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She reminds me of someone who I fell in love with long ago

langer Titel..ich weisXD'
von

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Car Crash und ein wenig Small talk

+~+~+~Juliets POV~+~+~+

Nachdenklich lag ich auf meinem Bett und dacht über das geschehen in der Stadt nach. Dieser Typ war irgendwie seltsam aber auf der anderen Seite hatte er etwas an sich. Etwas unnahbares, geheimnisvolles und genau das war es, was mich so an ihm reizte. Dabei hatte ich ihn nichtmal länger wie 2 Minuten gesehen. Ich wollte ihn unbedingt wiedersehen, dummerweise wusste ich nicht, ob er überhaupt hier in Forks lebte. Selbst wenn, ich hatte ja seine Adresse nicht. Schwer seufzend schaltete ich meine Stereoanlage ein. Kaum zu glauben, das ich mir schon seit einer halben Stunde den Kopf über einen, mir unbekannten, Jungen zerbrach. Da mir allmählich langweilig wurde, beschloss ich eine kleine Spritztour mit meinem Auto zu machen. Also schaltete ich die Anlage wieder aus, schnappte mir meine Autoschlüssel vom Nachttisch und ging nach unten. Dort angekommen zog ich meine Schuhe an und steckte meinen Kop durch den spalt der Wohnzimmertür. Ich erblickte auch schon sofort meine Geschwister und Eltern.

"Mom, Dad, ich fahr ein wenig in der Gegend rum."

Die beiden schienen gerade ein Drehbuch durchzulesen als meine Mutter langsam zu mir schaute.

"Sei aber bitte pünktlich zum Abendessen wieder da. Und fahr vorsichtig."

"Mach ich. Bis heute Abend."

Mit diesen Worten verließ ich das Haus und schlenderte zur Garage. Nachdem ich also mein Auto rausgefahren hatte, fuhr ich die Straße entlang. Irgendwann war ich in dern Innenstadt. Allerdings war dort viel los und das, obwohl hier nicht wirklich viele Leute lebte. Aus der Innenstadt draußen, schaltete ich das Radio ein. Um mich herum waren nur noch Bäume, doch das störte mich nicht weiter. Während ich also an den Bäumen vorbei fuhr und dabei Musik hörte fing ich an zur Abwechslung mizusummen. Doch gerade als ich in eine Kurve reinfahren wollte, kam mir ein Auto entgegen. Ich hatte keinerlei Chancen irgendwie auszuweichen. Und auf die Gegenfahrbahn zu steuern wäre Selbstmord. Doch auch so krachte mir das Auto mit voller Wucht vorne rein und driftete zur Seite weg. Ich für meinen Teil durchbrach die Leitplanke und knallte gegen den nächsbesten Baum. Bei dem Aufprall zerbrach meine Windschutzscheibe nun ganz und ich schlug mit meinem Kopf irgendwo gegen. Plötzlich spürte ich, wie etwas an meiner Schläfe runterfloss. Mit zittriger Hand fasste ich mir dort hin und musste entsetzt feststellen, dass es Blut war. Ich wurde panisch und wollte schreien, doch es war, als steckte mir ein dicker Kloß im Hals. Das letzte woran ich mich erinnerte war der höllische Schmerz im Bauch, so als ob etwas spitzes drinn steckte. Langsam schloss ich dann die Augen und gab mir der Dunkelheit hin.
 

~+~+~+Juliens POV~+~+~+

Zuhause angekommen empfing Esme mich schon mit einer herzlichen Umarmung. Es dauerte auch keine 2 Sekunden, da war der Rest auch schon unten. Schweigend setzt ich mich auf das Sofa und schaute in die Runde.

"Du siehst bedrückt aus, Julien. Ist irgendwas passiert?"

Ich schaute kurz zu Esme und seufzte.

"Ich bin vorhin jemanden begegnet. Naja, dieses Mädchen... sie sah aus wie Sophie, meine verstorbene Frau. Ich kann mir das einfach nicht erklären. Sie sah ihr von Kopf bis Fuß so ähnlich."

Erneut blickte ich in die Runde. Mein Blick ruhte auf Jasper. Sein Ausdruck war schmerzerfüllt. Er fühlte meine Verewiflung und auch meinen Schmerz.

"Ist vielleicht nur ein dummer Zufall."

Nun ruhten meine Blicke auf Emmett, doch dann gab Alice einen beneinenden Ton von sich.

"Glaubst du das wirklich, Emmett? Ich irgendwie nicht."

"Und wie kommst du da drauf?"

"Nichts passiert zufällig. Alles was geschieht ist... wie soll ich sagen... vorherbestimmt."

Schon herrschte wieder Stille und bevor jemand noch etwas zu dem Thema sagen konnte, sprach Carlisle.

"Wir sollten uns da nicht zu sehr hineinsteigern. Warten wir erst einmal ab, was noch so passiert. Fürs Erste würde ich vorschlagen, dass wir jetzt erst einmal jagen gehen."

Mehr wie zustimmen konnten wir im Moment auch nicht. Also gingen wir alle zusammen in den Wald und teilten uns auf. Ich jagde zusammen mit Edward. Gerade als wir wieder zurück zu den anderen wollten, hörten wir plötzlich das zusammenkrachen zweier Autos und anschließend ein weiteres krachen. Edward und ich schauten uns kurz an und rasten dann zur Unfallstelle. Dort angekommen stand mitten auf der Straße eines der beiden Autos. Der Fahrer war zum Glück nur leicht verletzt, stand allerdings unter Schock. Ich sah mich um und fand auch schnell das zweite Auto. Es musste wohl nach dem zusammenprall gegen den Baum gefahren sein. Ohne groß zu überlegen hastete ich dort hin, um zu sehen, wie es dem Fahrer erging. Doch als ich durch das Fenster guckte, bekam auch ich einen Schock. Das war das Mädchen... das Mädchen, das meiner Sophie so ähnelte. Je länger ich sie so ansah, desto detailierter kamen meine Erinnerungen wieder hoch. Sogar verletzt sah sie ihr ähnlich. Ich musste ihr um jeden Preis helfen. Ich konnte nicht einfach zusehen wie sie stirbt... nicht nocheinmal. Langsam öffnete ich die Fahrertür und im nächsten Moment traf mich ein Schlag. Der Geruch ihres Blutes stieg nur so in meine Nase, welche ich mir dann zuhielt. Ich ging einige Schritte auf die Straße zu und nahm meine Hand wieder runter.

"Edward, hol Carlisle, schnell! Sie verblutet!",

rief ich dann, da er noch am anderen Auto war und versuchte mit dem Fahrer zu reden. Edward fackelte auch nicht lange und hastete los. kaum war er weg, ging ich langsam wieder auf das Auto zu. Ich musste ihr irgendwie helfen. Bloß wie? Ihr Geruch trieb einen noch in den Wahnsinn und dabei war ich schon so gut wie immun gegen Menschenblut.

"Ich... ich muss mich zummanereißen. Das hab ich die Jahre über doch auch geschafft."

So gut es ging versuchte ich mich also zusammenzureißen. Ich schnallte sie erstmal ab und holte sie vorsichtig aus dem Auto. Dabei fiel mir auf, dass sie Glassplitter im Bauch hatte und eine Platzwunde am Kopf. Nachdem ich sie aus dem Wrack draußen und sie auf den Boden gelegt hatte, rief ich einen Krankenwagen. Dann kam auch schon Carlisle, der sich, so gut es ging, um das Mädchen kümmerte während Edward weiterhin versuchte mit dem, unter Schock stehenden, Fahrer zu sprechen. Und ich war bis zum Straßenanfang gepirscht um den Krankenwagen zum Unfallort zu lotsen. Es verging eine Weile und das Mädchen wurde ins Krankenhaus gefahren. Die OP verlief recht schnell und problemlos und auch ihre Eltern waren mitlerweile eingetroffen. Zum Glück hatte sie ihren Ausweis und ihre Papiere dabei, sonst hätte Chief Swan sicher eine halbe Ewigkeit gebraucht ihr Zuhause ausfindig zu machen. Nach der OP waren ihre Eltern sichtlich erleichtert und ihre Mutter hielt sich bei ihr im Zimmer auf während ihre Geschwister und der Vater im Flur mit Carlisle unterhielten.
 

~+~+~+Juliets POV~+~+~+

Um mich herum war noch immer alles schwarz. Jedoch spürte ich wieder den Schmerz im Bauch und dann, wie jemand meine Hand leicht drückte. Vorsichtig öffnete ich meine Augen und sah zur Seite. Neben mir saß meine Mutter, die mich erleichtert ansah.

"Endlich bist du wach, Liebes.",

sagte sie und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Etwas perplex schaute ich sie an.

"Wo... wo bin ich? Und... was ist überhaupt passiert?",

fragte ich sie daraufhin mit leiser Stimme. Das Reden fiel mir gerade etwas schwer, was aber auch nicht wirklich verwunderlich war, wenn man einen staubtrockenen Hals hatte.

"Du hattest einen Autounfall. Doktor Cullen meinte, dass du großes Glück hattest das seine Söhne in der Nähe waren."

Ich hörte meiner Mom aufmerksam zu und blickte dabei aus dem Fenster. So langsam erinnerte ich mich wieder an alles. Dann ging die Tür auf. Langsam drehte ich meinen Kopf zu dieser. Ein junger Mann betrat daraufhin das Zimmer. Er hatte blonde Haare und sah nicht viel Älter aus als ich es war. Auch schien er wenig zu schlafen, das würde die starken Augenringe erklären. Diese wiederrum schienen seine Augen irgendwie zu betonen, sie hatte eine angenehm warme Farbe, wie die von Topasse. Außerdem trug er noch einen Arztkittel. Der junge Mann schaute auf einen zettel, welcher an einem Klemmbrett befestigt war. Dann schaute er zu mir und schenkte mir ein warmes Lächeln. Jep... Modells wären NICHTS im vergleich zu ihm... definitiv nicht.

"Wie ich sehe, sind Sie wach. Sie hatten wohl großes Glück, dass meine Söhne in Nähe waren und mich sofort gerufen haben."

"Dann... müssen Sie... Doktor Cullen sein?"

Er schmunzelte etwas und nickte.

"Ja, der bin ich."

No way! Doktor Cullen hatte NIEMALS Kinder. Er sah nichtmal aus wie Ende 20. Okay, vielleicht hatte er Kinder...ab er das müssten welche sein, die nichtmal 10 waren. Und solche Knirpse sollen mein Leben gerettet haben? Niemals!

"Ehm...sie haben also... Kinder?"

"Ja und sie sind alle in etwa Ihren Alter."

"Also... DAS kann jetzt wirklich nicht sein. Sie sehen gar nicht so alt aus. Höchstens wie mitte 20."

"Das liegt vielleicht daran, dass ich mitte 20 bin."

"Und Ihre Kinder sind in meinem Alter?"

"Ja... ich habe sie adoptiert."

Okay... DAS erklärte einiges. Es waren nicht seine leiblichen Kinder. Erneut öffnete sich die Tür. Diesmal kamen mein Vater und meine Geschwister rein... und Leute die ich gar nicht kannte. Doch unter ihnen war der Junge aus der Stadt. Was tat der denn hier? Wenn er wirklich einer von Doktor Cullens Söhnen war, würde ich sicherlich einen Besen fressen. Der Blick von ihm lag die ganze Zeit auf mir und er war stechend. So als wolle er versuchen durch mich durch zublicken.

"Ehm... wer sind denn das?"

"Das sind meine Frau Esme und meine Kinder Alice, Jasper, Rosalie, Emmett, Edward und Julien.",

sagte Doktor Cullen und deutete auf jeden einzelnen von ihnen. Also war er doch eines seiner Kinder. Ich musterte alle aufmerksam und musste schnell feststellen, dass einer gutaussehender war als der andere. Tja... da hatte man es mak wieder. Es gab wirklich Menschen, die von natur aus wunderschön sind. Seltsam war nur, dass alle die gleiche Augenfarbe hatten.

"Ähm... seid... seid ihr vielleicht... alle aus... Alaska?"

Nun tauschten sie alle fragende Blicke. Alle, bis auf den Doktor.

"Ja, sind wir. Woher wissen Sie das?"

"Oh... naja, ich hab ins Blaue geraten. Es ist nur..."

"Es ist nur, was?"

"Nunja, es ist nur... die Denalis in Alaska haben die gleiche Augenfarbe. Deswegen hab ich gefragt."

Nun schaute auch der Dok verwundert.

"Sie kennen die Denalis?"

"Bitte, nicht siezen. Da komm ich mir so alt vor. Aber ja, ich kenne sie. Ich war mit meinen Eltern dort Urlaub machen, da haben wir sie zufällig getroffen. Jetzt weis ich auch, woher mir der Name Edward so bekannt vorkommt. Tanya hat ihn in so ziemlich jeden Satz mindestens 10 Mal erwähnt."

Alles bis auf diesen Edward schmunzelten etwas. Dann tippte mein Vater mich an. Langsam drehte ich meinen Kopf zu ihm.

"Hör zu, Juliet. Weil du gerade die Denalis erwähnt hast. Deine Mutter, Kelly, Daniel und ich müssen bald an verschiedene Filmsets sein und weil dann niemand da ist, der auf dich aufpasst, haben deine Mutter und ich beschlossen, dass du so lange bei den Denalis wohnen wirst."

"Bei... bei den Denalis? In... Alaska? Da... wo es schweine kalt ist und nichtmal dicke Winterkleidung was nützt?"

"... Genau da, ja."

"Nein, ich will da aber nicht hin. Ich versteh sowieso nicht was das soll. Ich bin 19, da brauch ich keinen Babysitter mehr. Und außerdem terrorisiert Tanya mich dann wieder."

"Ich dachte du magst sie?"

"Das tu ich ja auch. Sie ist ja schon wirklich fast wie eine zweite Schwester und so, aber nicht wenn sie wieder nur von Edward redet. Du weist nicht, wie das ist. ' Edward hier, Edward da '. Tut mir ja Leid aber das ist wirklich unerträglich."

"Damit wirst du dich wohl abfinden müssen. Außerdem ist es doch nciht für lange. Nur ein paar Monate."

"NUR ein paar Monate?! Ich werd dort zu grunde gehen."

"Juliet, du bist die geborene Drama Queen."

"Wenn Sie möchten, wir können sie auch so lange bei uns wohnen lassen."

Nun blickte mein Vater zu Doktor Cullen.

"Aber nicht doch. Wir wollen Ihnen wirklich keine Umstände machen."

"Ein Kind mehr fällt bei uns auch nicht mehr auf."

"Also... an mir soll es nicht scheitern. Juliet, wärst du wenigstens einverstanden dann so lange bei den Cullens zu wohnen?"

"Wieso kann ich nicht zu Hause bleiben? Allein? Ich kann für mich selbst Sorgen. Das Essen reicht locker für Monate."

"Ich lass dich in deinen jungen Jahren nur äußerst ungern allein Zuhause."

"... Na schön... dann eben bei den Cullens. Aber bitte nciht zu den Denalis."

"Dann bleibst du also bei ihnen. Das heißt, dass wir dann früher los können."

"Und.. wann?"

"Morgen."

"WHAT?! MORGEN schon? Und was, wenn ich jetzt nein gesagt hätte?"

"Dann hätten wir warten müssen, bis man dich aus dem Krankenhaus entlässt. Aber da du ja bei Doktor Cullen wohnen wirst, kann er dich gleich mitnehmen."

Ich ließ mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen. Vielleicht war es doch keine so dumme Idee, dass meine Familie schon Morgen wegfährt. Ich hätte dann endlich mal Ruhe vor Daniel... und Hey! Ich müsste den Müll auch nicht rausbringen. Bei der Gelegenheit könnte ich dann auch sicherlich diesen julien näher kennen lernen. Das würden die mit Abstand besten freie Monate werden, die ich je hatte.
 

~*~*~*ENDE~*~*~*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Cygni
2009-08-20T12:44:49+00:00 20.08.2009 14:44
jaaa! so ähnlichhatte ich mir das gedacht, also eig nur die stelle wo er sagt er kann sie nicht nochmal sterben lassen, das ist sooo toll!

carlisle kriegt bestimmt ärger zuhause^-^ das er einfach so ein menschenmädchen einläd...

glg stellax3


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