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Team7 auf geheimer Mission

Sakuras wahre Herkunft
von

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Der wahre Grund

Kapitel 1: Der wahre Grund
 

Grinsend klappte ich das Buch zu und warf es Sensei Kakashi in die Arme.
 

„Sie kennen die Regeln?“
 

„Ach ja. Ich habe das Recht zu schweigen. Alles was ich sage kann, und wird vor Gericht-.“

„Nicht die!“, brachte ich leise kichernd hervor.
 

„Genau. Die, dein Tagebuch betreffend, nicht?“

„Ja.“
 

„Was?!!“, schrie Naruto, der (leider) gerade damit fertig wurde seine Nudeln zu verspeisen, dazwischen.
 

„Was macht Sensei Kakashi mit deinem Tagebuch Sakura-chan?!“

„Lesen.“, gab dieser gelassen von sich, woraufhin ich, angesichts des Gesichtsausdrucks Sasukes, Narutos und des alten Ehepaares, das wir begleiten sollten, in lautes Lachen verfiel.
 

„Haruno-sama.“
 

Augenblicklich verstummte mein Lachen und ich blickte der alten Dame direkt in die Augen.
 

„Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie mich einfach nur Sakura nennen?“, fragte ich verzweifelt, aufgrund der Tatsache, dass sie mich schon seit unserer ersten Begegnung so nannte.
 

Statt meine Frage zu beantworten, stellte sie einfach selber eine.
 

„Verzeihen Sie die Dreistigkeit, aber ist es nicht üblich den Inhalt eines Tagebuches geheim zu halten?“

„Ist es nicht üblich sich vorzustellen, bevor man jemanden um einen Gefallen bittet?“
 

„Die Tatsache, dass dieser ‚Gefallen’, wie Ihr es nennt, erkauft ist, außer Acht lassend, habe ich, haben wir, unsere Gründe.“

„Sind das dieselben Gründe die es Ihnen nicht erlauben mich beim Vornamen anzusprechen, oder zu duzen?“

„Es hat damit zu tun, ja. Dürfte ich jetzt eine Antwort auf meine Frage haben?“
 

Beleidigt drehte ich meinen Kopf weg, fügte jedoch – leicht – patzig hinzu, dass Sensei Kakashi mein bester männlicher Freund, und für mich wie ein Vater sei.
 

„Wieso nennt Ihr ihn Sensei und siezt ihn?“
 

„Weil das eine Sache des Respekts ist. Sensei Kakashi hat für uns alles getan, uns nicht nur körperlich unterrichtet, sondern auch unseren Charakter geformt. Er setzte sein Möglichstes daran uns unsere Eltern zu ersetzen und uns bei unseren Problemen zu unterstützen.“
 

Ich sah, dass Sasuke und Naruto sich meine Worte durch den Kopf gehen ließen und lehnte mich, gespannt auf ihre Antwort wartend zurück.
 

„Du hast Recht.“, flüsterten beide ergeben.
 

Zufrieden grinsend schloss ich meine Augen.

„Ich weiß.“
 

Eine Weile herrschte eine angenehme Stille, bis ich plötzlich zusammenzuckte weil mir jemand etwas auf den Kopf schlug.
 

Genervt öffnete ich meine Augen dazu bereit denjenigen der vor mir stand, wahrscheinlich Naruto, zusammenzufalten.

Doch ich erblickte nur Kakashi mit meinem Tagebuch in der Hand.
 

Er funkelte mich an, während ich ihn nur verwirrt ansah.

Doch da fiel mir plötzlich etwas auf:
 

Kakashis Gesicht war vollkommen rot angelaufen!
 

Kaum hatte ich ihn gesehen war es um mich geschehen und ich kugelte mich, laut lachend meinen Bauch haltend, auf dem Waldboden.
 

Unter den ganzen Lachern brachte ich gerade noch so ein

„Wie süß!“ und „-ganz rot!“, heraus.
 

„Ich hoffe stark, dass du nicht noch mehr Eigenschaften von mir und Tsunade annimmst. Wenn das nicht aufhört wirst du sonst noch eine perverse, ständig zu spät kommende, alkoholsüchtige, spielsüchtige, ständig verlierende, leicht reizbare Sannin mit Brüsten so groß, wie sie für manches Auge nicht gesund sind.

Nun, ich muss zugeben, drei dieser Charakterzüge hast du dir bereits angeeignet.

Du hast bereits eine leichte Neigung zu Perversionen, verlierst in Wetten ständig gegen Rock Lee und mich, und bist sogar noch reizbarer als Tsunade.

Und die zwei Monsterbrüste lassen auch nicht mehr lange auf sich warten, immerhin sind sie allein im letzten Jahr ein beträchtliches Stück gewachsen.“
 

„Hey!“, stieß ich empört hervor.

„Immer verliere ich auch nicht gegen Sie und Lee!“
 

Während Kakashi nur breit grinsend den Kopf schüttelte, lagen die anderen vier, wild mit den Beinen zuckend, auf dem Boden.
 

„Mann, ihr habt vielleicht Probleme…“, meldete sich der Greis zu Wort.

Nur komischerweise funkelte ihn die Alte daraufhin wütend an.
 

„Verzeiht, Haruno-sama.“, fügte er daraufhin mit einer tiefen Verbeugung hinzu.
 

„Sie brauchen sich nicht zu verbeugen oder zu entschuldigen. Ich finde es schön, dass zumindest einer aufgetaut ist. Wir haben ja noch einen ganzen Tag Zeit, Sie beide richtig aufzulockern. Glauben Sie mir, mit uns vieren halten Sie es nicht lange aus, ohne zumindest ein Kommentar abgeben zu müssen.“
 

„Gut, das reicht.“, ging Kakashi dazwischen.

„Wir sollten uns jetzt hinlegen. Ich übernehme die erste Wache, wer-?“
 

„Wecken Sie mich in drei Stunden.“, fuhr ich ihm über den Mund.

„Aber Sakura-.“
 

Er nickte ergeben seufzend, nachdem ich ihm einen Todesblick gesandt hatte.
 

Es dauerte nicht lange, bis alle schliefen.
 

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„Sensei?“, fragte Sakura als Kakashi sie für die Wache weckte.
 

„Hm?“

„Was ist der wahre Grund für diese Reise? Es geht um mich, nicht wahr?“
 

„Ich habe gewusst, dass dir schnell einfällt, dass etwas nicht stimmt. Du hast Recht. Es geht um dich. Die zwei sind die Einzigen die wissen wo deine richtigen Eltern sind. Sie, deine Eltern, wollen dich bei sich haben.“
 

„Meine richtigen Eltern sind vor einem Jahr gestorben.“, stellte sie trocken klar.

„Sie reden von meinen leiblichen Eltern die mich sehen wollen. Es gibt nur eine Sache, die die beiden richtig gemacht haben, und dafür danke ich ihnen. Das Einzige was mich denken lässt, dass sie sich zumindest um mein Wohl sorgten, das einzige Mal als sie wie meine Eltern handelten war, als sie mich meiner Familie vor die Tür legten.“
 

„Gute Nacht.“, flüsterte er nach einer Weile und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Nacht.“, flüsterte die Haruno zurück, als sie hörte wie Kakashi in seinen Schlafsack stieg.
 

Mit einem tiefen Seufzen ließ sie sich zurückfallen und beobachtete den Sternenhimmel.
 

‚Seit diese Reise angefangen hat fühle ich mich ständig beobachtet. Aber vielleicht liegt das ja auch einfach nur an dem komischen Gefühl das ich hatte, dass es sich bei diesem Auftrag hintergründig um mich handelt. Ein beunruhigendes Gefühl habe ich zumindest. Ob es nun deswegen ist oder weil wir tatsächlich verfolgt werden weiß ich nicht. Aber ich werde es herausfinden.’
 

Entschlossen lächelnd schloss sie die Augen, als sie plötzlich ein Chakra spürte.

Es war zwar sehr schwach, doch kam es ihr bekannt vor.
 

Sakura blieb weiterhin mit geschlossenen Augen liegen und ließ sich nichts anmerken, während sie jedoch nach dem Aufenthaltsort des Chakras suchte.
 

Als sie es entdeckt hatte war sie Sekunden später auch schon verschwunden.



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