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GOSSIP GIRL Love never changes

Pair: S/D
von

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Prolog: 6 Jahre zuvor

Es war als würde man so ein altes schwarz-weißen Film ansehen: zwei sich Liebende standen auf dem Bahnsteig und sprachen die letzten Worte des Abschieds.

Doch es war kein alter Schwarz-Weiß-Film. Auch wenn den beiden gerade vermutlich alles trist und grau vorkam.

Es war ein schöner inniger Moment und keiner wollte sich vom anderen los reißen.

Daniel Jonah Humphrey und Serena Caroline van der Woodsen hielten sich an den Händen und keiner war bereit, den anderen gehen zu lassen. Sie waren gerade an einer Änderung in ihrem Leben angekommen. Und Änderungen hinzunehmen oder entgegen zu gehen, waren nun mal nicht immer leicht. Seit zwei Jahren hatten sie immer wieder mit ihrer Beziehung gekämpft, aber ihre Gefühle zu einander, waren immer stark genug gewesen und hielten sie zusammen. Sie haben viel erlebt und nun sollten sie in verschiedene Richtungen weiter gehen. Ohne einander…

Auch wenn es ziemlich gute Quoten zu Fernbeziehungen gab, wusste sie, dass sie vermutlich nicht dazu gehören würde. Für sie selber stand die Chance, dass sie es schaffen würde nicht sehr gut.

Dan würde nach Darthmouth gehen. Der erste von vielen Träumen würde somit wahr werden. Sie wusste, dass er einer der Besten sein würde. Ihrer Meinung nach sollte die Welt endlich erkennen, was Dan Humphrey alles auf dem Kasten hatte. Und sie würde ihn gehen lassen und so unterstützen.

Serena auf der anderen Seite, würde erst mal nach Europa reisen und dort ohne Glanz und Glamour den Kontinent besichtigen. Sie hatte keinen Lebensplan wie ihre Freundin Blair oder so einen leidenschaftlichen Traum wie Dan. Aber sie wusste, dass sie am glücklichsten war, wenn sie modelte. Das Arbeit als Fotomodel gefiel ihr sehr gut und es machte ihr sehr viel Spaß. Das andere was sie auf sehr befüllte, war Dan. Und die Zeit die sie mit ihm hatte. Sie war wertvoll. Dank Dan hatte sie ihr Leben verändert und das gemacht, was sie wirklich wollte. Es war ihr Traumjob. Das war ihr Traum.

Letzte Woche hatte man ihre Agentur ihr mitgeteilt, dass man sie nach Europa schicken würde, wo sie mit drei anderen Mädchen in einem Apartment in Paris leben würden. Sie würden die Laufstege von Paris, Monaco, Rom und all die anderen tollen Städte begehen. Ein Teil von ihr freute sich sehr auf dieses neue Abendteuer. Ein anderer Teil war aber traurig, dass sie dieses Abenteuer nicht mit Dan begehen konnte.

Serena lächelte ihn, dankbar, das Rufus sie alleine ließ. Sie wusste, dass er sich von seinem Sohn verabschieden wollte, aber sie war auch ein wenig egoistisch gewesen und wollte die letzten Momente mit Dan völlig mit ihm alleine verbringen. Sie hatten geredet und gelacht, bis sei wussten dass sie nur das unvermeidliche Abschiednehmen herauszögerten.

„Also, das ist es dann?“

„Ich werde dich vermissen“, flüsterte Dan und legte seine Stirn sanft gegen ihre.

„Ich habe Angst, Dan“, gestand sie ihm. „Ich habe Angst ohne dich zu sein und dann das Mädchen zu werden, das ich nicht sein möchte.“

Dan lächelte und streichelte ihr sanft über die Wange. „Nein, wirst du nicht. Du bist stark, Serena, stärker als du selber glaubst. Du musst nur selber an dich glauben. Versprichst du mir etwas?“

„Alles“, antwortete Serena sofort.

„Wenn du jemals das Gefühl hast schwach zu werden oder jemanden zum reden brauchst, ruf mich an. Du kannst mich immer anrufen. Ich werde da sein, Serena.“

„Ich.. äh.. ich verspreche es dir, Dan. Warum habe ich nur das Gefühl, dass das hier unser Ende ist?“

„Nein, das ist nicht das Ende. Es ist nur das Ende vom Anfang.“

Serena lächelte und ließ ihre Tränen einfach raus. Eigentlich wollte sie weinen. „Das klingt so schön, Dan. Oh… Dan… ich glaube, ich kann das nicht“, schluchzte sie.

Dan zog sie an sich heran, umarmte sie und streichelte ihr über Rücken und Schulter. „Shh… ist schon okay. Wir beide sind okay.“ Er hob ihren Kopf an, so dass sie ihm in die Augen sah. „Und willst du auch wissen, warum, Serena? Weil wir die Liebe haben. Für immer und Ewig. Egal was passieren wird, ich werde niemals aufhören, dich zu lieben.“

Serena hielt sich an ihm fest und schloss die Augen und genoss es, wie er sanft über ihr Gesicht streichelte. Sie wollte jede seiner Berührungen genießen und sie in ihrem Herzen einschließen. Sie wollte an diese Berührungen, an diese Zärtlichkeit denken, wenn sie sich einsam fühlte. Und sie würde sich einsam fühlen, wenn sie Dan nicht mehr jeden Tag sehen konnte.

Es war kaum mehr als ein Streichen über ihre Lippen, als er mit seinen darüber strich. Sie zog sich enger an ihm und deutete ihm so, nicht aufzuhören, weiterzumachen.

Sie legte den Kopf zur Seite und Dan küsste sanft ihre Haut, saugte leicht daran. Sie wollte seine Marke auf sich spüren. Eine Erinnerung an ihm. So als würde sein Name auf ihrem Körper geschrieben stehen. Sie wollte ihn spüren… ein letztes Mal…

Der Kuss war innig und sie spürte, die vertrauten Emotionen in sich, die er bei ihr weckte. Dans Küsse waren schon immer berauschend gewesen. Er war ihre Droge. Ihre Haut bettelte jederzeit nach seinen Lippen, schrie nach seinen Berührungen.
 

Als der Kuss langsam zu Ende ging, sich ihre Lippen langsam voneinander lösten, öffnete sie ihre Augen nur zögernd wieder. Die Gefühle die sie in seinen Augen sah, waren genug um ihr das Herz zu brechen. Sie fühlte sich schlecht und hatte Angst ihn gehen zu lassen. In seinen schokoladenbraunen Augen erkannte sie Angst und Furcht. Serena schlag die Arme einfach um seinen Hals und legte ihren Kopf auf seine Schultern.

Der Klang der herannahenden Züge unterbrach ihre Stille und ihren innigen Moment.

Serena sah mit Tränen in den Augen zu, wie Dan in den Zug stieg. Er wollte am liebsten hier bleiben, das wusste er.

Die blonde junge Frau stand noch lange nach dem der Zug den Bahnhof verlassen hatte auf der Plattform und sah hinaus.

Sie war alleine und im Gegensatz zu Dan, wusste sie, dass sie diese Distanz nicht ertragen würde.



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