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Drei Haiku

...für einen Wettbewerb
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Erstellt:
Letzte Änderung: 20.06.2009
abgeschlossen
Deutsch
30 Wörter, 1 Kapitel
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 20.06.2009
U: 20.06.2009
Kommentare (3)
30 Wörter
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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Schreiberliene
2009-07-14T09:55:22+00:00 14.07.2009 11:55
Hallo,

ich lese sehr selten Haikus, doch ich muss sagen, dass mir deine gefallen.

Das erste klingt sehr sanft und schön; gerade dadurch wird die Gewalt, die der Natur angetan wird, hervorgehoben.

Mit dem zweiten kann ich persönlich nicht ganz so viel anfangen. Ich verstehe zwar, was du sagen willst, aber es berührt mich kaum; ich finde, hier ist der Fluss auch nicht so schön.

Das/ Der letzte dagegen trifft das Wesen der Natur genau, und wegen dem hintergründigen Wortwitz gefällt es mir von allen dreien am besten.

Da ich, wie gesagt, hier kein Experte bin, kann ich nicht viel Kritik üben.

Ich fand es schön. Allerdings hättest du ruhig jedem Haiku ein eigenes Kapitel widmen können.

Alles Gute,

Anna

~present for you~
Von:  IchBinLiebe
2009-06-21T19:31:27+00:00 21.06.2009 21:31
Hallo,
Ich bin eine deiner Konkorentinnen beim Haikuwettbewerb von PolarisNoctis. Ich wollte kurz viel Glück wünschen.

>> Samen des Baumes
Landet sanft auf ird'nem Grund
Zerbricht durch den Fuß

Find ich schön!

>> In größter Eile
Die Welt wechselt ihr Gewand
Sonnenuntergang

Hm... die Welt wächselt ihr Gewand... was könnest du wohl meinen?

>> Kinder und Partner
Von den Liebsten gefressen
Friedliche Natur

Das hier finde ich amüsant XD
Von: abgemeldet
2009-06-20T17:33:30+00:00 20.06.2009 19:33
Hallo,
Vorweg einmal vielen Dank für deinen Beitrag zu meinem Wettbewerb!
Ich finde es nur schade, dass du deinen Gedichten nicht den gebührenden Platz und einen eigenen Titel zugestehst, sondern alles in ein - unbenanntens - Kapitel quetscht.

Dein erstes Haiku beschwört ein sehr schönes Bild herauf.
Man sieht es wie eine Animation, wie einen Vorspann zu einem Film vor sich, wie die Samenkapsel zu Boden fällt und plötzlich ein riesen großer Fuß auftaucht, und sie zertrampelt.
Es ist wieder mal dieser krasse Gegensatz zwischen friedlicher Natur und roher Gewalt, und gerade weil diese Form des Gedichtes recht wortkarg ist, finde ich diese Thematik gelungen gewählt und umgesetzt.

Das zweite ist sehr philosophisch. Alles ist im Wandel, und das nicht gerade langsam. Hier sieht man vor dem inneren Auge - ob man nun will oder nicht - so eine komische Zeitrafferaufnahme. Interessant.

Uh. Nett. Hm, sehe ich weiße Mäuse oder hast du den Gegensatz auf Numero uno auf die anderen beiden übertragen?
Die übermächtige Natur verschlingt alles. Gute Aussage (oder liege ich mal wieder falsch? Interpretationen liegen mir nicht.), es ist selten, so etwas von einem Menschen zu hören.
Hier springt einen das Bild zwar nicht direkt an, dafür hat man aber mal wieder etwas, worüber man sich dne kopf zerbrechen kann. Muss auch mal sein.

Du hast die wenigen Worte, die dir zur Verfügung standen, wirklich gut umgesetzt. Mach weiter so.

Liebe Grüße und viel Glück, Polaris