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Bis(s) - the next generation

von

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Kap. 14 "nur eine kleine Bitte"

(Renesmees Sicht)
 

Ich hörte, wie Jake hinaus auf den Balkon ging und sprang. Dann wandte ich mich wieder meinem Kleiderschrank zu. Ich ließ mir Zeit mich umzuziehen, denn Jake würde so bald nicht zurück sein. Schließlich musste er sich noch ein Alibi überlegen und dann musste er es damit an meinem Dad vorbei schaffen.
 

Als ich fertig war ging ich wieder in mein Badezimmer und föhnte meine Haare. Ich ließ sie offen und hielt sie nur mit einem Haarband aus meinem Gesicht.

Dann setzte ich mich an meinen Schreibtisch und checkte meine E-Mails. Wie ich es mir gedacht hatte, erwartete mich eine Mail von Opa Charlie. Sie war ziemlich lang und beim Gedanken daran, wie er sie schrieb, eine Taste nach der anderen suchend, musste ich lächeln. Es war schon ein ganzes Stück arbeit gewesen, ihm den Umgang mir dem Laptop beizubringen, doch er wollte unbedingt mit uns in Kontakt bleiben und strengte sich wirklich an, die neue Technik zu verstehen.

Ich machte mich sofort an die Arbeit, berichtete ihm über unsere Ankunft und beantwortete seine Fragen. Als ich damit fertig war, schickte ich die Mail ab und klappte den Laptop wieder zu. Im selben Moment klopfte es an der Tür.

„Herein!“, rief ich und war schon sicher, wer vor der Tür wartete.

Doch statt Jake betrat meine Mutter das Zimmer.

„Oh, hi Mom.“, sagte ich und mir wurde etwas unwohl. Ich konnte mir schon denken, warum sie hier war.

Sie setzte sich auf mein Bett und klopfte auf dem Platz neben sich.

„Schatz ich …. Ich möchte mit dir reden, ich denke du weißt, warum.“, begann sie.

„Ja.“, sagte ich leise und setzte mich neben sie. „Über …… mich und Jake.“

„Ja.“, murmelte sie und senkte den Blick. Ich hätte wetten können, wenn es irgendwie möglich wäre, wäre sie rot geworden.

„Liebling, ich weiß, wie sehr du ihn liebst und ich vertraue Jake auch wirklich aber …. Ich möchte trotzdem dass du … na ja du weißt schon … vorsichtig bist.“

„Mom, so … ist es noch nicht … zwischen uns.“, stotterte ich.

„Glaub mir, so etwas geht schneller, als du denkst.“, murmelte sie und sah mich bittend an.

„Versprich mir einfach, dass du …. auf dich aufpasst okay?“, fragte sie.

„Versprochen Mom.“, antwortete ich und lächelte sie an.

Sie erwiderte mein Lächeln und drückte meine Hand. Dann wollte sie aufstehen, doch ich hielt sie fest.

„Mom?“, fragte ich zaghaft.

„Ja?“

„Könnte Jake …. heute bei mir schlafen?“

Sie sah mich nachdenklich an und ich spürte, wie ich langsam rot wurde.

„Wir werden nichts Schlimmes tun, ich verspreche es. Es ist nur …. ich möchte ihn bei mir haben …. nur für eine Nacht. Bitte.“ Gegen Ende des Satzes wurde meine Stimme immer leiser, bis ich schließlich nur noch flüsterte.

Nach einer unendlich langen Minute gab meine Mutter schließlich nach.

„Also gut.“, sagte sie und stand dann auf.

„Danke Mom, du bist die beste!!“, rief ich und drückte sie.

„Ich weiß.“, kicherte sie und wuschelte mir durch das Haar. Dann sah sie mich lächelnd an und ging wieder.
 

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Als Jake nach einiger Zeit wieder in mein Zimmer kam, brachte er uns Pizza mit. Esme hatte uns welche gebacken. Und das konnte sie wirklich gut, es schmeckte besser, als vom Lieferservice.

Wir aßen auf meinem Bett und sahen nebenbei etwas fern. Jake hatte wie immer mit den Augen gerollt, als ich darauf bestand, statt irgendeinem Baseballspiel eine Soap zu gucken. Aber ich sah nicht ein, wieso ich eine Folge verpassen sollte.

„Du kannst übrigens heute hier bleiben.“, sagte ich leise, als er wegen des verpassten Spiels schmollte.

„Was soll das bedeuten?“, fragte er.

„Na, du kannst heute bei mir schlafen. Ich habe meine Mom schon gefragt und sie hatte nichts dagegen. Freust du dich?“, fragte ich vorsichtig und lächelte kurz darauf, als sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht zeigte.
 

Noch bis spät in die Nacht saßen wir auf meinem Bett und sahen irgendwelche Filme. Ich achtete jedoch nicht wirklich darauf, ich war zu sehr von seinem makellosen Körper abgelenkt. Inzwischen hatte ich mir meinen Pyjama angezogen und mich unter die Decke zu Jake gekuschelt. Was mich am meisten ablenkte, war sein nackter Oberkörper. Auf meine Frage hin meinte er, er habe gar keinen Pyjama und schlafe einfach immer nur in Jogginghosen.
 

Irgendwann hatte mich das stetige Klopfen seines Herzens in den Schlaf gelullt und das letzte was ich noch wahrnahm war, dass er den Fernseher ausschaltete und die Decke enger um mich zog.
 

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Sou, das war das 14. Kapitel! =) *freu*

Ich hoffe, es hat euch wieder gut gefallen!

Freut euch schon mal auf die nächsten Kapis, denn es wird wieder spannend *grins*



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