der Digiwelt, uns wieder zusammen schweißen würde.
 

(Tai´s Sicht)
 

Ich lächelte leicht. Ich hatte das Gefühl, dass es von nun an wieder Berg auf, mit uns gehen würde.

Auf einmal hörten wir ein rascheln. Wir drehten uns in sekundenschnelle um.
 

(Ken´s Sicht)
 

Endlich hatte ich Tai und Sora gefunden. Wenigsten überhaupt jemanden. Zwar fand ich auf meiner Suche V-Mon, Agumon und Gabumon, aber von Wormmon war keine Spur. Agumon sprang Tai vor Freude in die Arme.

V-Mon und Gabumon hielten nach Davis und Matt Ausschau. „Ich hörte da hinten etwas“, sagte Gabumon. Wir anderen wollten dem näher auf den Grund gehen und folgten Gabumon, der schon mal vorgelaufen war.

„Da ist etwas. Kleines Feuer!“ Gabumon zielte auf einen großen Baum, der vor uns erschienen war. „Aua Gabumon. Sag mal was sollt das?“ Die Gestalt sprang mit einem Satz vom Baum. Es war ...

Die Weissagung

(Mimi´s Sicht)
 

„Uha, wie lang laufen wir den schon durch diesen blöden Wald? Ich kann nicht mehr!“, nörgelte ich. „Diesen Satz kenn ich doch irgendwoher“, sagte Joe in dem er das Gesicht zu einer Grimasse zog. Ich sah ihn böse von der Seite an.

„Wisst ihr überhaupt wo wir entlang gehen?“, meldete sich nun auch T.K. zu Wort. „Nö, nicht die leiseste.“

Ich sah zu Joe, aber auch er schien keine Ahnung zu haben, wo wir uns befanden. „Sag mal T.K. kommt dir dieser Wald nicht auch bekannt vor?“, fragte Patamon beim vorbeiflattern. „Mh jetzt wo du es sagst. Lass mich mal überlegen ...!“
 

(Ken´s Sicht)
 

… Gatomon. Gabumon hatte sie zwar nicht mit seiner Attacke getroffen, aber trotzdem was sie mehr als nur aufgebracht. Wir beschlossen nun die anderen weiter suchen zugehen.
 

(T.K.´s Sicht)
 

Ja der Wald kam mir gekannt vor. Aber ich war mir noch nicht ganz sicher ob ich mit meiner Vermutung richtig lag oder nicht.
 

Wir gingen schon mindestens eine Stunde durch diesen Wald. Er nahm einfach kein Ende. Zum Glück fanden wir auch relativ schnell mit unseren restlichen Digimonpatnern zusammen.

Joe flog beinahe sogar über Gomamon drüber, da er ihn so spät entdeckte. Komischer Weise schienen nicht nur wir uns auseinander gelebt zu hatten, sondern auch unsere Digimon.
 

(Kari´s Sicht)
 

Ich war nun schon die ganze Zeit mit Davis und Matt auf der Suche nach den anderen.

Der einzige den wir fanden war Wormmon, der sich hinter einem Busch, vor irgendwas zu verstecken schien. Es stand sehr unter Schock zu stehen und konnte uns noch nicht mal seine Geschichte erzählen.

Plötzlich hörten wir irgendjemanden rufen. Es hörte sich stark nach Tai an. Und tatsächlich. Tai, Sora und Ken kamen hinter einem großen Gebüsch zum Vorschein.
 

Gefolgt von Gabumon, V-Mon, Agumon, Biyomon und Gatomon. Ich nahm natürlich wie Matt, Davis und Ken, mein Digimon in den Arm. Wormmon hatte sich von seinem Schock erholt und erzählte uns seine Geschichte.
 

(Joe´s Sicht)
 

Zum zweiten Mal dachte ich nun schon etwas gehört zu haben. Auch die anderen horchten nun auf. Das Geräusch kam direkt auf uns zu und wir entschlossen uns, erst mal irgendwo zu verstecken.

„Aber klar doch!“ Alle schauten nun zu T.K. „Ich weiß jetzt woher ich diesen Wald kenne. Es ist derselbe wie damals bei Puppetmon.“
 

„Gut erkannt, Kleiner!“, hörten wir nun jemanden sagen. Wir schauten alle nach oben und trauten unseren Augen nicht wen wir dort erblickten. „Puppetmon!“, riefen wir alle im Chor.
 

(Matt´s Sicht)
 

Alle schwiegen. Hatte das Wormmon gerade wirklich erzählt? Ich schaute in Tai´s blasses Gesicht. Wir alten Digiritter wussten was das für uns hieß.

Für Davis und Ken war dies neu. „Und du bist dir auch wirklich sicher, ihn dort gesehen zu haben“, fragte Tai ungläubig. „Ja ich bin mir ganz sicher“, antwortete Wormmon. Wieder sah ich in entsetzte Gesichter. Was sollten wir nun tun?
 

(Mimi´s Sicht)
 

„Lang nicht mehr gesehen, Digiritter. Habt ihr mich vermisst?“, spottete Puppetmon höhnisch. Wir waren alle entsetzt. Was sollten wir nun tun wir hatten doch gar keine Chance. Unsere Digimon konnten noch nicht mal auf das Ultra-Level digitieren.

„Doppelter Reißzahn!“
 

(Tai´s Sicht)
 

Wir mussten schnell die anderen finden. Unsere Gegner waren gefährlicher wie noch nie zu vor.

Allein schon der Gedanke daran ließ mein Blut gefrieren. Wir mussten die anderen finden und zusammen mit ihnen in den Kampf ziehen.
 

(T.K.´s Sicht)
 

„Saberleomon!“, hörte ich Mimi und Joe rufen. „Schnell springt alle auf meinen Rücken. Puppetmon ist nur kurz abgelenkt!“.
 

Mit einem Satz saßen wir drei mit samt den Digimon auf Saberleomons Rücken, der uns zu seinem Versteckt brachte. Dort angekommen verwandelte es sich in Leomon zurück.

„Digiritter, ich bin hoch erfreut euch wieder zu sehen.“ „Wir sind auch froh wieder hier zu sein, aber sag, was ist hier passiert“; wollte Joe wissen. „Gut, hört mir gut zu“, begann Leomon. Wir schauten gespannt zu ihm. „Seit ihr das letzte Mal in der Digiwelt wart, hatte sich einiges verändert. Zuerst wurden eure Patnerdigimon von einander getrennt. Dann tauchte ein unbekanntes Digimon auf. Es hat die Kraft, besiegte Digimon wieder zu erwecken. Ab da an tauchten alle Digimon wieder auf, die ihr besiegt habt, darunter auch die Meister der Dunkelheit.“

„Was??“, schrieen wir alle. „Es gibt allerdings noch Hoffnung!“, setzte Leomon fort. „Wie soll das den gehen? Unsere Digimon können noch nicht mal mehr auf´s Ultra-Level digitiern. Wie sollen sie dann die Meister der Dunkelheit besiegen?“, fragte Mimi verzweifelt.
 

„In dem ihr die Kraft eueres Herzens ein setzt!“ „Die Kraft unseres Herzens?“, wiederholte Joe fragend. „Ja. In einer Weissagung steht geschrieben, dass die Digiritter, die einst Apocalymon besiegt hatten, ihre Wappen durch die Kraft ihres Herzens wiedererlangen werden. So wird ihnen eine neue Digitation ermöglicht.“

Wieder vereint?

(Yolei´s Sicht)
 

„Hey Izzy warte doch mal. Cody und ich kommen noch nicht mal hinter dir her“, rief ich zu ihm. „Ja aber wir müssen unsere Digimonpatner finden und vor allem dingen auch Gennai.

Er wird uns schon sagen, warum wir wieder hier sind. Obwohl ich hatte mir schon gedacht, dass wenn wir alle wieder zusammen sind, sich das Tor zu Digiwelt öffnen würde“. Erstaunt sah ich zu Izzy. So hatte ich die Sache noch gar nicht gesehen.
 

(Cody´s Sicht)
 

Nach einer Weile machten wir Pause. Wir hatten auf unserem Weg Armalliomon und Hawkmon wieder gefunden.

Tentomon war noch immer verschollen. Izzy machte sich Sorgen, dass sah man ihm an. Denn noch gaben wir die Hoffnung nicht auf. Wir hörten einen lauten Knall. „Was war das?“, fragte Yolei verängstigt.
 

(Izzy´s Sicht)
 

Wir rannten sofort los. Vor uns lag ein verletztes Digimon. Als wir näher kamen, erkannte ich, dass es Tentomon war, der so hilflos am Boden lag.

„Tentomon“, schrie ich und nahm es in meinen Arm. „Izzy, ich wusste das du zurückkommen würdest“; sagte es schwach zu mir. „Was ist den passiert? Wer hat dir das angetan?“ Besorgt schaute ich meinen Partner an.
 

Er antwortete nur: „Izzy, wir müssen erst hier verschwinden, dann kann ich dir alles erzählen!“ Ich nahm ihn hoch und rannte mit den anderen in eine Art Höhle.
 

(Mimi´s Sicht)
 

„Digiritter“, begann Leomon. „Ich werde euch nun verlassen und versuchen noch ein paar Verbündete für euren letzten Kampf zu finden." „Viel Glück und passt gut auf dich auf“, wünschte ich Leomon, bevor es verschwand. „Wo denkt ihr wo wir jetzt genau sind?“, fragte Joe und schaute hoch in den Himmel.
 

(Izzy´s Sicht)
 

Tentomon erzählte uns, dass es vom einigen Bakemon verfolgt und von einem sogar verletzt wurde. Mit Schrecken mussten wir feststellen, dass die Macht der Dunkelheit stärker geworden war. Plötzlich erhielt ich eine Mail.
 

(Tai´s Sicht)
 

„Hallo ist hier jemand?“, schrie ich in die Ferne.

„Sag mal, Tai spinnst du? Durch dein Gebrülle, werden wir schneller gefunden als uns lieb ist!“ „Ach ja, Mister ich weiß alles besser. Versucht du es doch“, sagte ich zu Matt.

„Hey nicht streiten“, mischte sich nun auch noch Kari ein. Matt und mein Verhältnis war immer noch mehr als nur angespannt. Das merkten sogar unsere Digimonpartner.

Wir mussten uns jetzt zusammen reißen. Es brachte uns nicht viel, wenn wir uns wieder anfangen würden zu streiten.
 

(Yolei´s Sicht)
 

Izzy öffnete die Mail. Sie war von Gennai.
 

„Digiritter, wie schön euch wieder auf der File-Insel, begrüßen zu dürfen. Ihr werdet schon gemerkt haben, dass die Digiwelt euch wieder braucht.

Deswegen seid ihr hier. Viele eurer alten Gegner warten auf euch. Macht euch bereit zum Kampf.“
 

Izzy schloss seinen Laptop und schaute in unsere ungläubigen Gesichter.
 

(Sora´s Sicht)
 

Wir hatten jegliches Zeitgefühl verloren. Wir suchten schon all mehlig einen Platz zum schlafen, da es langsam Abend wurde.

Es war so wie damals, als wir das erste Mal in der Digiwelt waren. Tai gab schnell, wieder den Ton an und beauftragte Ken und Davis Feuerholz aufzutreiben
 

Kari und ich sollten in der Umgebung nach etwas essbaren suchen. Er und Matt blieben alleine zurück. Als wir wieder zurückkamen, schien das Verhältnis nicht mehr ganz so angespannt zu sein wie vorher.
 

(Matt´s Sicht)
 

Tai und ich einigten uns, während die anderen noch nach Holz oder Essen suchten, uns am Riemen zu reißen. Zwar war unser Konflikt nicht aus der Welt, aber es war immerhin ein Anfang.
 

(Cody´s Sicht)
 

Nachdem wir noch einige Stunden durch die Nacht stapften, sahen wir aus der Ferne ein helles Feuer auflodern.

Vielleicht waren es die anderen. Selbst verständlich gingen wir uns sofort, davon überzeugen. Und tatsächlich. Endlich war der Größtteil der Gruppe wieder vereint.
 

(Yolei´s Sicht)
 

In diesem Moment war ich so glücklich Davis dämliches Gesicht wieder zu sehen. „Hey was heißt hier den dämliches Gesicht und Yolei du könntest mich auch ruhig wieder los lassen“, sagte Davis verärgert.

Moment Mal, hatte ich das mit dem dämlichen Gesicht gerade laut gesagt? Und eh?? Warum hatte ich gerade Davis umarmt?
 

(Tai´s Sicht)

Wir neun waren wieder zusammen. Jetzt mussten wir nur noch Joe, Mimi und T.K. finden. Matt aber auch Kari sahen bedrückt aus. Sie schienen sich wohl beide große Sorgen um jemanden zu machen.
 

(Joe´s Sicht)
 

Es war mitten in der Nacht. Wir lagen hinter einen großen Baum. Mimi und ich versuchten zu schlafen, während Patamon und T.K. Wache schoben.

Ich wälzte mich hin und her. Es hatte keinen Sinn. Ich stand auf und ging zu T.K.
 

„Hey brauchst du nicht mal eine Ablösung?“ „Oh Joe, ich dachte du schläfst. Nein ich bin noch nicht müde. Du kannst dich ruhig noch mal hinlegen.“ Denn noch setzte ich mich zu ihm. Er sah traurig aus. „Was ist den los?“, fragte ich vorsichtig.

T.K. sah zu Boden. Ich wusste, dass er gehofft hatte, die anderen zu finden und sie vor der bevorstehenden Gefahr zu warnen.
 

„Ich mache mir nur große Sorgen um die anderen!“ Verlegen sah er wieder zu Boden. Ich wusste, dass er sich um eine Person besonderes Sorgen machte. „Glaub mir, Kari geht es gut. Irgendjemand wird schon bei ihr sein, um sie zu beschützen!“ T.K. schreckte hoch. Mit meiner Vermutung hatte ich wohl voll ins Schwarze getroffen.
 

Bevor er antworten konnte, wurden wir von einem spöttischen Lachen unterbrochen. „Na, wen haben wir den da? Ich bin hoch erfreut euch endlich wieder zu sehen. Ich habe solange darauf gewartet. Nun werdet ihr meine Rache zu spüren bekommen“.

Ein aussichtsloser Kampf

(T.K´s Sicht)
 

„Patamon digitiert zuuuuu Angemon.“

„Gomamon du musst auch digitieren!“, rief Joe, seinem noch schlafendem Digimon zu. „Joe, was ist passiert?“ Auch Mimi und Palmon kamen zum Vorschein. „Na, das wird ja immer besser!“ Ich sah zu der dunkeln Gestalt. Wie sehr ich sie doch hasste.
 

(Izzy´s Sicht)
 

Tai und ich übernahmen die erste Nachwache, während die anderen schliefen. „Wormmon hat gesagt, dass es ihn gesehen hat!“ „Ach echt Tai? Mh wir müssen uns auf jeden Fall vorsehen. Gennai hat mir in einer E-Mail geschrieben, dass noch mehr Feinde auftauchen würden“, berichtete ich ihm. Tai sah mich an. „Ja. Vor allen Dingen müssen wir morgen unbedingt den Rest finden. Ohne sie werden wir es nicht schaffen, sie zu besiegen!“ Zustimmend nickte ich zu ihm.
 

(Mimi´s Sicht)
 

„Ich habe keine Kraft zum digitieren. Ich bin total erschöpft!“, sagte Palmon niederschmetternd. Auch Gomamon erging es so. Nun musste Angemon allein gegen unseren ersten Gegner kämpfen.
 

(T.K´s Sicht)
 

Ich hätte niemals gedacht ausgerechnet ihn wieder zu sehen. Warum? Warum ausgerechnet er?

Ich starre immer noch vollkommen perplex zu Angemon, der sich zum Kampf bereit machte. Ich hoffte so sehr das wir ihn besiegen können. Doch hatten wir gegen ein Ultra-Level Digimon eine Chance?
 

(Joe´s Sicht)

Ein aussichtsloser Kampf begann. Angemon war klar im Nachteil. Und wieder wurde er mit voller Wucht gegen eine Felsenwand geschleudert. Ich sah zu T.K. Er war vollkommen aufgelöst. Er hätte niemals damit gerechnet auf Devimon wieder zu treffen. Nur diesmal war es viel stärker als damals. Es war auf dem Ultra-Level und hatte mit Angemon ein leichtes Spiel.
 

(Sora´s Sicht)
 

Draußen war es stockdunkel. Ab und zu hörte ich Bruchteile von dem Gespräch zwischen Tai und Izzy. Ich versuchte weiter zu schlafen, jedoch viel es mir sehr schwer, da ich wusste was nun alles auf uns zukommen würde.
 

(T.K.´s Sicht)
 

„Angemon“, schrie ich verzweifelt als ihn schon wieder eine Attacke von Icedevimon traf. Ich wollte ihm helfen doch nur wie. Joe stand fassungslos neben mir und Mimi saß zusammengekauert zwischen Palmon und Gomamon. Sie wollte nicht kämpfen. Das wollte sie schon damals nicht. „T.K. pass auf!“, hörte ich Joe rufen. Icedevimon hatte seine Krallen nach mir aufgestreckt, während Angemon, wie geschlagen auf dem Boden lag. Ich kniff die Augen zu. Doch dann spürte ich ein warmes Licht auf uns zukommen.
 

(Joe´s Sicht)
 

Das grelle Licht umhüllte „Angemon. „Angemon Ultra-Digitaion zuuuuu Magnaangemon.“

Nun war das Ende des Kampfes wieder offen. Icedevimon drehte sich ruckartig um und wurde von Magnaangemons Attacke getroffen. „Himmelstor!“ Aufmerksam verfolgte ich das Geschehen. T.K. hatte die Augen wieder geöffnet und sah nun wie Icedevimon im Himmelstor verschwand. „Das werdet ihr mir noch büssen. Ich bin nicht das letzte Digimon, das auf der File-Insel Angst und Schrecken verbreitet!“ Das waren seine letzten Worte.

Geschwächt digitierte Magnaangemon zu Tokomon zurück. T.K. nahm es in seine Arme und wir beschlossen, trotz das es Nacht war, unsere Suche weiterzuführen.
 

(Davis´s Sicht)
 

Am Morgen teilten wir uns in zwei Gruppen ein. Die erste Gruppe bestand aus Tai, Izzy, Matt und Sora, die sich auf den Weg machten, T.K. und die anderen zu suchen. Wir anderen blieben an unserem Standort und warteten auf ihre Rückkehr.

Urplötzlich wurden wir aus dem Hinterhalt angegriffen.
 

(Kari´s Sicht)
 

Es war Machinedramon. Es war das Machinedramon, das Agumon damals besiegt hatte. Genau das. Entsetzt drehte ich mich zu Gatomon. Wir hatten keine Chance. Was sollten wir nur tun?
 

(Yolei´s Sicht)
 

Davis fing auf einmal an wie wild mit seinem Digivices herumzufuchteln und sagte auch irgendetwas zu Ken, was ich allerdings nicht verstand, da ich versuchte Kari wieder zu beruhigen. „Na, los ihr müsst alle eine DNA-Digitation machen!“, rief er bestimmend. Cody sah immer wieder zwischen den bösartigen Digimon und Davis hin und her. Was sollte er tun. Sein DNA-Partner war als einziger nicht da.
 

(Ken´s Sicht)
 

Davis schaffte es dann alle von einer DNA-Digitation zu überzeugen. Zuerst digitieren unsere Digimon, außer Gatomon, auf das Championlevel.

Ex-Veemon … Stingmon … DNA-Digitation zuuuuu Paildramon

Aquilamon ... Gatomon ... DNA-Digitaion zuuuuu Silphymon

Armalliomon digitiert zuuuuu Ankylomon

Nun standen wir alle dem Megalevel Feind gegenüber und waren bereit zum Kampf.

Drei gegen einen

(Tai´s Sicht)
 

Nachdem wir Davis und Co alleine gelassen hatten, teilten wir uns wiederum nochmal in zwei Teams auf. Sora und Izzy hielten zusammen mit Birdramon und Kabuterimon, in der Luft nach den anderen Ausschau. Matt und ich suchten mit Greymon und Garurumon auf dem Boden weiter. Mit dem D-Terminal blieben wir in Kontakt.
 

(Kari´s Sicht)
 

Die Digimon machten sich zum Angriff bereit. Ankylomon wurde als erster von Machinedramons Attacke getroffen und ging zu Boden. Silphymon und Paildramon schwebten in der Luft und griffen beide das Gegnerische Digimon an. Zwecklos. Die Attacken unserer Digimon prallten an ihm ab, so als hätte es einen Schutzpanzer.
 

(Joe´s Sicht)
 

Wir waren schon die ganze Nacht unterwegs und uns begegnete kein feindliches Digimon. T.K. blieb auf einmal stehen. Tokomon, der sich auf seinem Hut bequem gemacht hatte, hielt sich fest, damit er nicht hinunterfiel. „Was ist den los, T.K?“ Mimi sah ihn fragend an. „Hier waren wir doch alle schon mal!“ „Was?! Sag jetzt nicht, dass wir im Kreis laufen sind?!“, entgegnete ich ihm. „Nein, nein! Hier müsste bald die Stadt des ewigen Anfangs kommen. Wisst ihr noch. Wir waren dort nach dem Kampf mit Apocalymon. Da wo wir das Foto gemacht haben!“, antwortete uns T.K. „Na, los lasst uns hingehen!“, rief Tokomon strahlend. Dort angekommen, lieferte sich uns ein Anblick, den wir sicher nicht so leicht vergessen würden.
 

(Davis´s Sicht)
 

Machinedramons Attacken waren wir einfach nicht gewachsen. Kari war bereits am Ende und hielt sich verbissen an Yolei fest. Ken und ich standen im Vordergrund und sahen alles mit ungläubigen Augen an. Silphymon sowie auch Paildramon wurden nun frontal getroffen. Silyhymon schleuerte gegen den Berg hinter uns. Paildramon lang zwischen uns und Machinedramon. Gerade als dieser einen neuen Angriff ausüben wollte schrie ich: „Paildramon, nun steh endlich auf und mach es fertig!“
 

(Ken´s Sicht)
 

Ich selbst war sehr überrascht als sich Davis auf einmal gegen das bösartige Digimon lehnte. Nun sah uns Machinedramon an. Es bewegte sich auf uns zu, blieb aber nach wenigen Metern stehen und brüllte kurz schmerzvoll auf. Hinter ihm stand Imperialramon. Unsere Digimonpartner waren unbemerkt digitiert. Nun hatten auch Silphymon und Ankylomon wieder genug Kraft gesammelt. Ein letztes Mal griffen sie gemeinsam an. Ein lauter Knall beendete den Kampf. Überall lagen unsere Digimon verstreut auf dem Boden. Gespannt sahen alle zu Machinedramon.
 

(Mimi´s Sicht)
 

Die ganze Stadt war zerstört. Die Digi-Eier waren kalt und hatten jegliche Farbe verloren. „Elecmon, bist du hier irgendwo?“, rief T.K. „Dein kleiner süßer Freund ist tot!“ Erschrocken drehten wir uns herum.
 

(Yolei´s Sicht)
 

Machinedramon löste sich auf. Wir hatten es besiegt. Schnell rannten wir zu unseren Digimon. Sie waren alle auf das Ausbildungslevel zurückdigitiert. Selbst Kari´s Gatomon konnte sich nicht mehr auf dem Championlevel halten und war nun wieder zu Salamon digitiert. Wir hatten jedoch den Kampf überstanden. Nun ja, wenigstens den ersten.
 

(T.K.´s Sicht)
 

Ich wollte in diesem Moment am liebsten weinen, dennoch hielt ich meine Tränen zurück. „T.K. ich habe dich ja gar nicht mehr erkannt“, begann daraufhin Puppetmon.

„Hast du Elecmon getötet und die Stadt zerstört?“, fragte ich aufgebracht. „Wie man es nimmt. Ich erzähl die gerne die Geschichte in voller Länge, wenn du jetzt mitkommst. Du willst bestimmt nicht, das auch dem Rest deiner Freunde etwas passiert oder? Ich mein das wäre doch echt schade um sie und ich könnte echt einen neuen Spielkameraden gebrauchen. Joe sah mich an. „T.K. hör nicht auf ihn, wenn du jetzt mitgehst wird er dir bestimmt etwas antun“, sagte er. Doch ich hatte keine andere Wahl. Ich musste doch die beschützen die ich am meisten liebte. Meine Freunde. „Gut, dann los“, entschied ich mich entschlossen. „Aber T.K ...“. Mimi und Joe sahen mir hinterher nachdem ich mit Puppetmon, wieder Richtung Wald ging. Selbst Tokomon musste ich zurücklassen. Was ich allerdings nicht wusste, war das Tokomon, mich wie damals zu Puppetmons Versteck verfolgte. Nun waren ich und Tokomon auf uns alleine gestellt.

Puppetmons Hochmut

(T.K.´s Sicht)
 

Nun war ich ganz alleine mit Puppetmon in einem gottverlassenen Wald. Ich ging voran, während er mir seinen Hammer in den Rücken drückte. Tokomon war zwar ein ganzes Stück hinter uns, dennoch holte er schnell auf. Urplötzlich stand er nun hinter Puppetmon und war trotz das er unterlegen war, bereit zu kämpfen.
 

(Sora´s Sicht)
 

Izzy und ich waren schon den halben Tag unterwegs. Gerade bekam ich eine Mail von Tai. Er wollte die Suche abbrechen und die anderen holen und dann wieder weitersuchen. „Hey Sora, hat dir Tai auch eine Mail geschrieben?“, fragte Izzy mich, als er mit Kabuterimon versuchte zu landen. „Ja, wollen wir umkehren?“ Auch Birdramon setzte zur Landung an. „Sora ich bin echt kaputt, können wir uns nicht ein wenig ausruhen und etwas zu essen suchen?“, sagte Biyomon schlapp, als es zurückdigitiert war. Auch Tentomon sah erledigt aus. Wir entschlossen eine Pause einzulegen.
 

(Mimi´s Sicht)
 

„Was sollen wir jetzt tun, Mimi?!“ Joe raufte sich durch die Haare. „Ich weiß es nicht. Unsere Digimon haben keine Chance gegen Puppetmon.“ Bedrückt sah ich zu Boden. „Du hast zwar Recht, aber wir können T.K und Tokomon nicht alleine kämpfen lassen!“, erwiderte Joe ernst. „Es tut uns so leid, das wir nicht mehr auf das Ultralevel digitieren können“, sagte Palmon betroffen und sah zu Gomamon rüber. „Aber ich verstehe das nicht. Angemon konnte vorhin doch auch digitieren. Also müsstet ihr das doch auch schaffen oder?“, mutmaßte Joe. „Das kann gut sein, aber wenn dann wären wir Puppetmon, immer noch unterlegen!“, stellte Gomamon leider fest.

„Haha, dann wird es euch bestimmt freuen mich wieder zu sehen!“
 

(T.K.´s Sicht)
 

„Tokomon!“ Mein Digivices leuchtete auf und Tokomon digitierte zu Patamon. „Du denkst doch wohl nicht gegen mich eine Chance zu haben? Du Schwächling!“ Puppetmon grinste teuflisch und stieß mich zur Seite.

„Ich werde T.K. auf jeden Fall beschützen!“, stellte sich Patamon mutig vor ihn. Schon begannen sich die beiden Digimon zu attackieren und Patamon wurde wild durch die Luft geschleudert. Ich musste immer wieder an die Worte denken die Patamon gerade zu Puppetmon gesagt hatte. Sie kamen mir bekannt vor. Ja genau. Das gleiche hatte er damals auch zu Demidevimon in diesem Vergnügungspark gesagt. Mir wurde auf einmal ganz anderes. Ich erinnerte mich an alle Dinge die wir zusammen erlebt hatten. Vor meinem inneren Auge sah ich sie, wie so eine Art Schnelldurchlauf, an mir vorbei ziehen.

Eine ungewohnte Kraft strömte durch meinen ganzen Körper.
 

(Joe´s Sicht)
 

„Metalletemon!“

Ich traute meinen Augen nicht. Waren nun alle Digimon erschienen, die wir jemals besiegt hatten?

„Oh nein, was machen wir nur“, schrie mir Mimi ins Ohr. „Ich habe Angst!“ Immer mehr wurde mir bewusst, das sie und ich vielleicht auch, wieder unsere alten Charaktereigenschaften von damals annahmen. „Mimi du musst dich jetzt beruhigen. Wir werden das zusammen schon schaffen“, rüttelte ich sie leicht. Sie sah mich an. Ihre Augen waren etwas feucht, aber sie hielt die Tränen tapfer zurück. „Ok, nun habt ihr zwei aber genug miteinander herumgeplänkelt. Es wird Zeit dem angehenden Superstar der Digiwelt, die Aufmerksamkeit zu schenken!“
 

(T.K.´s Sicht)
 

Als auch noch ein Digivice zu leuchten begann, wusste ich das es was mit der Prophezeiung von Leomon zu tun haben musste. „T.K. was passiert hier?“, fragte Patamon, als es gerade Puppetmons Attacke auswich. Ich zuckte zusammen. Patamon wurde von etwas, das wie ein Blitz aussah getroffen. Es war so hell, dass ich nicht gleich erkannte was geschehen war.
 

(Izzy´s Sicht)
 

Unsere Pause dauerte schon mindestens eine Stunde. Unsere Digimon waren ausgeruht und hatten genug gegessen. Wir wollten gerade aufbrechen, als ein Baum in unserer Nähe plötzlich um fiel. „Na, los. Lass uns nachsehen“, drängte mich Sora. Wir flogen mit unseren Digimon zu der Stelle, wo der Baum umfiel. Von oben erkannten wir, Mimi und Joe mit samt ihren Digimon.
 

(T.K.`s Sicht)

Patamon Warp-Digitation zuuuuuuu Seraphinmon!

„WARP-DIGITATION???“ Hatte ich das gerade echt gehört? Ich kniff immer noch die Augen zu, da das Licht mich immer noch blendete. Einige Momente später erlosch das Licht und ich öffnete die Augen. Vor mir stand ein großes Engelartiges Digimon mit dem Wappen der Hoffnung auf der Brust. Ich war erstaunt.

Patamon hatte es jetzt zum zweiten Mal geschafft auf das Megalevel zu digitieren. Puppertmon hingegen war entsetzt und wollte sogar schon flüchten, jedoch kam ihm Seraphinmon zuvor. „Und bin ich immer noch ein Schwächling?“ Puppetmon schüttelte seinen Holzkopf hin und her. „Es ist meine Aufgabe, die Mission der Digiritter aufrecht zu erhalten. Da du sie wieder behinderst, musst du leider verbannt werden“, rief Seraphinmon. „7 Himmelslichter!“

Vier Lichter

(T.K.´s Sicht)
 

Es kehrte eine angenehme Stille ein. Puppetmon war besiegt! Ich lief zu Patamon und nahm ihn hoch. „Sieh mal T.K. da unten liegt etwas auf dem Boden!“ Ich schaute runter. Tatsächlich. Es begann zu leuchten und schwebte mir entgegen. Patamon flatterte hoch, setzte sich auf meinen Hut und verfolgte das Geschehen mit großen Augen. Ich nahm es in die Hand und es hörte auf zu leuchten. „Das ist doch mein ...
 

(Sora´s Sicht)
 

Unsere Digimon setzten zur Landung an. Zwischen unseren Freunden und einem noch unbekannten Digimon, kamen wir zum stehen. „Sora, Izzy! Mimi und Joe waren überglücklich uns zu sehen. Aber Moment Mal! „ IST DAS ETEMON?“
 

(T.K´s Sicht)
 

... Wappen“. Leomon hatte Recht. Mein Wappen war zurückgekehrt. Solz hielt ich es in Händen. Nun mussten wir nur wieder zu den anderen finden. Hoffnungsvoll blickte ich nach vorne und ging mit Patamon los.
 

(Izzy´s Sicht)
 

„Metalletemon, wenn du mich schon so herzlich bergrüßt. Ich freue mich immer über neue Besucher! Ultimativer Metallschlag!“ Kabuterimon und Birdramon wurden getroffen und digitierten auf das Rookie-Level zurück. Metalletemon war stark, das war keine Frage, aber irgendwie mussten wir es doch besiegen können.
 

(Joe´s Sicht)
 

„Die Prophezeiung!“, rief ich in die Runde. „Welche Prophezeiung? Wo von redest du Joe?“, fragte Sora verwirrt. „Es war eine alte Weissagung, die uns Leomon erzählt hatte. Durch die Kraft unserer Herzen, würden somit die Wappen wiedererlangt werden und uns zu einer neuen Digitation verhelfen“, erklärte ich. „Izzy, du kannst vielleicht eher damit etwas anfangen“, sagte Mimi hastig. „Nun ja, ich bin mir nicht sicher aber...“ „Beeil dich, Metalletemon setzt zu einem erneuten Angriff an. Izzy nun mach schon!“ Mimi wurde immer ungeduldiger. „Ok, ich denke das ist so wie damals bei Apocalymon, eh als er unsere Wappen zerstört hatte. Später wurde uns doch bewusst, dass wenn unsere Gefühle und Gedanken aufrichtig sind, unsere Digimon auch so digitieren können. Wisst ihr noch? Alle nickten. „Nun macht euch auf euer Ende gefasst Digiritter. ULTIMATIVER METALLSCHLAG !!!“
 

(Tai`s Sicht)
 

Matt und ich waren bereits schon wieder bei Kari und den anderen. Als Sora und Izzy nach zwei Stunden immer noch nicht da waren machten wir uns Sorgen und beschlossen nun alle zusammen nach ihnen zu suchen.

Nach wenigen Metern sahen wir etwas explodieren. Und vier helle Lichter tauchten urplötzlich aus dem Nirgendwo auf.
 

(Mimi´s Sicht)
 

Ich verstand nun gar nichts mehr. Unsere Digimonpartner waren in helle Lichter umhüllt, wie damals bei Kuwagamon. Es blendete immer mehr. Ich konnte bald gar nichts mehr erkennen. Sondern sah wie all die anderen Bilder aus unseren vergangenen Abenteuern an uns vorbeiziehen.
 

(Kari´s Sicht)
 

Gerade als wir zu den hellen Lichtern laufen wollten, versperrte uns wieder ein alter Gegner die Sicht. Diesmal war es Metallseadramon, der sich nicht wie sonst im Wasser befand, sondern sich auf dem Boden entlang schlängelte.
 

(Sora´s Sicht)
 

Biyomon Warp-Digitation zuuuuu Phönixmon

Gomamon Warp-Digitation zuuuuu Marineangemon

Palmon Warp-Digitation zuuuuu Rosemon

Tentomon Warp-Digitation zuuuuu Herkuleskabuterimon.
 

Ich war baff. Nun standen vier Megalevel Digimon vor uns und waren bereit uns zu beschützen und Metalletemon zu stürzen.

Die Einsicht

(T.K´s Sicht)
 

Auch ich sah die hellen Lichter aus der Ferne. „Schnell T.K. ! Das müssen die anderen sein! Lass uns eine Amordigitation machen!“ Ich nickte Patamon zu und schon erstrahlte das Amorei der Hoffnung. Ich schwang mich auf Pegasusmon und flog mit ihm weiter.
 

(Mimi´s Sicht)
 

Ich hatte die ganze Zeit die Augen zu. Ich konnte alles nicht mehr mit ansehen. „Mimi? Mimi mach doch die Augen auf“, hörte ich Sora mit ruhiger Stimme auf mich einreden. Ich blinzelte leicht. Metalletemon war verschwunden! Wie konnte das sein? „Was ist passiert?“

„Wir haben Metalletemon besiegt!“, meldete sich Tanemon zu Wort. „Aber wie...wie habt ihr das gemacht?“ Ich war sichtlich verwirrt. „Sag mal, hast du nicht mitbekommen, das unsere Digimon auf das Megalevel digitiert sind?“, fragte Joe entgeistert. „Nein, ich, ich hatte die ganze Zeit die Augen zu und irgendwie gar nichts mehr wahrgenommen. Hey was ist das da in meiner Hand?“
 

(Izzy´s Sicht)
 

Mimi schien echt nichts mehr mitbekommen zu haben. Sie hatte echt ein Auffassungsvermögen von einem Dinosaurier. Obwohl. Seltsam war die Sache schon. Zuerst digitierten alle unsere Digimon auf das Megalevel. Bestimmt hätte auch nur eins, der vier, Metalletemon besiegen können. Warum waren dann alle digitiert? Hatte es was mit der Weissagung von Leomon zu tun? Nun ja nach unserem Sieg, tauchten tatsächlich unsere Wappen wieder auf. Aber wofür wir sie noch brauchten, war selbst mir noch unklar.
 

(Joe´s Sicht)
 

Gerade, als nun auch endlich Mimi bewusst wurde, was geschehen war, hörten wir aus der anderen Richtung, einen lauten Schrei. „Oh nein! Tai und die anderen“. Ich schaute zu Sora. „Was ist mit ihnen?“ „Wir hatten uns ja getrennt um euch und T.K. zu suchen. Tai und Matt sind wieder zu unserem Unterschlupf zurückgegangen. Und der Schrei kam aus dieser Richtung“, erklärte uns Izzy. „Los wir müssten nach sehen was passiert ist!“, meinte Sora hektisch. „Und was ist mit T.K.? Wir haben ihn immer noch nicht gefunden. Er ist genauso in Gefahr wie die anderen!“, sagte nun Izzy. Mimi und ich stimmt Izzy zu. Doch Sora beschloss darauf, erst nach den anderen zu sehen und dann T.K. zu suchen. Sie war sehr dickköpfig und wir hatten keine Chance uns durch zu setzen. Wir machten uns nun mit unseren geschwächten Digimon auf den Weg zu den anderen.
 

(Kari´s Sicht)
 

Wir waren verloren. Erst der Kampf mit Machinedramon und jetzt auch noch Metallseadramon! Unsere Digimon waren erschöpft und hatten keine Kraft zum kämpfen. Ich war so mutlos. Dieses Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr. Und was wenn den anderen etwas passiert war? Was wenn wir Metallseadramon nicht besiegen konnten? Ich war geplagt von Selbstzweifeln. Und dann tauchte er auf ...
 

(T.K.´s Sicht)
 

Wir lagen weit hinter den anderen und das wussten wir auch. Es würde bald der Endkampf bevorstehen, dass hatte ich im Blut. Ich musste mich beeilen. Wenn Kari und den anderen etwas passiert, würde ich mir das nie verzeihen können.
 

(Tai´s Sicht)
 

Metallseadramon war schon schlimm genug. Doch jetzt hatten wir zwei Meister der Dunkelheit vor uns stehen. „PIEDMON!“

„Es wird Zeit, Metallseadramon! Es wird Zeit die Digiritter zu vernichten!“
 

(Matt´s Sicht)
 

Ich konnte es nicht fassen. Zwei Megalevel Digimon standen uns vor den Augen. Immer wieder sah ich zu Tai. Ich wusste nicht warum ich ausgerechnet zu ihm sah. Ich war doch wütend auf ihn. Er hatte alles kaputt gemacht ... oder?

Ich war verwirrt und dachte an die Zeit vor unserem Streit. Ich hatte irgendwie die ganze Zeit schon gewusst, dass Tai in Sora verliebt war. Aber trotzdem hatte er nichts gesagt, als sie mit mir zusammen kam. Im Gegenteil er hat sich für mich gefreut. „Ich bin froh, dass sie so einen ollen, lieben Chaoten gefunden hat wie dich!“, sagte er damals zu mir. Er war eben mein bester Freund. Und Sora? Unsere Beziehung war nie leicht. Immer wieder gab es fiese Zusammentreffen mit Groupies oder seriöse Zeitungsberichte, die besagten, das ich noch mit anderen Mädels traf. Wir entfernten uns immer weiter von einander, ohne es vielleicht zu merken. Ich liebte sie und wollte sie nach einer möglichen Trennung nicht als Freundin verlieren. Jedoch ist das gerade passiert, was ich am wenigsten wollte.
 

(Sora´s Sicht)
 

Wir waren fast da. Aus der Ferne sah ich schon, dass nichts Gutes auf uns zukommen wird. Dann blieb ich stehen. Die anderen liefen fast in mich hinein. „Sora, was ist den los?“, fragte mich Mimi besorgt. Ich war nicht im Stande, einen vernünftigen Satz auf die Beine zu bringen. Geschockt zeigte ich mit dem Finger nach vorne.
 

(Tai´s Sicht)
 

Der Angstschweiß lief mir die Stirn hinunter. Keiner der beiden Digimon machte Anstalten uns anzugreifen. Sie schienen auf irgendetwas zu warten. Aber auf was? Ich sah zu meiner Schwester. Sie zitterte am ganzen Körper und hielt Salamon ganz fest in ihren Armen. Auch die anderen waren von Angst gezeichnet. Auf einmal drehte sich Matt zu mir und begann: ...

Weil wir beste Freunde sind

(Matt´s Sicht)
 

„Tai, ich weiß das, dass jetzt echt ein blöder Augenblick ist aber trotzdem. Es tut mir Leid, was damals zwischen uns geschehen ist. Ich war sauer auf dich. Aber meine Beziehung zu Sora ist nicht wegen dir kaputt gegangen. Wir hatten schon vorher Probleme gehabt, die ich nie wahr haben wollte. DU BIST MEIN BESTER FREUND. Und mir ist echt jetzt erst bewusst geworden, dass ich unsere Freundschaft nicht aufgeben will. Du warst immer da wenn ich dich gebraucht habe. Und jetzt möchte ich auch mir dir und den anderen zusammen diesen Kampf bestehen.“
 

(Mimi´s Sicht)
 

Ich stand neben Sora. Sie hatte Tränen in den Augen. Alle hatten es gehört was Matt gesagt hatte. Zwar wussten die anderen nicht, dass wir auch anwesend waren, da wir noch einige Meter auseinander standen. Aber seine Worte berührten mein Herz. Und eine seltsame Kraft durchströmte meine Körper. Unser Digimon schienen durch diese wieder auf das Rookielevel digitiert zu sein.
 

(Tai´s Sicht)
 

Ich starrte Matt an. Ich wusste nicht was ich jetzt dazu sagen sollte, doch jeder schaute nun auf mich. Kari nickte mir zu. So auf die Art „Na los, sag jetzt endlich was!“

Ich nahm meinen Mut zusammen. „Matt, ich, ich wollte nie das, das an dem Tanzabend passiert. Ich war gefrustet und du weißt bestimmt aus welchen Grund. Ich wollte dich nie verletzen und am allerwenigsten wollte ich, dass Sora und du Schluss macht. Ich hab nur nie den Mut gefunden, mich bei dir zu entschuldigen. Es tut mir leid und ich wäre gerne wieder DEIN BESTER FREUND.“
 

(Davis´s Sicht)
 

Mit einem Male begannen die Digivices von Tai und Matt zu leuchten. Beide drehten sich abrupt zu Agumon und Gabumon. „Was ist das für ein Licht“, fragte Yolei, während sie sich die Augen zusammen kniff. „So etwas haben wir doch vorhin auch schon gesehen!“, bemerkten Ken und Cody gleichzeitig.

„Agumon Warp-Digitation zuuuuuuu Wargreymon.“

„Gabumon Warp-Digitation zuuuuuuu Metallgarurumon.“
 

(Sora´s Sicht)
 

Agumon und Gabumon schafften es wieder auf das Megalevel zu digitieren. Auch die restlichen Meister der Dunkelheit hatten das nicht erwartet und machten sich nach langer Ruhepause, zum Angriff bereit. In einem unbemerkten Augenblick schlichen wir uns an ihnen vorbei und gelangten so wieder zu den anderen.
 

(Yolei´s Sicht)
 

„Mimi, Izzy, Sora, Joe!!!“, rief ich zu ihnen. Alle schauten nun zu mir und den anderen. „Da seit ihr ja endlich!“, sagte Tai beruhigt. „Und wo ist T.K.?“, fragten Matt und Kari. „Er ist vor einigen Stunden mit Puppetmon mitgegangen und wir haben ihn noch nicht gefunden!“, berichtete Joe betroffen. „WAS?“

„Puppetmon wird sich schon um ihn gekümmert haben. Na gut dann brauchen wir uns ja nur noch um 11 weitere zu sorgen!“ Mit einem höhnischen Grinsen beendete Piedmon den Satz und griff zusammen mit Metallseadramon, Wargreymon und Metallgarurumon an. Die vier Digimon kämpften als würde es kein Morgen geben. Komischer Weise wurden unsere Gegner nicht müder, sondern nur die Kraft unserer Digimon schien zu schwinden. Plötzlich merkte ich, dass uns eine dunkele Wand einkesselte.
 

(T.K.´s Sicht)
 

Pegasusmon und ich waren am Ort des Geschehens eingetroffen. Jedoch konnten wir nicht weiter zu den anderen vordringen, da uns eine scheinbar, unzerbrechbare Nebelwand den Weg versperrte.

Ich stieg von meinem Digimonpartner ab und er digitierte zu Patamon zurück. „Wie sollten wir da nur rein kommen?“, fragte ich mich selbst laut. Ich sah zu Patamon und dann wieder zu der schwarzen Nebelwand. „Irgendwas müssen wir doch tun. Ach Kari, wie gerne, wäre ich grad bei dir“, dachte ich besorgt. Dann kam mir eine Idee.
 

(Kari´s Sicht)
 

Urplötzlich fing ich an zu weinen. Wenn T.K. etwas passiert ist. Wenn ich ihn nie mehr wieder sehen würde. Nicht auszudenken. „Kari was ist mit dir los?“ Salamon sah mich mit ihren großen Augen an. Ich durfte nicht aufgeben. Das Licht in mir würde mir schon wieder Kraft geben.
 

(Tai´s Sicht)
 

Ich konnte es nicht glauben. Trotzt das Agumon und Gabumon auf das Megalevel digitiert waren, hatten sie keine Chance. Piedmon traf mit seiner Attacke zuerst Metallgarurumon und dann Wargreymon, die dann wieder geschwächt zurückdigitierten. Matt und ich rannten zu den beiden. „Wir kann es sein das die beiden so stark sind?“, fragte Matt wütend. Auch Izzy, der mehrfach die Daten der beiden in dem Digimon Analyzer nachprüfte, war ratlos. Mussten wir unserem Ende jetzt ins Auge sehen?

Zusammentreffen zwischen Gut & Böse

(Davis´s Sicht)
 

Die beiden Megalevel Digimon waren bereit uns endgültig aus dem Weg zu räumen. Das durfte nicht passieren. Ich drehte mich zu den anderen. „Hey wir können doch jetzt nicht einfach aufgeben! Zusammen werden wir die beiden schon besiegen!“ Optimistisch blickte ich in die Runde. „Das hat doch gar keinen Sinn. Unsere Digimon sind nicht stark genug“, hörte ich Tai mutlos sagen. „Wir können nichts mehr machen. T.K. ist bestimmt schon ...“, schlurzten brach Kari zusammen. Yolei sah mich an. Sie hatte noch nie so Angst gehabt wie jetzt. Mich verließ auch langsam der Mut. Ich ließ meinen Kopf auf dem Boden entlang schweifen und wollte nicht in Zweifel verfallen wie die anderen.
 

(T.K´s Sicht)
 

Ich war außerhalb der Nebelwand und bekam von alldem nichts mit. Dennoch hatte ich einen Plan. Leomon war auf der Suche nach Verbündeten und durch das Licht meines Wappens würden er und die, die er gefunden hat, zu mir finden. Mein Wappen leuchtete auf, denn ich war voller Hoffnung.
 

(Matt´s Sicht)
 

Ich kniete neben Tai, der Agumon in seinen Armen hielt. Auch alle anderen waren hinter uns zusammengesackt und hatten keine Hoffnung mehr. Selbst Davis. Ich merkte, dass die Nebelwand an unseren Kräften zehrte. Aber warum war diese nur so stark?
 

(Kari´s Sicht)
 

Ich wurde immer schwächer. Ich fragte mich warum die Meister der Dunkelheit uns nicht angriffen. Sie standen nur da und grinsten vor sich hin. Trotzdem kamen sie mir mächtiger den je vor. Keiner von uns wusste wann sie angreifen würden. Das war das Schlimmste an der Sache. Auf einmal preschte etwas durch die Nebelwand. Alle schauten gespannt zu der Stelle. War es vielleicht Puppetmon?
 

(Mimi´s Sicht)
 

„Saberleomon!“ Verblüfft sahen Joe und ich uns an. „Das Licht der Hoffnung hat uns hergeführt!“, sprach dieser. Hinter ihm standen zahlreiche Digimon, die schon früher mit uns kämpften. „Da ist ja Andromon und Centarumon!“, rief Izzy. „Und das liebe Piximon!“, meldete sich Kari.

Auch Ogremon war dabei. Die Nebelwand wurde brüchig, aber verschwand noch nicht ganz. „Wie kann das sein? Wo kommt ihr denn alle her? Wer hat euch hergeführt?“, fragte Piedmon zornig. „Das war ich!“
 

(T.K´s Sicht)
 

Alle waren erstaunt mich zwischen all den Digimon zu sehen. „T.K. was machst du den hier? Wir dachten du wärst tot“. Matt betrachtete mich von oben bis unten. „Mach dir keine Sorgen. Ich hab doch einen guten Beschützer!“ Ich drehte mich zu Seraphinmon, das hinter mir stand. „Moment mal ist das Patamon?“, fragte Tai perplex. Nicken lächelte ich ihm zu. Dann blickte ich zu Kari. Sie hatte geweint das sah man ihr an. Am liebsten wollte ich sie umarmen, doch dazu hatte ich keine Zeit. „Ihr müsst an die Kraft eueres Herzens glauben“, sagte ich zu den alten Digirittern, „ dann kann euch die Nebelwand nichts anhaben und euere Digimon können wieder auf das Megalevel digitieren.“ „Sei still!“. Wütend feuerte Piedmon eine Attacke auf mich ab, die Seraphinmon erfolgreich abwehrte. Alle sahen sich untereinander an. „Sollen wir es versuchen?“ Tai hatte seinen Mut wieder gefunden und steckte die anderen gleich damit an. Nur Kari sah etwas betrübt aus. Ich ging zu ihr und hob ihren Kopf an.
 

(Kari´s Sicht)
 

Ich wusste nicht was mit mir geschah. Mein Herz schlug schneller und schneller. Die anderen sahen zu und waren gespannt, was T.K. nun als nächstes tat. „Kari“, begann er. „Du musst an dich glauben. An dein Licht glauben. Dir wird nichts passieren. Ich werde immer auf dich aufpassen. Ich will dich nicht verlieren. Du, du bist eine der wichtigsten Personen in meinem Leben. Bitte gib dich nicht auf!“

Eine unbeschreibliche Wärme floss durch meinen Körper. Ich spürte nicht nur meine eigne Kraft, sondern auch die aller anderen. Ich sah zu T.K. Ich war nun bereit zu kämpfen.
 

(Yolei´s Sicht)
 

Es war so romantisch. Ich hätte am liebsten losgeheult. „Eh Yolei!“ „Ja was ist denn Davis?“ „Warum hältst du meinen Arm fest?“ Ich wurde rot. Das war nicht so geplant.
 

(Mimi´s Sicht)
 

Die Idylle hielt nicht lang. „Auf was wartet ihr eigentlich? Ich hättet sie schon längst vernichten können!“, schimpfte eine unbekannte Stimme mit den beiden Megalevel Digimon. „Es tut uns Leid, Meister!“, hörte man sie unterwürfig sagen. „Ihr werdet jetzt ein Teil von mir. Ich brauche euere Kraft um mich frei zu entfalten!“ Und mit einem Mal kamen zwei Arme auf Piedmon und Metallseadramon zu und vernichteten die beiden. Es wurde dunkel. Eine ungewohnte Stille kehrte ein. Ein Furcht einflößendes Lachen war zu hören. „Jetzt wird es für euren letzten Kampf Zeit!“ Wieder Lachte die Stimme grauenvoll. Der Boden sackte all mehlig weg und wir alle fielen in einen tiefen Abgrund. Unsere Schreie erfüllten die ganze Digiwelt mit Angst. Unten angekommen trafen wir auf das schrecklichste der digitalen Monster. „Das kann doch nicht sein. Nein das darf nicht sein!“

Der letzte Kampf

(Davis´s Sicht)
 

Ich drehte mich zu Tai. „Was meinst du? Was ist das für ein Digimon?“ Ein Lachen ertönte und das Digimon sprach: „Ich bin Apocalymon und du musst wohl einer der neuen Digiritter sein!“ Es sah uns triumphierend an. Obwohl ich es nicht kannte, hatte ich genauso viel Angst wie die, der ersten Generation. Nur T.K. schien keinerlei skeptisch zu sein und stand aufrecht bei Seraphinmon. Wir anderen hingegen saßen bedrückt und ängstlich auf dem Boden. „Sora lass mich bitte digitieren“, rief Biyomon zu ihr. Auch die anderen Digimon wollten kämpfen.
 

(Sora´s Sicht)
 

„Nein, ich möchte nicht, dass dir etwas passiert, Biyomon. Es ist genauso stark wie damals. Apocalymon hat den Kampf überlegt. Nein. Ich lass dich nicht gehen!“, schniefte ich tränenüberströmt. Den anderen erging es ähnlich wie mir. Wir hatten keine Kraft, um unseren Digimon, die Megadigitation zu ermöglichen.
 

(Matt´s Sicht)
 

„Dann werde ich ja ein leichtes Spiel mit euch haben“, Apocalymon lachte, „DUNKEL ZONE!“.

Die Attacke kam direkt auf uns zu. Mir stockte der Atem. Doch dann ...
 

(Tai´s Sicht)
 

... wurde sie abgewehrt. Uns wurde bewusst, dass auch die anderen Digimon, wie Saberleomon oder Piximon, bei uns waren. Obwohl manche nur auf dem Champion- oder Ultralevel waren, begannen sie, zusammen mit Seraphinmon, zu kämpfen. Und das NUR für UNS !
 

(Kari´s Sicht)
 

T.K. stand die ganze Zeit neben mir und hielt meine Hand. Ich fühlte seine Kraft. Ich wollte helfen. Ich sah immer wieder zu Salamon und denen, die für uns kämpften, hin und her. Piximon wurde von Apocalymon´s Attacke getroffen und ich hörte es noch sagen: „Digiritter, ihr dürft nicht aufgeben. Die Digiwelt zählt auf euch!“ Dann löste es sich in Luft auf. Yolei und Mimi saßen nebeneinander und weinten um unseren verlorenen Freund. Den anderen war die Trauer ins Gesicht geschrieben und ich? Ich könnte an nichts mehr denken. Weit weg, das wollte ich. Wieder und wieder sahen wir, wie sich all mehlig unsere Verbündeten auflösten. Sie starben, an so einem fürchterlich, dunkeln Ort. Das Licht war verschwunden. Ich wollte nicht mehr zusehen, deswegen richtete ich mich nun auf. Salamon blickte zu mir. Sie brauchten Licht, mein Licht.
 

(Mimi´s Sicht)
 

Alles war verschwommen. Die Tränen quollen aus meinen Augen heraus. Ich wusste nicht mehr was geschah. Doch dann merkte ich das Kari aufgestanden und Salamon zu Gatomon digitiert war. Wollte ich mich tatsächlich unterkriegen lassen? Es wirklich zulassen, dass die Digiwelt an so ein Scheusal fällt, wie Apocalymon es war? NEIN! Mit einem Male stand ich auf.
 

(Joe´s Sicht)
 

Ich sah zu Mimi, die sich gerade aufrichtete. Hatte sie den keine Angst? Auch Tai und Matt fassten sich ein Herz und standen auf. Ich schaute in die Gesichter, der anderen, die sehr ungläubig das Geschehen verfolgten. Nun war es Zeit. Ich vergab mich nun auch nach oben.
 

(Izzy´s Sicht)
 

Apocalymon bekam mit, dass sich immer mehr Digiritter aufrichteten, darunter auch jetzt Ken und Davis. Ich wollte nicht aufgeben. Wir hatten es immer geschafft den Feind zu besiegen. Wir waren ein Team. Zeitgleich standen nun Sora und ich auf. Entschlossen sah ich unserem Gegner in die Augen, der seinen Kampf nun unterbrach.
 

(Yolei´s Sicht)
 

Cody und ich waren die einzigen, die noch saßen. Für uns war das Kämpfen immer nur Nebensache. Wir wollten niemanden verletzten. Nein niemals. Doch dann reichten uns Kari und T.K die Hände.
 

(Cody´s Sicht)
 

„Komm steht auf. Ihr braucht keine Angst zu haben. Wir sind bei euch!“, versuchte T.K. mit warmer und sanfter Stimme auf uns einzureden. Alle sahen uns zustimmend an. Ich fühlte mich nicht mehr allein. Ich wollte helfen. Yolei hatte schon die Hand von Kari ergriffen. Ich zögerte etwas, packte dann aber schließlich doch zu. Nun standen wir alle. Apocalymon schien dies gar nicht zu gefallen und setzte zum Angriff an.
 

(Ken´s Sicht)
 

Wir sahen uns an. „Wir können das schaffen. Zusammen sind wir stark!“, rief Tai lauthals. Alle nickten. „Das Licht der Hoffnung wird uns beistehen und beschützen“, sagte Kari überzeugend, bevor ihr Digivices als erstes leuchtete.

„Gatomon Warp-Digitaion zuuuuuuu Magnadramon.“

Wir sahen uns an. Die alten Digiritter waren entschlossen und ließen mit Hilfe ihrer herausragenden Charaktereigenschaften, ihrer Digimon auf das Megalevel digitieren. Davis und ich beschlossen mit Hilfe einer DNA-Digitaion, die anderen zu unterstützen.
 

(T.K´s Sicht)
 

Ich konnte es nicht glauben. Alle Digimon waren digitiert. Hawkmon und Armalliomon konnten zwar nur auf das Championlevel digitieren, hatten aber genauso viel Kraft wie ein Ultradigimon in Petto. Apocalymon war jedoch, trotz seiner 9 Megalevelgegner nicht eingeschüchtert. „Ihr denkt doch wohl nicht, dass ihr mich besiegen könnt. Ihr dummen Kinder. Ich werde immer einen Weg finden wieder zurückzukehren!“ Diese Aussage lies uns relativ unbeeindruckt in den Kampf ziehen. Wir könnten es schaffen.

Doch dann passierte es.

Apocalymon entzog unseren Digimon die Kräfte. Alle waren nun wieder auf dem Rookilevel. Das konnte nicht sein. Mit einer letzten Attacke wollte er uns vernichten. Das durfte nicht passieren!
 

(Kari´s Sicht)
 

Die Dunkelheit übermannte uns. Ich hatte Angst. Doch dann merkte ich, dass mich jemand küsste. Dieser Kuss war immer so wie ich es mir vorgestellt hatte. Weich, zärtlich und liebevoll. Plötzlich erschien mein Wappen und glühte förmlich schon. Ein rosafarbener Strahl feuerte auf Apocalymon. Auch die anderen Wappen wurden aktiviert und bündelten ihre Kraft. Ich konnte nichts sehen. Stille. Ein schmerzhafter Schrei durchbrach diese. Die dunkele Welt, in der wir uns befanden löste sich all mehlig auf. Apocalymon schwebte noch umher, dann zersprang er in tausend einzelne Splitter und wurde von dem Licht der Wappen aufgesaugt.

Es war vorbei.

Alles ist anders

Der Kampf war beendet. Die Digiritter kehrten, zwar ohne ihre Digimon, in die reale Welt zurück. Von da an war alles anders für sie. Ihre Freundschaft war stärker wie noch nie zuvor. Sie hatten gelernt, dass sie zusammen viel mehr erreichen könnten.
 

Am selben Abend saß wieder ein blonder Junge am Schreibtisch und schrieb etwas. Er musste nicht lange nachdenken, denn er wusste genau, was er diesmal zu Papier bringen wollte.
 

Mein Herz sehnte sich nach deiner Liebe

Immer versetztest du ihm Hiebe.

Doch heute hab ich mich getraut

Habe mal nicht wieder alles versaut

Ich habe dich geküsst

Und ich wusste, dass du so etwas hast vermisst.

Ich traute es dir nicht zu sagen.

Doch eine Menge Schmetterlinge fliegen in meinem Magen.

Bald wirst du es erfahren.

Ich liebe dich und das ist mir jetzt im Klaren.
 

Der Junge setzte sich auf und starrte das Gruppenfoto, das er schon mal betrachtetet hatte. „Ich werde es dir bald sagen“, murmelte er.
 

Fortsetzung folgt ...?


Nachwort zu diesem Kapitel:
So nach dem kurzen Epilog möchte ich noch etwas an meine Leser sagen. Ich freue mich so sehr, dass ihr mir so viele Kommis mit Verbesserungsvorschlägen und Lob hinterlassen habt!
Ich möchte mich hiermit noch einmal kurz bei allen Lesern für ihre Zuverlässigkeit danken.
Ich hoffe mein FF hat euch gefallen und das ich euch hoffentlich auch wieder für die Fortsetzung von Change begeistern kann.
Digimon hatte ich versucht einzubauen, aber leider hat das nicht mehr ganz so funktioniert. Ich hoffe ihr verzeiht mir^^
Okay das wars eigentlich so weit. Man sieht sich hoffentlich bei Change 2!!!

Lg dattelpalme11 ♥ Komplett anzeigen

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Von:  Hallostern2014
2017-07-20T12:46:44+00:00 20.07.2017 14:46
😍 huhu ich bins wieder 😄

Ich habe einfach mal deine Andere FF durchsucht die ich noch nicht gelesen habe und werde es jetzt auch nach holen .

Also die FF ist Klasse😍

Ich war Anfangs echt geschockt, dass Kari so ein Arsch als Freund hatte und der Kontakt durch ihn weninger bis gar nicht zu ihren Freunde wurden.
Aber zum glück war dies auch vorbei.
Und natürlich nehmen alle Kari wieder zu sich auf 😍 das sind ja auch wahre Freunde.

Ich freue mich das auch alle versucht haben Matt und Tai wieder zu versöhnen....zum glück ist beiden es selber aufgefallen das die Freundschaft fehlt und beide großen Fehlen gemacht haben.

Und zum Glück haben alle die Bösen mächste besiegt, ich hoffe es bleibt so, lese nacher noch die Fortsetzung.😄

Und der kuss kam 100% von T.K aber das werde ich ja auch balf erfahren hihi

Glg und bis zum nächsten FF😁
Antwort von:  dattelpalme11
04.08.2017 21:15
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Ich freue mich immer voll, wenn ältere Geschichten von mir immer noch gelesen werden, da sich mein Schreibstil wirklich unfassbar verändert hat :O

Ich denke, dass gerade Freunde alles verzeihen können und Kari hat ja auch eingesehen, dass sie da an einen komischen Kerl geraten war :D
Und natürlich konnten sich Matt und Tai nicht ewig böse sein, auch wenn das Ganze ihre Freundschaft sehr belastet hat.
Sie haben gelernt, wie sie wieder zusammenhalten können und konnten so auch ihre Probleme beseitigen :>

Jaa, das Böse ist besiegt, auch wenn es bis dahin ein langer Weg war ;D
Und es wird sich klären, wer Kari geküsst hat :D

Soo ich springe mal zum nächsten Kommi :>
Vielen Dank fürs Lesen und kommentieren *_* <3

Liebe Grüße ;)
Von: abgemeldet
2015-05-16T20:26:36+00:00 16.05.2015 22:26
Supi story total schön und vorallem schöne wortentoller schreib still^^
Antwort von:  dattelpalme11
21.05.2015 10:38
Danke für dein Kommentar!
Freut mich, dass sie dir gefallen hat :)
Von:  xGemini
2011-04-05T16:59:18+00:00 05.04.2011 18:59
ich lese mir immer wieder diese FF durch!! ich find die einfach fantastisch. du hast echt talent was das schreiben betrifft!!

die fortsetzungen sind auch der oberhammer und sie werden von mal zu mal besser weiter so ich hoffe du machst bald mit dem 3. teil der fortsetzung weiter?!^^

LG
Von:  Suben-Uchiha
2009-08-18T17:11:08+00:00 18.08.2009 19:11
Cooles Ende für den ersten teil
aber woher kannst du so gut reimen
voll hammer
Ih werde auf jeden auch die Fortsetztung lesen
und zum schluss schreib ich dir dein 100.Kommi

Sven-Uchiha
^^
Von:  Suben-Uchiha
2009-08-18T17:08:41+00:00 18.08.2009 19:08
Bestümmt war das T.K der sie geküsst hat
^^
Cooles kapi freu mich schon aufs letzte epilog


Sven-Uchiha
Von:  Suben-Uchiha
2009-08-18T17:00:57+00:00 18.08.2009 19:00
hammer kapi
T.K ist einfach cool
mach weiter so

Sven-Uchiha
Von:  Suben-Uchiha
2009-08-18T16:54:24+00:00 18.08.2009 18:54
Diese Nebelwand kommt mir von Myotismon bekannt
aber super kapi
mach weiter so


Sven-Uchiha
Von:  Suben-Uchiha
2009-08-18T16:48:38+00:00 18.08.2009 18:48
hammer kapi
wird ja immer besser
mach weiter so


Sven-Uchiha
Von:  Suben-Uchiha
2009-08-18T16:42:05+00:00 18.08.2009 18:42
Metaletemon tut mir echt leid
4 Mega-level Digimon stehen vor ihm
aber egal er muss weg da ist es egal wieviel es sind
^^
Einfach cooles Kapi
mach weiter so


Sven-Uchiha
Von:  Suben-Uchiha
2009-08-18T16:34:54+00:00 18.08.2009 18:34
Hammer das Patamon auch endlich mal wieder aufs Mea-Level kommt
im Film war das ja nur nen Kurzauftritt von Seraphimon
Aber cooles kapi
mach weiter so


Sven-Uchiha


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