Shattered Hopes & Bad News
Wie sehr er diese Abende der Einsamkeit hasste. Die Nächte der Trostlosigkeit verabscheute. Seine Wut auf sich selbst war schwer in Worte zu fassen. Wollte er nicht alles besser machen?
Sasuke umklammerte die kalte Flasche Sake fester in seiner Hand. Sein Blick war wie jeden Tag zu diesen späten Stunden auf den Innenhof des Clanhauses gerichtet.
Das Wetter schien mittlerweile besser zu werden. Das prasselnde Geräusch des Regens vergangener Nächte war einem leisen Pfeifen des Windes gewichen, ansonsten herrschte Stille in dem dunklen Raum.
Der Mond hatte abgenommen und man konnte kaum etwas erkennen in dem kleinen Zimmer, das Sasuke schon so oft zum Nachdenken und den ergiebigen Genuss des Alkohols genutzt hatte.
Wäre seine Lage nicht so aussichtslos gewesen, er hätte vermutlich über sich selbst gelacht. Der große Uchiha, sonst so erhaben über Gefühle und Emotionen jeglicher Art, glich nur noch einer rastlosen Seele, ohne jeden Sinn weiterzuleben.
Nahm er wirklich an, ein „Es tut mir leid“ würde reichen, um ihr Herz zurückzugewinnen?
Was immer er sich auch erhofft hatte, es war zu spät. Seine einzige Chance dahin.
Konnte man es ihr denn verübeln? Nach all den Jahren seiner Abweisung?
Nein.
Wieso musste er sie auch noch ein weiteres Mal besuchen?
Ihm wurde noch immer übel bei dem Gedanken an seinem erneuten Auftauchen vor ihrer Tür.
Wenige Stunden zuvor...
Sakura vernahm das Klopfen kaum. Erst nach ein paar Sekunden bemerkte sie das rhythmische Geräusch an ihrer Tür. Langsam stand sie auf und schritt dem Eingang ihres kleinen Apartments entgegen. Sie war abgelenkt und zerbrach sich noch immer zu sehr den Kopf über Sasuke. Ohne wirklich einen Gedanken daran zu verschwenden, wer sie besuchen könnte, drückte sie den kalten, metallenen Griff nach unten und öffnete. Sie wirkte perplex, leicht schockiert, als sie ihr Gegenüber erkannte.
Uchiha Sasuke stand vor ihr. Erneut.
Also kein Traum vergangene Nacht?
Er zitterte leicht, seinen Blick auf den Boden gerichtet, und fragte sich noch immer nach dem eigentlichen Grund seines Besuches.
Es kam ihr vor als vergingen Minuten, ehe er seinen Kopf zögernd anhob, sein bleiches Gesicht umrahmt von schwarzem, Regen durchnässtem Haar, und seine Augen auf ihre trafen.
„Miserables Wetter… in letzter Zeit“ flüsterte er.
Sie starrte ihn nur an. „Sasuke…“
Er drückte ihr etwas in die Hand, weiße Rosen umhüllt von einer silbernen Schleife, während sie weiterhin seinen rastlosen Blick erwiderte. „Warum?“
Ihre Frage schmerzte und Sasuke hatte nicht damit gerechnet. Er nahm ihren überraschten Gesichtsausdruck nur langsam wahr. Seine perfektionierte Maske, die alle Emotionen verbergen sollte, war plötzlich verschwunden und er fühlte sich wie ein offenes Buch.
Bevor der Uchihaerbe etwas erwidern konnte, machte sie einen Schritt auf ihn zu. „Warum bist du hier? Wieder?“
Er lies seine Schultern fallen und holte tief Luft. Hatte er ernsthaft gedacht sie würde die Blumen sehen und all die Jahre zuvor vergessen?
„Du hast mir das Herz gebrochen, weißt du noch?“ Ihre Stimme klang ungewöhnlich stark und Sakura wusste selbst nicht, woher sie die plötzliche Kraft nahm. Sie hatte keine Angst mehr. Keine Angst ihm all das zu sagen, was sie seit Jahren beschäftigte.
„Ich hätte damals alles für dich getan. Hab dich auf Knien angefleht hier zu bleiben, als du das Dorf verlassen hast.“ Sie zerdrückte den Blumenstrauß langsam in ihrer Hand, ignorierte die schmerzenden Dornen der Rosen und machte einen letzten Schritt auf ihn zu.
Jedes ihrer Worte schnitt tiefer in sein Herz. Wie viele Verletzungen hatte Sasuke nun schon seit seiner Geburt davongetragen?
Unzählige. Doch keine vermochte ihm ähnlichen Schmerz zu bereiten, wie er in jenem Moment empfand.
„Ich… wollte…“, versuchte er mit schwacher Stimme. Er konnte ihren Atem auf seiner Haut spüren, beinahe ihren Herzschlag fühlen.
Sakura blickte ihn weiterhin an, die Ursache so vieler Kämpfe, so vieler zerstörter Hoffnungen. Wieso konnte er nicht begreifen, wie viel sie schon durchmachen musste?
„Was wolltest du?“, fuhr sie ihn an.
Er ließ sich Zeit mit der Antwort. Seine Augen wirkten leblos und der emotionslose, berechnende Blick schien zum ersten Mal verschwunden.
Langsam sank er zu Boden und streckte seine bleichen Finger nach den Rosenblättern aus, die aus ihrer Hand gefallen waren. Das Weiß der Blüte war von ihrem Blut gefärbt.
„Mich entschuldigen… für… alles. Den Kummer und die Schmerzen, die du… die du in meiner Abwesenheit ertragen musstest.“
Der Klang seiner Stimme lies sie schwerer atmen. Da war kein Hochmut, Stolz oder ein herablassender Ton mehr, der seine Worte begleitete. Nur noch Leere, als wäre die einst so kraftvolle Stimme des Uchihaerben verschwunden.
„Und was, wenn es zu spät ist, nach all den Jahren?“
Sasuke wusste keine Antwort darauf. Was sollte er noch erwidern?
Natürlich kam er zu spät, das war ihm bewusst. Aber ein kleiner Teil in ihm wollte das nicht wahr haben. Ein kleiner Teil in ihm wehrte sich gegen den Rest seiner Vernunft und wagte noch immer zu hoffen. Und dieser kleine Teil war auch der Grund für sein erneutes Auftauchen, seinem erneuten Versuch, doch noch alles richtig zu machen. Doch tief in seinem Inneren wusste er, dass es schon zu spät war.
Er betrachtete weiterhin die Rosenblätter in seiner Hand und sog noch ein letztes Mal die kalte Luft des Treppenhauses ein. „Ich weiß, dass die Zeit für Entschuldigungen schon vorbei ist. Aber ich... ich wollte es dich einfach wissen lassen.“
Sasuke stand vorsichtig auf. Er ballte die Hand mit den rot gefärbten Blättern zu einer Faust und lies den Kopf weiterhin gesenkt. „Ich erwarte auch nicht, dass du mir heute vergibst, oder… oder irgendwann einmal…
Aber… wenn du es dennoch schaffst… lass es mich wissen.“
Er war um einiges größer als sie, doch in jenem Moment, als sich der Schwarzhaarige zur Seite drehte und die Treppen eilig hinunter sprintete, wirkte er wesentlich kleiner. Er raste die letzten Stufen hinab und sehnte sich nur noch nach seinem dunklen Zuhause.
Das verlassene Heim, das er sonst so hasste. Es war der einzige Ort, der in Frage kam. An dem es niemanden gab, der ihn für seine grauenhaften Taten verabscheute. In dem er ganz er selbst sein konnte. Der emotionslose, eiskalte Rächer, der er immer sein wollte.
Und auch, wenn er nun nicht länger dieses Dasein fristen will, Sasuke hat seinen einsamen Weg selbst gewählt.
„Komm schon, ich weiß, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist. Du hast seit heute Morgen noch keinen Bissen gegessen und deine Gedanken sind schon wieder ganz wo anders. Wie lange willst du noch alles in dich rein fressen? Ich möchte dir nur helfen, ok?“
Ino’s bohrender Blick und besorgte Stimme verstärkten Sakura’s Schuldgefühle nur noch weiter und die Rosahaarige wusste, dass man ihrer besten Freundin so leicht nichts vormachen konnte. Außerdem musste sie schrecklich aussehen, schließlich war an Schlaf nicht mal zu denken, nachdem Sasuke gestern aus ihrer Wohnung gestürzt war. Sie hatte die Zeit bis zum Morgengrauen dann damit verbracht, sich weiter über ihre Gefühle für den Uchiha im Klaren zu werden.
Und noch einmal würde sich Ino ohnehin nicht mit einer einfachen Ausrede zu Frieden geben, also beschloss sie, die Yamanakaerbin einzuweihen.
„Sasuke war gestern bei mir.“
Ino nahm gerade einen weiteren Schluck Kaffee und lies ihren Blick durch die kleine Kantine des Krankenhauses schweifen.
„Das dachte ich mir bereits“, kam es von der Blonden nach ein paar Augenblicken.
Sakura schien mit der Antwort nicht gerechnet zu haben und setzte einen überraschten Gesichtsausdruck auf. „Warum?“
Ino zog langsam Kreise mit dem Zeigefinger auf dem Rand ihrer Kaffeetasse und erwiderte nach kurzem Zögern: „Er war gestern bei mir, im Blumenladen. Wir haben ein paar Worte gewechselt und dann hat er Rosen gekauft. Naja, und da wir ihn beide gut genug kennen um zu wissen, dass er kein anderes Mädchen als dich wirklich näher kennt, war es naheliegend, für wen die Blumen sind.
Zuerst dachte ich noch, er wollte sie dir einfach… ich weiß nicht, freundschaftlich überreichen. Aber dann fiel mir wieder ein, wie du gestern den ganzen Tag über so abwesend gewirkt hast. Und Sasuke war schon immer ein Grund gewesen, sich den Kopf zu zerbrechen, also…“
Sakura war froh, jemanden wie Ino als Freundin zu haben. Klar hatten sie sich schon hunderte Male gestritten, und wahrscheinlich würden auch noch einige Zankereien folgen, aber eins wusste sie. Die Blonde war für sie da, wenn sie jemanden zum Reden brauchte. Und sie schien sich wirklich Sorgen zu machen.
„Du hast ziemlich gut kombiniert“, erwiderte Sakura mit einem Lächeln.
„Na klar hab ich das, oder denkst du all die Jahre mit Shikamaru in einem Team waren umsonst?
Versuch mal den Frust zu vergessen, den du schon seit Tagen mit dir rumschleppst, und erzähl mir, was los ist.“
Sakura stieß ein leises Seufzen aus und nickte zustimmend. Ino hatte recht. Vermutlich war es gar keine schlechte Idee, sich den Frust von der Seele zu sprechen.
„Wow. Du hast ihn also gleich zwei Mal abserviert?“
Das rege Treiben der Kantine war mittlerweile zum Stillstand gekommen und nur noch wenige Patienten befanden sich in dem Pausenraum des Krankenhauses. Auch die Mittagschicht der beiden Kunoichis hatte eigentlich schon längst begonnen, aber das schien für die zwei im Moment nebensächlich.
„Das hilft mir auch nicht gerade weiter, weißt du?“
Ino war leicht schockiert über die plötzliche Stärke ihrer Freundin. Sie konnte sich noch an Zeiten erinnern, da überhäufte die Rosahaarige den Uchihaerben mit Komplimenten und Liebeserklärungen.
„Ich verstehe ja, dass du am ersten Abend wütend warst. Nach einem harten Arbeitstag wär ich wahrscheinlich auch nicht gerade erfreut über einen Besuch mitten in der Nacht, auch wenn Sasuke vor meiner Tür steht. Aber gestern hat er doch versucht, sich bei dir zu entschuldigen. Ich meine, versteh mich nicht falsch Sakura. Was du ihm da gesagt hast war alles die Wahrheit, klar. Aber wieso plötzlich jetzt?
Du hast ihn all die Jahre geliebt, obwohl er dich… uns alle verlassen hatte. Und du wolltest ihn immer zurück holen. Und jetzt ist er endlich wieder in Konoha und du hasst ihn beinahe?“ Sakura hatte ihre Augen geschlossen und den Kopf auf die Hände gestützt. Ino’s Frage war keine Überraschung für die Rosahaarige. Wieso plötzlich jetzt? Sie wusste selbst keine Antwort darauf.
„Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
All die Jahre wollte ich kämpfen, um ihn zurückzuholen. Ich wollte einfach nur bei ihm sein.
Mit der Zeit hab ich die Hoffnung aufgegeben, dass er mich… jemals so lieben könnte, wie ich ihn. Ich hab angefangen, ihn zu hassen. Für die Schmerzen und Sorgen, die er mir bereitet hatte.
Wie oft hab ich wach gelegen und mich gefragt, wo er jetzt sein könnte? Ob er in Sicherheit war? Ich wollte zwar weiterhin, dass er zurückkommt, aber meine Hoffnungen hatte ich damals schon aufgegeben.
Und wenn er jetzt in meiner Nähe ist, weiß ich nicht, ob es Freude oder Wut ist, die ich empfinden soll.“
Ino stand langsam auf und nahm neben Sakura Platz, während sie eine Hand um die Schulter ihrer Freundin legte.
„Liebst du ihn denn noch?“
Sakura zitterte leicht und war den Tränen nahe. Sie wollte doch stark sein, und jetzt…
„Ich weiß nicht, ich…
Ich dachte er würde sich nicht für mich interessieren. Hab mir immer wieder gesagt, dass es sinnlos ist, ihm nachzutrauern.“
Ino konnte gut nachvollziehen, in welcher Lage sich die Rosahaarige im Moment befand. Sie selbst hatte lange Zeit gebraucht, um den Uchihaerben zu vergessen. Wie schwer musste es erst für Sakura sein, die ihn noch um einiges besser kennengelernt hatte und so lange an seiner Seite in einem Team war?
„Ich kann mir denken, wie du dich im Moment fühlst, aber… du musst selbst entscheiden, wie es weiter gehen soll. Auf jeden Fall bin ich immer da, wenn du mich brauchst. Nur zum Reden oder einfach, wenn du nicht allein sein willst.“
Sakura war dankbar für die Unterstützung ihrer blonden Freundin und erwiderte mit einem Lächeln auf den Lippen: „Erinnerst du dich noch, als wir uns beide um ihn gestritten haben? Es kommt mir vor als wären schon Jahrzehnte vergangen seit damals.“
Ino musste ebenfalls Lächeln bei dem Gedanken an früher und stand langsam auf. „Klar weiß ich das noch. Gut, dass wir aus dem Alter raus sind.
Und jetzt zerbrich dir nicht weiter den Kopf, das hilft auch nichts. Entspann dich einfach mal“, meinte die Blonde noch, ehe sie sich wieder auf den Weg zu ihrer Arbeit machte.
„Ja… danke für alles“, flüsterte ihre rosahaarige Freundin.
„Sakura?“ Die Angesprochene warf einen Blick über ihre Schultern und erkannte Hinatas dunkelblaues Haar sofort, als die schüchterne Hyuga langsam auf sie zu kam.
„Tsunade-sama will dich sprechen. Du sollst sofort zu ihr kommen.“
Sasuke war alles andere als in Stimmung für eine nette Unterhaltung mit der Hokage. Der Gedanke an sein warmes Bett zuhause schien wesentlich verlockender, als ein Gespräch mit dem Dorfoberhaupt. Und hätte ihn der Besuch des Anbubotschafters eine Viertelstunde zuvor nicht ausdrücklich dazu aufgefordert, die temperamentvolle Blonde so schnell wie möglich aufzusuchen, würde er vermutlich noch immer seinen Rausch ausschlafen.
„Ich hoffe du hattest keine Pläne für heute.“ Tsunade wirkte leicht amüsiert und im Ton ihrer Stimme schwang wenig Bedauern mit. Sie war noch nie ein Fan des Schwarzhaarigen gewesen.
„Nicht wirklich“, erwiderte er knapp. Außer natürlich es zählten die zahlreichen Gedanken an eine geeignete Methode, sich das Leben möglichst schmerzfrei zu nehmen. Nach der erneuten Abfuhr Sakuras vergangener Nacht schwankte Sasuke noch zwischen dem Strick oder einer Rasierklinge für die Pulsadern.
„Gut. Ich habe nämlich eine beunruhigende Nachricht, die dich vielleicht interessiert.“
Hatte er überhaupt einen passenden Strick? Der Uchihaerbe war sich sicher, etwas Brauchbares im Keller seines Clanhauses zu finden. Und der Dachbalken in der Küche würde sich hervorragend dazu eignen...
„Naruto wird seit kurzem als vermisst gemeldet.“
Sasuke unterbrach die Gedanken an ein selbst herbeigeführtes Ableben für einen Augenblick und richtete seine dunklen Augen auf Tsunade.
„Vermisst?“
Die Blonde nickte langsam und wirkte nun deutlich beunruhigter als Sekunden zuvor. „Ja. Er sollte gestern eine Schriftrolle aus einem nahegelegenen Dorf abholen. Aber er ist noch nicht zurück.“
Der Schwarzhaarige strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und schloss die Augen für einen Moment. „Wie weit ist es bis zu diesem Dorf?“, wollte er wissen.
Tsunade schien mit der Frage gerechnet zu haben, denn sie reichte dem Uchiha eine Karte des Feuerreiches und zeigte auf eine Stelle südlich Konohas. „Nicht länger als vier Stunden für einen Shinobi.“
Sasuke nickte langsam und untersuchte die Karte aufmerksam. „Könnte er nicht länger dort geblieben sein? Ich erinnere mich, dass er gestern Mittag meinte, er hätte eine Mission. Also ist er erst gegen Nachmittag aufgebrochen. Vielleicht hat er dort übernachtet und…“
Die Hokage war aufgestanden und ließ ihren Blick über die Dächer Konohas schweifen, ehe sie den Uchihaerben unterbrach. „Wir haben vor einer Stunde eine Nachricht eines Händlers aus diesem Gebiet erhalten. Naruto hat das Dorf gestern nie betreten und in der Nachricht hieß es, dass die Schriftrolle noch immer dort ist.“
Der Schwarzhaarige legte seinen Kopf in den Nacken und holte tief Luft. „Ist es mir dann erlaubt, ihn zu suchen?“
Tsunade erwiderte mit einem schwachen Nicken und veränderte ihre Position nicht. Sasuke war schon beinahe an der Tür angelangt, als sie noch hinzufügte: „Du gehst übrigens nicht alleine. Deine Partnerin wartet schon am Haupttor.“
Aus irgendeinem Grund verspürte der Uchihaerbe plötzlich ein Gefühl der Übelkeit, dass sich beim Näherkommen des Stadttores in einen stechenden Schmerz verwandelte.
Sakura wartete schon auf ihn.