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Bis(s) - the next generation

von

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Kap. 07 "altes Zuhause - neue Gefühle"

(Jacobs Sicht)
 

Seufzend ließ ich mich in den Sitz fallen und starrte aus dem Fenster. Das hatte ich ja mal wieder wunderbar hingekriegt. Glückwunsch, Jake.

Ich hätte doch wissen müssen, dass sie so reagiert. Schließlich war ich jahrelang wie ein Bruder für sie gewesen, sie kannte mich schon ihr ganzes Leben lang. Für wie krank muss sie mich jetzt wohl halten?

Hin und wieder wagte ich einen Blick auf sie doch sie sah nur geistesabwesend auf den Hinterkopf des Typen vor ihr. Irgendwann gab ich auf und schaffte es, einzuschlafen.
 

Mit einem schrecken wachte ich wieder auf. Ich spürte Nessies zitternde Hand auf meiner und konnte es nicht glauben. Ich sah sie an und eine Träne lief ihr über die Wange. Langsam strich ich sie weg und dann endlich sah sie mich an.

Kurz darauf schlief sie ein.
 

Ich konnte es nicht fassen, dass sie genauso für mich fühlte wie ich für sie. Zwar hatte sie die „berühmten drei Worte“ noch nicht ausgesprochen aber ich verstand auch ohne Worte. Den Rest des Fluges schlief sie und ich beobachtete sie dabei. Vorsichtig strich ich ihr eine letzte Träne aus dem Gesicht.

Sie war einfach wunderschön, wie sie schlief, wie ein Engel. Mein Engel.

Ich seufzte glücklich und lehnte meinen Kopf an ihren, der auf meiner Schulter lag. Dann hörte ich die Ansage des Flugpersonals.

Wir würden bald landen. So vorsichtig wie Möglich überprüfte ich, ob Nessie auch angeschnallt war, dann schnallte ich mich selbst wieder an.
 

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Ich trug Nessie auf meinem Rücken auf den Nordausgang des Flughafens zu. Zwar hatte ich versucht, sie zu wecken, als wir gelandet waren, aber sie schlief wie ein Stein. Nachdem Edward, Bella und ich über eine halbe Stunde lang versucht hatten, sie zu wecken hatte ich beschlossen, sie aus dem Flugzeug zu tragen.

„Sie hat die letzte Nacht nicht geschlafen …“, hatte Edward gemurmelt.
 

Draußen wartete schon unsere Familie auf uns. Natürlich regnete es und natürlich fielen sie mal wieder am meisten auf. Die zwei schimmernden Autos, vor denen sie standen, trugen ihren Teil zum Gesamtbild bei.

Von Alice und Emmett fing ich mir ein dickes Grinsen ein, als sie mich mit Nessie sahen.

„So so.“, murmelte Jasper und zog eine Augenbraue hoch, als er unsere Gefühle mal wieder ungefragt inspizierte.

Ich sagte nichts, sondern stieg ein und versuchte, Renesmee irgendwie ins Auto zu bekommen und anzuschnallen, ohne sie wieder zu wecken.

Sie schlief auch die ganze Fahrt durch und ich musste sie wieder tragen. Als wir die Treppe hinaufgingen klopfte mir Edward, der Nessies und meine Koffer trug, auf die Schulter.

„Danke, danke ….“, murmelte ich, dann sah ich kurz über meine Schulter.

„Aber … bist du nicht sauer oder so?“

„Wieso sollte ich“, fragte er.

„Na ja …. Sie ist immerhin deine Tochter.“, murmelte ich verlegen.

„Aber ich weiß, dass sie bei dir immer glücklich sein wird und dass du sie vor allem beschützen kannst, was noch auf uns zukommt.“, sagte er und stellte die Koffer im oberen Flur ab.

Ich trug Nessie in ihr Zimmer und legte sie auf ihr Bett. Edward kam hinter mir her und Deckte sie mit einer leichten Decke zu. Dann gingen wir leise aus dem Zimmer.
 

„Weiß Bella schon davon?“, fragte ich leise, als ich meinen Koffer nahm.

„Nicht wirklich …. Natürlich hat sie euch im Flugzeug gesehen aber so viel wie ich weiß sie nicht.“, antwortete er grinsend.

Ich seufzte. Das hieß wohl, ich müsste bald in die Höhle des Löwen.

„So schlimm wird es nicht werden.“, sagte Edward, als Antwort auf meine Gedanken.

„Sie wird mich sowieso zuerst ausfragen. Ich werde es ihr schon ohne größere Details beibringen, keine Sorge.

Wir werden mit den anderen jagen gehen, also pass gut auf Nessie auf.

Esme hat dir Abendessen gemacht, wenn du noch Hunger hast.“

Dann klopfte er mir noch einmal auf die Schulter und ging.
 

Natürlich hatte ich Hunger. Nachdem die anderen weg waren zog ich erstmal mein T-Shirt aus. Irgendwie hatte ich mich während meiner Zeit in La Push so daran gewöhnt, dass es irgendwie komisch war, wieder den ganzen Tag angezogen sein zu müssen. Im Haus lief ich sowieso meistens so herum.

Danach warf ich mich aufs Sofa und aß. Es war wirklich gut aber leider kam nichts Gutes im Fernsehen. Bald schaltete ich ihn aus und ging im Dunkeln zurück in die Küche. Ein ordentliches Essen fordert schließlich einen ordentlichen Nachtisch.
 

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Da bin ich wieder! XD Hoff mal, Kapitel sieben hat euch wieder mal gut gefallen =) *freu*

Würd mich wie immer freuen, wenn ihr schön fleißig weiterlest! *grins*

Dann bis zum nächsten Mal! LG!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-12-15T12:43:07+00:00 15.12.2010 13:43
Dieses Kapitel hat mir auch sehr gefallen ^^
Hoffentlich wird Jacob noch leben, wenn Bella es erfahren hat XD

* weiter lesen muss* *lechz*


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