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Team7 auf geheimer Mission

Sakuras wahre Herkunft
von

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Wieselchen

Kapitel 2: Wieselchen
 

Rote Augen sahen gerade zu wie die Kunoichi verschwand und blickten sich danach suchend um.
 

Sakura tauchte hinter dieser Gestalt auf und hielt sie fest.
 

Kreischend zappelte der Rabe herum.

„Schh…“
 

Vorsichtig strich die Haruno über das Federkleid des Tieres, bis es sich beruhigt hatte.
 

„Du bist aber ein Hübscher.“

Sie blickte dem Tier in die Augen und es blickten ihr rote, Sharingan-ähnliche Augen entgegen.
 

„Du erinnerst mich an jemanden… Kann es sein, dass Itachi dich heraufbeschworen hat?“
 

Verwirrt blinzelte der Rabe ihr entgegen und sie küsste ihn lachend.
 

„Natürlich kannst du mir das nicht sagen. Entschuldige bitte.“

Sie betrachtete ihn noch etwas länger und er erwiderte ihr ‚Starren’.
 

„Du bist echt süß. Ich muss jetzt zurück zu unserem Lagerplatz aber wenn du willst kannst du gerne mitgehen…“, sie musste kurz kichern.

„Oder auch mitfliegen.“
 

Weiter kichernd entließ sie den Raben und begab sich leise zurück an ihren Platz.

Sie lümmelte sich in eine ihrer Decken ein und kurz darauf nahm der Rabe vor ihr auf dem Boden Platz und blickte ihr wieder entgegen.
 

„Sag mal…“

Sie streichelte kurz über sein Federkleid.

„Darf ich dir einen Namen geben?“
 

Mit einem Krächzen bejahte er ihre Frage.
 

„Hm… Wie wär’s denn mit Totti?“

Er versteckte seinen Schnabel unter einem seiner Flügel.

„Na dann, wie wär’s mit…“
 

Kurz rieb sich die Haruno nachdenklich ihr Kinn ehe sie fröhlich mit den Fingern schnipste.
 

„Oh! Ich hab’s! Wie wär’s denn mit Wieselchen?“
 

Ein verwirrter Blick folgte.
 

„Na du erinnerst mich doch an den Uchiha, und immerhin heißt Itachi ja auch Wiesel, nicht? Ein anderer Name fällt mir sowieso nicht ein also musst du dich zwischen den beiden entscheiden. Ich schätze du willst eher Wieselchen heißen, nicht wahr? Aber ich weiß ehrlich nicht wieso dir der Name Totti nicht gefällt. Also ich finde ja Totti ist ein schöner Name.“
 

Erneut versteckte er seinen Schnabel unter einem seiner Flügel.
 

„Okay, okay ich hab’s ja kapiert. Dir gefällt der Name Totti nicht. Aber ich werde meinen Hund, den ich mir hoffentlich bald kaufen werde, so nennen.“
 

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Der nächste Morgen begann erstmal mit einem lauten Kreischen, das sich durch den ganzen Wald zog und von keinem anderen kam als Naruto, der, als er seine Augen geöffnet hatte, in die schwarzen eines Raben blickte.
 

Ein halbe Stunde später – es dauerte seine Zeit Naruto davon zu überzeugen, dass der Rabe ihm nichts anhaben würde – machten sich die Gefährten, mit einem traumatisierten Naruto im Schlepptau, auf den Weg ins Dorf, in dem das alte Ehepaar lebte.
 

Den Namen und den genauen Standort dieses Dorfes hatten sie jedoch nicht verraten.
 

‚Das braucht Ihr nicht zu wissen, es ist nicht relevant für Eure Mission.’, laut der alten Dame.
 

Die Diskussion, darüber, dass das Team wohl besser entscheiden könnte, was relevant für ihre Mission war und was nicht, war schnell geklärt gewesen indem die Dame einfach auf alle Fragen zu diesem Thema geschwiegen hatte.
 

„Sag mal Sakura-chan?“, begann der Uzumaki kurz darauf vorsichtig.

Diese, und ihre übrigen Teamkollegen, starrten ihn erstmals verblüfft an, aufgrund der Tatsache, dass selbst Naruto Uzumaki einmal kleinlaut sein konnte.
 

„Äh… Was?“

„Woher… Woher hast du eigentlich dieses Vogelvieh, dass dich auf Schritt und Tritt begleitet?“
 

Das laute Krächzen dieses ‚Vogelviehs’ lies den Blonden Chaoten zusammen zucken, ehe Sakura auf die Frage antworten konnte.
 

„Keine Ahnung.“, war ihre leichtfertige Antwort, woraufhin sie alle, aber auch wirklich alle, verdutzt anstarrten.
 

„Was’n?“

„Na ja, Sakura sei mir nicht böse, aber ist das nicht ziemlich naiv? Einen ‚streunenden’ Raben einfach so ‚aufzunehmen’?“
 

„Nö, wieso?“
 

„Wie unvorsichtig bist du eigentlich Sakura! Was ist wenn dieses Vieh zu Itachi gehört?“, blaffte nun Sasuke.

„Was soll dann schon sein?“
 

Ehe Sasuke jedoch auf sie losgehen konnte, hielt Naruto ihn zurück und Kakashi wandte sich an Sakura.
 

„Sakura, Itachi ist ein S-Rang Nuke-Nin. Es wäre immerhin möglich, dass er diesen Raben geschickt hat um uns nachzuspionieren.“
 

Seufzend blieb sie stehen und wandte sich zu ihren Teamkameraden um.
 

„Sensei. Mal ehrlich. Itachi ist, wie sie bereits sagten, ein S-Rang Nuke-Nin. Wieso sollte er uns dann einen Raben auf den Hals hetzen? Ich meine als einer der gefürchtetsten Nukes wird er wohl kein Problem damit haben uns selbst unauffällig zu folgen.“
 

Nachdenklich rieb sich der Grauhaarige sein Kinn.
 

„Ich muss zugeben Sakura, deine Antwort klingt plausibel.“
 

Naruto und Sasuke wollten sich gerade beschweren, als die Dame dazwischen ging.

„Jetzt reicht es aber mal! Was seid ihr denn für Ninjas die vor einem harmlosen Raben Angst haben?“
 

Wieder wollten beide protestieren, doch wurde ihnen keine Chance dazu gegeben.
 

„Schluss jetzt! Diese sinnlosen Diskussionen kosten uns zu viel Zeit! Wir setzen unseren Weg fort und keine Nörgeleien mehr!“, bestimmte sie energisch, woraufhin sie alle verblüfft anstarrten und sich Sakura schließlich lächelnd bedankte.
 

Fröhlich summend führte die Haruno die Truppe an, während der Rabe krächzend auf ihrer Schulter thronte und, beinahe hämisch, auf die beiden männlichen Mitglieder des Team7 herab blickte.
 

Mit einem leisen Grummeln schlossen sich die beiden ihrer Kollegin an, schickten jedoch dem Vogel hin und wieder ein paar Mörderblicke.
 

Kakashi tauschte kurz einen wissenden Blick mit den beiden älteren, ehe sie sich ebenfalls der kleinen Gruppe anschlossen.
 

„Sagen Sie.“, unterbrach einige Zeit später die Rosahaarige die eingetretene Stille und reckte ihren Hals nach hinten um das alte Ehepaar zu fixieren.

„Wann erreichen wir unser ominöses Ziel?“
 

„Ich denke wir werden noch ungefähr achtzehn Stunden zu reisen haben, sollte uns nicht etwas aufhalten, Haruno-sama.“, antwortete der alte Mann.
 

„Hm.“, kam es nur nachdenklich zurück.
 

Die nächsten Geschehnisse kamen alle so plötzlich, dass keiner der anderen rechtzeitig reagierte.
 

Plötzlich flatterte der Rabe auf und etwa zeitgleich schoss ein schwarzer Schatten aus dem Gebüsch rechts neben der Haruno, die sich blitzschnell duckte und ihre Faust in die Höhe rammte.
 

Nachdem sich der anfängliche Schrecken gelegt hatte, sahen sie sich Sakura gegenüber, die einen bulligen Oto-Nin mit dem Fuß gegen den Erdboden drückte.
 

„Wow.“, brachte der Uzumaki sprachlos hervor.

„Sakura-chan! Das war echt klasse!“
 

„Hör auf zu schwafeln Naruto und kümmere dich lieber um die zwei, die sich in dem Baum hinter uns befinden.“, herrschte sie ihn an, ehe sie dem Ninja unter ihr eine Nadellanzette in den Nacken rammte um schon in den Busch, aus dem er getreten war, zu springen.
 

Gerade wollte ihr der Uchiha hinterherhetzen, als ihn Kakashi bei der Schulter zurück hielt.

„Wir beide werden uns um die Sicherheit unserer Klienten kümmern.“



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