Hallo alle zusammen!
Schön, wenn ihr euch hierhin verirrt habt und nicht direkt wieder umdreht. Zum ersten Mal lade ich hier auf Animexx - und generell im Netz - Gedichte von mir hoch.
Geschrieben wurden sie im Zuge einer Deutschhausaufgabe und ich bin schon irgendwie stolz auf diese Werke, die meine Lehrerin nicht verstanden hat - das Zweite zumindest nicht.
Ich hoffe, dass es euch gefällt und bin für Kommentare, Anmerkungen und Kritiken jeglicher Hinsicht wie immer dankbar.
Es ist zwar kein Dichter an mir verloren gegangen, aber man soll ja alles einmal ausprobiert haben.
Viel Spaß beim lesen!
Mensch
Erstellt: 06.06.2009
Letzte Änderung: 05.11.2011
Letzte Änderung: 05.11.2011
abgeschlossen
Deutsch
411 Wörter, 3 Kapitel
411 Wörter, 3 Kapitel
Thema: Eigene Serie
Genre: Drama, Gedicht / Poesie / Lyrik
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
~komplette Fanfic~ | V: 06.06.2009 U: 05.11.2011 |
Kommentare (3 ) 411 Wörter |
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Kapitel 1 Mensch / Requiem | E: 06.06.2009 U: 06.06.2009 |
Kommentare (2) 118 Wörter abgeschlossen |
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Kapitel 2 Holocaust | E: 13.02.2011 U: 13.02.2011 |
Kommentare (1) 244 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 3 Danke | E: 05.11.2011 U: 05.11.2011 |
Kommentare (0) 49 Wörter abgeschlossen |
das letzte der drei gedichte steckt mir noch in den knochen. darum schreibe ich jetzt etwas dazu:
ih mag wie alles scheinbar gleichzeitig aus zwei Perspektiven betrachtet wird. die wortwahl ist stark, die bilder wiedersprüchlich. da sind enge, die weiche federn auf die judenkinder werfen. aber sie werfen sie, "schmeißen" und es klingt als ob man steine wirft. da ist irgendwie die brutalität mit drin. vielleicht liegt das auch am thema, dass ich selbst, wenn ich von Engeln lese an sowas denke. vielleicht ist das auch gewollt.
die letzten beiden Zeilen klingen für mich zynisch und bitter. man müsste schon sehr verdreht interpretieren, wenn man da eine minderwertung der juden von deiner seite aus reinlesen möchte...
letztendlich war deutschland unter den nationalsozialisten auch eine welt, in der ein jude nicht leben konnte.
ein sehr starkes stück. alle drei.
auch das erste ist sehr sehr gut. der schmerz, der qualvolle elendige tod wird sehr realistisch dargestellt. irgendwie läuft mir da ein kalter scheuer den rücken runter, wenn ich das lese.
wirklich gut.
ih mag wie alles scheinbar gleichzeitig aus zwei Perspektiven betrachtet wird. die wortwahl ist stark, die bilder wiedersprüchlich. da sind enge, die weiche federn auf die judenkinder werfen. aber sie werfen sie, "schmeißen" und es klingt als ob man steine wirft. da ist irgendwie die brutalität mit drin. vielleicht liegt das auch am thema, dass ich selbst, wenn ich von Engeln lese an sowas denke. vielleicht ist das auch gewollt.
die letzten beiden Zeilen klingen für mich zynisch und bitter. man müsste schon sehr verdreht interpretieren, wenn man da eine minderwertung der juden von deiner seite aus reinlesen möchte...
letztendlich war deutschland unter den nationalsozialisten auch eine welt, in der ein jude nicht leben konnte.
ein sehr starkes stück. alle drei.
auch das erste ist sehr sehr gut. der schmerz, der qualvolle elendige tod wird sehr realistisch dargestellt. irgendwie läuft mir da ein kalter scheuer den rücken runter, wenn ich das lese.
wirklich gut.
Kommentar zu: Kapitel 2: Holocaust
Von: Shereon
2009-08-04T07:02:53+00:00
04.08.2009 09:02
Ein wirklich sehr schönes Gedicht.
Schade, dass du nur so wenige Kommis dafür bekommen hast.
Du hättest viel mehr dafür verdient. ^^b
Schade, dass du nur so wenige Kommis dafür bekommen hast.
Du hättest viel mehr dafür verdient. ^^b
Kommentar zu: Kapitel 1: Mensch / Requiem
Requiem gefällt mir. es klingt nach tod und abschied, flucht vor dem, was man eigentlich sucht, aber nicht findet. und ich weiß, dass das jetzt alles nur spekulation ist, aber wenn ich meinen ersten gedanken hier verfassen darf: es klingt wie eine erinnerung, die man zu verdrängen sucht, und die einen wieder einholt. als wäre ein geliebter mensch gestorben, die erinerung an ihn damit so unerträglich, dass man lieber vergisst, dass er je existiert hat. und dann, wenn die gendanken wieder um ihn kreisen, fühlt man sich allein.
gedichte sind subjektiv. darf man erfahren, was du dir wirklich dabei gedaht hast?
gedichte sind subjektiv. darf man erfahren, was du dir wirklich dabei gedaht hast?
Kommentar zu: Kapitel 1: Mensch / Requiem