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Rache am Licht

ein alter Feind kehrt zurück
von

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(Song to) Say Goodbye

Zu diesem Kapitel hörte ich die ganze Zeit (wie es der Titel schon verrät) „Song to say goodbye“ von Placebo^^

Einfach nur ein geiles Lied

Aber jetzt zur Hauptstory, wie bereits schon angekündigt wir dies hier das letzte Kapitel von „Rache am Licht“ sein.
 

~Kouji POV~
 

Ich dachte der Alptraum sei jetzt vorbei, aber ich fand mich immer noch in kalter Dunkelheit wieder. Es passierte nichts. Aber ich war einsam. Sehr einsam. Keiner war hier. Niemand. langsam ging ich in die Hocke und schlang meine Arme um die Beine. Die Einsamkeit war schlimmer als alles andere was ich bisher erlebt habe, denn mit den Menschen musste ich klar kommen. Meine „Eltern“ ließen mich zwar oft alleine, aber ich konnte dadurch immer zu meinem geliebten Bruder.

Kouichi wo bist du?
 


 

~ wieder zurück bei den restlichen Digirittern~
 

Kouichi versuchte in der Zwischenzeit einen versteckten Eingang zu finden. Dies erwies sich aber als schwieriger als sie zunächst angenommen haben.

An einer Schlucht blieben Sie stehen.

„So Leute, hier geht’s nicht weiter. Sackgasse.“ Sagte Takuya.

Alle drehten sich schon um und gingen den gleichen Weg wieder zurück. Außer der blauhaarige Junge. Er wollte nicht glauben das hier eine Sackgasse ist. Kouichi beugte sich über den Rand und fand einen kleinen schmalen Pfad im Gestein und ein gutes Stück weiter eine kleine Höhle die wahrscheinlich ins innere führte.

„Halt! Stopp! Hier ist ein Weg im Gestein, ich glaube da kommen wir weiter.“

Takuya kam zurück und sah sich diesen „Weg“ noch mal genau an.

„Da willst du lang? Bist du Lebensmüde?“

„Weißt du einen besseren Weg ins Innere?“

Natürlich schüttelte der Möchtegern-Anführer mit dem Kopf.

Jetzt mischte sich Salamon mit ein.

„Wir diskutieren jetzt nicht hier rum schließlich wollten wir uns beeilen. Denkt an Kouji. Wenn die anderen keinen Weg gefunden haben, müssen wir den hier nehmen. So Punkt aus Ende. Wie gehen zurück!“

und schon setzte sich das kleine Hundedigimon in Bewegung.

Keiner sagte noch was. Alle Anwesenden waren still und folgten Salamon.
 

Leider sah es bei Zoe, J.P., Lopmon und Patamon nicht viel besser aus und so mussten sie wohl diesen kleinen Pfad nehmen.
 

„Wie bitte? Da soll ich lang gehen? Ich kann euch jetzt schon sagen das wir alle in die Tiefe stürzen werden.“ war Zoe`s erster Kommentar als sie den Weg und die darunter liegende Schlucht in Augenschein nahm.

„Zoe ganz einfach du digitierst zu Kazemon und fliegst rüber.“ Beantwortete Takuya ihre Frage.

„Wenn das so einfach wäre. Das wollte ich vorhin auch schon, aber aus irgendeinen Grund konnte ich nicht digitieren.“

„WAS? Wieso nicht?“

„Das weiß ich doch selber nicht. Ging halt nicht!“

jetzt mischte sich Salamon mit ein.

„Vielleicht funktioniert es deswegen nicht, weil wir ihn Myotismons Heiligtum sind.

In seinem Schutzwall.“

„Das könnte gut möglich sein.“ erhob nun auch Patamon das Wort.
 

„Naja dann muss es jetzt so gehen und wir müssen umso mehr aufpassen. Schließlich wollen wir ja meinen Bruder retten und das es nicht einfach wird konnten wir uns denken, oder?“

Kouichi stieß auf nickende Köpfe und entfachte neuen Mut in der Gruppe.

So ging der Weg ins Ungewisse weiter.
 

Es war pures Glück das alle wohlbehalten an dem kleinen Vorsprung ankamen, wo sich die Höhle befand.

„ Ich hoffe wir müssen nie wieder diesen Weg gehen! Da bekommt mich keiner mehr lang!“ meckerte Zoe gleich. Sie wäre als einzige beinahe abgestürzt, konnte sich aber an Lopmons Ohren festhalten. Das kleine Digimon massierte immer noch das in mitleid gezogene Ohr.

Ohne noch eine Pause einzulegen gingen sie schnurstracks ins Schloß. Kouichi war der erste danach folgte auch sofort Takuya, Zoe, Tommy, Patamon, Salamon, Lopmon und zum Schluss kam dann auch J.P. der Rückendeckung geben will.

In der Höhle gab es eine steile Treppe direkt im Berg. Es hingen einzelne Fackeln an der Wand, es waren aber zu wenig um richtig sehen zu können. So nahmen unsere Digiritter sich eine Fackel um den Weg zu erleuchten.

Kouichi…

Kouichi blieb augenblicklich stehen. Natürlich rannte Takuya in ihn rein.

„Ey Mann, warum bleibst du stehen?“

„Hast du das gerade nicht gehört?“

„Häää? Was meinst du, es hat doch gerade keiner was gesagt?“

„Hmm vielleicht hab ich mir das ganze auch nur eingebildet!“
 

Weiter ging es die steile Treppe hinauf. Es sah so aus als wolle sie kein ende nehmen.

Nach kurzer zeit stöhnte auch schon der erste auf und wie nicht anders zu erwarten war es Takuya.

„Endet diese Treppe etwa nie? So kommen wir ja nie rechtzeitig!“

„Sag das nicht, du beschwörst es nur!“ ging Zoe auf ihn los.

Kouichi sagte lieber nichts. Er konzentrierte sich lieber auf den Anstieg und auf den wahrscheinlich anstehenden Kampf.

Kouichi…

Da war es schon wieder.

„Mich ruft jemand.“ Unterbrach er die Stille.

„Wer ruft dich? Ich höre nichts. Ihr etwa?“ kam gleich Takuyas antwort.

Alle schüttelten den Kopf.

„Ich weiß nicht genau. Aber ich habe gerade eindeutig meinen Namen gehört.“

„Bist du dir sicher? Weil wir hören nichts.“

„Ja ich bin mir sicher.“

Kouichi….

Hilf mir..

„Es ist Kouji er ruft nach Hilfe, wir müssen uns beeilen!“ und schon rannte er die Treppe hinauf.

„Kouichi warte, wir wissen doch gar nicht wie wir ihn helfen können. Hast du schon vergessen wir können nicht digitieren!“ schrie ihn Zoe vergeblich hinterher.

Der Zwilling konnte nur noch an seinen Bruder denken. Was machte Myotismon mit ihm, hoffentlich war es wirklich noch nicht zu spät.

Die restlichen Digiritter und Digimon kamen nun doch hinterher gerannt.

Endlich war auch ein Ende der Treppe in sicht, aber als Sie oben standen war ihnen eine Wand im weg.

„Verdammt das ist eine Sackgasse!“ meldete sich J.P. zu Wort.

„Das sehen wir auch!“ Kouichi wurde schon aggressiv, er musste so schnell wie möglich seinen Bruder helfen.

„Was machen wir jetzt?“ fügte Tommy kleinlaut hinzu.
 

AAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHH

Mit einem Mal hörten sich einen Markerschütternten Schrei. Der auch sogleich wieder verstummte.

„Was war das?“

„Das war Kouji! Das kam von der anderen Seite der Mauer. Wir müssen sie zerstören!“

„Das versuchen Wir mal!“ sagte das kleine Salamon.

Und schon positionieren sich die drei Digiengel und feuerten einen Energieball gegen die Mauer. Zwar zerbrach sie nicht bekam aber schon kleine Risse, und so feuerten Sie einen Energieball nach den anderen.

Als sie endlich zerbrach erbot sich unseren Freunden ein schrecklicher Anblick. Hinter der Steinmauer befand sich ein Kerker. Und in diesem Gefängnis war auch Kouji, allerdings war dieser nicht bei Bewusstsein und hing an den Händen gefesselt von der Decke.

„KKKKOOOOOUUUUUUUJJJJJJJJJJIIIIIIIIIIIII“ schrie sein Zwillingsbruder aus Leibeskräften.

Nichts geschah…

„KKKKOOOOOUUUUUUUJJJJJJJJJIIIIIIIIIIIIII“ schrie er noch einmal.

„Er kann dich nicht hören. Er ist meinem Albtraum gefangen…“ sprach eine dunkle Stimme.

Aus dem Schatten der Wand trat Myotismon.

„…und gleich wird er auch für immer gehen.“ Auf Myotismons Gesicht konnte man ein fieses Grinsen erkennen.

„Was hast du mit ihm vor?“ Kouichi fing an zu zittern.

„Ich werde Ihn vernichten. Sowie das Licht die Dunkelheit vernichtet hat vernichtet die Dunkelheit jetzt das Licht!“

Myotismon schritt langsam auf Kouji zu.

„Lass Ihn in Ruhe!“

Der Blauhaarige wollte seinen Bruder zu Hilfe eilen, doch schon nach wenigen Metern prallte dieser gegen eine Wand.

„Hahahahahahhahahahahaah…“ kam es von Myotismon: „Ich habe eine Barriere hochgezogen, damit sich keiner einmischen kann!“

„Du verfluchter Feigling!!! Leg dich lieber mit uns an!“

Myotismon beachtete die Kinder nicht weiter und setzte sein Ziel fort endlich das Licht auszulöschen. Kouji war derweil immer noch im Albtraum gefangen.

Das vampirähnliche Digimon schritt unbeirrt weiter auf Kouji zu. Sein Zwillingsbruder stand hilflos da und konnte nichts unternehmen. Tränen der Verzweifelung rannen an seinen Wangen hinunter und tropften auf Kouji`s D-Tector.

Weiter hinten im Raum schrieen Gatomon und Patamon.

„Hör auf Myotismon, er hat damit nichts zu tun. Nimm uns und verschone Ihn.“

Die Digiritter horchten auf. Die zwei Digmon am Ende des anderen Raumes hatten Sie gar nicht gesehen.

Myotismon fing wieder an zu lachen.

„Euch Zwei hatte ich ja fast vergessen. Ihr werden auch noch meine Rache spüren, Ihr habt mich damals gedemütigt. Euch werde euch zu erst vernichten.“

Myotismon drehte von Kouji hab und ging auf die Zwei Digimon des Lichtes und der Hoffung zu und breitet seine Arme aus.

„Gruselflügel!!!“

Eine schwarze Materie auf Fledermäusen flog auf die Digimon zu. Als diese sich auflöste konnte man nur noch die D- Codes und zwei blütenweiße Eier erkennen. Die D- Codes sammelte Myotismon auf und zerstörte die Eier gleich darauf mit seiner Albtraumkralle. Alle waren entsetzt wie er die beiden Digimon einfach töten konnte.

Kurz darauf drehte er sich um und schritt wieder auf seinen nächsten Gefangenen zu.

„Das war lustig, jetzt bleibt ja nur noch einer und dann unterwerfe ich mir beide Welten.“

Myotismon breitet wieder seine Arme und schrie: „Gruselflügel“

Unaufhaltsam preschten die Fledermäuse auf den bewusstlosen Kouji zu. Seine Freunde konnten nur zusehen, sein Bruder hämmerte weiter auf die unsichtbare Barriere und die drei Engel versuchten mit aller Macht dies zu zerstören. Nichts half und die Fledermäuse trafen Kouji mit voller Wucht.

„KKKKOOOOOUUUUUUUJJJJJJJJJIIIIIIIIIIIIII, NNNNNNEEEEEEEIIIIIIIINNNN!!!“

sein Zwillingsbruder war so hilflos.

Die schwarzen Fledermäuse lösten sich auf und Kouji war komplett in weiß gehüllt und um Ihn herum schwirrten D- Codes.

„Hahahahahahhahahahahaah, endlich ist es soweit, ich habe das Licht besiegt!“

Myotismon zog die D- Codes ein, als die vollständig vom dem bösartigen Digigmon eingezogen wurden, verschwand Kouji`s Gestalt und löste sich in Rauch auf.

Die Digiritter waren verzweifelt, Sie wussten nicht was Sie jetzt noch machen oder ausrichten konnten.

„Da ich das letzte Licht jetzt vernichtet habe, seit Ihr dran. Dann steht mir keiner mehr im Weg.“ Um seinen Sieg auszukosten löste er die Barriere auf uns Schritt mit triumphalen Lächeln auf die hoffnungslosen Digimon und Menschen.

Als alle dachten es wäre vorbei, stockte Myotismon und schrie laut auf. Dieser krümmte sich und warf sich umher und hielt dabei seinen Kopf. Überall aus seinem Körper stiegen Lichtstrahlen empor. Die häuften sich schließlich und zerstörten Myotismon so von innen.
 

Das Licht häufte sich zu seiner Gestalt zusammen.

„Kouichi und Freunde“.

Die drei Engel und seine Freunde horchten auf und blinkten zu einer wohlbekannten Gestalt.

„KOUJI“ ging es im Einklang.

„Vielen dank das Ihr gekommen seit. Ich habe es geschafft doch noch Myotismon zu besiegen. Vorher war ich leider in seinen Albtraum gefangen und konnte mich auch nicht befreien, bis er meine Daten aufgesogen hat und so konnte ich ihn von Innen zerstören. Es tut mir leid das es so geendet hat. An meinem Schicksal kann ich nichts mehr ändern.“

„Das heißt du kommst nicht mit uns zurück, Kouji?“ fragt Kouichi unter Tränen.

„ Dies ist mir nicht gestattet, Bruder. Mein Körper ist zerstört und somit kann ich nicht mit euch zurück kehren. Lange kann ich mich auch nicht mehr halten. Ich wollet mich nur bei euch bedanken das ihr so gute Freunde wart und du Kouichi mir eine neue Familie gegeben hast.“

Das Licht löste sich langsam auf und verschwand ins nichts.

„NNNNEEEEEEIIIIIIINNNNNN, bitte Kouji lass mich nicht allein.“

Alle waren tieftraurig, das ein so guter Freund Sie nun verlassen hatte, zwar hatte er die Digiwelt somit gerettet, aber dafür sein eigenes Leben geopfert.

„Leute seht mal.“ fing Patamon an.

Alle blickten auf. An der Stelle wo gerade eben noch Kouji`s Gestalt zusehen war , lag ein bläulich schimmerndes Digiei.

Kouichi nahm dieses Ei an sich.

„Ich werde es mitnehmen und pflegen. Ich weiß zwar nicht ob mir meinen Bruder zurück bringt, aber ich werde alles daran setzten das es schlüpft.“
 


 

Und somit endet diese story. Es tut mir unendlich leid das ich so lang gebraucht habe, hatte einiges zutun und auch manchmal keine lust. Jetzt war ich krank und hab mal wieder rangesetzt. Ich weiß ich hab keine ideen eingebracht, aber mir viel dieses ende gerade ein und musste es auf schreiben und vlt gibt es noch einen epilog (aber nicht erst wieder in zwei jahren XD) ich hoffe das es nicht zu negativ ist.
 

Eure ashtray_soul



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  darkwolves
2012-02-14T12:49:53+00:00 14.02.2012 13:49
Hey, habe deine Story eben entdeckt.
Finde sie gar nicht mal so schlecht.
Koji tut mir voll leid.
Aber was ich mich frage was ist denn am Ende mit dem Digiei passiert?
Gibs dazu eine fortsetzung?

lg dark


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